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Haben es LZS-Kinder schwerer mit Kita-Eingewöhnung?

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Haben es LZS-Kinder schwerer mit Kita-Eingewöhnung?

miamouse1

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Frage steht,würde mich mal interessieren.Meine kommt im August mit 1,5 Jahren zur Tagesmutter,wird jetzt noch ziemlig oft gestillt.Den Vormittag muß sie dann ohne ihre Mumi verkraften. Meine ist sehr anhänglich,hoffe,sie tut sich mit der Trennung ab August von mir nicht zu schwer...


anouschka78

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Antwort auf Beitrag von miamouse1

Meine Kinder kamen mit 8 und 12 Monaten in die Krippe. Der Große war voll gestillt, die Kleine wurde auch noch viel gestillt. Die Eingewöhnung hat 2 Wochen beim Großen gedauert. Bei der Kleinen gings schneller denn sie kannte ja die Kita vom täglichen Bringen und Holen des Bruders. Es gab nie Heulerei, nur beim Abholen. A.


Ottilie2

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Antwort auf Beitrag von miamouse1

Gerade für Kinder, die sehr anhänglich sind, ist LZS geeignet: Nach der Kita können die Kleinen zurück auf Mamas Schoß, wo sie erstmal Kraft tanken. Zum Kitabeginn abzustillen, wäre also ein ganz schlechter Zeitpunkt, weil dem Kind dann beides 'verloren' geht.


schnurzelchen

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Antwort auf Beitrag von miamouse1

Meine Tochter kam mit 1,5 Jahren in die Krippe, aß zu dem Zeitpunkt alles vom Familientisch und stillte morgens, mittags, nach Belieben auch nachmittags und nochmal abends vorm Schlafengehen. Ich hatte auch Bedenken, ob und wie es mit der fehlenden Mittagsmilch gehen würde - sie hat scheinbar nicht mal daran gedacht, durch die vielen neuen Eindrücke und die gemeinsamen Abläufe mit den anderen Kindern hat sie es sofort "ohne" akzeptiert. In den ersten Wochen schob sie mir dafür gleich beim Abholen den Pulli hoch und holte sich ihre Portion Mami und Milch noch in der Garderobe :)


rodami

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Antwort auf Beitrag von miamouse1

Meine Kleine geht seit Anfang Mai in die Krippe. Sie wird Ende Juni 1 Jahr. Ich hatte auch Bedenken, da ich sie recht häufig und so, wie sie wollte gestillt habe. Ich kann euch Mut zusprechen. Bei uns hat die Eingewöhnung gut geklappt und das Stillen verlagert sich eben auf den frühen Morgen und dann wieder ab Nachmittags/ Abends. Meine strahlt mich nach dem Stillen, bevor ich sie schlafen lege, immer total glücklich an und drückt mich ganz heftig. Liebe Grüße und alles Gute!


faraday

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Antwort auf Beitrag von miamouse1

Bei uns hat es sehr gut geklappt. Ich bin eh der Meinung, daß Kinder auf deren Bedürfnisse stark eingegangen wird, später sehr selbstbewußt sind. In unserem Bekanntenkreis lief die Eingewöhnung eher bei den Kindern problematisch, die von von Anfang an "abgehärtet wurden", also beispielsweise mit exakt 6 Monaten abgestillt wurden, extrem starre Schlaf- und Essenszeiten hatten und man eben nicht "bei jedem Mucks sprang".


Hexhex

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Antwort auf Beitrag von miamouse1

Hallo, dass Anderthalbjährige sich oft schwer tun mit der Eingewöhnung in Krippe oder Kita, liegt nicht am Langzeitstillen, sondern an ihrem Alter: Kinder unter drei Jahren sind oft noch sehr trennungsempfindlich. Deshalb raten viele Entwicklungspsychologen dazu, ein Kleinkind nur dann in die Betreuung zu geben, wenn es absolut nicht anders geht. Manchmal kann dann eine Tagesmutter besser sein. Da sie weitaus weniger Kinder betreut (oft nur eines oder zwei), entsteht zu ihr eine echte Bindung, sie wird zur Bezugs- und Vertrauensperson, was in der Kita nicht so leicht funktioniert. LG