caro79
hallo mädels, hätte eine frage an euch, ab wann hat eurem babay eine brusr gereicht? habe vor 16 tagen entbunden. es gibt ein paar stillprobleme. momentan dauert das srillen unheimlich lange. mit bäuerchen und wickeln im anschluss können bis zu 1,5h vergehen. versuche die kleine schon pro seite nicht mehr als 10-15 min. trinken zu lassen. leider reicht ihr einmal pro seite nicht.habe sie eher 2-3 mal an jeder seite. muss auch zufüttern, da sie anfangs immer weiter abgenommen hat. meine hebi meint dass irgendwann eine brust für eine mahlzeit reicht. wie sind eure erfahrungen? lg
lass sie trinken so viel sie braucht auch wenn es für dich anstrengend ist wir hatten anfangs stilldauer von mind 45min am abend dann dauerstillen. und gekommen ist sie alle std oder 1,5h also wir waren nur am stillen. dann mit 6wo hat es sich geändert. erstens nur mehr alle 2h und trinkdauer 5-10min dein baby wird das brauchen-vor allem deine nähe
HAllo, unser Sohn ist jetzt 16 Wochen und ihm reicht eine Brust seit er ca. 8 Wochen ist. Davor brauchte er auch beide Seiten. Und hat lange gebraucht so ne Stunde war auch gleich weg. Aber es ist gut wenn sie beide Seiten nimmt, so kann sich die Milch gut bilden und einpendeln.Am Anfang war es auch sehr sehr oft alle 30 - 60 min tagsüber nachts zwischen 1 - 2 Std. Das ging auch so bis naja 8 Woche ungefähr. Dann wurde alles besser und es macht jetzt richtig spass. Wir sind jetzt tagsüber bei 3 - 4 Std. und Nachts 1x zwichen 00:00 -01:00 und 04:00 - 05:40. Also die paar Wochen schafft ihr locker und dann wirst du sehen wie alles klappt. Man braucht echt geduld und ich habe mir insgeheim auch oft gesagt, wenn es so weiter geht stille ich ab.Ich bin froh das ich es nicht gemacht habe.... Grüsse
Hey, deine Maus ist noch sooooo klein, da braucht sie dich noch so sehr und nichts ist schöner als bei Mami zu sein. Mein Sohn hat in dem Alter beide Seiten gestillt und wir brauchten ohne wickeln mind. 45 Minuten, manchmal auch 1 1/2 h und abends ab 19 Uhr sowieso dauerstillen. Vormittags und mittags hatte er 3h Abstände, nachmittags 1 1/2 - 2h Abstände. Ich war also eigentlich so die ersten 12-14 Wochen NUR mit stillen beschäftigt. Aber das ist egal, denn das war eine soo schöne Zeit. Auch wenn der Haushalt liegen bleibt...interessiert doch heute keinen mehr, wie es damals aussah. Mein Sohn hatte erst so mit 4 Monaten kürzer und schneller getrunken, aber immer noch sehr oft. Eine Seite reichte ihm dann erst so ab 8 Monaten. Ist also alles sehr verschieden.
Hallo caro79, wir haben auch immer "Tipps" bekommen, die darauf zielten, dass unsere Tochter nicht selbst bestimmen durfte, wann und wie lange sie trinkt. Das war damals sehr verunsichernd für mich und hat dazu geführt, dass sie eine Weile zu schlecht zunahm, weil sie eben nicht bedarfsgerecht stillen durfte. Solche Tipps sind veraltet. Heute weiß man, dass es das beste ist, wenn das Kind die Nachfrage eigenständig bestimmt. Das heißt, es stillt, wann immer und wie lange es will, inklusive Seitenwechsel. Auf diese Weise kann sich die Beziehung zwischen Brust und Kind (Nachfrage und Angebot) am besten einpendeln und der Stillerfolg ist am wahrscheinlichsten. Das heißt auch, dass es Phasen gibt, in denen clustergestillt wird, das bedeutet, das Kind stillt, schläft dabei ein, stillt weiter usw. Nachdem ich damals gelernt hatte, dass das alles richtig ist und ich es dem Kind überlassen muss, hat unser Kind viel clustergestillt, bis sie schon nach 2 Wochen wieder richtig gut zugenommen hatte und sichtlich runder wurde. Sie brauchte immer recht kurze Abstände, aber das ist sehr verschieden und wird sich vermutlich auch bei Euch immer wieder ändern, je nachdem, ob auch mal ein Wachstumsschub dran ist. Also der beste Tipp ist: Lass Dich von Deinem Kind leiten, es weiß am besten, was es braucht. Ggf. nimm Dir ein Buch mit dazu, wenns sehr lange dauert, hab ich so gemacht und seehr viel gelesen in dieser Zeit. Wünsch Euch schöne Stillzeiten! LG Sileick
vielen dank für eure antworten. bin sehr verunsichert, weil ich denke, dass ich was falsch mache, vor allem wegen dem zufüttern. meine hebi meinte, dass meine tochter gelernt, dass sie an meiner brust vor sich hin nuckeln kann. deswegen habe ich die stillzeit pro brust verkürzt und versuche sie wach zu halten, wenn sie beginnt einzunicken. ich denk mir aber immer, je mehr ich ihr die flasche gebe, desto weniger verlangt sie meine brust. andererseits ist zum teil auch nicht viel aus meiner brust gekommen, wenn ich mit der hebi zusammen gestillt habe, weswegen wir die flasche überhaupt geben. zugenommen hat sie mittlerweile. beim letzten wiegen (14. lebenstag) war sie 30gr. unter ihren geburtsgewicht. aber es ist beruhigend, dass ihr anfangs auch immer so lange gestillt habt.
