Melek2013
Meine kleine ist am 15 März diesen Jahres geboren, also sie vollendet ihre 5 Monate bald. Sie schaut richtig gierig wenn wir alle am Tisch essen, nach den Löffeln etc. Normalerweise spielt sie gerne mit ihren Spielsachen in der Wippe, aber wenn wir Essen, schmeißt sie alles um sich und akzeptiert auch nicht das Lieblingspielzeug.
Es sieht so aus als wäre sie bereit fürs Essen, aber mit Löffel klappts nicht so besonders.. Sollte ich es lieber mit Fingerfood probieren? Am Brot knabbert bzw. schleckt sie richtig gierig.
Gemüse oder eher Obst als erstes? Was wäre wohl besser für den Anfang? Manchmal höre ich das Gemüse besser wäre und manchmal Obst. Oder ist es egal?
Lg
Ich habe Banane zerdrückt und sie darin matschen lassen. Das findet motte toll, aber danach ist Wanne notwendig
Es ist egal. Banane klingt gut. Was sich gerade anbietet. Ich würde das Verhalten deiner Tochter nicht sicher als beikostreif deuten (in dem Sinne, dass jetzt (Brei-)Mahlzeiten eingeführt werden), aber so ein bisschen Rumgematsche gefällt ihr bestimmt.
Ich würde bei Obst etwas mit wenig Säure nehmen für den Anfang, melone oder Birne zum Beispiel, Gemüse hat meine als erstes Gurke zum lutschen.
Wieso Mahlzeiten einführe`n? Wenn Du ihr Brot gibst zum lutschen, dann hast du schon beikost. Das mit den "Mahlzeiten ersetzen" ist eh absoluter Mist und, zumindestens für Stillkinder völlig kontraproduktiv. Erstens weil Beikost udn Milch paralelle zueinander weiterlaufen sollten (auch zu den mahlzeiten), zweitens weil viele Mütter mit Rückgang der Milch reagieren (bis zum völligen Ersiegen) wenn zu wenig Stillmahlzeiten übrigbleiben. bei einigen lagt es über Monate hinweg wenn sie 1-2 mla täglich stillen, bei andreen Müttern ist das zu wenig. udn der volle Allergieschutz besteht nur, wenn Milch und Beikost nahezusammen "verdaut" werden. Mein Rat, führe Lebensmittel ein, nicht Mahlzeiten. Jede Woche bekommt sie was neues, das kann mal eben Möhre sein als Brei oder als weichgekochter "gemüsestick", das kann mal Dinkel in Form von Brei oder Dinkelstangen sein. Und so hangelt euch langsam durch die Lebensmittel. Und dazu still ganz normal nach Bedarf weiter. Irgendwann kippt das Verhältniss von alleine, sanft geht der Übergang von der Beikost zum Familientisch, ohen irgendwelche Zwänge, Stress oder Regeln. Halt so wie euer Kind mag. Womit ihr anfangt ist egal, Gemüse wird hier bei uns klassischerweise genommen, aber eher aus kulturellen Punkten. In einer "guten, deutschen Familie" hat gefälligst mittags um 12.00 Uhr Kartoffeln, Gemüse und Fleisch auf dem Tisch zu stehen - Punkt. Das dürfte der Hauptgrund für den klassischen Mittags-Gemüsebrei sein. Wobei es auch eien Rolle spielt, das man eben neue Lebensmittel möglichst früh am Tag geben soll - falls sie nicht vetragen werden leidet die Nachtruhe nicht drunter. Andere Länder fangen mit dem Getreide an - was, rein von der menschlichen Evolution her gesehen, auch der logischere Weg ist. Nicht umsonst besteht unsere Nahrung größtenteils aus Kohlenhydraten. Was ihr aber schlußendlich nehmt, ist eure Entscheidung. Hauptsachen eben nicht zuviel auf einmal sondern immer schön nach und nach. Übrigens, es muß auch nicht der Brei sein. Es heißt weder Breikost, noch Anstattkost, sondern "BEIkost, also zur Milch daBEI *zwinker*. Erlaubt ist also auch Fingerfood, oder wenn du magst, google mal nach Baby-led-weaning und alles Gute.
Hallo, das Interesse am Essen der Großen bedeutet nicht Hunger und dass nun zugefüttert werden muss. Das Interesse ist Interesse. NACH der Milchmahlzeit kannst du Dinge zum Probieren anbieten (am Löffel lecken lassen) wie zerdrückte Banane oder anderes zerdrücktes Obst. Lass die Milch die Hauptmahlzeit sein, bis du merkst, dass sie nach der Milchmahlzeit wirklich noch Hunger hat.
Schau mal hier: eine super Auflistung von Grundinfos zum Thema Beikostreife und Beikosteinführung http://www.stillen-und-tragen.de/forum/viewtopic.php?f=176&t=124805
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