jolly
Habe eine Frage, meine Tochter ist 5 Wochen alt und seit gut einer Woche muss ich manchmal eine Pre dazu geben... Habe dann mal ein paar Tage alle 2- 3 stunden die Milch abgepumpt um zu sehen wieviel meine Tochter bekommt...das ergebnis war unterschiedlich...das wenigste war 30 ml beide seiten und das meiste war 100ml...allerdings die 100ml waren am späten abend. Meistens ist es so wenn sie trinkt das sie nach 3-4minuten einschläft und dann kriege ich sie auch nicht mehr zum trinken...wenn dann nicht richtig die Brust angeregt wird kann ja auch nur sehr wenig produziert werden... Bin ratlos wie ich weiter machen soll, kann es mir zeitlich nicht immer erlauben regelmässig abzupumpen da ich noch eine 2 jährige Tochter habe. Freue mich über jede Antwort.
- Einschlafen ist normal. - Abpumpen bringt NICHT die Menge Milch, die das Baby raussaugt, Vergleich sinnlos! - KEIN PRE GEBEN!!! Wann immer deine Tochter sich meldet, legst Du sie an! Auch gerne mal alle 30min. Nur so bliebt die Milchmenge, die gebildet wird ausreichend! Mit Flasche zugeben VERURSACHT zu wenig Milch! Anouschka
^Das ist ja mein Problem....wenn ich sie nicht wecken würde dann würde sie nur alle 6 Stunden gestillt werden...nun wecke ich sie aber...anfangs alle 2 stunden weil sie nicht zugenommen hat und dann alle 3 Stunden...Sie ist gut zu wecken sobald sie aber an der Brust liegt saugt sie gut 3-5 minuten und dann wird sie müde...meistens pumpe ich dann noch ab damit ich die Brust weiter anrege... Ich habe mir auch mal ausgerechnet wieviel sie pro Mahlzeit trinken müsste...und meistens gibt meine Brust weniger und so kann sie ja auch nicht zunehmen. Das mit dem Abpumpen finde ich jetzt nicht sinnlos...da ich dadurch ja meine Brust weiter anrege und die Menge die dann da raus kommt gebe ich meiner Tochter mit der Flasche wenn dann bedarf ist.
Hi Also erstmal : bitte lass die Flasche komplett weg,dass bringt alles völlig durcheinander !!!!! Lege sie so oft es geht an,wenn sie nach nur 3-5 Zügen wieder einschläft,wach wickeln. Die Milch muss erstmal in Gang kommen . Alles gute
das längste war mal 2 stunden die ich gebraucht habe um mein Kind wach zu kriegen, ich habe alles versucht es hat nichts gebracht...das kommt aber nicht so oft vor!!
Das Abpumpen kostet dich definitiv zu viel Zeit. Es regt auch die Milchbildung nicht wirklich an, denn deine Tochter wird dann mit der Flaschengefütterten milch länger sagt sein und noch seltener die Anstrengung unternehmen, an der Brust zu saugen. Auch ich rate dir die Flasche komplett wegzulassen. Statt dessen probiere doch Wechselstillen und Brustkompression. Hier zwei Texte aus dem Expertenforum von Biggi Welter und Kristina Heindel dazu: Super-wechselstillen Die Mutter lässt das Baby so lange an der Brust, wie es nach jeder oder jeder zweiten Saugbewegung schluckt. Sobald es seltener schluckt oder beginnt einzuschlafen, wird es von der Brust abgenommen. Die Mutter beugt es einige Male sanft von der Hüfte aus nach vorne, um es aufzuwecken; dann