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Komplett abstillen in ein paar Tagen. Wie habt ihr das gemacht?

Komplett abstillen in ein paar Tagen. Wie habt ihr das gemacht?

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Hallo, ich möchte gerne in ein paar Tagen mit dem morgendlichen Stillen meiner 11 Monate alten Tochter aufhören. Also ganz...schnief! Wie habt ihr das gemacht? Sophie wird meist gegen halb sechs oder sechs wach und will an die Brust. Wenn ich es schonmal hinauszögern möchte, wenn es erst 5.15 ist, ist richtig Alarm angesagt. Die bisher erstzten Mahlzeiten gingen gut mit Kuscheln. Aber ich glaub so einfach wird das jetzt nicht.Wie macht Ihr das? Steht Ihr dann schon um 6 oder so auf und gebt Brei oder nur was Tee oder so? Für Erfahrungsberichte und Tipps bin ich dankbar.LG Bridget


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gibt es einen Grund warum du jetzt abstillen möchtes? Kleine Kinder brauchen auch im 2 Lebensjahr Milch .... und ein Morgen liches stillen ist doch viel bequemer als Flasche machen


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Danke für Deine schnelle Nachricht. Finde einfach, es ist die Zeit gekommen. Ist auch eh nicht mehr viel da. Denke, ich habe lang gestillt und sie hat alles bekommen und ist einfach o.k. jetzt. Klar fällts mir nicht leicht. es ist ja schon sehr sehr schön.Da muss ich jetzt durch.Aber das wird immer so sein ob ich jetzt noch weiter stille oder nicht. LG Bridget


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Hallo Bridget, Mir ist unverständlich, warum es jetzt "OK und an der Zeit" ist, wenn du auf der anderen Seite schreibst, dass es "sehr, sehr schön ist, es dir schwerfällt, und du jetzt da durch musst". Ich würde denken, es ist entweder das eine, oder das andere. Und auch wenn ich nicht denke, dass es grundsätzlich an der Mutter liegt, wenn das Abstillen schwer ist: Kann es sein, dass deine Tochter merkt, wie zwiegespalten du noch bist? Mein Großer hat mit dem Stillen aufgehört, nachdem ich 2 Wochen auf Dienstreise war, als er 1.5 war. Danach hatte er es vergessen, oder kein Bedürfnis mehr. Mein Kleiner wird jetzt mit gerade 4 geworden immer noch ca. 4-5x/Woche morgens gestillt. Auch bei ihm war ich mal 2 Wochen weg, als er 1.5 war (und auch bei 2, 2.5...), und ihm ist das offenbar wichtiger, er wollte danach jeweils gerne noch weiter gestillt werden. Ich merke aber, dass es bei ihm jetzt schon weniger wird, eine Zeitlang hat er mal nur vielleicht 1-2x/Woche getrunken, als er dann mal etwas kränklich war wieder mehr. Ich vermute, länger als 3-4 Monate geht es jetzt nicht mehr. Und ich denke, es ist nicht egal, wann man abstillt. Wenn man es dem Kind überlässt (natürlich nur, wenn es für einen selbst OK ist (!) - aber das scheint es bei dir ja eigentlich zu sein), dann gibt es für jedes Kind einen Zeitpunkt, wo das Stillen dann nicht mehr wichtig ist, und es beiden leichtfällt, damit aufzuhören. Ein "da jetzt durchmüssen" ist in meinen Augen nur angebracht, wenn äußere Umstände dazu zwingen, z.B. Medikamenteneinnahme, Arbeit ohne Möglichkeit des Abpumpens, etc. Sonst fällt mir aber echt kein Grund ein, warum man abstillen sollte, bevor einer von beiden nicht mehr will. Beste Grüße, Sabine


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Hallo und Danke Huehnchen für die Antwort. Es ging mir aber eigentlich darum, wie andere es mit dem letzten Stillen machen und´wie man es mit eben dieser MAhlzeit und dem sanften Übergehen zum "normalen" Frühstück macht. Es ist o.k, wenn Du so lange stillst-das ist Deine Sache, aber ich habe mich dafür entschieden, weil ich für mich wieder ein kleines Stück unabhängigkeit (Trinken und Essen) haben möchte, auch weil ich bald wieder morgens früh raus muss zum arbeiten. Und auch für meine Kleine ist die "Loslösung" meiner Meinung nach in dem Alter wichtig und o.k.. Also nichts für Ungut, aber mir geht es nicht darum, warum ich es so möchte, auch wenn es mir schwer fällt, sondern darum, wie ich morgens,wenn sie aufwacht am besten vorgehe. Also entweder schon aufstehen und Milchbrei oder was Tee und weiter schlafen versuchen oder sonst etwas, was andere Mais so an Erfahrungen gemacht haben, um den Übergang so sanft wie möglich zu machen. LG Bridget


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...weiss ich nicht, ob unsere (unabsichtliche, aber trotzdem funktionierende) Abstillmethode für euch praktikabel ist, nämlich dass Papa für eine Weile das Morgenritual übernimmt - entweder, indem du woanders schläfst, oder indem du früher aufstehst, und Papa das Aufwachen begleitet. Beste Grüße, Sabine


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Hallo, ich habe meine Tochter auch in diesem Alter abgestillt. Bei mir war es wegen Medikamenten Einnahme. Ich gebe meiner Tochter im Moment eine Flasche mit Folgemilch anstelle der Stillmahlzeit. Das hat bei uns gut geklappt. Habe bei meiner Tochter keine Probleme festgestellt und sie hat die Flasche gut akzeptiert. Meine Brust hat drei Tage weh getan. Das habe ich aber mit Phytolacca und Retterspitzumschlägen gut in den Griff bekommen. Waren beides Tipps meiner Hebamme. Ich mache abends schon das Wasser fertig in einer Thermoskanne und das Pulver in die Milchflasche und mache dann morgens so einfach die Flasche fertig. Alles Gute