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Stillen und Flasche - ist die Kombi so möglich?

Stillen und Flasche - ist die Kombi so möglich?

kleinee_Fee

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Hallo zusammen, seit Tagen bin ich nun am überlegen, wie ich das Kleine, wenn es mal da ist denn nun füttern soll. Ich möchte gerne stillen, andererseits würde ich gleichzeitig auch gerne die Flasche geben (mit abgepumpter MM), da ich erstens meinen Mann auch die Möglichkeit geben möchte, das Kleine mal zu füttern und andererseits bin ich kein großer Fan davon in der Öffentlichkeit zu stillen. Nun wollte ich mal fragten, ob es realistisch ist, wenn ich tagsüber so 2-3 Mahlzeiten mit der Flasche gebe und den Rest stille. Wann sollte ich dann frühestens starten, die Flasche mit einzuführen? Vielleicht hat ja die ein oder andere von euch Erfahrung mit dieser Art der Ernährung und kann ein paar Tipps geben Danke für eure Hilfe !


Ellert

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huhu ich würde es persönlichn icht machen oft ( nicht immer) gibt das Saugverwirrungen Vorteile hat es auch keine, nur viel Mühe abzupumpen etc Ich kann Dir aus langer Erfahrung mit vier Kindern sagen dass nichts einfacher ist als Stillen, denn DU hast alles immer dabei und musst nichts saubermachen, erwarmen etc und keiner muss vor allen Menschen die Brust entblösen, das geht notfalls auch abgeschieden und diskret. LG dagmar


Mitglied inaktiv

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Es ist so stressig... glaub mir.. du sitzt mehrere Stunden am Tag an der pumpe und dann musst du ja auch noch stillen und am anfang stillen die kleinen oft sehr lange... Ich habe es 6 Monate lang so gemacht weil ich musste..ok es gab auch pre nicht nur mumi. Mein Kind nahm beides ohne größere saugverwirrung. Viel lieber hätte ich ausschließlich gestillt und die kleine sicher auch ;) Das der papa mal das nähren übernehmen möchte verstehe ich auch, aber er könnte ja die beikost später einführen so als Kompromiss? Wenn ein baby die Flasche nämlich bevorzugt kann es ganz schnell vorbei sein mit dem stillen. Da muss man echt ein sehr flexibles kind haben, das es mit macht. Viele babys nehmen auch keine Flasche da sie nicht wissen wie sie daraus trinken sollen. Wenn du es versuchen möchtest, würde ich es nicht in den ersten beiden Monaten tun. Sondern wenn sich das trinken an der Brust eingespielt hat. Und auf keinen Fall mehrere Mahlzeiten am Tag. Höchstens eine und das mit einem Ritual verbunden, sprich feste uhrzeit.. nur der papa.. Stillen in der Öffentlichkeit ... es gibt da so viele Möglichkeiten sich dabei nicht zu zeigen. Also angefangen mit stillschal, tragetuch oder im pkw...... also keine angst davor.


Ottilie2

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Würde ich ebenfalls nicht anstreben. Wenn unbedingt gewünscht, würde ich damit erst beginnen, wenn die Stillbeziehung sich eingespielt hat (wenige Monate). Dann aber nicht gleich 2-3 Flaschen. Aber wenn es soweit ist, ists gut möglich, dass du es dann anders siehst und einfach weiter stillst. Stillen in der Öffentlichkeit... Ich habe mich daran gewöhnt, aber es wäre gelogen zu behaupten, dass alles von Anfang an souverän ablief.