wird es an die andere Brust angelegt und wieder so lange gestillt, wie es regelmäßig schluckt. Erfolgt das Schlucken wieder seltener, lässt die Mutter das Baby aufstoßen oder beugt es in den Hüften, um es aufzuwecken, und legt es wieder an der ersten Brust an. Dieses »Wecken und Wechseln« wird 20 bis 30 Minuten lang durchgeführt, tagsüber mindestens alle zwei Stunden und nachts alle vier Stunden. Bei manchen Babys muss die Mutter möglicherweise schon nach jeweils 30 bis 60 Sekunden wechseln, zumindest in der Anfangsphase. Innerhalb von ein bis zwei Tagen wird die Mutter feststellen, dass Urin und Stuhlgangmenge ihres Kindes zunehmen und dass es regelmäßiger schluckt. Unter Umständen bemerkt die Mutter auch, dass ihre Milch ausläuft und sich ihre Brüste voller anfühlen. Dies sind Anzeichen für eine erhöhte Milchproduktion. Brustkompression "Der Zweck der Brustkompression ist den Muttermilchfluss zum Baby weiter zu erhalten, auch wenn das Baby selber nicht mehr so produktiv trinkt ("weit geöffneter Mund Pause dann Schliessen des Mundes"). Auf diese Weise wird das Baby länger weiter trinken. Die Brustkompression simuliert einen Milchspendereflex ("Letdown reflex") und oft stimuliert sie sogar tatsächlich das Auftreten eines natürlichen Milchspendereflexes. Diese Technik kann bei schlechter Gewichtszunahme eines Babys hilfreich sein. Die Brustkompression setzt den Milchfluss fort, wenn das Baby nicht mehr richtig von der Brust trinkt, sondern nur noch daran nuckelt, und bewirkt beim Baby folgendes: 1. Es bekommt mehr Muttermilch. 2. Es bekommt mehr fettreiche Milch (Hintermilch). Die Brustkompression Wie funktioniert sie? 1. Halten Sie das Baby mit einem Arm/einer Hand. 2. Halten Sie die Brust mit der anderen Hand, den Daumen auf der einen Seite der Brust (am einfachsten ist es, wenn der Daumen auf der oberen Seite der Brust positioniert ist), die anderen Finger auf der anderen, unteren Seite (C Griff). Alle Finger sollten ziemlich weit weg von der Brustwarze sein. 3. Schauen Sie wie das Baby trinkt (zu Ihrem Verständnis können Sie folgenden Video anschauen unter: www.thebirthden.com/Newman.html). Machen Sie sich keinen Stress, sie brauchen nicht jeden Schluck zu erwischen. Das Baby bekommt eine nahrhafte Menge Muttermilch, wenn es mit der Technik "Weit geöffneter Mund Pause dann Schließen des Mundes" trinkt. 4. Wenn das Baby nur noch an der Brust nuckelt und nicht mehr richtig mit der oben beschriebenen Technik trinkt, dann ist es Zeit, die Brustkompression einzusetzen. Rollen Sie nicht ihre Finger über die Brust zum Kind, sondern drücken sie nur. Aber nicht so sehr, dass es schmerzt und versuchen Sie, die Form des Brustwarzenhofes nicht zu verändern. Mit der Kompression sollte das Baby wieder anfangen effektiv zu saugen und schlucken, d.h. mit dem Typus "Weit geöffneter Mund Pause dann Schließen des Mundes". Benutzen Sie die Brustkompression nur dann, wenn das Kind nuckelt, nicht aber wenn es richtig trinkt! 