Mitglied inaktiv
moin melanie, hier spricht die heilige übermutterkuh :-) ähm, hab dein posting gerade erst gelesen und ich antworte dir auch drauf und klar, mit provokation erreicht keine/r was konstruktives, oder eher selten. aber, das war doch gar nicht der punkt. muss jetzt los. nachher mehr. bis dann. lg e.
der punkt für mich ist, dass mütter, die keine ratschläge haben wollen, weil sie ja eh alles besser wissen, weil sie davon ausgehen – was gut für mich ist, ist auch gut für mein kind -, nicht so tun sollen, als wären sie offen für andere meinungen, als die ihre. den eindruck hatte ich bei fusels posting (fühle mich im übrigen darin bestätigt, als ich ihr posting zum cluster-abstillen weiter unten las). alles, was ich in meinem urprungsposting schrieb, bezog sich auf ihren konkreten fall. stillbabys haben es besser, als flaschenbabys. das war ja der satz, der die gemüter aufbrachte. ich hätte präziser formulieren sollen: stillbabys haben es im allgemeinen besser, als flaschenbabys. das ist meine persönliche überzeugung. keine provokation! -im allgemeinen- bedeutet für mich: mutter und kind geht es gut. geburt war soweit normal (dazu zähle ich auch ks), keine frühchen, keine gesundheitlichen probleme nach der geburt von mutter oder kind, etc., alle mütter kümmern sich liebevoll um ihre kinder, gehen immer auf deren bedürfnisse ein, lassen sie nicht schreien, ziehen keine schlaftrainingsprogramme durch, machen sich viele gedanken über dies&das&jenes und informieren sich, wissen fachlich richtige infos von offensichtlich falschen prophetentum zu trennen, sind ehrlich zu sich selber *g*, mutters bedürfnisse kommen erst an zweiter stelle, etc. pp. selbstverständlich gibt es mütter, bei denen das nicht zutrifft, die die bedürfnisse ihres babys versuchen in schema –ICH will das so- zu pressen, in ein schema also, das die machtverhältnisse klar stellt, frei nach dem motto: wenn es mir gut geht, geht es auch meinem kind gut. eine mutter-kind-beziehung nur an einem kriterium, nämlich -stillen, oder nicht- festzumachen, ist quatsch. Das stillen ist sowas wie das i-tüpfelchen einer innigen mutter-kind-beziehung. na ja, ein ganz dickes i-tüpfelchen *g* konkret zu den mainstreammüttern (ich erlaube mir mal, diesen ausdruck zu benutzen). da läuft ungefähr folgender prozeß ab: stillen läuft optimal das baby entwickelt sich prächtig mutter hat zweifel mutter hat informationsdefizite mutter bestreitet dies mutter fragt nur rethorisch nach rat, in wirklichkeit hat sie längst entschieden. mutters gefühl für –das beste- für ihr kind ist verkümmert mutters intellekt für –das beste- für sich selber ist verkümmert mutter schafft sich probleme ins haus, von denen sie vorher nicht mal alpträumte. mutter ist sauer auf ihr blödes baby *g* ich stimme dir zu melanie, eine diplomatin werde ich in diesem leben nicht mehr werden. ich fasse mich durchaus an die eigene nase. deine kritik ist sicher nicht unbegründet. andererseits, ich mag mich nicht damit abfinden, dass dummheit die (virtuelle) welt regiert. lg e.
Denn eigentlich kann ich Deine Meinung in fast allen Punkten unterschreiben. Ok, ich sehe es vielleicht etwas differenzierter, die Erfahrung zeigt, dass es KEINE Mütter gibt, die IMMER zuerst das Wohl ihres Kinder im Auge haben. (Sind Deine beiden nicht auch früh in den KiGa gegangen?) Wir sind alle Menschen und haben alle unsere Geschichte, die uns Fehler machen lässt. Eine gute Mutter ist in meinen Augen eine, die sich nach ihren Möglichkeiten bemüht, und auch Rat und Hilfe sucht, wenn sie an ihre Grenzen stößt. Mein Problem mit Deinen Postings ist nur, dass Du sehr häufig Leute vergraulst. Ich kann es zwar nicht beweisen, aber ich bin sicher, dass Du schon einige Mamas abgeschreckt hast, weil sie doch lieber keine solchen "Stillfurien" werden wollen. Aber das hilft doch den Kindern nicht! Auch ich hab in Gedanken schon viele "Habt-ihr-sie-noch-alle-mit-eurem-egoismus-Postings" verfasst. Hab sie aber alle fallenlassen, denn damit ist erstens niemandem geholfen, und zweitens gibt es zwischen schwarz und weiss immernoch grau. Verlangt ja keiner, dass du diplomatisch bist, aber bitte verkneif Dir doch in manchen Situationen solche Kommentare, denk wenigstens an die Kinder, wenn Du die Mütter schon nicht magst. LG, Melanie
gf
ich war auch schon mal besser, melanie. hab geschwiegen, wie ein grab. dennoch, ich glaube, du überschätzt bei weitem meinen einfluss ;-) ja, der kleine kommt jetzt, wie der große mit knapp 23 mon. in die kita. auch eins dieser reizthemen, stimmts ;-) bin aber der meinung, es war die richtige entscheidung. beide brüder sind dann in einer gruppe (familiengruppe von 1 j bis 12 j). mein herz sagt mir, alles wird gut :-) lg e.
