Elternforum Stillen

OT:an alle "Familienbettler" ;o)))

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Huhu ihr lieben!! Ich war lange nicht mehr hier und stillen tu ich auch nicht mehr, aber ich hoffe ihr habt trotzdem Erfahrungswerte oder Tipps für mich......(gibt es Doro zwei noch??). Meine kleine ist jetzt 15 Monate alt (wurde 12 Monate gestillt) und kann Nachts nicht mehr alleine einschlafen. .....muss mal kurz etwas weiter ausholen..... Meine kleine hat seit Anfang an bei uns im Bett geschlafen.Stillen und Familienbett gehörte für uns einfach zum Alltag und wir fanden es auch richtig klasse.Irgendwann ging es los und keiner war mehr so richtig glücklich mit der Situation.Also hab ich angefangen meine kleine in ihr Bett und in ihr eigenes Zimmer zu legen.Alles klappt oder klappte auch eigentlich super.Einschlafen im eigenen Bett bereitet uns mit unseren Bettgeh-Ritualen auch keine Probleme.....nur das durchschlafen.Mitten in der Nacht wacht unsere kurze auf, steht im Bett und weint tierisch, ist total aufglöst und lässt sich kaum noch beruhigen.Ab da schläft sie dann nur bei uns im Bett ein....und das ohne Probleme. Eigentlich macht es mir auch nichts aus dass sie bei mir im Bett schläft (ich mag es sogar wenn sie bei mir ist), aber so langsam mache ich mir doch Gedanken über das "alleine schlafen". Hat vielleicht jemand eine Ideen woran es bei meiner süßen liegen kann??Oder habt ihr ähnliches durch?? Liebe Grüße Bea mit Joline


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Hallo! Neulich ein Pressebericht: Köln: 27 jähriger Mann schläft nur im Elternbett. Den Eltern ist es nun doch ein bisschen viel geworden, besonders die Mutter klagt ihr Leid: "Wissen Sie, ich liebe meinen Sohn sehr. Und es hat uns auch nichts ausgemacht, dass seine Freundin, jetzt Frau, auch bei uns im Bett schläft. Auch für den 3 jährigen Enkel ist genug Platz. Aber jetzt, da meine Schwiegertochter Drillinge erwartet, bin ich etwas besorgt. Unser Bett ist nämlich nur 1,40 Meter breit. Aber ich glaube, das schaffen wir auch noch!" Experten sehen die Sache als verloren an, den Jungen noch ins eigene Bett zu kriegen. "Die Eltern haben dieses Problem selber provoziert", sagt Hildegard E. vom Alkete-Beratungsteam. Auch Heiner B. vom Hibb-Milchbrei-Konzern war dieser Ansicht: "Kinder die 12 Monate oder gar nocht länger gestillt werden, müssen zwangsläufig einen schweren Schaden davon tragen. Weder wissen sie, wie sich Essen mittels Plastiktülle schmeckt noch wissen sie, wie sich Dunkelheit und Einsamkeit im großen Bettchen anfühlen. Wir brauchen uns dann nicht wundern, wenn wir uns plötzlich nicht mehr vor glücklichen Kinder retten können!" Ich glaube, wenn es schlimm wäre, Kinder im Elterbett schlafen zu lassen und lange zu stillen, dann müssten wir öfters solche "Nachrichten" lesen:o)) Wenn es dir/euch nichts ausmacht, dann lass sie doch weiter bei euch schlafen. Dann habt ihr wenigstens wieder Nächte ohne Unterbrechung. Meine Kleine schläft auch bei uns (bei uns ist das Bett nämlich nur zum Schlafen da, die Blumen-und-Bienen-Geschichte kann man auch wo anders spielen:o)) Jedenfalls ist es für unsere Verhältnisse das Beste. Man geht entspannt ins Bett und wartet nicht unbewusst darauf, dass gleich wieder das Babyphone losknattert. Und wenn es mal neben einem knöttert, braucht man nur den Arm ausstrecken, ein bisschen Kuscheln, ein bisschen an den leckeren Haaren schnuppern und weiterschlafen. Ich selber bin auch Familienbettkind. Wie lange, weiß ich nicht, kann da leider auch niemanden mehr zu befragen. Aber ich bin irgendwann ins eigene Zimmer umgewandert. So weit ich mich erinner, war es mir im Elternbett zu eng geworden. Das ist auch normal. Irgendwann wollen die Kids ihr eigenes Schlafreich und wenn sie das mal gefunden haben, können wir uns freuen, wenn sie uns noch zum Sonntagskuscheln besuchen. Genieß es doch einfach, so lange es dauert, niemand schläft auf ewig bei den Eltern. Und wenn sie nachts weinend wach wird, dann braucht sie das auch einfach noch. LG Moni PS: In Service Zeit-Familie (Sendung im WDR) war zu diesem Thema mal ein Bericht, ein echter diesmal *gg*. Sie haben nach einer belgischen Studie herausgefunden, dass Kinder, die bei ihren Eltern schlafen durften sehr früh selbständig wurden. Warum, haben sie nicht gesagt. Aber vielleicht hängt es damit zusammen, dass Kinder auf diese einfache aber wirkungsvolle Art mitgeteilt bekommen, dass sie sich jederzeit auf Mama und Papa verlassen können. Sie dürfen jeden Schritt nach draußen wagen, und haben die Gewissheit, das die Eltern immer für die da sind, egal was passiert. Keine Ahnung ob es so ist, aber welchen Grund hat es sonst?


