Kati28
Hallo ihr Lieben,
Bin auf der Suche nach Mamis die ihre Kinder nur durchs stillen zum schlafen bekommen haben. Würde gerne hören wie und wann es sich geändert hat?
Ein paar Infos zu uns:
Meine Mädchen ist jetzt 8 Monate alt.
Wird gestillt Tag (4-6 mal) Nachts (1-3 mal)
Brei + Fingerfood isst sie erst seit einem Monat nennenswerte Mengen.
Mittags 150g Brei
Nachmittags Obst
Abend 100-150 Milchbrei
Getreide im Obst verweigert sie.
Wasser trinkt sie zu den Mahlzeiten bisschen aus dem Becher.
Schläfchen:
Morgens 1/2-1h Stillen
Mittags 1-2h Stillen
Nachmittags 1/2 Trage
Abends um 20 Uhr Stillen
Sie nimmt kein Schnuller und trinkt keine Milch aus der Flasche (bis sie 3 Monate alt war das alles kein Problem)
Nachts schläft sie bei uns im Bett. In ihrem wird sie häufiger wach.
Ich muss sie im Liegen stillen sonst kann ich nicht weg nachdem sie eingeschlafen ist.
Tagsüber trinkt sie eigentlich nur zum schlafen nicht weil sie Hunger hat.
Morgens hat sie wenig Interesse an der Brust. Isst aber auch nix anderes.
Wir haben schon sehr viel ausprobiert.
Papa, Oma, kuscheln, singen, tragen zum einschlafen. Aber nichts funktioniert sie schläft nicht ein außer dein stillen.
Brust wegnehmen wenn sie anfängt zu nuckeln und ins Bett legen funktioniert auch nicht.
wem ging es ähnlich und wie ging die stillgeschichte weiter?
Vielleicht gibt es ja noch Ratschläge die ich noch nicht kenne.
Danke
Hallo, Mein Sohn ist über weite Strecken auch am liebsten an der Brust eingeschlafen. Wenn er satt war, ging aber mit Geduld auch immer schon Kinderwagen oder besser noch Tragetuch und dann ein (flotter/langer) Spaziergang. Das dauerte aber eher länger als Stillen. Mit 9 oder 10 Monaten haben wir die Nonomo-federwiege angeschafft und mit viel Geduld ist er auch dort eingeschlafen. Die Frage ist ja: ist es dir wichtig, dass es sich bei euch zeitnah ändert? Und: warum? Mir hat das Buch zum Schlafen von Elizabeth Pantley geholfen, die eine Anleitung für eine langsame Umgewöhnung von Einschlafstillen zu Einschlafen ohne Brust gibt. Also mein Tipp wäre, wenn es euch wichtig und dringend ist: sucht euch einen Weg aus, der zu euch passt und habt Geduld und Mitgefühl beim Ausprobieren, aber wechselt nicht zu schnell bei Nichterfolg. Als ich irgendwann zu ungeduldig war, um jedes Einschlafen zur Verfügung zu stehen, ich also wirklich eine Änderung wollte, da hat es auch ohne Federwiege etc mit meinem Mann geklappt. Und wenn ich dafür dann eine Runde spazieren gegangen bin, um wirklich nicht da zu sein. Inzwischen schläft unser Sohn auch mal so tief, dass er nicht von der leisesten Bewegung aufwacht. Das habe ich bei anderen Kindern bis dahin immer sehr bewundert;-)
Danke für deinen Beitrag. Das Buch hab ich mir bestellt. Ich möchte einfach wie du auch sagst „zum schlafen“ nicht immer zur Verfügung stehen. Finde das Einschlafstillen sehr anstrengend weil bei uns leider sehr lange dauert. Mittags in der Trage schläft sie nach 5-15 Minuten ein. Abends beim einschlafen brauch sie 45-120 Minuten jeden abend. Und in der Trage du funktioniert das ablegen leider nicht.
Abends einschlafen ist schwieriger, weil sie den Tag verarbeiten müssen. Mein Ältester ist zwischen 7-9 Monat nachts zum Teil stündlich wachgeworden. Da muss sich auch hormonell was umgestellt haben, dass er die einzelnen Schlafphasen nicht mehr überschlafen konnte. Ich bin rungerannt wie ein Zombi, das war echt furchtbar. Jetzt im Sommer wird es eher schwieriger, Licht hemmt die Bildung von Melatonin. Wir haben beim 2. Kind uns gar nicht mehr ao gestresst und Kind um acht ins Bett gesteckt (und manchmal stundenlang daneben gelegen), sobdern ihn einfach bei uns im Wohnzimmer gehabt. Ich bin dann direkt mit Kind ins Bett. An meinen freien Abenden dann mein Mann.
Ich habe meine beiden Kinder ca. 3 Jahre gestillt. Mit 18 Monaten schliefen beide durch, ab da dann morgens zum Wachwerden, mittags und abends zum Einschlafen. Ich hab nur im Bett im Liegen gestillt. Ich bin nach den Geburten ca nach. 4 Wochen wieder mit Sport eingestiegen, ab dem 6. Monat hat unsere Kinderfrau betreut, damit ich arbeiten konnte. Mein Mann hat die Jungs in den Schlaf getragen, als sie kleine Babys waren und auf seinem Bauch schlafen lassen, bis ichvwieder da war. Unsere Kinderfrau hat sie im Kiwa in den Schlaf geschoben und dann im Flur schlafen lassen im Kiwa. Später hat mein Mann sich hörbuchhörend neben die Kinder gelegt. Den Ältesten hat er lange in den Schlaf geschaukelt. Irgendwann konnten meine Kinder auch neben mir liegen und einschlafen, ohne zu stillen. Aber es ging mit einfach schneller und ich brauchte grad den Mittagsschlag zum Arbeiten. Wir haben ein Familienbett. Der 'Kleine' (4 Jahre) achläft immer noch dort.
Ich habe 4 Kinder und alle waren Einschlafstillkinder. Allerdings nur abends. Die Mädchen haben es ca. 18 Monate lang so gehandhabt, der ältere Junge ist ab 8-9 Monaten nach dem Stillen in sein Bett gerollt und da eingeschlafen. Ähnlich macht es auch der Jüngste seit ca. dem 11. Monat (ist jetzt 13Monate), aber noch nicht zuverlässig. Gestillt habe ich die Mädchen bis kurz über den 3. Geburtstag, den älteren Jungen bis 18 Monate. Aber nur noch zwischen 19 und 6 Uhr, da ich fast immer Vollzeit arbeiten war. Deshalb fand ich es auch schön, dass wir da so kuscheln konnten und die Mädchen hatten auch in der Kita viiiieeel weniger Infekte als der Junge nach dem Abstillen.
Bei uns hat einfach er beschlossen, dass er das nicht mehr will. Da war er knapp ein Jahr alt und hat nur noch zum Einschlafen gestillt. Von einem Tag auf den anderen hatte er kein Interesse mehr an der Brust und wollte auch weder Flasche noch Schnuller stattdessen. Wir haben dann stattdessen in den Schlaf gekuschelt. Ich hab da auch überhaupt keinen Druck gemacht, von mir aus hätte er sich auch noch länger in den Schlaf stillen dürfen.
Danke
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