gnomali
Ich bin etwas verheult gerade,ebenso meine Tochter,26 Monate.
Von vorne:ich bin 11. Woche schwanger,mir war von Anfang anoft schlecht und vor allem htte ich starke Bauchschmerzen weil sich Blähungen,Verstopfung und Durchfall abgewechselt haben.Ich bekomm jetzt Akupunktur und es ist sehr viel besser geworden-Aber ich bin eben sehr müde und habe die üblichen Zipperlein.
Meine Tochter ist sehr lebendig und sie bekommt einfach alles mit,sie versteht auch unheimlich viel.Sie war noch nie ein ganz einfaches Mädel,als Baby hat sie alles was sie erlebte mit abendlichem stundenlangen Schreien quittiert,was den Papa abends oft verscheucht hat.Auch ansonsten hat er sich das erste Jahr oft rar gemacht "weil er nicht so richtig was anfangen konnte" zudem haben wir einen Betrieb und er ist 7 Tage die Woche am Arbeiten.Mittlerweile schnappt sie sich ihren Papa aber ganz oft
Jedenfalls,für beruhigen,erziehen,ins Bett bringen,kurz den Alltag bin ich zuständig.Sie wird noch immer gestillt,seit ich schwanger bin, habe ich ihr erklärt sie kann nicht mehr 10 mal am Tag,sondern nur wenns wirklich wichtig ist.(weil mir so kotz übel war,daß ich beim MSR fast geko....hätte).Tatsächlich,Tags will sie selten,meistens mal so nachmittgs um fünf,bevor es abendessen gibt.Und natürlich zur Nacht und der Nacht 1-5 mal...
und hier liegt das Problem.Sie will abends meine Brust nicht mehr loslassen,sie schläft sozusagen ein,aber sobald sie mekrt daß ich sie löse,heult sie ganz erbärmlich und beteuert daß doch noch was käme und sie wolle noch ein bißchen.Wenn ich hart bleibe schreit sie tatsächlich über eine Stunde.Heute wollte sie dann die Brust streicheln,aber das kann ich selbst von meinem mann nicht ausstehen.Sie hat so geweint,"mein Bubi,bitte Mama ich mag noch meinen Bubi haben"ich habs ihr dann doch gegeben,weil ich heute einfach müde bin und sie sich vorher auch verletzt hat und sie ein bißchen Schnupft.Aber was tu ich nur,ich habe sehr wenig Milch,und es tut zwar weh,aber nicht mehr sehr.Mir macht das Stillen nichts aus,ich mach es nach wie vor gerne.Aber sie weint jeden Abend und auch bei NAcht oft im schlaf oder wenn ich sie abdocke...das geht seit bstimmt 2-3 Wochen so....mir würde noch nicht mal das Tandemstillen was ausmachen,aber ich glaube sie hat einfach angst.Und sie klammert sich dabei so sehr an meine Brust.Ich verweigere sie eigentlich gar nicht,selten mal,wenns echt nicht paßt (auf dem Klo muß jetzt echt nicht mehr sein...)
Ich hab ihr auch vn dem baby erzählt,daß das ganz lustig wird,aber auch anstrengend für uns alle,aber daß sie noch Bubi haben kann.Nur muß das Baby erst immer satt sein,damit es so groß werden kann wie sie.Sie lachte beulich und meinte,Hast ja zwei.....
Aber Nachts weint sie sich in den Schlaf.Der Papa hält sich größtenteils leider raus aus der ganzen Sach,mein Problem wenn ich so lang stille....meint er nicht böse,will sich aber auch nicht damit beschäftigen.
Sie tut mir so leid,und ich bin grad etwas zu Bett bring müde,weil ich sie einfach nicht jedesmal weinen sehen will.Ahcja,sie schläft bei uns im Bett,sie hat ein Anstellbett,sie kugelt sich aber natülich die NAcht über zu mir oder zum Papa und wieder zurück..
Liebe LZS mamas,was sagt ihr dazu????Natürlich bekomme ich so tolle tips,wie die darf schon mal heulen,die ist ja alt genug,oder naja,jetzt hat sie die Brust aber lang genug gehabt usw.....aber ganz ehrlich?Wozu soll ich mir und ihr das Leben stressiger machen,nur damit das Klischee abstillen wenn wieder schwanger erfüllt ist?!
Schnief
Hallo,
ich habe zwar nicht mehr gestillt als ich wieder schwanger war, aber ich möchte Dir sagen, dass schon ganz kleine Kinder Seismographen sind und alles mitbekommen - ob man es ihnen sagt oder nicht.
Die Kleine spürt, dass einer Veränderung in der Luft liegt und auch wenn sie nicht genau weiß, was das alles bedeutet, verunsichert es sie und darauf reagiert sie natürlich mit einem mehr an "zurück zu Mama". Und Stillen ist eben das, was sie beruhigt und ihr Sicherheit gibt.
