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nochmal LZS :nächtlicher Schlafmangel/ nächtl.Brustenwöhng./Durchschlafen

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nochmal LZS :nächtlicher Schlafmangel/ nächtl.Brustenwöhng./Durchschlafen

Greenamy

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Wieder habe ich eine Frage oder mehr eine Umfrage.Bei wem hat es tatsächlich funktioniert,das eure Kleinen,die schon älter als 1 sind, nach der nächtlichen Brustentwöhnung durchzuschlafen oder zumindest das sie nicht so oft nachts wach wurden und ihr mehr als 4 Stunden am Stück schlafen konntet? Meine (14 Mon.) wird so oft nachts wach und kann nur durch Brust beruhigt und gestillt weiter schlafen,was anderes nimmt sie nicht und mal nuckelt sie,mal trinkt sie auch richtig.Aber ich gehe auf dem Zahnfleisch,kann langsam nicht mehr.Spiele nun mehr und mehr mit den Gedanken,zu versuchen,sie nachts abzustillen.Tagsüber trinkt sie noch oft,das ist kein Problem.Aber mir fehlt der Schlaf,ich habe seit Ewigkeiten nicht mehr als 2 Stunden am Stück geschlafen...Wenn ich daran denke,das noch so bis sie 3 ist oder wann immer sie sich abstillt,nein,das schaffe ich nicht...Wie ist es bei euch? Und die LZS die ihr KInd noch nachts mit 2,3 Jahren oder älter stillen,wie haltet ihr das durch,mit diesem permanenten Schlafmangel seit Jahren??? das geht doch nicht! :-O


Kräuterzauber

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Antwort auf Beitrag von Greenamy

Ja doch das geht :-). Familienbett....keine Gedanken machen und einfach weiterschlafen. Meiner ist 16 Monate und wird nachts gefühlte 1000 mal gestillt :-) hab auch schon ans abstillen gedacht aber ganz ehrlich? Ich bin viel zu faul und müde dann mit ihm durch die Gegend zu laufen oder sonst wie ihn zum weiterschlafen zu bringen. Also andocken - weiterschlafen - fertig :-) ich denke er wird sich schon iwann abstillen.


Lilisu

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Auch wenn meine gestern Nacht zig Mal wach wurde und gestillt werden musste (sie ist krank), hat sich die nächtliche Situation gebessert, sodass ich seit ca zwei Monate öfter auch mal 4 oder gar 5 Std am Stück schlafen kann.. nicht jeden Tag, aber immer öfter! Und bei ihr war es auch immer ganz schlimm. Wir haben in ihrem Kinderzimmer neben ihrem Bett eine große Matratze. Wenn sie das erste Mal ruft, geh ich zu ihr rüber und leg mich mit ihr drauf.. manchmal bleib ich liegen schlaf einfach weiter und manchmal geh ich zurück ins Schlafzimmer und wart bis zum nächsten Rufen.. je nachdem wie oft sie sich meldet.


juley

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Ich habe vor zwei Monaten auch noch gedacht:wie will ich das durchhalten? Vor allem weil ich wieder arbeiten geh seit März! Aber seit ca 1 Monat hat sie angefangen mit durchschlagen :) Nicht immer, manchmal kommt sie noch 1-3 mal, aber es wird deutlich besser :) Achja, sie ist jetzt 16 Monate. Lg