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rt
hallo ihr beiden! das mit dem verkneifen kenne ich all zu gut, habe auch schon öfters ellenlange postings geschrieben und sie dann doch gelöscht, obwohl mein herz blutete:( es bringt leider nicht weder dem baby noch der mutter noch mir...... ich denke auch, dass JEDE mutter im zweifelsfall immer zum gunsten des kindes entscheiden soll. diese theorie "wenn´s mir gut geht, dann meinem kinde auch" kann ich nicht mehr hören! so ein blödsin!!! ich könnte an dieser stelle viel über egoismus mancher frauen schreiben, die angeblich probleme als ausrede benutzen, nur um dem kind eigne vorstellungen von einem "musterbaby" aufzuzwingen.... @fusel: nur falls du das liest, wenn du nächstes mal vor einer wichtigen entscheidung stehst und die minimalste zweifel hast, dahnn denk zuerst an deinen kleinen und erst dann an die vortele für dich. denn diesmal hast du es fast geschafft und dann doch aufgegeben. schade. lg margarita p.s. klein weil mein verwöhntes volgestilltes 8,5 monate altes baby heute nur bei mir auf dem arm schlafen will.
...ganz ehrlich: auf dieser Basis halt ich Erklärungen für absolut unnötig. Und bitte jetzt keine dümmlichen Comments zum Thema 'Verdrängungsmechanismus'. Soweit ich das überblicke postet Eulalie im NdG-Forum anscheinend auch nur um ihr Gift zu verspritzen, anstatt ihr übervolles Mutterwissen auch an so profane Postings zum Thema Geburt, Wochenfluß oder sonstiges zu verschwenden, die ja bei weitem nicht so provokant sind und für die sie 'keine Zeit' hat, um dann mit einem sinngemäßen 'Ihr seid ja alle blöd' ihren Auftrtt zu beenden. Sie flatterte mal am Freitag vorbei, sah mein Posting, schärfte ihr Klingen und da sie es anscheinend ums Verrecken nicht leiden kann wenn man sie ignoriert, hat sie weiter mit ihrem Blabla provoziert, um dann wieder ins Wochenende abzuschwirren, mit dem guten Gewissen das sich wieder alle die Köpfe einhauen. Da die gute Frau sich sich also auf mich eingeschossen hat, weil ich als Zitat: 'Hasi-Mutter' auf der Koppel saß, hat ihr hauseigener Fanclub anscheinend nichts Besseres zu tun als ihr hinterher zu geifern und alles abzunicken. Schade. Ich hoffe ich habe hiermit bestätigt was im allgemeinen angenommen. Ich danke für die Aufmerksamkeit, fusel
Hallo Fusel, ich gehoerte bisher eher zu deinem "Fanclub", weil deine Beitraege dich immer sehr sympatisch haben wirken lassen. Eulalie kannte ich bis dato gar nicht. Ich bin aber ehrlich gesagt ziemlich enttaeuscht von dir. Weniger weil du abstillst, das ist allein deine Entscheidung. Aber deine Reaktionen auf Kritik und Vorschlaege. Wozu schreibst du ueberhaupt Artikel darueber, wenn du dann -nach eigenen Aussagen- nichtmal die Antworten liest? Sicher hast du wenig Zeit, aber bei so einer Entscheidung muss frau die sich doch mal nehmen, zum Wohle des Kindes. Ich hatte auch den Eindruck, dass du nur hoeren wolltest "ist schon ok, mach das ruhig" und sonst gar nichts. Vieles was du geschrieben hast war einfach falsch und schon oft in den Foren besprochen. E. Posting war sehr hart, aber in meinem Augen daher zumindest teilweise wahr. Und deine Antworten darauf gingen auch weit unter die Guertellinie. Alles in allem habe ich daraus gelernt, dass ein guter Schreibstil nicht unbedingt auf den Menschen dahinter schliessen laesst. LG Berit
...ich fand Deine Beiträge eigentlich auch am Anfang ganz amüsant... Rückblickend betrachtet dann doch eher oberflächlich. Das Leben mit Kind ist wohl doch kein witziger Roman, den man mal eben flott nebenher schreibt. So einfach läuft das nicht - wie eigentlich alles im Leben. Und ich gehöre weiß Gott nicht seit ewig zum Eulalie-Fanclub, oh nein;-)), nur in Deinem Fall hat sie 100%Recht, so der Anschein wenigstens für mich. Wer fragt, muß mit unliebsamen Antworten umgehen können. Insbesondere bei "Heikel"-Themen. Das habe sogar ich gelernt;-)). Grüße Anna.
