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Einschlafstillen abschaffen

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Einschlafstillen abschaffen

kleinerFratz79

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Hallo, meine Kleine ist 17 Monate alt und wird momentan noch zu allen Tages- und Nachtzeiten gestillt. Nun möchte ich anfangen langsam abzustillen. Mein Plan: erst das Einschlafstillen, dann nachts und zum Schluß tagsüber. Nun meine Frage, wenn ich jetzt das abendliche zu Bett gehen ohne Brust gestalte, sollte ich dann auch gleich das Einschlafstillen Mittags abschaffen? Eigentlich ist es ja ein und die selbe Sache, können die Kleinen das auseinanderhalten? Vielen Dank für eure Meinungen und Tipps!


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von kleinerFratz79

Hallo kleinerFratz79, die Mütter, die ich kenne, haben das Einschlafstillen als allerletztes abgeschafft. Warum möchtest Du das denn genau als erstes abschaffen? Mein Kind ist so alt wie Deines, mein Mann und ich bringen abwechselnd ins Bett, am WE mein Mann auch mittags. Ich stille, mein Mann logischerweise nicht, das kann Sohn gut unterscheiden. Ich würde tagsüber anfangen mit dem Abstillen, da lassen sich die Kinder doch gut ablenken, meiner zumindest. Viele Grüße


kleinerFratz79

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Hallo, danke für die Antwort, ich will mit dem Schwierigsten zur erst anfangen. Mein Mann kann unsere Tochter nicht ins Bett bringen, immer wieder probiert, klappt nicht. Und da mich das am meisten belatstet, möchte ich das als erstes beenden. Der Plan steht so. Und nun nur noch die Frage, wegen dem mittaglichen Einschlafstillen


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von kleinerFratz79

Hallo KleinerFratz79, schwierige Frage, ich bin gespannt, was der Rest dazu schreibt. Ich glaube, mein Sohn könnte das mittägliche Einschlafstillen nicht von dem abendlichen Trennen. Wir liegen zusammen im gleichen Bett, er ist müde und vollgefuttert, da möchte er ruhig an der Brust mit der Milch einschlafen. Die Väter haben es da schon schwerer mit dem ins Bett bringen. Bei uns hat eine Schaukel meinem Mann viel geholfen. Gestern Abend war er noch eine Runde im Park mit ihm, damit er dann wirklich fixi-foxi ist. Viele Grüße


niccolleen

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Antwort auf Beitrag von kleinerFratz79

Ich habs genauso gemacht wie du und mit genau derselben Ueberlegung, das Schwierigste zuerst abzuschaffen. Ich habs getrennt (Abend und Nachmittagsschlaf), und er konnte das sehr wohl unterscheiden. Ich muss aber dazusagen, dass in dem Alter das Einschlafstillen immer schlechter funktioniert hat und immer laenger gedauert hat. lg niki


kleinerFratz79

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Antwort auf Beitrag von niccolleen

Hallo niki, danke für die Antwort! Ich hab da doch gleich noch ein paar Fragen: Wie alt ist dein Sohn und hat er das Ende des Einschlafstillens schnell akzeptiert? Bei unserer Tochter funktioniert das Einschlafstillen doch noch recht gut und schnell, aber ich merke für mich, das es reicht mit Stillen, ich kann und mag nicht mehr. Und noch ne Frage: nach dem Abschaffen des Einschlafstillens, hatten sich die Nächte dann von selbst erledigt oder musstest du mit Wasser oder der gleichen Trösten und Ablenken? Liebe Grüße


niccolleen

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Antwort auf Beitrag von kleinerFratz79

Das Einschlafstillen am Abend abzuschaffen, war ganz erstaunlicherweise das leichteste der Welt. Er war da aber schon ca. 22 Monate. Ich hab ihm die ganze Vorgangsweise erklaert und dass es erst wieder Mimi gibt, wenn er schon geschlafen hat, vorher im Sitzen bei einem Buch gestillt, und dann niedergelegt und mich dazugelegt. Es hat ein ziemliches Theater gegeben, das aber nach ein paar Minuten vorbei war. Am naechsten Abend habe ich ihn wieder an die Vorgangsweise erinnert, ihn gefragt, ob er das gestern so gemacht hat und ob das ganz super war etc. Ich hab ihn gefragt, ob wir das heut wieder so machen, hat er begeistert ja gesagt! Und dann hat er ewig lang geturnt und gespielt und ich hatte die naechsten Wochen enorme Schwierigkeiten, ihn irgendwie zum Schlafen zu bewegen. Fuer ihn hat sich da eindeutig eine neue Welt aufgetan, und das Stillen war zum Einschlafen kein Thema mehr. lg niki


niccolleen

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Antwort auf Beitrag von kleinerFratz79

Achso zu deiner zweiten Frage: das Abstillen in der Nacht bin ich 2 Wochen spaeter angegangen. Das hat doch einige Tage gedauert, bis er das intus hatte. Grosses Geschrei oder Verzweiflung hats aber nicht gegeben und wenn, dann nur ganz kurz, halbe Minute oder so. Ich bin in dieser Zeit aber immer die ganze Nacht in seinem Bett geblieben, als Ausgleich und Sicherheit quasi. Und er war ein Kind, der immer sehr sehr haeufig in der Nacht gekommen ist, und mindestens 2-3x noch getrunken hat. Nach dem Abstillen in der Nacht war innerhalb von 1-2 Wochen das Aufwachen in der Nacht weg! Seither schlaeft er durch! Es gibt ausnahmen, Krankheit oder schlecht getraeumt, aber das ist sehr selten. Herrlich! Normalerweise war so zw. 22 und 0 Uhr bereits das erste Mal aufwachen, fuer mich hat sich sehr viel Lebensqualitaet verbessert, umso mehr als ich selbstaendig bin und am Abend immer noch arbeiten muss und bissl schlafen aber auch moechte. lg niki


kleinerFratz79

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Antwort auf Beitrag von niccolleen

Ja, na das klingt ja gut und ich bin mal gespannt wie es bei uns laufen wird. Dann werde ich es auch erstmal dabei belassen und sie zum Mittagsschlaf noch stillen. Lieben Dank nochmal für deine ausführliche Antwort.


huehnchen69

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Antwort auf Beitrag von kleinerFratz79

...hatte bei beiden der Papa erst das nächtliche Stillen abgewöhnt, dann das Einschlafstillen, immer dann, wenn ich auf Dienstreise war. Der Große war zu dem Zeitpunkt 1,5, der Kleine ein paar Monate älter. Bei uns hat allerdings weder das Abschaffen des nächtlichen noch des Einschlafstillens dazu geführt, dass sie nachts nicht mehr aufgewacht wären. Beide sind noch regelmäßig nachts 1-2x aufgewacht (also etwa so oft wie vorher das Stillen auch), um Wasser zu trinken. Bei beiden hörte das dann auf, als sie ca. 2 Jahre alt waren. Liebe Grüße und viel Erfolg, Sabine