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Ja, ich bin auch so eine Familienbettgeschädigte. Ich durfte von Anfang an beim ersten Pieps ins Ehebett und noch heute schlaf ich dort am liebsten. Mein Mann ebenfalls, der hatte als Kind teilweise vor dem Elternschlafzimmer auf dem Boden geschlafen. Im Ernst, ich glaub, dass die meisten Kinder das einfach geniessen. Bei uns steht das Kinderbett an unserem Kopfteil, wir legen das schlafende Kind nach dem Einschlafen da rein. So können wir Eltern auch mal ein bisschen gemütlich kuscheln beim Einschlafen. Und beim ersten Pieps (naja, wenn er eben aufwacht und raus will), darf Felix wieder in die Mitte ("Mama - holen". Damit ist uns allen jetzt am besten gedient. Allerdings geniessen auch wir Eltern das Kind im Ehebett, wir haben volles Verständnis für seine Vorliebe und zum Glück auch ein grosses Bett. (180x220) Mein Wunsch wäre, wenn mal ein Geschwisterchen da ist, dass die Kinder das grosse Schlafzimmer als Kinderzimmer bekommen und dann zusammen im Kinderzimmer schlafen. Und ab und zu mal bei uns vorbei schauen. *träum* Naja, war dir vielleicht keine grosse Hilfe, aber ihr seid nicht allein. lg Pinguin mit Felix (*18.5.2001)


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Hallo Das gleiche "Problem" haben wir mit unserer Tochter (11 Monate) auch. Natürlich fänd ich es schön, wenn sie öfters mal durchschliefe (was sie erstaunlicher weise vorletzte Nacht 12,75 Stunden tat, wunder) aber ich genieße es auch, wenn sie dann zu mir kommt. Meißtens ist sie auch so extrem am weinen, das nichts anderes helfen würde. Wir haben es eine Woche durch schuckeln, auf dem Gymnastikball leicht wiegen... versucht, aber sie schrie vorallem sobald es in Richtung Zimmer ging ganz extrem. Ich mußte sie dann richtig festhalten, als ich mich mit ihr hinlegte. Allerdings beruhigt sie sich dann auch sehr schnell und brabbelt meistens etwas vor sich hin und schläft dann ein. Also einen richtigen Tip kann ich dir auch nicht geben. Genieße einfach die positiven Nebenwirkungen. (Vorallem den Schlaf, den du sonst bestimmt nicht hättest.) Und irgendwann ziehen alle aus. Die Tochter unserer Krabbelgruppenleiterin schlief 3 Jahre bei den Eltern. Dann sagte sie einmal ernster, das das nun vorbei ist und es klappte ohne Probleme ab der ersten Nacht. LG Tanja


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Hallo Bea, bei uns gibt es zum Glück solche Probleme nicht. Hanna schläft mit ihren 14 MOnaten auch immer noch bei uns im Bett und das soll auch noch ein Weilchen noch so bleiben. Auch wacht sie ab und zu noch nachts auf, aber wir stillen noch. Wie wäre es, wenn du ihr Bett in eurer Schlafzimmer stellst? Dann kann sie alleine schlafen, aber sie weiß, das ihr in der Nähe seid. lg Steph


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Hallo, ich hatte das Problem mit dem Aufwachen in der Nacht und schreien auch. Meine Lösung sieht jetzt so aus, dass ich ein Gästebett direkt neben ihr Bett im Kinderzimmer gestellt habe. Den ersten Teil der Nacht bis ich (oder sie) aufwache schlafe ich im Ehebett und wandere dann ins Gästebett und schlafe dort weiter. Ich finde es wesentlich angenehmer, als immer ins Kinderzimmer zu rennen und wieder zurück und sie schläft auch viel besser seitdem. So ist sie auch an ihr Bett und ihr Zimmer gewöhnt (mein Mann kann gar nicht schlafen, wenn sie mit im Ehebett ist, da es auch nicht so groß ist) Viele Grüße Babsi