faenny

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Bei Kind 1 habe ich auch 3 Monate lang ungewollt pumpgestillt. Ich war froh, als es anders ging. Bei Kind 2 jetzt kam mir keine Pumpe ins Haus ;-). Ja, mein Kind ist auf mich angewiesen. Und erst jetzt mit 8 Monaten kann ich auch mal für 2 Stunden ohne Kind weg. Aber trotzdem geht diese Zeit irgendwie schnell vorbei. Ich weiß, das ist nicht jederfraus Sache. Drum:ich würde mir zeit nehmen, bis das Stillen richtig gut eingespielt ist. Und dann schauen, wie ist es überhaupt. Hast du einen dauerstiller, der dich ganz viel braucht (und es utopisch macht, dass du ohne ihn weggehst;-)) oder ein Kind, das verlässlich alle 3 oder 4 stunden trinken will (unwahrscheinlich, aber soll vorkommen, dann hast du ja Freiheiten) oder, irgendwas dazwischen. Und dann kannst du immer noch überlegen, ob du dann gezielt für eine Mahlzeit abpumpen willst. Würd mir da jetzt noch nicht so viele Gedanken darüber machen. Pläne sind dazu da, um sie von Kindern zu Nichte zu machen ;-) Zum Stillen in der Öffentlichkeit möchte ich dir gerne etwas mut machen. Es geht diskret und es ist etwas ganz natürliches. Und je mehr Frauen sich trauen, desto selbstverständlicher wird es werden. Wünsche dir alles gute, ihr werdet euren Weg finden.


enanita

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Ich schließe mich den anderen an und möchte nur noch bissel was ergänzen. Der Papa kann doch viel mehr helfen als nur beim Füttern. Er kann tragen, kuscheln, baden, spazieren gehen etc. Und auch wenn er das Abendessen kocht, während du mit Zwerg stillend auf dem Sofa sitzt, ist das doch eine Hilfe. Und indirekt füttert er damit sogar das Baby ;-) Zum Stillen in der Öffentlichkeit: Bei vielen Sachen rund ums Baby/Kind wächst man mit der zeit einfach rein. Das nimmt man sich nicht vor, sondern es ergibt sich einfach. Ich hätte mir noch vor 3 Jahren auch nicht vorstellen können, ein laufendes, sprechendes Kind von 2,5 Jahren zu stillen. Nach der Geburt solltet ihr es ja eh erstmal etwas ruhiger angehen lassen (heißt nicht umsonst Wochenbett). Und dann werdet ihr ja sehen, wie viel ihr unterwegs sein möchtet, wie viel das Kind unterwegs gestillt/gefüttert werden will und was dann für dich okay ist. Da kannst du dich ganz langsam rantasten. Großer Vorteil ist halt, dass du deine Brust immer dabei hast. Die Milch ist stets frisch und optimal temperiert, d.h. du musst fast nix mitschleppen. Mit Pre ist das schon bissel mehr und wie gut das mit Mumi funktioniert, weiß ich gar nicht. Die müsste ja die ganze Zeit gekühlt werden und dann schnell erwärmt werden. Ich stell mir das kompliziert vor. Und ein Kind, das die U-Bahn zusammenschreit ist definitiv auffälliger als ein diskret gestilltes Kind ;-) Ich wünsch dir noch eine angenehme Kugelzeit, alles Gute für die Geburt und dann lasst es einfach auf euch zukommen!


Muskelkatze

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Hallo, die anderen haben schon irgendwie Recht. Aber es kommt immer auf das Kind an. Manche bekommen den Wechsel hin und haben gar keine Probleme. Das muss man probieren. LG


Muskelkatze

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Ach ja und anfangen würde ich erst wenn sich das Stillen eingespielt hat. Also vielleicht so mit 2 Monaten.


