sojamama
Ich freue mich sehr. Meine gute Bekannte hat vor ein paar Tagen ihr Baby bekommen und hat mich um Rat gefragt. Ihr Schwiegervater ist Arzt, dessen Schwester Kinderärztin, die Schwiegermutter Entbindungspflegerin.... alle machen sie ganz nervös wegen des Stillens, ob die Milch reicht usw. Jetzt hat sie mich angerufen und meinen Rat eingeholt. Ich habe mich gefreut, dass ich weiterhelfen konnte. Sie war schon ganz genervt von den Ratschlägen des med. Personals und der med. Verwandtschaft. Meine erste "richtige" Stillberatung. melli
Super, ich freue mich für dich!
Ging alles gut? Wusstest du auf alles eine Antwort?
Ja, ich wusste alles. Aber gut, wir haben ja bereits telefoniert während sie noch in der Klinik war. Ich hab ihr ja auch gratuliert und da sagte sie schon, sie würde sich mal meldne, wenn sie denn zuhause ist. Von daher wusste ich grob um was es ging und konnte mich ja schon vorbereiten. Und die Mama selbst ist auch gut vorbereitet. melli
Was sagt denn das medizinische Personal (so verwirrendes)?
Das med. Personal in der Klinik ist immer recht forsch... Sie haben es gemacht wie immer, ne Glucoselösung gegeben. Das Kind könnte ja verhungern am 2. Tag. Sie sind recht "hart" finde ich, da wird das arme Kerlchen schon mal an die Brust gedrückt.... so trinkt es natürlich nicht. Man wird auch ziemlich verunsichert dort. Obwohl täglich die Stillbertung kommt. Immerhin.... ist aber auch erst seit ein paar Jahren so. Ich war dort mit beiden Kindern, Kind 1 ist 9 Jahre, da war noch alles recht "altertümlich", Kind 2 ist nun 4, der war alles schon etwas besser. Und das "med.Personal daheim", also Oma/Opa und die Tante sind da recht, mh, ich nenn es mal unwissend und vom "alten Schlag" was das Stillen betrifft. Abstände einhalten, abpumpen, um zu sehen, wieviel kommt usw. melli
Super! Toll für dich und natürlich die betreffende Stillende! Ich habe ambulant entbunden und davon erst später was mitbekommen, aber mich dann immer gefragt, warum alle im KH immer pumpen? Mein Neffe wurde in einem stillfreundlichen KH geboren und bekam noch am Tag der Entbindung KS) Glucose mit Flascherl? Mir wurde gesagt, "manche Babys brauchen das" und er ist eben so groß (3,7 kg), deshalb auch bei ihm?? Ich verstehe es nicht, und wenn ich lese, was du so berichtest über das medizinische Personal, bin ich noch viel viel mehr erleichtert, dass die Geburt ambulant war, obwohl es mir nachher nicht gut ging. Aber die Stillverunsicherung hätte ich echt nicht gebraucht. Liebe Grüße, Chris
Du, die Klinik wo ich war galt auch als stillfreundlich. Jedenfalls jetzt, da eben täglich massenweise Personal zur Mutter kommt, sprich die Ärztin zur Kontrolluntersuchung, die Krankenschwester, die Hebamme und die Stillberaterin. Kinderärzte schauen sich das Kind an, U1 und U2 in der Klinik ist klar, Hörscreening, Kopf- und teils Hüftsonographie.... Werbepäckchen gibt es keine mehr soviel ich weiß. Bei meinem ersten Kind war das ne riesen Tasche mit Tee, Saft, Windeln, Milchpulver usw. Aber genau DAS ist ja nun verboten. Was mich dennoch gestört hat, dass man die Mütter oft nicht für voll nimmt. Man muss dort echt seinen Willen durchsetzen und tun, was man für richtig hält. Sonst wird man überrumpelt. Ich habe es zweimal erlebt, dass die Schwestern einem teilweise immer wieder sagen "so MUSS man das machen " und "so und so gehört sich das", "das Kind MUSS in sein Bett, nicht in ihres"..... Naja, ich bekomme eh kein Kind mehr. Damit ist die Sache für mich erledigt. Aber ein wenig Fortbildung in Sachen Stillen und Babyschlaf würde nicht schaden. melli
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