Ne1991le
Hallo ihr lieben,
Mein kleiner wird normalerweise nachts gestillt...(tagsüber sinnlos, da ich dann 24/7 den kleinen an der Brust gehabt hätte, weil er nicht zugelassen hat, ihn von der Brust zu nehmen, selbst wenn er schon längst eingeschlafen war)
Ich war mehr oder weniger eine Milchkühe, es war einfach unglaublich, habe tagsüber abgepumt und bin trotzdem regelrecht übergelaufen.
Seit ich mich von dem Papa getrennt habe, dieser aber noch in der gleichen Wohnung lebt stehe ich quasi unter Dauerstress. Ich glaube auch nicht, dass dieser innerliche Stress sich legt, solange er keine eigene Wohnung bezogen hat. Wir gehen uns aus dem Weg, ich bin viel bei meinen Eltern, er viel bei Freunden. Aber es ist nie klar, ob er nicht einfach in die Wohnung kommt und beschließt da zu bleiben für x Stunden/Tage/Nächte. Ich habe das Gefühl mich nicht frei bewegen zu können, entspannt baden zu gehen mit dem kleinen (oder wenn er schläft alleine) oder mal eben den kleinen anlegen zu können, weil mein Exfreund grundsätzlich keine Hemmungen hat, sich fröhlich daneben zu stellen und mich zuzuquatschen, durchs Schlafzimmer zu wandern um dies und das zu tun... ich komme einfach nicht zur Ruhe...
Nunja kurz nach der Trennung war meine Milch plötzlich weg es kommen nur noch ein paar Tropfen und ich bin unsagbar traurig darüber und das wiederum belastet mich auch wieder stark, weil es mir einfach fehlt den kleinen stillen zu können...
Klar, Stress hemmt die Produktion... Aber ich kann den Stress ja nicht einfach loswerden in dem Fall... ist es möglich die Produktion wieder anzukurbeln, TROTZ innerlichem Stress?
Wenn ja...wie?
Liebe Grüße
Das hört sich wirklich ziemlich stressig an. Ich glaub da gibt es bei euch zwei Baustelle zu bewältigen, das eine ist das Private:kommst du nicht bei deinen Eltern unter? Oder er bei seinen? Sicher gibt es doch auch Beratungsstellen, letztendlich muss ja noch sowas wie Unterhalt etc. geklärt werden. Wasdie Stillprobleme angeht, bin ich mir sicher dass es wieddr fließt wenn es sich bei euch entspannt. Ansonsten gibt es da auch prima Hilfe bei der La leche Liga. Drücke euch die Daumen!
Bei meinen Eltern könnte ich unterkommen, aber ich sehe eigentlich nicht ein, ihm die Miete zu zahlen ... seine wohnen in einem anderen Bundesland, das ist also keine Option.
Bei meinen Eltern komme ich halbwegs zur Ruhe, kann den kleinen auch mal ein Stündchen der Oma in den Arm drücken und mich um mich kümmern...das stellt nur leider nicht die Gedanken ab, wann er denn gedenkt auszuziehen (ja...es ist schwierig eine Wohnung zu finden, in seiner Situation und mit großem Hund nochmal mehr, aber er beschränkt sich auch nur auf die Suche in einem Umkreis von 15 Minuten Fußweg zur jetzigen Wohnung, weil seine Mitfahrgelegenheit zur Arbeit nebenan wohnt)... ich kann ihn ja eh nicht auf die Straße setzen, aber ich bin auch nicht gewillt ihm ewig noch ein Dach überm Kopf zu bieten
Nach der La leche Liga werde ich gleich mal suchen, Dankeschön :)
Hallo, auch wenn du dich gerade in einer echt blöden Situation befindest, glaube ich, dass Stress überbewertet wird. Es gibt Frauen, die in Kriegszeiten stillen, wir sind dafür gemacht. Ich sehe 2 Punkte. Woher weißt du, wieviel Milch du hast? Ich wusste es bei mir noch nie, ich habe nur gesehen, dass meine Kinder gesund und zufrieden sind. Und zweitens stillst du tagsüber nicht. Ich weiß nicht, wie alt dein Kind ist und ob du tagsüber zufütterst. Je nachdem produziert die Brust nur nach Bedarf des Kindes. Wenn dein Kind nachts nicht mehr viel braucht, wird auch nicht mehr viel produziert. Die wirkliche beste Methode zur Milchsteigerung ist häufiges Anlegen. Alles andere hat nur eine sehr geringe Wirkung. Lg
Hallo Erstmal wem gehört die Wohnung wer ist Mieter bist du das dann schmeiß ihn raus soll er in ne Jugendherberge ziehen Bis er was anderes hat. So ist das doch bequem für ihn. Ich würde da klar eine Frist setzen. Und in der Zeit zu meinen Eltern ziehen. Zim anregen könntest du hirtentäschel Tee trinken. Malzbier ist auch gut. LG nita
Ich habe tagsüber immer abgepumpt und ihn nur zwischendurch wenn wirklich garantiert viiiiiiel Zeit war angelegt. Das war definitiv auch genug um ihn auch durchstillen zu können, nur zeitlich war es nicht machbar - er hat getrunken, ist eingeschlafen...aber selbst wenn er die Brust freigegeben hat wach geworden, spnald man sie einpacken wollte und hat dann weiter genuckelt... Er ist Nachts auch nicht wachgeworden bzw max 1x wenn ich aufs Klo musste (ich hatte zwischen 6 und 9 Stunden Schlaf am Stück), inzwischen wird er wieder pünktlich zur Flaschenmahlzeit wach, also alle 3 Stunden ca und trinkt dann volle 120 bis 150ml. Was die Wohnung angeht: Sie gehört keinem von uns, sie ist gemietet und ich bin inzwischen alleinige Mieterin. Dennoch kann ich ihn nicht rauswerfen, da er dort gemeldet ist...ich kann ihn höchstens bitten zu gehen (habe ich ja schon) und hoffen, dass er schnell was findet oder ihn rausklagen (dauert aber ziemlich lange und ist sehr kostenintensiv, ob sich das lohnt, ist fraglich... Ende diesen Jahres/Anfang nächstes Jahres ziehe ich sowieso wieder in die Nähe meiner Eltern, bis dahin ist die Klage nichtmal durch).