Mitglied inaktiv

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Ich hab das auch mal so gedacht, als mein Kind noch im Bauch saß. Mehrere Gründe sprechen dagegen: 1. Gerade in den ersten Monaten lernt Deine Brust, sich auf den Bedarf des Kindes einzustellen. Das heißt, Du stillst immer dann, wenn Dein Kind Hunger zeigt und so lange, wie es das zu bauchen scheint, manchmal auch mal eine halbe oder gar bis zu einer Stunde, in Extremphasen. Manchmal heißt das bis zu alle halbe Stunde stillen, manchmal auch nur alle vier Stunden (bei uns waren es alle halbe Stunde bis alle drei Stunden). Jedes Mal, wenn Dein Kind stillt, lässt es damit die Brust wissen, wie viel Milch sie herstellen muss. Wenn Du dann die Flasche fütterst, läuft Deine Brust Gefahr, nicht den vollen Bedarf mitzubekommen und langsam immer weniger Milch im Verhältnis zu dem, was das Kind braucht, herzustellen. Dann heißt es, Du hast "zu wenig Milch", was zwar stimmt, aber leicht zu ändern wäre, indem dann eben wieder mehr gestillt werden würde, aber häufig ist das der Anfang vom Abstillen. Gerade in den ersten drei Monaten ist diese Gefahr besonders groß. Da würde ich nicht mit der Flasche dazwischenfunken. 2. Viele, nicht alle, aber viele Kinder kriegen den Wechsel zwischen den zwei verschiedenen Saugmethoden (Flasche/Schnuller vs. Brust) nicht hin und verweigern dann oft die Brust. Aus der Flasche fließt nämlich die Milch fast von selbst, aus der Brust muss sie erarbeitet werden und manchmal lässt der Milchspendereflex auch mal auf sich warten, da muss also auch ausgehalten werden, dass nicht immer gleich der Bauch voll ist. Insofern passiert es oft, dass die Babys nach Flaschenfütterung verlernen, an der Brust zu trinken. Auch dann bedeutet oft die Flasche den Anfang vom Abstillen. Besonders bei kleinen Babys passiert das leicht, aber auch nach 8 Monaten stillen, kann es plötzlich zur Saugverwirrung kommen. 3. Die Muttermilch sorgt für eine ganz besondere Darmflora. Nur eine Fütterung mit künstlicher Milch verändert diese Darmflora dauerhaft in die eines Erwachsenen. Das hat Nachteile. 4. Stillen ist viel mehr als Nahrungsaufnahme. Der enge Körperkontakt, die Mund an der weichen Brust, der Duft von Mama etc. und auch anders herum des Kindes für die Mama, all das macht ganz viel Geborgenheit und Beruhigung im aufregenden Anfang des Lebens, in dem die Kleinen noch so viel nicht verstehen können und durchaus vieles sie ängstigt. Um denselben Kontakt mit der Flasche herzustellen, muss man sich genau belesen, wie das geht, und das sollte man, wenn man denn unbedingt mit der Flasche füttern möchte. 5. Die Abpumperei kann echt stressig sein. Oft kommt beim Abpumpen nur sehr wenig, und dann zweifelt Mama, ob sie genug Milch hat, obwohl das gar nichts über die wirkliche Menge aussagt, die das Kind der Brust entnehmen kann. Bei mir zum Beispiel kamen, während mein Kind locker 200g in einer Mahlzeit wegschlürfte, lediglich knapp 40ml nach einer Stunde wechselpumpen. Das muss nicht sein, kann aber, und es verunsichert so. Ich würde mir den Stress nicht geben. Es hört sich nur von außen erst einmal praktisch an, letztendlich ist es vor allem mühsam und nervig. 6. Es kann sein, so war es bei uns, dass das Baby einem die Flasche um die Ohren haut und nur Brust will. Hier wurde darum nie eine einzige Flasche gefüttert. Am Ende war ich froh, dass es so war. Es war so einfach, einfach zu stillen, wenn das gebraucht wurde! Überall und jederzeit, nichts mitnehmen, an nichts denken, keine Sterilisiererei, kein Flaschenputzen, wunderbar! 7. Der Papa kann vor allem Dich beim Stillen und Drumherum unterstützen. Und er kann das Kind ins Tuch binden und tragen. Das hat mein Mann gemacht und mich damit sehr entlastet. Er hat mir Wasser gebracht, wenn ich mal wieder marathonstillte, er hat Essen gekocht, eingekauft, ist mit dem Kind mal um den Block oder in den Park gelaufen, im Tuch vor dem Bauch. Er ist mit dem Kind schlafen gegangen, hat Nähe und Kuscheleinheiten gegeben. All das hat seine Beziehung zum Kind wunderbar gefestigt. Später ging er mit unserer Tochter auf Spielplätze, dann ins Museum, fuhr mit ihr Zug, weil sie es so mochte und fand eine Dampfeisenbahn, mit der man auf einen Berg fahren konnte etc. Sie lieben sich sehr, die beiden, ganz ohne dass er jemals die Fütterung übernommen hatte. Ich konnte früh schon mal für 1,5 Stunden, manchmal 2 zur Rückbildung, Papa nahm, als die Kleine unruhig wurde, sie ins Tuch und sie hielten durch, bis ich wieder da war. Sowas geht alles. Ansonsten muss man sich einfach auch darüber klar sein, dass das Baby, unabhängig vom Stillen, 100% abhängig von Dir sein wird, das alte Leben wird es zumindest am Anfang nicht mehr geben, bis das Baby älter geworden ist, schon mal feste Nahrung zu sich nimmt und längere Zeiten überbrücken kann. Also genieße die Zeit, lass es auf Dich zukommen! Es kommt vieles anders als Du jetzt glaubst, und dann wirst Du es so machen, wie es sich für Euch am besten gestaltet.