niccolleen

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Ich frag mich das aus. Meiner wird jetzt 2, aber es hat sich noch nicht sehr viel gebessert. Demmaechst stille ich in der Nacht ab, und was ich so aus dem Bekanntenkreis (Stillmamis) gehoert habe, wenn man in der Nacht in dem Alter erst abstillt, dann scheint sich am Schlafmuster die naechsten Jahre nicht viel zu aendern, leider. Gibt natuerlich auch Ausnahmen. Ich bin aber nicht sicher, ob ich, wenn ich nochmal in deiner Situation waere, zu dem Zeitpunkt in der Nacht abgestillt haette. Ich glaub ich wuerd es wieder so machen, denn mein Kind ist ein ausgesprochen ausgeglichenes, froehliches, soziales, aufnahmefaehiges und selten zu erschuetterndes Kind. Wie das mit dem Schlafen geht: Auf jeden Fall ueben ueben ueben, bis das im Liegen stillen super klappt. Dann geht das im Halbschlaf. Das ganze letzte Jahr kann ich ueberhaupt nicht mehr sagen, wann, wie oft und wie lange mein Sohn getrunken hat. Sonst nimmt das Schlafdefizit ueberhand. Ich hab mein eigenes Bett, dahin geh ich schlafen, wenn Junior wach wird, geh ich zu ihm. Dort wach ich meistens nicht mehr soweit auf, dass ich es nochmal in mein Bett schaffe. lg niki


faraday

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Also ich habe meine beiden Großen bis ca 2 Jahre nachts gestillt und meine Kleine stille ich seit einem Jahr und das mind 4x pro Nacht. Wie man das schafft? 1. irgendwie versuchen beim Stillen weiterzuschlafen, also Kind im Bett schlafen lassen, kein Licht anmachen ( ich lass sogar extra die Augen zu, irgendwie bleibe ich so eher im Schlafmodus), ich habe einige zusätzliche Kissen im Bett, mit denen ich mich in der Seitenlage so abstütze, daß ich ganz entspannt liegen kann 2. im Zweifel gehe ich halt auch schon mal um 20 Uhr schlafen oder lege mich tagsüber gemeinsam mit meiner Kleinen hin 3. am Wochenende steht mein Mann mal morgens mit ihr auf und ich kann noch etwas weiterschlafen 4. es ist irgendwie eine Kopfsache, bevor man Kinder hat, meint man oft, daß nur Schlaf am Stück erholsam ist, das ist aber echt nicht so. Wenn man alle 2h wach wird, schläft man halt 5 mal 1,5h, das sind in der Summe aber auch fast 8 Stunden und 5. es wird wirklich irgendwann von ganz alleine besser, irgendwann schlafen alle Kinder durch und im Rückblick ist dann wirklich alles ganz schnell gegangen. Zugegeben ich hätte auch mal wieder Lust auf eine Nacht am Stück, aber dafür ist es gerade so ein süßes Alter, daß ich jetzt schon ganz wehmütig bin, daß meine Kleine so schnell groß wird.


Missy27

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Seit der Kleine (11 Wochen) da ist, stille ich nachts zwei Kinder. Bin schon oft müde, aber die ersten vier Stunden darf ich meist durchschlafen, danach döse ich eigentlich nur. Beim Kleinen stört mich das auch nicht. Manchmal bin ich aber von der Großen (im Juli 3) "genervt", weil sie dann stündlich trinken will. In der Schwangerschaft hat sie meist durchgeschlafen oder kam maximal einmal. Sie kann also alleine wieder einschlafen. Aber mit Milch ist's halt schöner, sie fragt auch immer freudestrahlend danach.


Elfriede11

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Ich habe auch, bis meine 14Monate alt war 2stündlich gestillt nachts. Ich konnte kaum noch. Ich hab sie zu diesem Zeitpunkt dann in ihrem Zimmer auf einer Matratze einschlafgestillt, und bin nach dem Stillen in mein Bett. Dann habe ich ihr abends beim Einschlafstillen erklärt, dass ich sooo müde bin und schlafen muss und das Trinken ist erstmal alle. Sie fragte: alle? ich erklärte ihr, dass sie schlafen soll und dann später darf sie wieder trinken. Als sie dann das erste Mal in der Nacht kam, erklärte ich ihr alles wieder mit genau den gleichen Worten. Siefragte ganz entsetzt -alle?? Und weinte auch bissel, schlief aber überraschend schnell wieder ein. Das wiederholte sich dann noch zweimal, bis ich sie um 4Uhr nachts wieder stillte. Das ganze ging eine Woche so, mal mit mehr oder weniger Protest. Ich hab sie immer getröstet und ihr gut zugeredet oder gesungen. Seitdem stille ich sie ca 18 Uhr in den Schlaf, gehe selbst so gegen 21 Uhr ins Bett. sie meldet sich 4Uhr zum stillen, ich leg mich zu ihr auf die Matratze, stille und dann schlafen wir bis 6/7 Uhr weiter zusammen. Ich hätte nicht gedacht, dass es bei ihr, die sonst echt aller 2Stunden kam, so gut klappt! Ausgenommen sind natürlich Nächte mit Krankheit oderzahnen. Wünsche dir, dass du eine Möglichkeit findest nachts an mehr Schlaf zu kommen! Vielleicht ist die Methode ja was für euch! LG