keine Angst, ich trete ganz aus dem Forum aus und werde mich sicherlich nicht unter einem neuen Nick anmelden. Ganz ehrlich hätte ich schon ganz gern gewußt, was in meinen Postings falsch ist. Das der weibliche Körper 3 Tage braucht um sich nach einen Sprung umzustellen, weiß ich. Das die Vormilch nicht so üppig am Anfang flißt wußte ich hingegen nicht, trotzdem ist seit der 7. SSW im Schwangerenforum war, stand übrigens auch nicht in meinen Stillbuch, in den Heftchen oder sonst wo. Es mag zwar schwer nachvollziehbar sein, aber es gibt sowas wie kurzfristiges Mitleid, d.h. vielleicht denkt man in dem Moment eher daran sein Neugeborenes zu füttern weil es vor Hunger schreit, anstatt daran das es später vielleicht eine Allergie gegen Birkenpollen ausbildet. Ich z.B. hatte ein schlechtes Gewissen weil ich durch die nachträgliche Narkose wenig von den ersten Lebensstunden meines Sohnes mitbekam. Und weil ich es nach der KS-OP als Erstmami nicht schaffte mein Kind anzulegen, ich gebe das gerne zu. Die Hebamme war damit beschäftigt der Frau im Nebenzimmer die seit Stunden im Nebenzimmer mit Preßwehen lag zu helfen, für eine Anleitung zum Stllen hatte sie verständlicherweise keine Zeit. So, jetzt zum Thema schlechte Mutter - ich bin am nächsten Tag, aus dem Bett gesprungen sobald ich in die Säuglingsstation kriechen konnte. Ich habe ihn in der ersten Nacht bei mir gehabt und in allen folgenden. Ich habe ewig auf den Milcheinschuß gewartet und er hat geschrien, geschrien, geschrien. Das war unser 'unproblematischer' Stillanfang. Danach bin ich weggezogen, von München nach Kassel, weil ich in München keine ausreichend große Wohnung gefunden hatte und der Mitbewohner von Ries Vater diese Jahr erst ausziehen will. D.h. ich bin seit dem ersten Tag seit seiner Geburt mit ihm allein. Jede Windel (2x allerdings meine Mutter bzw. sein Vater unter Anleitung), jede Fütterung, jeden Schub, jede Nacht, und jeden Zahn habe ich allein erledigt. Oh, es gibt viele Alleinerziehende Mutter das weiß ich, aber solange man nicht 100% allein ist kann man das auch nicht wirklich nachvollziehen. Ich habe weitergestillt obwohl mir mein Arzt abriet weil, ich zuviel Gewichz verlor. Ich habe hier im Forum gefragt und Tips bekommen, die ich auch versucht habe Tragetuch (mag er nicht), Osanit (habe ich), immer wieder anlegen (tue ich auch) usw. Ich habe Bücher gelesen, zum Thema Wachstumsschub, wie man Babys sprachlich fördert, auch zum Stillen, Babyhintergrundwissen etc. und gehe einmal mit irgendeiner Elternzeitschrift aus dem Laden von deen täglichen Besuchen im Internet mal agesehrn. Ich habe meine Geschwister jetzt 13 und 15 Jahre alt mitaufgezogen und damit meine ich nicht nur gelegentliches Babasitten sondern die 8h täglich die meine Mutter gearbeitet hat. Das gibt mir sicherlich kein Diplom zum Thema Mutterschaft, aber vielleicht doch soviel Hintergrundwissen das ich besser als andere wußte was auf mich zukommt wenn ich ein Kind habe. Ich habe außerdem das Abitur und ein ingenieurwissenschaftliches Studium. Wenn ich mein Leben in lustige Episode einteile, dann hat das wenig damit zu tun das ich oberflächlich bin, sondern das ich versuche das beste draus zu machen, auch wenn man manchmal heulen könnte. Ich glube ich habe jetzt alles abgedeckt an Kommentaren, oder? Ist übrigens alles nachlesbar. Das ich die Beträge nicht gelesen habe stimmt nicht und es ist bedauerlich das ich durch meine letztendliche Entscheidung abzustillen oder zumindestens zuzufüttern sozusagen als gefallener Engel gehandelt werde. Mit dem Fanclub meinte ich diejenigen die mit dem gleichen mangelnden Hintergrundwissen wie E. ihr Urteil über mich fällten und auf den Zug aufspringen, nicht das Stillforum als solches, weil ich genau weíß das es auch stillende Mütter gibt die nicht als Radikale angesehen werden möchten sondern nach dem Motto 'Leben und leben lassen' handeln. D.h. ich habe mich trotzdem ich über die Probleme des Stillens hinlänglich informiert bin, versucht eine Entscheidung zu fällen. D.h. ich hätte keine Tips gebraucht, was ich gesucht habe, war einfach der Erfahrungsschatz von Flaschenmamis, ob sie sich denn auch mit einem Schlechten Gewissen plagen, nicht mehr und nicht weniger. Zusammengefaßt gilt der übliche Satz: erstmal nachfragen, bevor man jemand öffentlich verbrennt. @Anna und Paul: wenn du in 10 Tagen mein schlafpensum hättest, würde dir vielleicht auch die Souveranität abgehen, wenn dich jemand auf gut Glück als schlechte Mutter bezeichnet und die mehrfach provoziert. In diesem Sinne fusel