Mitglied inaktiv
Hallo, ich muß mich bei euch mal ausjammern. Jana, 15 Monate, macht mich mit ihren Schlafgewohnheiten fertig. Ich bin schon ein reines Nervenbündel, habe dauernd schlechte Laune, bin absolut gereizt und reagiere nicht immer angemessen. Jana geht seit ewiger Zeit nicht mehr vor 23 Uhr ins Bett. 23 Uhr schaffe ich auch nur mit viel Mühe und Not. Sie würde NIEMALS von allein ins Bett gehen. Wenn ich sie ins Bett bringen will macht sie sich steif, schreit und brüllt als würde man ihr was antun. Wenn ich sie dann ins Bett gesteckt habe geht das Theater erst richtig los. Sie schreit bis sie rot anläuft und keine Luft mehr bekommt. Ich sitze neben ihr und versuche sie beruhigen, keine Chance. Nimm ich sie auf den Arm macht sie sich steif und schlägt um sich. Sie zieht ewig an meinem Shirt und will an die Brust. Auch da schläft sie nicht mehr ein. Nachts wird sie mindestens 5 mal wach und brüllt was das Zeugs hält. Ich kann sie kaum noch beruhigen. Morgen um 8 Uhr steht sie meist auf. Mittagschlaf macht sie schon seit Wochen nur noch max. 3 pro Woche für ne Stunde. Sie müsste tod müde sein abends. Sie ist von 8 Uhr morgens bis 23 Uhr abends wach. Der reinste Horror. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Ich bin völlig fertig. Gibt es sowas wie ne Schlafberatung? Denn das was Jana abzieht ist schon nicht mehr normal. Babybalkon und Elternbett ziehen auch nicht mehr. Egal wo sie schlafen soll, sei macht immer dieses Theater. Wer kann mir helfen? LG Tamee
hallo tamee, das einzige was mir einfällt ist die frage, ob sich irgendwas geändert hat in ihrem alltag? oder lernt sie grade laufen oder so, also gibt es irgend einen grund dass sie beunruhigt sein könnte und ganz stark deine nähe braucht? ---sorry, emilia schreit, ich meld mich später noch mal...
Hallo Tamee, zunächst kannn ich mich nur Sandra anschließen: Ich denke auch, dass Jana gerade einen Entwicklungssprung hat (die bemerkt man oft erst, wenn die "Entwicklung" da ist) und deswegen Deine Nähe und Sicherheit ganz intensiv braucht. Daher: Es ist eine Phase! Halt durch und denke daran: Es wird besser! Ansonsten würde ich den Mittagsschlaf "konsequent" abschaffen. Paul (wird im März 2 Jahre alt) gehört auch zu den Wenig-Schläfern und braucht eigentlich auch keinen Mittagsschlaf mehr. "Leider" macht er ihn in der Woche in der Kita noch, so dass er dann auch immer erst so gegen 22.00 schläft. Aber das Brüllen...hmm...ist bei Euch irgendetwas vorgefallen? Verbindet Sie das Bett mit negativen Erlebnissen? Glaube ich eher nicht;-)... daher gib ihr Deine Nähe, sie scheint sie zu brauchen. Du wirst sehen, es geht vorbei. Ich habe es auch schon öfter gepostet; Paul brauchte es teilweise auch, dass wir bei ihm lagen, bis er schläft. Von einem Tag auf den anderen ging es immer vorbei. Vielleicht könnten Euch auch Rituale helfen. Bei Paul ist es die "lala" die läuft abends, sein Wauwau, der mit dabei ist und irgendein Buch oder Spiel. Es würde jetzt zu lang, um unsere Bett-Geh-Gewohnheiten aufzuschreiben... Wenn Du willst, kannst Du mailen, addy oben... Gute Nacht von Anna.
Hallo Tamee Ich kann Dir ein Buch wärmstend empfehlen: " Jedes Kind kann schlafen lernen" Annette Kast-Zahn Hartmut Morgenroth Verlag o& P Darin findest Du ein "Uebungsprogramm" . Wenn Du es kosequent durchführst und das Kind gesund ist, schaffst Du es nach 3harter Nächte, dass Dein Kind schlafen kann. Viel Glück Andrea
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so jetzt kuck ich mal ob ich diesmal länger posten kann... (c: obwohl mir ehrlich gesagt auch nicht mehr so viel dazu einfällt. wenn es im moment dermassen stressig ist wenn sie merkt, dass du sie ins bett stecken willst, wäre vielleicht eine möglichkeit, sie "unauffällig" auf deinem arm einschlafen zu lassen? mit vorlesen oder singen oder was auch immer ihr so macht. ich halt mir jetzt mal ganz schnell die ohren zu, damit ich nicht ganz viele leute "umgotteswillen-bloss-keine-schlechten-angewohnheiten-anfangen!!!!!" schreien höre *ggg* aber wenn es für dich ok wäre, würde ichs mal versuchen. denn momentan scheint ja alles was mit einschlafen zu tun hat irgendwie mit stress verbunden zu sein, vielleicht müsstet ihr den knoten erst mal lösen und dann kann ganz behutsam und schritt für schritt wieder eine andere einschlafroutine angegangen werden. wenn es für dich nicht in frage kommt, nichts für ungut! (c; ich drück euch auf jeden fall die daumen, dass es bald wieder besser klappt! liebe grüsse sandra