5. Belassen Sie den Druck so lange, bis das Baby auch mit der Kompression nicht mehr richtig trinkt, dann lösen sie den Druck. Oft hört das Baby ganz auf zu saugen wenn der Druck wegfällt, aber es wird bald wieder damit anfangen, nämlich sobald die Milch wieder fließt. Falls das Baby nicht aufhört zu nuckeln warten Sie einen kurze Zeit, bevor Sie wieder mit der Brustkompression beginnen. 6. Die Gründe, wieso Sie den Druck lösen sollen sind einerseits, dass Sie Ihre Hand etwas ausruhen können und anderseits, damit die Muttermilch wieder zum Kind fließen kann. Das Baby wird, falls es aufgehört hat zu saugen als Sie die Kompression gelöst haben, nun wieder damit beginnen, wenn es die Milch wieder schmeckt. 7. Wenn das Baby wieder zu saugen beginnt kann es sein, dass es effektiv trinkt mit dem Typus "Weit geöffneter Mund Pause dann Schließen des Mundes". Falls dies nicht der Fall ist, d.h. das Kind nur nuckelt, benutzen Sie wieder die Brustkompression wie oben erklärt. 8. Fahren Sie so an der ersten Brust fort bis das Baby auch trotz der Kompression nicht mehr trinkt. Sie sollten dem Baby erlauben, noch eine kurze Weile länger an dieser Seite zu bleiben, da Sie manchmal einen erneuten "Let down" Reflex (Milchspendereflex) bekommen können. Das Baby würde dann von selber wieder zu trinken beginnen. Falls es jedoch nicht mehr trinkt, erlauben Sie ihm sich selbst von der Brust zu lösen oder nehmen sie es von der Brust. 9. Falls das Baby mehr möchte, offerieren Sie ihm die andere Seite und wiederholen den Prozess." (Quelle: Handout Nr. 15. Breast Compression. Revised Januar 2005 Verfasst von Dr. Jack Newman, MD, FRCPC. ©2005; www.BreastfeedingOnLine.com; Übersetzung von: Anke Käppeli Tinnes, IBCLC in Ausbildung, Zollikerberg, April 2006)
Erstmal vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Also das Super-wechselstillen mache ich schon und habe nicht so den Eindruck das es mehr wird. Das grösste Problem ist auch mein Kind wach zu kriegen!!!
Hast Du das Gefühl, dass sie zu schwach zum Trinken ist? Nimmt sie ausreichend zu?
Also anfangs hat sie sich mit dem zunehmen echt zeit gelassen, hatte erst mit drei Wochen ihr Geburtsgewicht. Mittlerweile nimmt sie zu aber auch eher schleppend. Sie trinkt schon ganz gut, habe halt oft den Eindruck das sie zu faul ist oder viel lieber schläft.
Wenn sie gut zunimmt und genug nasse Windeln hat, bekommt sie auch genug Milch. Gefährlich ist es nur, wenn Kinder viel schlafen, weil sie immer schwächer werden.
Ich habe nicht den Eindruck das sie schwächer wird, ich glaube sie schläft< einfach viel zu gerne...und so feste das ich sie kaum wach kriege und im halb wach zustand ordentlich zu saugen ist schon kompliziert. Auch nachts muss ich sie wecken sie würde sonst durchschlafen.
Mit 5 Wochen schlafen Babys oft viel. (Das ändert sich aber schnell )
Trinkt denn im Schlaf, wenn Du sie beispielsweise anlegst, bevor Du schlafen gehst?
Nein im schlaf trinkt sie nicht hab ich mehrfach ausprobiert.
Beobachte weiter: ausreichend Nässe Windeln und Gewichtszunahme.
