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stillen oder nicht

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stillen oder nicht

Nicki1986

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ohman ich brauche mal euren tipp stillen oder nicht ich habe ein sohn von 2 1/2 jahren und damals versucht zu stillen was aber nicht gut klapte er nahm nicht zu und hatte nur brust entzùndung nach 4 wochen habe ich auf gehòrt auf der einen seite denke ich wenigstens versuche und auf der anderen seite habe ich angst was wùrdet ihr machen?


chrpan

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Antwort auf Beitrag von Nicki1986

Jeder Tropfen Muttermilch ist wertvoll! Vielleicht suchst du schon vorsorglich eine Stillberaterin, mit der die Wellenlänge passt und Unterstützung im Haushalt und mit dem grösseren Kind für die Wochenbett-Zeit. LG und alles Gute, Chris


emilie.d.

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Hallo Nicki, wenn Du das im Stillforum fragst, was denkst, was die meisten Mütter hier antworten werden? Ich sehe es, wie die Vorrednerin, geh' doch schwanger mit Deinem kleinen Kind einfach schon mal zu einem Treffen einer Stillgruppe und hol' Dir dort Ratschläge/Tipps. Je mehr und besser man sich vorher informiert, umso besser klappt auch das Stillen später. Und Du könntest Dich für die Nachsorge auch gleich umhören, ob jemand eine stillerfahrene Hebamme kennt. Viele Grüße


Fuchsina

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Bei mir war es ähnlich. Beim Kind 1 war es ein einziger Kampf mit stillen, abpumpen, Fläschchen geben etc. Und das knapp 4 Monate lang bis er dann die Brust gar nicht mehr wollte. Wobei im Nachhinein betrachtet das meine Erlösung war, weil endlich der ganze Stress vorbei war. Beim Kind nr. 2 habe ich es dann wieder probiert, aber mir gesagt, dass falls es wieder Probleme geben sollte, ich das Elend wie beim Kind nr. 1 nicht nochmal mitmache. Sprich entweder stillen oder Flasche. Nun es gab Probleme und ich habe es dann tatsächlich so gehandhabt wie iches vorgenommen hatte und nach knap 3 Wochen abgestillt, was sich wieder als genau das Richtige für uns herausgestellt hat. Ich bin aber einfach keine Stillmutter. Ich konnte mich schon vor der Geburt von Kind nr. 1 nicht als stillend vorstellen und das änderte sich auch nicht als das Kind dann da war. Ich fand die Stillerei auch nicht schön sondern einfach nur furchtbar. Sollte ich irgendwann ein drittes Kind bekommen werde ich mit Stillen wahrscheinlich nicht mal anfangen.


Zafon

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Jeder wird Dir nach seiner Erfahrung antworten und Du wirst richtig entscheiden, wenn es soweit ist. Wenn Du aufgrund der Vorteile gern stillen möchtest, würde ich mir schon vorher die Telefonnummer einer guten Stillberaterin suchen http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC) Mir konnten die Hebammen im Krankenhaus und meine zwei Hebammen in der häusl. Betreuung nicht helfen, die Stillberaterin brachte durch zwei Telefonate plus einen Hausbesuch alles in Fluss ;) und danach fragte ich mich, wieso so viele Hebammen so wenig Plan haben können ...


Rattenpack

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Viellleicht tröstet es dich, dass 9 von 10 "misslungenen" Stillbeziehungen nicht daran scheitern, dass die Fraue "es nicht kann", sondern weil die Unterstützung und Hilfe in den Kliniken oft nicht als solche zu bezeichnen ist :-/ Durch Klinikroutinen und Anweisungen wird viel zerstört, was ansonsten problemlos laufen könnte. Dem kann man entgegen wirken, indem man sich gut vorbereitet und viellleicht gleich die Nummer einer Stillberaterin mit in die Klinik nimmt, sodass man gleich kompetente Hilfe bekommt, wenn Fragen da sind oder Probleme auftauchen. Selbst für den Fall, dass du wieder früh abstillst, ist das Stillen nicht vergebens, denn das Kolostrum und die ersten Tage Muttermilch sind bereits extrem wertvoll für dein Kind - und du sparst dir durch kurzes Stilllen und dann Abstillen die umstrittenen Abstillmedikamente und deren starke Risiken und Nebenwirkungen. Die Rückbildung geht im übrigen auch schneller, (beim zweiten Kind nicht ganz unwichtig) sodass du auch da weniger Probleme erwarten musst, wenn du zumindest die ersten Wochen stillst.


