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Kennt jemand zufällig ne nette Stillgruppe in Hamburg?

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Ich überlege schon lange, ob ich mal zu einer hingehe und mich, quasi am lebenden Beispiel*g*, übers Langzeitstillen informiere. Zuerst hab ich ja immer gesagt, ich stille 6 Monate und dann laß ich es langsam auslaufen. Aber mitlerweile bringt mir (und natürlich auch meinem Sohn *g*) das Stillen, trotz aller Anstrengung (zu Anfang war es ne Katastrophe mit uns und dem Stillen, aber irgendwie hat es sich im Laufe der Wochen eingependelt und ich bin resistent gegen Schlaflosigkeit geworden *G*)so viel Spaß, daß ich den edlen Vorsatz gefasst habe, Langzeitstillerin zu werden und so lange zu stillen, wie Javan will. Ich hoffe nur, ich halte durch und darum liebäugel ich mit ner Stillgruppe, um mir vor Ort zusätzliche Motivation zu holen. Lg, Jeannine


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bei www.kinder-hamburg.de findest du unter Kinder links einen Eintrag Stillberatung. Hier findest du viele Adressen wo Stillgruppen angeboten werden. Viel Spass LG Sandra


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Ich kann dir leider nicht weiterhelfen, bin ja, wie schon mal erwaehnt, nicht so der gesellige Baby-Gruppen-Mensch :-) Bei einer Stillgruppe haette ich ehrlich gesagt auch ein bisschen Hemmungen, jede holt dann ihre Brust raus und stillt? Hmm. Da ich ausser in der Startphase noch keine Probleme mit dem Stillen hatte, wuesste ich auch nicht so recht, was ich dort wissenswertes erfahren koennte. Ob man nun einem Kleinkind oder einem Baby die Brust gibt, ist das nicht das selbe? Vielleicht bin ich aber auch ganz auf dem Holzweg! Wer hat denn persoenlich Erfahrung mit einer Stillgruppe gemacht? Erzaehlt mal :-) LG Berit


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ich stille Javan immer in der sog. Footballhaltung, aber mit 2 Jahren paßt er ja schon ewig nicht mehr aufs Stillkissen und für die Wiegehaltung dürfte er dann sicher auch schon zu groß sein (also vom Platz auf meinem schoß her)*g*. Etwas blöde*g*, aber über sowas denk ich schon die ganze Zeit nach. Lg, Jeannine


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ot


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Hallo, das wird dir dein Javan schon selber zeigen:-)))))). Ich stelle mir grade vor, wie ich versucht hätte, meinem Sohn in dem Alter eine Stillposition anzubieten:-))))). Das ergibt sich ganz einfach. Ich kenne viele Kinder, die sitzen gerne aufrecht auf Mamas Schoß, zum Einschlafen neben ihr liegend (meine turnten dann immer rum:-))). Die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt:-))). Lass mal der Phantasie deines Kindes freien Lauf. Du wirst dann sicher selbst ein wenig schmunzeln müssen, dir diese Frage überhaupt gestellt zu haben. Die Mäuse sind da so erfinderisch. Viele Grüße


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Hallo Berit, freut mich, dass du so gute Erfahrungen beim Stillen bisher gemacht hast. Ich hatte bei meiner Großen leider keinen so problemlosen Stillstart. Das ist über zwölf Jahre her. Und Stillgruppen gab es, wo wir wohnten, keine. Ich hatte noch nicht mal die Zeit, mit anderen Müttern ein Wort zu wechseln. Meine Tochter war ein sogenanntes "Schreibaby" (wie ich diese Bezeichnung hasse, aber sie trifft nun mal den Kern der Sache genau). Meine erste Stillgruppe habe ich besucht, als mein Sohn schon ein Vierteljahr war. Ich hatte zu dieser Zeit bereits mehrjährige Stillerfahrung, mit eben den verschiedensten Phasen, sammeln können. Und ich sage dir. Es war echt schön. Erstens, weil ich mal rauskam. Nicht, dass ich keine Kontakte nach außen gehabt hätte. Meine Große besuchte die Schule. Und alleine durch das Hinbringen und Abholen hatte ich mehr als genug "Austausch" mit anderen Menschen. Aber die Stillgruppe war etwas anderes. Hier saßen viele Mütter, die wirklich davon profitierten, dass jemand dabei war, der dieses oder jenes bestätigen konnte, einen Tipp hatte oder auch nur mitfühlend Kraft geben. Gerade, wenn du keine Probleme hast, kannst du anderen Müttern helfen, durch anstrengende Phasen zu kommen, Kraft zu schöpfen, ihren eigenen Stil zu finden. Vielen Müttern hilft es ungemein, andere stillen zu sehen. Einfach, damit es eine Art "Normalität" annimmt. Wie viele Mütter siehst du in der Öffentlichkeit stillen? Ich nicht allzuviele. Leider. Und dabei tut es so gut, zu sehen, dass "es" normal ist. Und es ist durchaus nicht dasselbe, ob man einem Baby die Brust gibt, oder einem Kleinkind. Leider leben wir alle innerhalb einer, nun ja, nicht sehr aufgeschlossenen Gesellschaft, was das Stillen von Kleinkindern angeht. Wenn ich so an einige Kommentare zurück denke, die ich bekommen habe (und teilweise heute noch höre:-))), weil ich eben länger, als "normal" (was ist das schon?) stille. Und die können einen sehr wohl verunsichern. Auch da tut es gut, sich mit anderen Müttern austauschen zu können. Probier`s doch einfach mal aus:-))). Du bist vielleicht überrascht, wie nett das sein kann. Übrigens, klar stillen dort alle und "holen ihre Brust raus":-))) Was auch sonst? Kann man mal sehen, wie eine so natürliche Sache einen so "gehemmten Charakter" bekommt. Ist schon ein bisschen schade, oder? Viele Grüße und viel Spaß beim Stillen:-)))


