Mitglied inaktiv
Hallo, ein Sohn ist 7 Monate alt und hat eigentlich nie viel geweint. Mein Mann und ich sind beide zuhause und kümmern uns um ihn. Seit ca. einer Woche jedoch bricht er in regelrechte Schreiarien aus, wenn sein Vater ihn ins Bett bringen will. Sobald ich das Zimmer betrete, beruhigt er sich. Und bei mir schläft er auch einigermaßen ruhig ein (plappert uns schimpft manchmal ein bischen). Bleibt sein Vater bei ihm, dann brüllt er sich regelrecht in den Schlaf. Er schreit bis zu einer halben Stunde lang und schläft dann unvermittelt ein. Wir verstehen das alles nicht. Wir verbringen beide etwa die gleich Zeit mit ihm und mein Mann hat ein sehr enges und liebevolles Verhältnis zu seinem Sohn. Im Moment versuche ich ihn langsam abzustillen. Kann das ein Grund für seine Mama-Fixierung sein? Was sollen wir tun? Ich möchte ihn eigentlich deswegen nun nicht immer ins Bett bringen müssen. Vielen Dank für Eure Hilfe. LG von Julimama
Ich würde es nicht zum Drama ausarten lassen und einfach für eine zeitlang das Schlafenbringen wieder übernehmen. Könnte schon sehr gut sein, dass es mit dem Abstillen zusammen hängt. Mein Mann bringt Felix eigentlich nur ins Bett, wenn ich nicth da bin. Ansonsten darf sich Felix an meiner Brust in den Schlaf nuckeln. Das funktioniert prima, ich bin jede Woche mindestens einen Abend weg und es gibt nie Probleme. WEnn ich aber daheim bin, ist Papa für alles gut, nur nicht fürs Bett bringen. Grundsätzlich ist meine Erfahrung, dass diese Machtkämpfe nichts bringen. Es gibt Kämpfe, die sind nötig, andere sind es nicht. Gib ihm die Zeit, sich von der Brust zu verabschieden, ohne auf die Mama verzichten zu müssen. So ein Mehrbedarf an Mama kommt immer wieder mal und heisst keineswegs, dass ihr euch das jetzt für alle Zeiten einreissen lasst. Viel Freude noch mit eurem Zwack, Pinguin
mit 7 monaten ist er doch noch viel zu jung zum abstillen. wahrscheinlich möchte er gerne an deinem busen trinken und einschlafen, so wie die meisten babys in seinem alter. den busen kann der vater ihm nun mal nicht bieten.
Hallo Eulalie, er wird ja vor dem schlafen gehen gestillt. Er schläft dabei aber nicht ein. Er läßt sich danach problemlos in sein Bettchen legen, plappert und spielt noch ein bischen und schläft dann normalerweise ein. Einer von uns beiden bleibt immer bei ihm. Und hier nun hat sich was geändert. Bei seinem Vater fängt er irgendwann das Brüllen an. LG von Julimama
dann hat er es sich vielleicht überlegt und möchte noch eine runde nuckeln? stimmt schon, je älter die babys werden, desto häufiger gibts phasen, da schlafen sie nicht mehr beim stillen ein, sondern manchmal passiert das glatte gegenteil, als wäre mumi eine aufputschdroge, macht sie schläfrige kinder plötzlich wieder topfit ;-). er zeigt euch doch deutlich, wen er zur zeit bevorzugt. schließe mich da pinguin an, macht keinen machtkampf daraus und ergebe dich deinem schicksal ;-). es ist doch nicht für alle ewigkeit.
Hallo Julimama! Mein Sohn ist im Juni geboren und hat im Augenblick auch so eine Phase: Bringt Papa ihn ins Bett, ist lautes Geschrei angesagt. Er wird erst ruhig, wenn ich komme. Nehme ihn dann in den Arm, mache das Zimmer dunkel und lasse ihn beim Stillen einschlafen (manchmal wird er dann aber auch wieder wach und plappert, gell @eulalie ;-) ). Denke das geht auch irgendwann vorbei... LG Tanja mit Florian
Du hast es gut! Meine Tochte (8 Mo) schläft seit jeher nur bei mir ein!! Das heisst für mich so gut wie keine Freizeit!! Bei Papa & Oma gibts fürchterliches Geschrei und dicke Tränen!! Lg