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Milch steigern

Milch steigern

Melek2013

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Hallo Mamis mein Kleiner ist nun 5 Wochen jung und wir hatten viele Höhen und Tiefen mit dem Stillen. Leider hatte ich zwischen der 2 und 4. Woche extrem blutige rissige Warzen, so dass ich ohne Hütchen nicht stillen konnte. Ich weiss das es sehr viele Nachteile hat aber ohne hätte ich abgestillt und zu dieser Zeit habe ich einfach keine Stillberatung gefunden bei uns. Naja wegen den Hütchen hat sich meine Milch verringert, so dass mein Sohn nicht mehr zugenommen hat. Bei der u3 hatte er nur 100 gr mehr als sein Geburtsgewicht und mein kleiner war sehr unruhig, konnte nicht mehr in ruhe schlafen, schrie die Brust an.. Mit Absprache unserer Kinderärztin habe ich mit zufuttern angefangen 3x 60 bis 90 ml. Erst wird gestillt je seite 20 min und dann wickeln dann Stille ich ihn nochmal je seite 20 min. Das nimmt mir zwar sehr viel zeit aber ich muss meine Milch steigern lassen. Leider finde ich momentan nicht die Zeit abzupumpen, ach so das wichtigste die Hütchen haben wir wieder seit einer Woche weg gelassen, da meine Brustwarzen geheilt sind. Wenn er wach ist, wird beidseitig zwei mal gestillt und noch eine Flasche gegeben. Nachts wird nur gestillt und auch tagsüber wird noch viel gestillt so dass ich zum pumpen garnicht komme. Ist es sehr wichtig zu pumpen um die Milch anzuregen? Als ich die Hütchen benutze habe ich täglich min. 1x abgepumpt da die Hütchen nicht genug die Brust stimulierten und entleeren. Entschuldigt für den langen Text aber es sind zu viele Details, die ich nicht weglassen konnte. Vielen Dank im voraus für eure Antworten. Lg Melek


angi159

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Antwort auf Beitrag von Melek2013

Hallo, ich finde das hört sich doch schon gut an. Die Milchmenge lässt sich am besten durchs Stillen steigern, du musst nicht unbedingt Pumpen. Ich würde ihn bei jedem Pieps anlegen. Wie oft stillst du denn etwa? Macht es euch gemütlich und lass ihn so viel wie möglich an dir saugen. Keinen Schnuller geben und nachts neben dir schlafen lassen, wenn du das magst. Es wäre auch nicht schlecht, wenn du statt einer Flasche mit einem Brusternährungsset zufütterst. Und versuche die zugefütterte Menge zu reduzieren. Je mehr aus der Flasche kommt, desto weniger muss die Brust produzieren.


Melek2013

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Antwort auf Beitrag von angi159

Hallo angi, Danke dir für deine Antwort, das beruhigt einen. Wir schlafen nachts zusammen im Familienbett und er darf wann er will, an die Brust.. Bin da sehr ängstlich was das reduzieren des Milches angeht, da er fast garnicht zugenommen hatte zum Geburtsgewicht. Ich habe zuvor zwei Still kinder gehabt und keiner davon wollte auch nur ansatzweise die Flasche haben. Aber er trinkt sie ruckzuck auf. Es gibt mir das Gefühl, das meine Milch ihm nicht reicht. Da seine windeln jetzt auch vieeel anders sind als zuvor.. (zuvor hatte er immer wenig urin dafür immer sein großes Geschäft in der Windel) bin ich auch zufrieden damit. Muss öfters wechseln und er hat immer viel urin. Werde Dennoch versuchen die Milchmenge zu reduzieren und Schrittweise das zufüttern wegzulassen. Haben am Mittwoch wieder Kontrolle fürs Gewicht. Lg


NicJe

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Antwort auf Beitrag von Melek2013

Vllt hilft dir eine Bockshornklee-Kur: 1 Woche 3x3 1Woche 3x2 1Woche 3x1 Die Zufüttermenge (am besten über ein Brusternährungsset, keine Flasche!) ganz langsam reduzieren, vllt 5ml alle zwei Tage weniger pro Mahlzeit zufüttern. Er darf und soll sich öfter melden! Alle paar Minuten die Seite wechseln regt das Saugen an! So oft wie möglich anlegen!! Nur durch erhöhte Nachfrage erhöht sich das Angebot Aber vllt leihst du dir in der Apotheke eine Waage (kostet hier 7,50€/Monat), denn dein Baby sollte nicht abnehmen. Wünschenswert wären min 100g Zunahme pro Woche. Was sagt deine Hebamme? Alles Gute!