Apydia

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Hi, bei uns lief es eher umgekehrt, mein Sohn hat sich um das 2. Lebensjahr abgestillt, weil er Nachts immer häufiger duchgeschlafen hat, bzw. ihm das Ankuscheln zum weiterschlafen gereicht hat. In Summe ist er eher ein schlechter Schläfer. Bis dahin kam er mind, 3x in der Nacht und brauchte oder wollte das Stillen und jetzt 2 Monate später haben wir wie vorher solche und solche Nächte, daher behaupte ich das Schlafverhalten ändert sich nicht durchs Abstillen sondern nur über die Zeit. Wünsche eine ruhige Nacht (mein Kleiner ist gerade im Wohnzimmer auf dem Boden auf der Reisematratze wieder eingeschlafen, weil er nicht im Bett bleiben wollte, das habe ich jetzt für mich alleine, mal sehen wie lange) Gruß Apydia


chrpan

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denn mit Stillen im 2-Std-Takt habe ich 2,5 Jahre Erfahrung. Eigentlich war es im 1.Lebensjahr noch viel häufiger. Meine Augenringe springen mir regelrecht entgegen, wenn ich Fotos von mir aus der Zeit sehe. Deine Erschöpfung kann ich dir gut nachfühlen! Ab ca dem Alter, in dem dein Kind jetzt ist, fühlte ich mich dann energievoller und besser, aus unterschiedlichen Gründen: nachts trank mein Kind nach und nach (das geht schleichend) kürzer, dazwischen wurden die Schlafphasen ruhiger und tiefer, tagsüber entspannte ich mehr weil mein Kind nicht mehr so oft auf den Arm wollte usw. Ich stille immer noch im Schnitt alle 2 Std aber es fühlt sich komplett anders an und ich zähle das Stillen weder bei meinem Kind, noch bei mir als Schlafunterbrechung. Was ich jedoch mache, ist, mich nach wie vor zum Nachmittagsschlaf mit hinlegen und meinen Haushalt minimalistisch versorgen. Liebe Grüße, Chris


jori

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Meine Tochter hat ERST durchgeschlafen (mit ca. 18 Monaten) und hat sich DANN erst ein Jahr später abgestillt (mit 2, 5 Jahren), bei uns war es also andersrum. Bis sie etwa ein Jahr alt war, kam sie nachts stündlich zum Stillen. Trotz Familienbett hat das sehr an mir gezehrt, da ich noch einen 2jährigen und einen schnarchenden Mann .... hatte. (Keine Ahnung, wie, aber ich habe auch diese Zeit geschafft.........) Da war ich auch kurz vorm Abstillen, habe mich aber von den Erfahrungen anderer überzeugen lassen, dass da kein Zusammenhang besteht und ich es mir schlimmsten Falle noch schlimmer machen könnte ... mit Fläschen nachts und rumtragen und co ... (Und das wäre FÜR MICH definitiv jenseits meiner schon nicht mehr vorhandenen Kräfte gewesen.....) Mir hat es geholfen, da "klar" für mich zu sein und ab da wurden dann auch die Abstände größer bis zum Durchschlafen mit anderthalb, juchhu. Und das Stillen hatten wir uns so erhalten, da dann der Kindergarten losging und "Mama auftanken" umso bedeutsamer wurde, war ich da sehr, sehr froh drüber. Alles Gute für euch!!!! Ich kann echt nur Mut machen!!!!!!!