Und ich habe mit meinem Sohn die Erfahrung gemacht, dass die gut gemeinten Informationen und das Miteinbeziehen manchmal auch einfach zuviel sind. Ich würde jetzt erstmal nicht mehr allzu viel vom Baby erzählen es sei denn sie fragt von selbst nach und dann auch nur ihre Fragen beantworten.
Mit der Zeit wird sie merken, dass auch wenn alles etwas im Umbruch ist doch die Mama für sie da bleibt und sie sich keine Sorgen machen muss. Und dann wird sie bestimmt auch wieder ruhiger schlafen.
Mach es so wie DU es für richtig hältst und stille sie so oft wie es für DICH bzw. euch beide in Ordnung ist
LG & alles Gute
Hallo gnomali, auch wenn unsere Mäuse (meine Tochter ist auch 26 Monate) schon echt viel verstehen - vieles bleibt ja doch noch sehr abstrakt. .. Meine hat sich z. B. vorhin Papas Brille aufgesetzt und total enttäuscht festgestellt "ich kann damit nicht lesen" - offensichtlich hatte sie sich unter 'Lesebrille' eine Art magisches Gerät vorgestellt, das die Fähigkeit zu lesen verleiht. .. Mir kam als erstes in den Sinn, dass ich es noch echt früh finde, so konkret von den noch weit in der Zukunft liegenden Ansprüchen eines Babys zu reden, das für sie noch nicht erfahrbar ist (Bauch noch zu klein, von aussen noch keine Bewegung, kein Bild...). Ich könnte mir gut vorstellen, dass ihr das Angst macht, wenn sie gleichzeitig spürt, dass sie auf die Brust noch nicht verzichten möchte und kann. Und das wiederum könnte zu einer gesteigerten Anhänglichkeit führen. Kannst du dir vorstellen, sie für eine gewisse Zeit einfach so lange nuckeln zu lassen, wie sie möchte? So wie ich dich verstanden habe, hast du dabei keine großen Schmerzen? Denn wirklich abstillen willst du ja gar nicht. .. Vielleicht sprichst du auch tagsüber nochmal mit ihr und fragst sie, was sie braucht, machst ihr deutlich, dass du ihre Not siehst... Liebe Grüße, spagat
Du bist echt tapfer, muss ich mal sagen! Es muss sehr schwer sein, vor allem wenn Dein Mann sich dann auch nicht hinter Dich stellt, sondern lieber das Weite sucht! Ich finde auch, wenn es irgend möglich ist, gib ihr mal eine richtig intensive Kuschel-Stillzeit, so dass sie merkt, sie darf und kann noch ganz bei Mama sein und lass den zweiten Nachwuchs für sie wieder ein bisschen mehr in den Hintergrund rücken. Es ist ja noch recht früh dafür. Hast Du die Möglichkeit, Deine Große auch mal "fremdzuvergeben"? Eine "Nanny", zu der sie Vertrauen aufbauen kann, wäre vielleicht hilfreich, damit Du Dich auch mal ausruhen kannst. Du könntest Deiner Kleinen das ja auch so erklären, dass Du krank bist und schlafen musst, um gesund zu werden. In dieser Zeit muss sie dann mit XYZ los, z.B. auf den Spielplatz. Ich würde an Deiner Stelle unbedingt vermeiden, durchblicken zu lassen, dass Dir die Schwangerschaft solche Probleme bereitet. Deine Kleine könnte das missverstehen und den kleinen Nachwuchs dafür verantwortlich machen. Als ich krank war, hat meine kleine Maus das gut verstanden und konnte damit umgehen. Sie zog dann eben mit anderen Leuten los (was mich zunächst doch überrascht hat, wie leicht das ging). Bei www.betreut.de haben wir jemanden gefunden. Die Investition scheint mir doch sehr nützlich zu sein und wird noch nützlicher, wenn das Kleine dann da ist, besonders weil Papa sich doch eher rauszuhalten scheint, wenns Probleme gibt. Ich hab meinem Mann damals die Hölle heiß gemacht, bis er verstanden hat, dass es ohne Papa nicht gut geht und das auch sein Job ist. Aber das ist nicht jedermanns Sache. ;-) Ich wünsch Dir, dass Du Deiner Kleinen das Vertrauen wieder vermitteln kannst, das sie offensichtlich jetzt besonders braucht, und dass Du während der Schwangerschaft genügend Auszeiten bekommst, um bei Dir zu bleiben und Dich mit Deinem ungeborenen Kind zu unterhalten! Ganz viel Freude und Kraft! Sileick
