kia-ora
Ich habe mich diese Woche das 2. Mal mit Biontech impfen lassen und kann nur sagen, dass es in der Stillzeit nicht einfach ist. Nach 3 Tagen Fieber sinkt nun endlich die Temperatur und ich bin "nur" noch völlig schlapp. Ibu habe ich versucht, aber die Wirkung lässt nach ein paar Stunden wieder nach und richtig geändert hat sich dadurch gar nix. Mit Baby und 3 Kindern ist das alles mehr als anstrengend. Baby schläft leider auch schlechter, weil ihm die 2 bis 4 Stunden Frischluft pro Tag fehlen und wir fast nur auf der Couch oder im Bett gelegen/gespielt/... haben. Es war definitiv richtig von mir zu warten bis das Baby auch Brei isst. ( Flasche kennt er aufgrund von Stillprobemen seit der Geburt. ) Ansonsten kann ich hier nur den Tipp geben, den Zeitpunkt der Impfung gut zu planen. Vielleicht Freitags, wenn am Wochenende der Papa helfen kann? Oder extra unter der Woche, damit Geschwisterkinder im Kindergarten/Schule sind? Vielleicht gibt es auch Hilfe von außen? Pizzadienst? Ich habe leider nur einen Arzt gefunden, der noch Biontech (und nicht ausschließlich moderna) anbietet. Leider konnte ich nur zwischen 2 Terminen vor Weihnachten wählen und da beide ungünstig waren, habe ich den genommen, der weiter vor Heiligabend liegt. Nächste Impfung definitiv nur, wenn ich nach der Elternzeit wieder arbeiten bin. Dann kriege ich wenigstens nen gelben Schein. Als Hausfrau und Mutter nutzt der einem nur leider gar nichts. Na ja, so bin ich wenigstens 2G ( geimpft und gernervt). Ich wünsche allen von Herzen viel Glück - egal wie ihr euch entscheidet.
Das ist zwar nicht schön und tut mir auch Leid für Dich, aber es hilft doch nichts, da zu warten oder sich den „Zeitpunkt gut zu überlegenF“. Es ist wichtig, JETZT zu boostern, bevor Omikron sich breitmacht, was in den nächsten Wochen der Fall sein wird. Es ist nie schön, eine Impfnebenwirkung oder gar eine fette Erkältung oder eine Darmgrippe zu haben als Mutter und Stillende. Das kann auch ohne Impfung passieren, und ich hatte das mehrmals. Jetzt stell Dir das Ganze mit einer echten Covid-Infektion vor, bei der es Dir irre dreckig gehen könnte. Wäre das wirklich besser gewesen, statt jetzt zu impfen…? LG
Ich hatte das letzte Mal vor 8 JAHREN Fieber! Auf Befehl hin werde ich mir nie wieder etwas spritzen lassen. Und ja - man sollte ALLES bedenken auch den Zeitpunkt
Ich hab schon meinen Booster…hab bei keiner von den dreien irgendwelche Beschwerden gehabt außer dass der Arm ein bisschen weh getan hat…war bei jedem in meinem Umfeld auch so 
Ich kenne nur 2 Leute in meinem Umfeld ohne Nebenwirkungen. Alle anderen haben 1 bis 3Tage etwas gehabt. Baby geht es zum Glück wieder besser! Er hat 3 Tage lang wenig gegessen und komisch geschlafen. Jetzt geht es zumindest ihm wieder gut. Ich habe jetzt den 5. Tag Nebenwirkungen. Heute Kopfschmerzen und Paracetamol zeigt keine Wirkung. :((
Das sind keine Nebenwirkungen. Das ist die Impfreaktion.
Und das ist nur ein anderer Name. Ich würde das Reframing nennen. Wenn es Dir hilft, gern. Ob damit allerdings der Sache des Impfens gedient ist? Wir erinnern uns vielleicht an jede Menge anderer Impfungen, bei denen derartige Reaktionen nicht normal waren.
Allerdings sollte man eigentlich auch nicht von Nebenwirkungen, sondern von unerwünschten Wirkungen reden. Habe ich mal in Pharmakologie gelernt. Tut aber natürlich keiner ;-).
Gute Besserung also für die unerwünschten Impfreaktionen 
!
Aber im Ernst, ich finde die Stärke von Nebenwirkungen/Impfreaktionen, die bei allen bisherigen Corona-Impfungen auftreten, auch heftig, und ich bin sicher, dass die Behörden das nur deshalb tolerieren, weil sie dort (genau wie ich) auch keine Alternative zum Impfen sehen.
Das darf meiner Meinung nach aber nicht dazu führen, dass berechtigte Kritik an Mißständen (hier: oft starken Impfreaktionen mit nennenswertem Krankheitswert) mißbilligt wird. Im Gegenteil, wäre doch toll, wenn die Impfungen so weiterentwickelt würden, dass solche Reaktionen deutlich seltener auftreten würden. Und in der Zwischenzeit hilft es meiner Meinung nach allen besser, Verständnis aufzubringen, wenn es jemandem schlecht geht, als auch noch auf denjenigen einzuprügeln.
Hey, Ich hatte tatsächlich auch etwas Befürchtungen wegen Impfreaktionen und habe deshalb den Weg gewählt, mich möglichst bald nach der Geburt impfen zu lassen. Bei der ersten Impfung hatte mein Mann noch seinen ersten Monat Elternzeit, die zweite Impfung habe ich auf einen Freitag gelegt, damit er sich um unsere Große kümmern kann. Mein kleine war da mit 2,5 bzw 7 Wochen noch so klein, dass sie ein Tag im Bett mit Mama wahrscheinlich toll gefunden hätte. Zum Glück war es unnötig, mit tat beide Male nur minimal der Arm weh. Wahrscheinlich würde ich, wenn ich mit ein paar Monaten mit dem Booster dran bin (bin gerade erst durch mit der Impfung) den Termin trotzdem wieder auf einen Freitag legen. Mein Mann hat seinen Booster schon und meinte, dass er die Impfung immer auf einen Montag legen würde. Dem geht's danach leider auch nie so gut - aber das ist generell beim allen Impfungen bei ihm so.
Hey, ich habe mich auch eben erst boostern lassen, nach dem ich bei den ersten beiden Impfungen schwanger war. Mich haben sie unerwünschten Wirkungen auch ordentlich erwischt. Bei der 1. Impfung war ich nur müde und hatte starke Armschmerzen. Bei der 2. und jetzt 3. Impfung war ich 1 Tag richtig krank mit, Fieber, Übelkeit und Co Also ja, ich würde jedem der nicht nur für sich selber Sorgen muss, die Impfung zu einem Zeitpunkt empfehlen, bei dem man nachher nicht alleine ist. Da ich trotz Paracetamol Doping (hilft übrigens besser als Ibu, da auch Fieber senkend) ging. Das gilt aber eigentlich für alle Impfungen. Ich war auch nach der stinknormalen Grippeimpfung 1 Tag ausgenockt und selbst die Keuchhustenimpfung in der Schwangerschaft, hat mich fertig gemacht.