Mitglied inaktiv

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Ich hab das auch mal so gedacht, als mein Kind noch im Bauch saß. Mehrere Gründe sprechen dagegen: 1. Gerade in den ersten Monaten lernt Deine Brust, sich auf den Bedarf des Kindes einzustellen. Das heißt, Du stillst immer dann, wenn Dein Kind Hunger zeigt und so lange, wie es das zu bauchen scheint, manchmal auch mal eine halbe oder gar bis zu einer Stunde, in Extremphasen. Manchmal heißt das bis zu alle halbe Stunde stillen, manchmal auch nur alle vier Stunden (bei uns waren es alle halbe Stunde bis alle drei Stunden). Jedes Mal, wenn Dein Kind stillt, lässt es damit die Brust wissen, wie viel Milch sie herstellen muss. Wenn Du dann die Flasche fütterst, läuft Deine Brust Gefahr, nicht den vollen Bedarf mitzubekommen und langsam immer weniger Milch im Verhältnis zu dem, was das Kind braucht, herzustellen. Dann heißt es, Du hast "zu wenig Milch", was zwar stimmt, aber leicht zu ändern wäre, indem dann eben wieder mehr gestillt werden würde, aber häufig ist das der Anfang vom Abstillen. Gerade in den ersten drei Monaten ist diese Gefahr besonders groß. Da würde ich nicht mit der Flasche dazwischenfunken. 2. Viele, nicht alle, aber viele Kinder kriegen den Wechsel zwischen den zwei verschiedenen Saugmethoden (Flasche/Schnuller vs. Brust) nicht hin und verweigern dann oft die Brust. Aus der Flasche fließt nämlich die Milch fast von selbst, aus der Brust muss sie erarbeitet werden und manchmal lässt der Milchspendereflex auch mal auf sich warten, da muss also auch ausgehalten werden, dass nicht immer gleich der Bauch voll ist. Insofern passiert es oft, dass die Babys nach Flaschenfütterung verlernen, an der Brust zu trinken. Auch dann bedeutet oft die Flasche den Anfang vom Abstillen. Besonders bei kleinen Babys passiert das leicht, aber auch nach 8 Monaten stillen, kann es plötzlich zur Saugverwirrung kommen. 3. Die Muttermilch sorgt für eine ganz besondere Darmflora. Nur eine Fütterung mit künstlicher Milch verändert diese Darmflora dauerhaft in die eines Erwachsenen. Das hat Nachteile. 4. Stillen ist viel mehr als Nahrungsaufnahme. Der enge Körperkontakt, die Mund an der weichen Brust, der Duft von Mama etc. und auch anders herum des Kindes für die Mama, all das macht ganz viel Geborgenheit und Beruhigung im aufregenden Anfang des Lebens, in dem die Kleinen noch so viel nicht verstehen können und durchaus vieles sie ängstigt. Um denselben Kontakt mit der Flasche herzustellen, muss man sich genau belesen, wie das geht, und das sollte man, wenn man denn unbedingt mit der Flasche füttern möchte. 5. Die Abpumperei kann echt stressig sein. Oft kommt beim Abpumpen nur sehr wenig, und dann zweifelt Mama, ob sie genug Milch hat, obwohl das gar nichts über die wirkliche Menge aussagt, die das Kind der Brust entnehmen kann. Bei mir zum Beispiel kamen, während mein Kind locker 200g in einer Mahlzeit wegschlürfte, lediglich knapp 40ml nach einer Stunde wechselpumpen. Das muss nicht sein, kann aber, und es verunsichert so. Ich würde mir den Stress nicht geben. Es hört sich nur von außen erst einmal praktisch an, letztendlich ist es vor allem mühsam und nervig. 6. Es kann sein, so war es bei uns, dass das Baby einem die Flasche um die Ohren haut und nur Brust will. Hier wurde darum nie eine einzige Flasche gefüttert. Am Ende war ich froh, dass es so war. Es war so einfach, einfach zu stillen, wenn das gebraucht wurde! Überall und jederzeit, nichts mitnehmen, an nichts denken, keine Sterilisiererei, kein Flaschenputzen, wunderbar! 7. Der Papa kann vor allem Dich beim Stillen und Drumherum unterstützen. Und er kann das Kind ins Tuch binden und tragen. Das hat mein Mann gemacht und mich damit sehr entlastet. Er hat mir Wasser gebracht, wenn ich mal wieder marathonstillte, er hat Essen gekocht, eingekauft, ist mit dem Kind mal um den Block oder in den Park gelaufen, im Tuch vor dem Bauch. Er ist mit dem Kind schlafen gegangen, hat Nähe und Kuscheleinheiten gegeben. All das hat seine Beziehung zum Kind wunderbar gefestigt. Später ging er mit unserer Tochter auf Spielplätze, dann ins Museum, fuhr mit ihr Zug, weil sie es so mochte und fand eine Dampfeisenbahn, mit der man auf einen Berg fahren konnte etc. Sie lieben sich sehr, die beiden, ganz ohne dass er jemals die Fütterung übernommen hatte. Ich konnte früh schon mal für 1,5 Stunden, manchmal 2 zur Rückbildung, Papa nahm, als die Kleine unruhig wurde, sie ins Tuch und sie hielten durch, bis ich wieder da war. Sowas geht alles. Ansonsten muss man sich einfach auch darüber klar sein, dass das Baby, unabhängig vom Stillen, 100% abhängig von Dir sein wird, das alte Leben wird es zumindest am Anfang nicht mehr geben, bis das Baby älter geworden ist, schon mal feste Nahrung zu sich nimmt und längere Zeiten überbrücken kann. Also genieße die Zeit, lass es auf Dich zukommen! Es kommt vieles anders als Du jetzt glaubst, und dann wirst Du es so machen, wie es sich für Euch am besten gestaltet.


