Mitglied inaktiv
Habe eine Frage zu den Milchpumpen Ich versuche mir gerade einen Milchvorrat anzulegen. Ich habe eine Handpumpe. Ich habe jetzt 3 Tage hintereinander zu selben Tageszeit eine Mahlzeit abegepumpt. Das klappte erfreulich gut. Heute kam wieder weniger Milch. Jetz bin ich mir am überlegen, ob ich eine Elektropumpe ausleihen soll oder vielleicht eine Minipumpe kaufen soll. Wer kennt sich aus? Ist es einfacher mit einer Elektropumpe abzupumpen. kommt da mehr Milch? Danke Andrea
Hallo, also ich habe mit der Elektropumpe sehr gute Erfahrungen gemacht. Man kann sie sich sogar verschreiben lassen, wenn man einen großzügigen Arzt hat, der einem Stillprobleme bescheinigt. Aber auch wenn man sie selbst bezahlen muss, lohnt sich das Leihen. Man muss allerdings den Schlauch und den Auffangbecher käuflich erwerben, aus Hygienegründen werden diese nicht mit ausgeliehen. Was die Milchmenge angeht, so ist das vor allem eine Frage der Entspannung. Je mehr man abpumpen WILL, desto leichter blockt der Körper ab. Man muss es sich beim Abpumpen möglichst gemütlich machen, am besten ein Tässchen Stilltee dazu trinken, vielleicht Musik hören. Also auf keinen Fall eilig oder unter Zeitdruck abpumpen. Je entspannter man ist und je vertrauensvoller, desto eher fließt die Milch. Es gilt aber auch: Man sollte nun nicht täglich eine ganze Mahlzeit abpumpen, sondern langsam erhöhen. Denn die Brust braucht oft etwa 10 bis 14 Tage, bevor sie die Milchmenge bei erhöhter Nachfrage steigern kann. Wenn man zu schnell zu ehrgeizig ist, kann es schonmal sein, dass das Baby weniger bekommt. Grüßle, Bonnie-B
Hallo, ich habe mit Elektro- und Handpumpe gleich gute Erfahrungen gemacht. Nur wird mir bei der Handp. schon mal der Arm lahm :-))) Man sollte nicht von Anfang an auf Riesenmengen zielen. 30 - 50 ml sind wohl normal am Anfang. Wenn ich eine Weile nicht gestillt habe (eine Mahlzeit ausgefallen), pumpe ich ohne Muehe in ein paar Minuten 120 ml ab. Dass das Kind wirklich zu wenig bekommt, kann ich mir kaum vorstellen, weil ja beim Stillen direkt wieder neue Milch gebildet wird (vielleicht als Ausnahme, wenn man eh wenig Milch bildet). Aber man kann durch zu haeufiges Pumpen am Tag die Milchbildung so anregen, dass man ploetzlich ein Spannen in der Brust hat. Ist mir selber einmal passiert, hatte sich aber am naechsten Tag schon wieder normalisiert. Gruss, harmony
dann läßt sich die erforderliche Milchmenge leichter dosieren. z.B. in kl. Gläschen zu je 40 - 50 ml. dann kann nach Belieben aufgetaut werden. Ich habe das auch genutzt, als ich mal krank war + wenig Milch kam, da habe ich dann die Vorräte aufgetaut. Claudia
Vielen Dank für Eure hilfreichen Antworten. Ich werde es weiterhin versuchen.