Johannammw
Hallo, Ich habe eine Frage zum Thema Stillen und Beikost. Unser kleines ist jetzt 11 Monate alt ( kam aber 6 Wochen zu früh) es isst nicht gerne Brei, daher isst es das was bei uns auf den Tisch kommt mit.(ungekürzt, ausgewogen und altersgerecht) Aber auch da isst es meistens nur pro Mahlzeit 2 Teelöffelchen ( um in etwa die Menge zu beschreiben die neben dem Experimentieren wirklich IM Kind landen) ich stille also quasi noch voll. Immer dann, wenn es trinken möchte. Nachts trinkt es 6-8 Mal. Tags etwa 6 Mal. Es trinkt schon immer schnell (ca. 5 Minuten). Nun die Frage: Ist das ok so, kommt das Kind irgendwann selber an den Punkt, an dem es mehr am Tisch und weniger von der Muttermilch isst oder soll ich aktiv die Stillmahlzeiten reduzieren damit es mehr Hunger am Tisch hat. Es wiegt mit 11 Monaten gerade mal 7,3 kg (ist laut Kinderarzt unter Gewichtsbeobachtung aber topfit) deshalb traue ich mich nicht so recht das Stillen zu reduzieren, weil ich um alles froh bin, das es isst. Pre-Milch mag es nicht trinken. Danke schonmal für die Antwort
Hallo, das hört sich doch super an. Wie du schon sagst, das zweite Lebenshalbjahr ist zum Experimentieren da. Das Kind lernt unsere Nahrung kennen und für die Kalorien ist die Muttermilch da. Deine Milch hat so viel Kalorien, wie Kartoffeln. Jetzt stellt dir vor, dein Kind würde 12 bis 14 mal am Tag Kartoffeln essen. Da würde jeder sagen, dass das reicht. Also alles gut. Seid ihr als Eltern auch zierlich? Mein vollgestillter Moppel hat mit 10 Wochen schon mehr gewogen als dein Kind, aber wir sind auch groß. Also es liegt nicht an der Muttermilch. Jedes Kind ist anders.