Mitglied inaktiv
Hallo, da ich nun seit knapp 3 Monaten versuche zu stillen und die Milch auch trotz Stillen, Abpumpen, viel Trinken, Stillöl, Globulis ect. zu wenig ist, habe ich mir überlegt, ob ich mal zu einer Stillberaterin gehen soll. Wisst Ihr, ob diese Geld kostet? Oder übernimmt das die Krankenkasse? Wo finde ich überhaupt eine Stillberaterin? Und kann sie mir nach knapp 3 Monaten überhaupt helfen, bzw. kann es da passieren, daß sie mir sagt: "Da Sie ja schon seit 3 Monaten zufüttern, hören SIe doch auf mit dem Stillen. Das Kind ist eh schon die künstliche MIlch gewöhnt" Habt Ihr evtl. noch Tipps für mich, wie ich mehr MIlch produzieren kann? Vielen Dank schonmal für Eure Antworten. Liebe Grüße Tanja
du kannst während der gesamten stillzeit eine stillberaterin, bei problemen kontaktieren.. das kann diese über die kasse abrechnen. es ibt auch stillcafe´s in den kliniken oder in den arztpraxen, dort kann man auch hilfe bekommen. wünsche dir, dass dir eine stillberaterin helfen kann.
Stillberaterinnen kosten kein Geld. Es gibt aber bei speziellen Problemem sogenannte IBLCL. Das sind Personen mit med. Fachkenntnissen und eben dieser Zusatzausbildung. Die dürfen Geld verlangen weil die Ausbildung ziemlich teuer und zeitinensiv ist. Findest du aber meistens nur im KH. Sonst kannst du schauen unter www.afs-stillen.de (da bin ich Stillberaterin) oder www.lalecheliga.de. Und dort nach Deiner PLZ. Zu Deiner Frage: Keine Stillberaterin wird dir so ne Antwort geben und wenn Doch, dann geh zu ner anderen. Milchbildend kann auch Malzbier sein. Wobei das mit Vorsicht zu geniesen ist. Manchmal gibt es davon auch Blähungen. Hast schon mal versucht wenn Du Zeit dazu hast Dich mit Deinem Kind mal ne Woche lang fast nur ins Bett zu legen und nur zu stillen? Du kannst mir auch gerne ne PN mit Deiner Mailadresse schreiben, dann können wir versuchen gemeinsam eine Lösung zu finden. Liebe Grüße
Trink mal Malzbier....hilft bei mir ganz gut!