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einschlafstillen und wieder schwanger wie?

einschlafstillen und wieder schwanger wie?

subrü

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Hallo, von den experten wurde mir geraten mein Problem auch mal hier reinzustellen, in der Hoffnung das ihr Erfahrung habt Wollte auch in die Gruppe tandemstillen eintreten...... ich finde die aber nicht.... peinlich was..... :-) Mein Problem ist das ich wieder schwanger bin und meine Tochter, 20 Monate noch stille. Das stillen ansich stört mich nicht, habe mich über tandemstillen informiert und damit auch kein Problem. Meine Tochter braucht die Brust noch zum einschlafen und weiterschlafen, das ziemlich oft zur Zeit. Ich weiß das ich ihr die Zeit geben sollte und es von allein aufhört. Aber was wenn in 5 Monaten mein zweites Kind kommt und sie nachts immernoch so oft die Brust will und das kleine ja dann auch...... Hilfe das macht mir echt sorgen..... Sachen wie das vorzeitige rausziehen usw hab ich probiert aber sie braucht es noch und bekommt dann echte Panik Attacken Könnt ihr mir nen Tipp geben? Kann ich weiterhin auf mein Kind vertrauen? Danke LG Susi


Mitglied inaktiv

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Schau mal hier :) http://www.stillkinder.de/ohne-saugen-einschlafen-lernen/ Wir haben das ganz langsam Schritt für Schritt gemacht.. nach zwei Monaten klappte es prima. 100% darauf verlassen kann ich mich nicht (kommen mal Zähne, Krankheiten, oder anstrengende Tage dann brauch sie das stillen sehr zum entspannen) aber sagen wir an 6 von 7 Tagen klappt es so wie beschrieben. Alles Liebe :)


subrü

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Hallo, Danke für die Antwort Das hatte ich schon 2 mal fast immer etwas länger als nen Monat probiert, hat bei ihr gar ni geklappt.... sie bekommt da immer sowas wie Panik Attacken und nach 4-5 Wochen hab ichs aufgegeben LG


chrpan

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Aus Erfahrung kann ich nicht wirklich reden, mein Sohn war schon deutlich älter und hatte sich schon Monate bevor Kind 2 kam, abgestillt. Nichtsdestotrotz - vielleicht könnte ja der Papa ein Nacht-Ritual mit entwickeln? Der wird sowieso sehr gefragt sein in den ersten Wochen nach der Geburt, bis ihr in den Alltag gefunden habt. Kann er sich freispielen ? LG, Chris