Hallo, der Stillstart ist oft holprig und auch nicht immer vergleichbar mit dem,was andere erlebt haben. Auch die Kleinen müssen es erst lernen. Deshalb ist das Trinken von der Flasche absolut kontraproduktiv- es ist ein anderes Trinken, das weitaus bequemer für das Baby ist. Willst du stillen, musst du die Flasche und die Pumpe weglassen. Ich hatte eine sehr gute Hebamme mit viel Erfahrung. Sie hat mir immer Mut gemacht und mir gezeigt, dass es klappt, wenn man ein paar Dinge beachtet. Meine Große war auch so ähnlich gestrickt wie deine. Wichtig ist, dass sie 5-8 nasse Windeln am Tag hat (zählen und aufschreiben). Außerdem musst du herausfinden,ob sie ihren Mund richtig verwendet, saugt und dann auch schluckt. Sie muss viel Brust im Mund haben. Wenn sie nur an den Warzen rumnuckelt, kommt ja nichts. Den richtigen Moment abzupassen, wo sie Mund weitgenug aufsperrt, ist anfangs schwierig. Lieber nochmal abdocken und nochmal versuchen. Bei jeder Mahlzeit nur eine Brust geben: Also Stillen (und beobachten, ob die Wange bis zu Ohren dabei in Saugbewegung ist) Wachhalten (sanft massieren an den Öhrchen, an den Händchen, Kitzeln am Hals usw.), Wickeln (dabei sprechen, singen, massieren,usw), und nochmals an der gleichen Brust anlegen (jetzt nämlich kommt erst die "dicke" Milch). Bei der nächsten Mahlzeit ist die andere Seite dran. Nach ca. 8 Wochen war meine Tochter kräftig genug und hat weniger geschlafen und gut getrunken. Es war ein Kampf, aber dann haben wir bis zum 13.Monat gestillt und es war sehr entspannt. Halte durch- es wird schon!
Gestern hatte ich wieder einer der Momente wo ich aufgegeben hab. Hab meine kleine ab Mittags fast stündlich angelegt...Meine grosse kam nur noch zu kurz, musste alleine spielen. Am frühen abend fast nur noch gestillt, danach immer am schreien fast am schimpfen auch mit Schnuller nicht zu beruhigen...kaum an der Brust..etwas getrunken und eingeschlafen. Sie hat die Brust richtig im Mund und sie schluckt auch... Wenn sie einschläft kann ich mich auf den Kopf stellen, ich kriege sie nicht wach...ich habe schon alles versucht... Und während der Scheierei der kleinen und während des stillens, möchte meine grosse Tochter trinken, auch mal essen und braucht auch ne Pampers....sie gibt mir auch zu verstehen das ich nicht wieder stillen soll.... Was mache ich während meine kleine nach dem Stillen schreit und meine grosse mich auch braucht? Hab also abends ne Flasche gemacht... Da soll man mal Sressfrei bleiben.... Ich tuhe wirklich alles....hab neben ausreichender trinkmenge auch Bockshornkleekapseln geschluckt, erst 3x1 und dann 3x2kps. ich trinke Stilltee...ich weiss nicht weiter...
Kann dich verstehen
Bist du alleine mit deinen 2en? Zum Stillen braucht ihr Muße, Ruhe und viel Zeit. Sonst geht nix. Mein Mann war in den ersten beiden Monaten mit uns zu Hause- war gold wert. Oder ´ne Oma, die die Große solange beschäftigt?
Noch ein Tipp:
es sit leichter für deine Kleine, wenn die Milch schon läuft, wenn du sie anlegst.
Habe ich so hingekriegt: Brust vorher mit heißen Lappen erwärmen, dann kreisend Richtung Warze massieren. ZUm Schluss die Brust in beide Hände nehmen, vornüberbeugen und solange schütteln, bis die Milch fließt. dann Anlegen- da muss sie nicht so ziehen und wird nicht so schnell müde.
Hol dir Hilfe für die Große!
Alles Gute!
Ja wir sind alleine...mein Mann kommt frühestens um 18 Uhr und spätestens um 20 Uhr...das mit dem anlegen ist ne Gute Idee allerdings nutze ich jede freie Zeit mit der ältesten...wenn ich jetzt noch vorm stillen mich mit meinen Brüsten beschäftige dann habe ich garkeine Zeit für meine älteste Tochter (2 jahre) alle anderen der Familie arbeiten und haben nur abends Zeit wo mein Mann dann zuhause ist. Echt blöd...aber bevor ich ganz abstille und es garnicht anders geht so wie gestern abend, da gebe ich lieber einmal in 24 h eine Pre. Mein Mann war auch jetzt 5 Wochen zuhause aber jetzt arbeitet er wieder und ich bin mit den 2 Mäusen alleine.
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