Mila-2012
Hallo zusammen Meine Tochter ist seit gestern ein Jahr lalt und wir stillen noch. Meist ein bis drei Mal am Tag, wenn ich arbeite auch schon mal 14 Stunden überhaupt nicht. Wenn ich abends arbeite, hat mein Mann Mühe, die Kleine zum Schlafen zu bringen, da wir noch Einschlafstillen. Er meint jetzt, ich solle abstillen, damit es für ihn einfacher ist, sie zum Schlafen zu bringen. Ich denke aber, sie kann mit einem Jahr schon gut unterscheiden, dass es halt nur Brust gibt, wenn ich da bin und wenn ich nicht da bin, gibt es keine. Was meint ihr, was sind so eure Erfahrungen? Abstillen möchte ich auf keinen Fall. Sowieso nicht jetzt, wo ich gerade angefangen habe zu arbeiten. Liebe Grüsse
Wieso willst Du auf keinen Fall abstillen, gerade weil Du angefangen hast zu arbeiten? Klingt total unlogisch. Hast Du ein schlechtes Gewissen Deinem Kind gegenüber? Ich finde, Dein Mann hat bei einer solchen Entscheidung auf alle Fälle ein Mitspracherecht, wenn er durch diese Situation Schwierigkeiten hat, ein so großes Baby zum Schlafen zu bringen. Meine Meinung. LG Holly
Hallo Holly Friday Ich denke nur, dass es zuviel auf einmal wäre. Anfangen zu arbeiten und abzustillen. Also für meine Tochter. Das mein Mann ein Mitspracherecht hat ist klar. Nur bin ich nicht überzeugt davon, dass die Schlafsituation durchs Abstillen besser wird. Liebe Grüsse
Ich find auch nicht, dass du abstillen musst, weil dein Mann es wünscht..vor allem dann nicht, wenn deine Tochter und du noch nicht bereit seid. Bin sicher es klappt mit der Zeit auch so.. er will halt, dass es schneller und einfacher läuft.. aber es läuft nicht immer alles schnell und einfach und wir Mütter müssen durch schwere Zeiten ja auch ständig durch. Seit wann arbeitest du denn jetzt wieder bzw seit wann legt er sie ins Bett?
Ich arbeite seit zwei Wochen wieder 50%. Ich denke eben auch nicht, dass es einfacher wird. Vor allem hat sie momentan einen ziemlich heftigen Schub und die Schlafsituation ist wieder schwieriger geworden. Sie schläft bei ihm meistens so gegen neun Uhr auf dem Arm oder im Tragetuch ein. Schwierig ist es erst, wenn sie dann wieder wach wird und ich nicht da bin. Und momentan ist dass leider schon wieder nach einer Stunde. Schnuller nimmt sie nicht. Dann muss er sie 30 - 60 Minuten tragen, bis sie wieder einschläft. Na ja, ich denke, da müssen wir durch.
Also das mit dem abstillen ist quatscht, vor allem wenn du es noch nicht willst. Wer sagt denn dass es dann einfacher geht? Hör auf dich und dein Kind. Mein Sohn ist 16 Monate und wird auch noch gestillt. Passt auch nicht jedem aber das ist mir egal.
Nein, dein Mann hat KEIN Mitspracherecht, ob du stillst oder nicht. Und JA die kleine Maus kann sehr wohl unterscheiden, ob du da bist und stillen kannst, oder ob Papa die Flasche gibt, weil du eben nicht da bist. Still die Kleine solange ihr es braucht. Und jetzt grad scheint sie es mehr zu brauchen, also warum wegnehmen? seh da ehrlich überhaupt kein Problem. Bei meinem 3. Kind habe ich voll gestillt und bin nach 8 Wochen wieder vollzeit arbeiten gegangen. Hab viel abgepumpt, Stillpausen genutz. Mein Mann konnte den Kleinen trotzdem hinlegen, eben mit Flasche. Keine Angst, das wird schon werden *mutmachsmilie*
Klar ist das Stillen grad dann wichtig, wenn du wieder arbeitest. Ich habe bei beiden Kindern "stillend" wieder gearbeitet (mit 11 Monaten bzw. 1,5 Jahren) - das "Auftanken" tat den Kindern gut, dem Einschlafen bei Papa bzw. in der Krippe aber keinerlei Abbruch. Wenn Mama nicht da ist, KANN ja keiner stillen.....!!!!!!!!!!!! Auch in meinem Freundeskreis waren etliche Stillkinder, die in der Krippe so eingeschlafen sind und zuhause Einschlafstillen brauchten, und die sich dann zwischen 2 und 3 Jahren von selbst abstillten.
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