Ottilie2

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Wird Zeit, dass du Stillberaterin wirst, sileick!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ottilie2

Danke für das Kompliment, aber das will ich gar nicht. Ich habe so viel hier um die Ohren, dass ich das nicht schaffen würde. Ansonsten würde es mir Spaß machen. Aber nur um das noch einmal deutlich zu sagen: Mir geht es vor allem darum, sachlich aufzuklären, Irrtümer in Frage zu stellen, denen so viele dummerweise anfangs unterliegen, wie ich ja auch seinerzeit. Es kann so viel schöner und besser sein, wenn wir mehr wissen! Ansonsten gehören die schwierigen Fälle natürlich in die Hände von Biggi und Kristina!


LanaMama

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Hallo, Wenn Du diese Frage im Stillforum stellst, wirst Du fast nur Antworten bekommen, die Dir zum Vollstillen raten In einem anderen Forum sind die Antworten auch anders. Was Du vorhast geht, und ist für Dich praktisch weil Du mehr schlafen kannst und für den Papa toll in puncto Bindung. Pumpen ist allerdings etwas lästig, aber wenn Dich das nicht stört... Lass Dich nicht wegen der sogenannten Saugverwirrung verrückt machen. Selbst wenn die Kinder checken, dass es an der Flasche leichte geht, gegen die allermeisten trotzdem gerne an die Brust. Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, dann füttert ersten paar Tage mit dem Löffel zu und wechselt zur Flasche wenn das Stillen gut klappt. Alles gute für Euch!