Halluzinelle von Tichy

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Ich hatte bei meiner Tochter auch ständig Brustentzündungen. 4 harte Monate habe ich hinter mich gebracht und danach einen Hörsturz bekommen wegen dem ganzen Stress mit einem ständig schreienden Kind, eigenem geschwächtem Körper von den vielen Entzündungen und extremem Schlafmangel. Beim nächsten Kind würde ich es zwar nochmal mit dem Stillen versuchen, allerdings würde ich das nicht mehr um jeden Preis erzwingen wollen. Bei der ersten (oder zweiten) Brustentzündung würde ich langsam abstillen und die Flasche geben. Das Beste für ein Kind ist immer noch eine ausgeglichene Mutter und nicht nur Muttermilch. Die Hebammen heutzutage vergessen das manchmal und raten ewig lang zum Stillen und vergessen dabei, dass Mütter auch nur Menschen sind.


mirico11

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Antwort auf Beitrag von Nicki1986

Hi, eindeutig versuchen zu stillen :) Bei mir war es bei jedem Kind total unterschiedlich, das kannst du nicht mit deinem ersten Kind vergleichen. Ich hatte bei meinem zweiten so Probleme, ganz andere wie du, aber ich habe auch lange überlegt, ob ich mein drittes stillen soll. Zum Glück , hab ich es getan und es hat super geklappt :) Lg


EwaK

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Antwort auf Beitrag von Nicki1986

Wie bereits geschrieben, kann es gut sein, dass es dieses Mal ganz anders verläuft. Beim ersten Kind hatten wir anfangs auch Startschwierigkeiten. Ich habe mich ehrlich gesagt gar nicht vorbereitet und war überrascht, dass es eben nicht so natürlich einfach geht. Dennoch habe ich meinen Sohn bis zum 11. Monat gestillt. Beim zweiten Kind war ich bereits nach der Geburt wiederum überrascht, wie kräftig ein Baby an der Brust saugen kann. Im Gegensatz zu meinem Sohn ist meine Tochter eine superschnelle "Trinkerin";-). Sie ist nun 10 Monate alt und ein Stillende ist nicht in Sicht. Bereite Dich vor, glaube fest daran, dass Du stillen kannst und lass Dich positiv überraschen. LG Ewa


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Nicki1986

Oh ja, das kommt mir irgendwie bekannt vor... Ich hatte auch nur Brustentzündungen, wunde Brustwarzen, 4 Wochen noch abgepumpt und dann aufgegeben. Das Abstillen war dann das Schlimmste: Die Milch wollte nicht gehen und die Abstilltabletten habe ich ÜBERHAUPT nicht vertragen. Letztlich war es eine Erlösung abzustillen, weil der ganze Druck weg war. Ab da ging's bergauf. Wenn ich wieder schwanger wäre, stünde ich vor der gleich Frage wie du. Ja, ich würde es wieder versuchen, denn ich bin niemand der gleich aufgibt. Aber ich würde mich nicht mehr so unter Druck setzten. Entweder es klappt oder es klappt nicht. Mein Problem wäre eher die Angst vor dem Abstillen, wenn das Stillen wieder nicht klappen sollte. Denn das war wie gesagt die absolute Hölle für mich. Aber wenn du damit keine Probleme hattest, dann lass es doch auf den Versuch ankommen.