Mitglied inaktiv
Hallo, ich weiß das ich selber Schuld bin, aber ich vermisse das kuscheln mit meiner Tochter... Die Kleine ist nun fast 7 Monate alt und wir haben schon mit der Beikost angefangen... Nun möchte Sie aber nach der Beikost meistens meine Brust nicht mehr... auf der einen Seite denke ich, es ist OK und ich habe nicht mehr soviel Streß, weil ich ja auch noch voll arbeiten gehe, aber auf der anderen Seite vermisse ich es schon...ich habe damals schon an mir gezweifelt, ob ich sie überhaupt satt bekomme und das habe ich und nun will sie MICH nicht mehr:(( Ich bin froh das ich meine Tochter 7 Monate stillen konnte und werde es vermissen, mein Mann hat da leider irgendwie kein Gefühl für, was ich meine... So werde jetzt ins Bettchen gehen, ist ja bald wieder Tag... Liebe aber traurige Grüße Teufel...
Hallo, ich drück dich, ich kenn das Gefühl. Robin ist 7 Monate und isst vormittags und mittags Brei, muss ihn notgedrungen auf feste Kost umstellen, weil ich ab nächsten Monat wieder voll arbeite, werde dann zw. 5 und 6 Uhr stillen und dann erst wieder zw. 15 und 16 Uhr. Ich denke ich werde das auch vermissen, will auf jeden FAll erstmal noch nachmittag stillen, aber irgendwann werd ich da auch Brei einführen müssen, wegen der Sättigung. Will ja auch mal wieder besser schlafen. Aber genieße einfach die noch verbleibenden Stillmahlzeiten und freu dich auf dei Stillzeit beim 2. Kind?! Ciao Yvonne
Bitte nicht traurig sein ... sieh mal, Dein Kleines und Du habt doch so viel andere Kuschelmomente, z.b. beim wickeln ... stillen ist stillen ist Nahrungsaufnahme :-) Und was heißt "selbst schuld" ... sieh es als Lauf der Dinge an, bei manchen gehts früher los, bei anderen später. Denke nicht soviel darüber nach, sondern genieße die gemeinsame Zeit auch ohne stillen. Liebe Grüße, Petra
Das ging mir damals genauso. Besonders schlimm war dann als meine Tochter das Frühstücksstillen auch noch abgeleht hat und mich richtig weggeschoben hat. 3 Wochen später wollte sie dann auch am Abend nicht mehr gestillt werden und zu Ende war es. Mann war ich traurig. Aber andererseits war es ihre Entscheidung und damals war Papa wichtiger (da er nach 8 Monaten den Erziehungsurlaub angetreten war). Ich verstehe dich und es ist völlig ok traurig zu sein und auch verständlich daß dein Mann das nicht so richtig nachvollziehen kann. Aber das Leiden wird weitergehen. Irgendwann wollen sie nicht mehr mit Mama spielen, dann kommt die Pubertät und dann ziehen sie auch schon von zu Hause aus. Jeder Schritt ein Abnabelungsprozeß. Snief. Sieh die positiven Seiten. Servus Karin