Das ist ganz normal und typisch dass in der Zeit der Schwangerschaft das groessere Geschwisterl merkt, dass es nicht mehr die Nummer eins ist und ploetzlich sehr anhaenglich wird. Ich war damals total verzweifelt, auch mit dem Baby dann schon, und es ist einfach total schwierig, wenn es einem eh schon nicht gut geht, sich nochmal zweizuteilen. Wann immer du es schaffst, in der Nacht und auch untertags, zieh sie an dich und lass sie bei dir solange sie will. Wenn du es nicht schaffst, dann erklaers ihr und gib ihr irgendeinen Ersatz, eine Geschichte oder ein Lied oder ein Kuscheltier oder ein Spiel. Das ist der erste grosse Trennungs- und Abnabelungsschmerz bei einem kleinen Kind und wird gestaerkt daraus hervorgehen. Du muss jetzt genauso auf dich und dein Baby schauen, da kann sie nunmal nicht mehr die 100% von dir bekommen, so traurig das ist. Aber Kinder sind sehr stark und du kannst ihr das zutrauen, dass sie das schafft. Auch bei anspruchsvollen Kindern, ich hab auch eins zuhause. lg niki
Hut ab, dass dein Mann "das Weite gesucht hat" beim schreienden Baby... ist schon hart. Ich weiß,cwovon ich rede, denn unser Sohn hat anfangs fast nur geschrien und ich hätte es ohne die Unterstützung meines Mannes nicht geschaft, nicht durchzudrehen vor Verzweiflung. Du bist echt stark! Mit stillen in def SS habe ich gar keine Erfahrung, aber mit einem Dauerstiller (jetzt knapp 3). Im Alter deiner Tochter hat er die Brust auch immer von selber losgelassen, aber es konnte auch eine Std dauern! Ich habe ihn nie abgedockt, weil ich ahnte, dass er dadurch wach würde und das erneute Einschlafstillen noch schwieriger würde. Da lieg ich doch lieber mit MP3 Kopfhörerstöpseln neben ihm, bis er selber loslässt. Dann kann ich getrost wieder aufstehen, auch wrnn er nach 30 min - 2 Std (variiert sehr) weiterstillen möchte - er wacht nicht auf! LG, Chris
Danke für eure Antworten Ich bin grad noch ein bißhen müde,lach,meine Madame hat gestern mit 3 befreundeten großen Kindern gepielt und war heute Nahct so aufgewühlt,daß sie sozusagen eine Weltreise drchs Bett gemacht hat.Gääähn.....ja und auch heute hat sich mein Mann zurückgezogen,er ist ert spät ins Bett und dann hat er isch schlafend gestellt,wenn sie gejammert hat,aber bin ja nicht doof,ich kann schon unterscheiden,wie jemand atmet der schläft oder wach ist....Irgendwi spinnt der seit ich schwanger bin etwas.Dabei wollte er so "früh" ein 2.Ich hätte auch noch ein bißchen gewartet,von mir aus auch dann noch gerne ein bißchen arbeiten gegangen.Aber er fand je kürzer der Abstand desto weniger eifersüchtig,Aha....naja...
Nun kommen NATÜRLICH ganz tolle Tips aus der Schwiegerfamilie,also jetzt sofort und ganz dringend Abstillen,weil sonst streiten die sich ja um die Brust und sonst wäre ich ja ne Milchfabrik (Naja,ursprünglich hat der Liebe Gott mir ja dazu die Hupen anmontiert.....)und außerdem bekommt ja das Kind im Bauch viel zu wenig....nicht daß es noch behindert ist oder so.Das Abstillem macht man einfach ein paar Nächte,also einfach nicht mehr stillen,und ihr nix mehr geben,das ist gar nicht schlimm,wenn das Kind weinen muß,die ist eh schon zu alt für so was....
Ich bin nun nicht mehr deprimiert,sondern eher etwas säuerlich.fühlt sich besser an.
Seit wann bestimmt denn jemand,dessen Kinder 6 Monate gestillt wurden oder auch gar nicht,und die Probleme mit Schnullerei und Zornausbrüchen haben,bzw. dessen Kleines kind bis vor kurzem 100 mal in der nacht die Flasche haben wollte (hahaha es dauert 3 Tage bis sie akzeptieren daß es nachts nix gibt,habe ich Demenz?Waren es nicht 3 Monate?) wann meien Milchbar schließt?
Ich habe mir eine Hebamme ausgesucht die selbst lange gestillt hat und sie ist nicht nur sehr offen,sondern kennt sich auch tatsächlich in vielen Dingen gut aus,sie wurde mir von einer anderen LZS Mama empfohlen.War schon zur Akkupunktur da.
Wir haben übrigens ein süßes Buch bekommen,vom Bär der Knuffeln will und das läßt sich meine kleine grad abends vorlesen und auch Tags kommt sie zum Knuffeln.....das ist zumindest mal ein Anfang des Busenersetzens,finde ich
So werde Madamchen mal wecken,der Hund will pieseln gehen.
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