faenny

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Ich habe gerade Kristinas Antwort gelesen und kann mich da nur anschließen: Lass es auf dich zukommen und löse Probleme dann, wenn sie da sind. Vorher weißt du eh nicht, wie es werden wird und wo die Knackpunkte sein werden. Ich kann dir mal ein wenig davon berichten, wie es bei uns war: Ich stille meine beiden Söhne, sie sind nun 9 Monate und 2,5 Jahre alt. Mit dem "großen" hatte ich einen sehr schweren Stillstart mit starken und langen Shcmerzen, insofern war es bei uns schon immer mal wieder Thema: "Mama kann jetzt nicht / nicht mehr". D.h. obwohl für ihn das stillen sehr sehr wichtig ist, ich konnte es ihm nicht immer in dem Umfang anbieten, wie er es wollte. Dass das nicht immer harmonisch war, kannst du dir bestimmt vorstellen. Ich habe immer versucht, ihm das ruhig zu erklären und ihm dann eine Alternative anzubieten - aber oft musste er zumindest kurz auch weinen. So war es dann auch in der SS als ich das lange Nuckeln zum einschlafen nicht aushalten konnte. Unser weg war es dann, dass er im Bett für so 5 Minuten trinken durfte, im Sitzen, dann haben wir uns hingelegt und er durfte an den Bauch kuscheln - je größer der wurde, desto toller fand er das. Ansonsten hat er in dieser Zeit nicht sooo viel gestillt und acuh nachts verhältnismäßig gut geschlafen. Ich vermute mal, dass es daran lag, dass nicht mehr viel/keine Milch mehr kam. Nach der Geburt, wollte er dann, logischerweise sehr oft trinken. Erstmal hauptsächlich tagsüber (nachts hat er da fast durchgeschlafen). Und natürlich wollte er immer dann trinken, wenn der kleine getrunken hat ;-) Ich habe es immer wieder versucht, beide gleichzeitig zu stillen - hat bei uns einfach nicht geklappt, schade, das hatte ich mir eigentlich schön und praktisch vorgestellt. In dieser Zeit ging es hauptsächlich darum, dass er lernen musste zu warten (ohne die Wohnung zu zerstören...) Danach durfte er dann gerne trinken. Nach einer weile hat er angefangen nachts wieder öfter wach zu werden und stillen zu wollen. Ne Weile ging es noch irgendwie nebeneinande her, dann waren immer öfter beide wach und wa gab oft tränen. Lösungen gab es da ganz verschiedene: Er musste einfach warten; er durfte ganz kurz stillen und sich dann an meinen rücken kuscheln (das macht er heute noch sehr gerne), ich habe versucht Nachts abzustillen (hat eine Woche funktioniert dann nicht mehr), irgendwie ging es immer. Schwierig war es, den großen zum Schlafen zu bringen (mit einschlafstillen), Mittags war ich ja mit beiden alleine und der kleine eigenltich nie lange genug zufrieden, abends war zwar Papa da, aber der kleine wollte eigentlich clustern ;-))) und bei Papa nicht ganz so zufrieden. Für Mittags gab es nie "die Lösung", da hat der große irgendwann aufgehört Mittags zu schlafen.(Und von da an übrigens angefangen Abends leichter einzuschlafen!) Und Abends musste Papa (oder Oma) ihr bestes geben, den kleinen bei Laune zu halten. Der große musste auf schon sooo viel verzichten (da der kleine sehr viel Mama gebraucht hat), da wollte ich ihm diese eine Zeit am Tag gönnen. Mittlerweile hat sich aber einiges geändert: Klein wie groß können sich gut alleine beschäftigen, während der andere stillt (klar, mal besser mal schlechter), Abends darf der große vor dem ins Bett gehen auf dem Sofa stillen und schläft im Bett dann mit kuscheln und gute Nacht lied ein, während der kleine in den Schlaf gestillt wird. Nachts hat sein "Bu" eine Pause. Der kleine schläft tagsüber entweder beim stillen auf dem Sofa ein, während ich vorlese und lässt sich mit glück ins Bett legen, oder er schläft unterwegs oder in der trage. Meinen Roman vielleicht nochmal in kurzfassung: Am Anfang war einfach alles neu und anders und wir haben uns von Lösung zu Lösung gehangelt (mein Partner hatte übrigens 4 Wochen Elternzeit: goldwert!). Irgendwann hatten wir einen - zwar anstrengenden und nicht perfekten, aber machbaren und geregelten tagesablauf. Und nach und nach, haben sich unsere Lösungen und Wege entwickelt, wie es für uns passt. Und jeder einzelne von uns ist in seine neue Rolle reingewachsen und daran gewachsen. Und genau so wird es bei euch auch sein: ihr werdet euren Weg auch finden, dann wenn es so weit ist. Und so lange genieße einfach die Zeit mit deiner kleinen, solange ihr sie noch "exclusiv" habt. Liebe Grüße und alles gute!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von subrü

Ich würde es suf mich zukommen lassen. Meine damals 18 monate tochter hat dann auf den busen gedeutet und auf ihre kleine schwester. Darauf hab ich gefragt ob sie auch will. Hat sie immer wieder gesagt nein und aufs baby gedeutet. Warte einfach mal ab...


subrü

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Halli hallo, Ich danke euch für die antworten ..... Das macht mir echt Mut und ich versuche den Gedanken jetzt erstmal von mir zu schieben und das ganze auf mich zu kommen zu lassen .... Eins steht ja fest meine Maus braucht das noc HB emotional und ich werden es ihr nicht verweigern...... Danke danke danke


whitesheep

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Ich habe meine Tochter 2 3/4 Jahre gestillt. Ab 2 Jahren mit Kitabeginn hat sie nachts durchgeschlafen und brauchte das Stillen nur zum Einschlafen. Dann wurde ich schwanger und meine Brustwarzen waren so empfindlich, ich mochte einfach nicht mehr. Also habe ich wenn sie danach fragte, gesagt Mama kann nicht, das macht Mama aua und habe sie stattdessen gestreichelt und vorher noch ein Buch vorgelesen. Das hat sie ohne Weinen akzeptiert. Von alleine hätte sie sich aber bestimmt nicht abgestillt. Bin mal gespannt wie es wird wenn sie sieht, dass der Kleine stillen wird. Sie versteht es aber schon sehr gut. Habe ihr erkärt, dass Babys noch keine Schokolade oder Gummibärchen essen dürfen und daher noch Mamas Milch trinken müssen.