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Nochmal zu "Erfahrungen mit Stillgruppen":-)))))), obwohl ich mehrjährige Stillerfahrung hatte, habe ich wahnsinnig viel gelernt, in den Stillgruppen, die ich von da an gerne und regelmäßig besucht habe. Darüber, wie unterschiedlich babys an sich sind, wie unterschiedlich Familien mit diversen Problemen umgehen, wie dieses oder jenes allgemein im Umgang mit Kindern organisiert und optimiert werden kann. Vor allem, durch die Anwesenheit von Mehrfachmüttern:-))). Ich habe überhaupt erstmals davon gehört, dass man sein Baby auch zu Hause bekommen kann (nur mal als Beispiel), Erfahrungen zur Beikost ausgetauscht, gemerkt, dass es nicht unnormal ist, wenn ein Kind nach den "obligatorischen sechs Monaten" trotzdem nichts anderes essen mag, als eben Mumi, und und und...:-))). Und, was mir auch sehr viel Wert war, der Kontakt meines Kindes zu anderen Kindern, teilweise gleichaltrig, teilweise erheblich älter, später dann viel jünger:-))). Viele Grüße


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Bei uns läuft ein Grossteil der Verhandlungen momentan über die Frage: Hinlegen oder "Hinniien" bzw. "Hintellen". Denn - meine Süsse liebt es sich neben mich aufs Sofa zu knien bzw. vor mich zu stellen. Da ich sie dann gut halten muss - das Kind hampelt ja auch noch zu gerne dabei - damit es mir nicht unangenehm ist, bestimme ich manchmal, dass es zumindest einen Teil nur im Liegen auf meinem Schoss gibt. Das geht gut ohne Stillkissen, denn die Kinder werden ja grösser. Da ich nicht zu den Nicht-Schüchternen gehöre, gibt es ausserdem die Regel, dass es ihre obengenannten Lieblingsposistionen nur zu Hause bzw. unter uns gibt. Das akzepziert sie. Zweijährige stillen - für mich vor anderthalb Jahren völlig undenkbar. Heute nehme ich gerührt die Liebeserklärungen an die "Meemees" (Brust) entgegen, das ist wirklich hinreissend. Liebe Grüsse, Christiane


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Meine Tochter sitzt-liegt auf meinem Schoß, kuschelt sich an und will ihre Beine unbedingt babylike über meine Arme legen - ich halte sie also wie ein Riesenbaby eng umschlungen. Wir können natürlich auch anders - aufrecht sitzend oder so - aber am gemütlichsten ist es für uns so. Der einzige Unterschied zu früher ist: LEsen beim Stillen geht nicht mehr, dann klaut sie mir das Buch. Ich konnte es mir auch nicht vorstellen... aber es geht und es ist wunderschön. Liebe Grüße, Annette


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Hallo! Im Moment gibt es nur eine in Harburg, ich hätte auch gerne eine eher in der Mitte, wir haben das mal privat versucht, das war auch total schön, aber ich kann mir vorstellen, dass es mit mehr Frauen und Kindern unterschiedlichen Alters und - vor allem - einer Stillberaterin nochmal anders ist. Vielleicht sollte man mal öfter danach fragen, dann wird evtl. mal wieder eine gegründet? Hmm. Übrigens: magst du mir mal den Namen dieses grandiosen Kinderarztes mailen? LG, Chr.


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