Valby
Hallo, mein Sohn ist jetzt 6,5Monate alt und seit ca 2Wochen ist das stillen echt anstrengend geworden. Ich lege ihn an, er saugt an und dann trinkt er ab 1-2 Minuten, dann dreht er sich weg und fängt an zu schimpfen und lässt sich auch nicht dazu bewegen nochmal an die Brust zu gehen. Ich Wechsel dann die Seite und dann geht es genau so wieder von vorne los und noch 2-3mal Seitenwechsel. Ich bin von dem geschimpfe und Geschrei total gestresst und denke jetzt schon übers abstillen nach. Wenn es einen anderen weg gibt dann bin ich gerne offen für. Achso, seit ca der Zeit seit dem das stillen so anstrengend ist bekommt mein Sohn mittags Brei, kann es sein das ich zu wenig Milch produziere und er deshalb so schnell aufhört? Heute Abend haben wir ihm eine Flasche gegeben, die hat er ganz ruhig und entspannt getrunken. Was soll ich nur tun????
Immer nach Bedarf stillen! Kann natuerlich sein, dass grad zuwenig Milch fuer die erhoehte Nachfrage da ist, dann musst du nach Bedarf anlegen, damit die Milch mehr wird. Kann auch sein, dass er grade weniger Bedarf hat und dann eher genervt ist, wenn du ihn wieder an den Busen haengen willst. Dann halt warten, bis er wieder interessiert ist. Es ist immer ein permantentes Probieren "Was will er denn jetzt wieder?" ... Sie koennen halt leider noch nicht sprechen! ;-) lg niki
Hallo! Zu allererst würde ich statt Fläschchen verschiedene Stillpositionen probieren. Fläschchen bringt evtl zusätzlich Unruhe rein, weil das Saugen da einfacher ist. Vielleicht liegt es nicht am Brei, sondern an wachsender Mobilität und/oder Neugierde an der Umgebung. Werde erfinderisch, stille am Boden auf der Krabbeldecke, auf der Couch, im Gehen, variiere mit Ruhe vs Ablenkung usw. Mit dem Alter mochte mein Sohn die "klassischen" Stillpositionen mit Stillkissen überhaupt nicht mehr, außerdem wurde aus einem Langzeittrinker ein Schnelltrinker, das dafür sehr häufig. Liebe Grüße, Chris
Meine kleine ist jetzt sieben Monate und bei uns war/ist es genauso.
Herausgefunden habe ich: stillen nur noch im liegen in Ruhe oder im tragetuch.
Im tragetuch auch nur wenn ich mit der Hand nachhelfe, also ausstreiche bis der milcheinschuss kommt. Der dauert momentan echt lange und wenn die Milch nicht gleich fließt hat sie keine Lust mehr und wird ärgerlich.
Ich hoffe irgendwann hören wir auch wieder auf zu kämpfen.
Wir waren gestern auf einer Feier und da das gleiche Theater. Da kommt natürlich von den älteren noch dieser wissende und mitleidige Blick für das Kind: die Arme hat doch Hunger, gib ihr was vernünftiges.
Also meine Maus ist auch eher der Typ "Druckbetankung". Das ging fast von einem auf den anderen Tag. Sie hat das gleiche Verhalten gezeigt, wie du beschreibst. Habe dann eben festgestellt, dass sie fertig war und sauer, dass "noch nicht abgeräumt" war. Jetzt trinkt sie jede Seite max 2 bis 5 Min und will dann entweder den Schnulli und schlafen oder spielen.
Meiner, 9 Monate, plärrt zur Zeit auch an der Brust, weil der Milchspendereflex zu spät kommt. Ihm geht es nicht schnell genug. Nach einer Minute dockt er ab und plärrt und zappelt.... Ich warte dann meist mit weiterem Anlegen, bis wirklich Milch fließt (merke den MSR noch), dann bleibt er auch sofort an der Brust hängen.
Erstmal bedanke ich mich ganz herzlich bei allen die geantwortet haben. Und als hatte mein Sohn mit gelesen, wird das stillen von mal zu mal wieder entspannter. Es kann also sehr gut sein, das es erstmal zu wenig Milch war und er sie wieder ankurbeln musst. Die Flasche haben wir auch wieder weg gelassen. Nochmal vielen dank an alle!!
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