Tritratrullala
Hallo ihr Lieben, meine Frage ist, ob man neben dem Stillen, im Notfall, wenn das rechtzeitige Abpumpen nicht klappt, auch mal Folgemilch nehmen kann. Hintergrund ist der, dass ich meinen 15 Monate alten Sohn hauptsächlich zum Einschlafen, einmal nachts und in den Morgenstunde stille. Ist auch alles gut so wie es ist, das ist eben unser Einschlafritual geworden und geblieben. Nun kommt es doch auch mal vor, dass ich abends einen Termin habe (ich bin selbständig) und dann der Papa bisher mit abgepumpter Milch und Fläschchen "gestillt" hat. Nun klappt das Abpumpen, wenn ich kurzfristig mal einen Termin habe (was nicht sooo oft vorkommt, aber sich doch nicht immer vermeiden lässt), nicht immer. Milchmenge hat sich eben reduziert im Laufe der letzten Monate. Kann ich dann auch mal auf eine 3er Milch zurückgreifen? Hoffe, das ist keine blöde Frage, aber bisher hab ich noch keine eindeutige Antwort darauf gefunden. Danke für euer Antworten/Erfahrungen.
Kannst Du nicht hin und wieder mal abpumpen und die Milch einfrieren? So kannst Du einen kontinuierlichen Vorrat anlegen und kommst nicht in eine solche Situation. Folgemilch würde ich gar nicht verwenden. Wenn überhaupt, dann Pre. Alles, was Folgemilch heißt, ist ungleich schlechter in der Zusammensetzung und hauptsächlich ein Werbegag, mit dem sich viel Geld machen lässt. Du solltest schon das nehmen, was der Muttermilch am nächsten kommt, und die ändert, im Gegensatz zu Folgemilchen, ihre Zusammensetzung nur sehr wenig, außer dass jetzt mehr Abwehrstoffe drin sind als z.B. mit 7 Monaten. Der Begriff "Folgemilch" ist hahnebüchener Unsinn. Toll, dass Du das als Selbstständige mit der Stillerei so hinbekommst!
Bin auch froh, dass das mit dem Stillen gut klappt. Hab aber auch den Vorteil von zuhause aus arbeiten zu können. Das macht alles leichter. Das mit dem Abpumpen und Einfrieren habe ich auch öfters so gehandhabt. Nur für den Notfall, den ich auch schon hatte, dachte ich, dass das evtl. auch mal ginge. Aber ich stimme dir zu, dass Muttermilch nicht ernsthaft ersetzt werden kann. Danke für deine schnelle Antwort!
Hallo Braucht er denn abends Milch? Meine Tochter, 17 Monate, ist abends ab und zu auch alleine mit Papa, wenn ich arbeite. Dann bekommt sie auch keine Milch. Sie weiss genau, wenn ich nicht da bin, gibts keine MM und keine Brust zum Stillen. Ansonsten könnte er auch normale Kuhmilch geben. Liebe Grüsse
Hallo,
vermutlich nicht. Aber der Papa braucht sie.
Er traut es sich noch nicht anders zu. Ich überlasse ihm die Entscheidung wie er seinen Krümel ins Bett bringen mag. Deshalb die Flasche.
Vielleicht würde es auch ohne gehen, wenn er es ausprobieren würde. Oder jetzt auch nicht mehr, weil unser Sohn die Flasche nun mit Papa verbindet.
Kuhmilch ist auch gut. Danke. Hätte ich ja auch selber drauf kommen können.
Guten Morgen Zum Thema Kuhmilch hab ich dir noch was rauskopiert von 'lanti' aus dem Brei-Forum. ''Ab 1 Jahr können auch andere Kuhmilchprodukte in den Speiseplan integriert werden, wenn man möchte. Insgesamt ist hier weniger mehr, so dass max. 200 ml pro Tag ein guter Richtwert sind - ab 18 Monate wenn die Nieren ausgereift sind kann man auch 300 ml geben. Viel mehr sollten Kinder in keinem Alter und auch Erwachsene nicht täglich zu sich nehmen (Ernährung zu milchlastig und zuviel Eiweiß).'' Liebe Grüsse
Hallo, lies zur Ernährung mit Brust UND Folgemilch doch mal diesen Artikel, den fand ich richtig gut: http://www.urbia.de/magazin/baby/stillen-und-ernaehrung/stillen-und-flasche---geht-das LG
Hallo, ich denke auch, dass der Kleine wenn nur Papa da ist (und stillen somit naturgemäß nicht möglich) auf die Milch verzichten bzw. auch ein Einschlafritual ohne Milch akzeptieren würde. Wenn der Papa aber Milch anbieten möchte würde ich entweder Pre Milch oder Vollmilch geben: - Pre oder 1er Anfangsnahrung Diese Milchen sind unabhängig vom Alter bestens als Muttermilchersatz geeignet und lt. gesetzlichen Vorschriften frei von Zukcer und Aromastoffen. Es gibst sie von manchen Herstellern auch als trinkfertige Variante bzw. in Portionsbeuteln (dann braucht ihr für das einzelne Mal keine ganze Packung Milchpulver kaufen, das sich ja auch nur ein paar Woche hält). Auf 2er, 3er und Kindermilch würde ich aufgrund der Zusammensetzung und da sie zum Teil Zucker und Aroma enthalten komplett verzichten - Kuhmilch Kinder sollten nicht mehr als 200-300 ml Kuhmilchprdodukte wie Vollmilch, Käse, Joghurt usw. pro Tag bekommen. Je nach dem wie die Ernährung in eurem Fall aussieht, könnte man ab und zu auch mal 100 ml Kuhmilch vorm einschlafen (besser aus dem Becher als der Flasche) geben LG
Hallo, dein Kind ist eigentlich "groß" genug, um Milch (Kuhmilch, Tee, Saft) aus der Tasse zu trinken. Das entspannt eure Situation (besonders für den Papa) und bringt dein Kind zum nächsten Entwicklungsschritt. Behalte den Stillzeitpunkt bei, den du auch einhalten kannst und lasse ansonsten dein Kind "groß" werden.