Zufuttern ist der anfang vom abstillen. also manche hebis sind echt wahnsinn die brust kann sich nur einpendeln wenn das kind nur brust nimmt sonst wird die milch weniger anstatt mehr. still sie navh bedarf und lass die flasche so gut es geht weg. anbgesehen davon muss der zwerg sich dauernd umstellen von der saugtechnik her
Ja, das war auch mein Gedanke, wie soll die Brust mehr produzieren, wenn nicht mehr nachgefragt wird. Werde jetzt jeden Tag die Menge reduzieren und dann seh ich ja, was die Waage am Mittwoch sagt. Meine Tochter sagt mir schon, ob sie genug hat. Lieber lege ich sie sie noch öfters an.
Schließe mich an. Das Zufüttern reduziert die Milchproduktion. Was du beschrieben hast, klingt ziemlich normal (Baby tinkt ewig und beide Seiten). Wenn du jetzt zum Stillstart nach Bedarf stillst und die Brust viel anbietest (auch "nur" zum Nuckeln, das ist auch wichtig fürs Baby), wird sicher bald nur eine Brust reichen. Wenn nicht, ist es auch egal, lass dein Kind bestimmen, dann seid ihr schnell ein eingespieltes Team. Ich weiß gar nicht, wann meinem Sohn nur eine Seite gereicht hat, darauf habe ich nicht geachtet. Zur Zeit trinkt er jedenfalls beide. Er ist 10 Monate alt.
Wenn Du doch weiterhin noch so verunsichert bist, ist es sicher eine gute Idee, sich mal an eine Stillberaterin (zahlt die Kasse) zu wenden, oder ab morgen Dein Problem Biggi und Kristina im Expertenforum zu schildern. Stillberaterinnen IBCLC oder LaLeche machen das beruflich und können mit den Kassen abrechnen. Ein oder zwei Besuche sind dabei so hilfreich! Bei Gefahr der Saugverwirrung, was ja möglicherweise bei Euch sein könnte, ist es wichtig, so früh wie möglich jemanden ins Haus zu holen. Viele Hebammen sind dafür nicht Experten genug, mögen sie einen auch sonst ganz hilfreich und liebevoll betreuen. Ich finde, was Du beschreibst, ist ganz normal, das Nuckeln wird eben von einigen Babys gebraucht, andere müssen das weniger haben, wir sind alle verschieden. Es wird auch sicherlich weniger werden, wenn Dein Kind hier seine Bedürfnisse erst einmal zuverlässig erfüllt bekommt. Sears hat in seinem Buch "Schlafen und Wachen" einen klugen Satz geschrieben, der mich immer sehr bestärkt hat, wenn ich auch mal wieder unnützerweise am Zweifeln war: "Erfüllte Bedürfnisse vergehen". Nach über 22 Monaten stillen usw. kann ich das hundertprozent unterschreiben. Für mich war auch sehr hilfreich: Was sagt Dein Gefühl? Wenn es niemand gäbe, der Dir Expertenrat geben würde, wie würdest Du instinktiv handeln? Das ist der richtige Weg. Wir trauen unserem Gefühl leider viel zu wenig in unserer ewigen Verunsicherung. Den Spruch von wegen, Kind würde sich ans Nuckeln gewöhnen, habe ich mir auch von scheinbar kompetenter Seite anhören müssen, und er hat mich zutiefst verunsichert und aus der Mitte gebracht. Er ist nicht dazu geeignet, eine bereits durch Zufüttern nicht rundlaufende Stillbeziehung zu verbessern. Im Gegenteil: Das verunsichert und verschärft dadurch das Problem noch. Eine Stillberaterin (IBCLC) hat mir damals ganz viel Bestätigung gegeben, dass ich stillen "darf" und soll, wann immer das Kind es möchte, wie lange es das möchte und auch wenn das Kind dabei nuckelt und einschläft. Dass ich das dann gemacht habe, brachte den Durchbruch und verhinderte im letzten Moment, dass ich zufüttern musste. Wie schon gesagt: Nach nur 2 Wochen hatte unser Kind deutlich sichtbar zugenommen und das ging dann so weiter. Es musste einfach auch mal der Milchfluss richtig angeheizt werden, und vielleicht brauchte die kleine Maus auch einfach mal ganz viel MAMA, nachdem Mama sie vorher offensichtlich so viel falsch verstanden hat und zu unerfahren und fremdbestimmt war, ihren eigenen Instinkten zu trauen. Wenn Du kannst, lass alles andere liegen, genieße die Nähe mit Deinem stillenden und einschlummernden Kind und freue Dich, wenn es langsam immer mehr trinkt und Deine Milch es schließlich ganz ernähren kann. Die Zeit geht schnell genug vorbei und kommt nicht wieder. Schönes Kuscheln wünscht Sileick
Vielen Dank für deine sehr ausführliche Antwort. Das mit dem Zufüttern ging im KH schon los. Meine Hebi meinte, dass ich dort keine richtige Betreuung bekommen habe. Habe aber das Gefühl, dass meine Milch mehr wird. Stille mind. 6x am Tag, immer wenn sie kommt, tags und nachts (wie im Moment auch). Werde auch deinen Rat befolgen und mich an eine Stillberaterin wenden.
Unserer: Mit fast 2 Jahren. lg niki
Die letzten 10 Beiträge
- Was ist eure Lieblingsmarke für Still-BHs und warum?
- Ständig Brustentzündungen seit Anfang 2025
- Schlechtes Gewissen - Abstillen?
- Stillen mit Epilepsie und Levetiracetam?
- 2,5 Wochen altes Baby Geburtsgewicht immernoch nicht erreicht
- Beißen beim stillen
- Hornhaut Entfernersocken/ Fußmaske
- Stillberatung | Beikostberatung
- Saugverwirrung umkehrbar?
- Abstillen/ Stillen