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Gläschenkost oder Selbstgekocht?

Gläschenkost oder Selbstgekocht?

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Hallo! Hätte mal eine Frage an all die ehemaligen Vollstillmamis, deren Kinder bereits Beikost bekommen. Gebt Ihr Euren Kinder Gläschen oder kocht Ihr selbst? Es ist so, das mich die Gläschen teilweise genauso abstoßen, wie die Fläschchennahrung. Kann mich nur mit ein paar Obstgläschen anfreunden. Eigentlich will ich dann auch mal selbst kochen, einmal die Woche eine Großaktion und die Sachen portionsweise einfrieren. Aber für unterwegs bei oma und Co wären die Gläschen halt praktischer, aber irgnedwie.....wie handhabt Ihr das denn? Habe zwear noch ca. 6 Wochen Zeit, aber man macht sich ja bereits so seine Gedanken. Außerdem meinte mein Arzt, wegen der Allergieprophylaxe sollten wir mit Zuccini oder mit Fenchel beginnen statt mit Karotten, da diese Hochallergen wären. Aber gibt man nicht Karotten wegen ihtrem süßlichen Geschmack, weil die Kinder die eher annehmen dadurch? Hat vielleicht jemand Erfahrung mit Zuccini oder Fenchel als Beginn der Beikost? Liebe Grüsse Yvonne


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Hallo! Ich bin Selbstkochmami von Anfang an. Ich fand es immer irgendwie doof auf Mumi zu pochen und dann andererseits Gemüse als Konserve anzubieten. Ich habe mal zwei Gläschen gekauft, damit ich was für Unterwegs zum Befüllen habe. Das waren Obstgläschen und die fand ich schon nicht klasse. Aber nun zu deiner Frage: Möhrchen werden tatsächlich wegen der natürlichen Süße gerne genommen. Sind aber allergen und stopfen. Das letztere hat meine Tochter leider mit einer ganz miesen Verstopfung bezahlen müssen (ärger mich heute noch über mich). Du kannst anfangs auch Kürbis nehmen, Hokaido-Kürbis ist sehr mild und lässt sich leicht und schnell zubereiten. Und du kannst auch Fenchel geben. Fenchel hat aber sehr starke Fasern, die bekommst du mit dem Pürrierstab nicht klein. Ich habe den immer in der Moulinette feingehakt. Ist aber auch sehr bekömmlich und schmeckt aromatisch. Zucchini habe ich bis heute nicht ausprobiert, weil ich sie nicht so gerne mag. Aber du kannst sie auch probieren. Wenig später kannst du auch Broccoli und Blumenkohl (aber nur die Röschen ohne Strunk) geben. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich selber koche. Aber meine Tochter (18 1/2 Monate) isst bis heute alles, was ich ihr an Gemüse vorsetze. Wenn ich von manch anderen Gemüsemuffeln höre, bin ich erleichtert, dass ich die Vitamine so problemlos in sie reinbekommen:o)) Aber irgendwann wird sie bestimmt auch mal muffeln, dann weiß ich aber, dass es nur ein Phase ist und irgendwann mal wieder schmeckt. LG Moni


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Hallo Yvonne, ich habe zwei Mädchen im Alter von 23 und 8 Monaten und habe noch kein einziges Gläschen verfüttert. Ich koche das Gemüse und friere es in Eiswürfelbehältern ein. Nach einem Tag schütte ich es in Tüten um. So kann ich für jede Mahlzeit eine schöne Mischung aus verschiedenen Gemüsen zusammenstellen. Bei beiden Kindern haben wir übrigens mit Kartoffeln angefangen. Blumenkohl, Kohlrabi, Broccoli, Zucchini, Kürbis und Karotte haben wir auch schon ausprobiert. Wir haben es sowohl bei der Großen wie auch jetzt so gemacht, dass inzwischen die Hälfte der Mahlzeit aus Kartoffeln besteht. Die andere Hälfte ist meist eine Mischung aus o.g. Gemüsesorten. Die Eiswürfel kann man auch prima morgens rausnehmen, in irgendein verschließbares Behältnis tun und dann im Wasserbad aufwärmen - ganz gleich, ob in der eigenen oder sonst irgendeiner Küche. Viele Grüße, Andrea


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Hallo Bis auf wenige Ausnahmen (ich glaube im ganzen waren es 4 Gläschen) habe ich für Mika immer selber gekocht. Natürlich nur Bio (c:. Gerade Obst ist doch so einfach selbst zuzubereiten, einfach einen Apfel fein reiben oder eine Banane zerdrücken. Ich habe in der Regel auch einmal die Woche gekocht und dann eingefroren. Für Unterwegs habe ich auch Selbstgekochtes mitgenommen, spielt doch keine Rolle ob man ein Gläschen oder einen kleinen Plastikbehälter mitnimmt. Meistens habe ich aber unterwegs gestillt, das ist noch einfacher ;-). Mit Karotten würd ich auch nicht anfangen, da Karotten alleine gerne zu Verstopfung führen. Zucchini oder Pastinaken sind da eher geeignet, wenn du mit Gemüse anfangen willst. Wir haben mit Obst begonnen, das ging auch Prima und ich musste für die ersten paar Löffelchen nicht extra kochen. Viel Spass beim Kochen und Einfrieren Mira


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ot


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Ich habe einmal ein paar Hackbällchen im Backofen gekocht und auch eingefroren (Tipp von Birgits Kockecke). Mika war da schon über 9 Monate alt. Etwa zweimal die Woche habe ich dann ein Hackbällchen zum Gemüse gegeben. Hirseflocken kann man auch unters Gemüse mischen, ist auch sehr Eisenhaltig. Wirklich nötig finde ich aber Fleisch im ersten Lebenjahr nicht, gerade wenn man noch stillt. Lg Mira und Mika (23 Monate)


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Fleisch habe ich bisher nicht in den Brei hineingetan. Die Große hat mit 11 Monaten begonnen, selbst zu essen, ab da hat sie es in die Hand bekommen. Aber man kann es doch mit Fleisch genauso machen: Kochen und pürieren. Wo ist das Problem? Viele Grüße, Andrea


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Hallo, ich habe nur oefter gehoert, dass Fleisch kochen und puerrieren irgendwie schwierig/eklig oder so sei.. ich selbst habe bisher nur Kartoffelpuerree gemacht, Tochter wird noch vollgestillt, deshalb meine zweifellos naive Frage. LG Berit


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hallo! ist ja schon alles gesagt. habe für meine zwei kiddies (fast 3 und fast 1:) nur am anfang gläschen genommen. vielleicht 3 wo. bis sie richtig assen. und dann nur noch selbstgekocht. mitnehmen für unterwegs ist doch kein problem. frier in gläschen ein, mir ist noch kein einziges kaputt gegangen. du musst dann allerdings einen daumendicken rand lassen, sonst springt der deckel ab und dann gibts gefrierbrand. empfehle dir auch noch folgendes buch! die gu-ratgeber kochen für babys. wird auch eifrig bei **ay versteigert. oder nimmst meins:) toveripa@onlinehome.de riane hat nach dem sie mal frisches essen geniesen durfte, nie wieder gläschen angerührt.;) viel spass. lg verena