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Coronavirus-Impfung in Stillzeit?

Coronavirus-Impfung in Stillzeit?

xXAbendsternXx

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Hallo, bin ungeimpft und stille mein 15 Monate alten Sohn (nur mittags und abends Einschlafstillen und nachts fast stündlich). Da man ja so unter Druck gesetzt wird mit der Impfung, ist meine Frage, ob man sich bedenkenlos impfen kann oder lieber nicht? Bin schon so verzweifelt, ob ich mich wegen der Arbeit impfen lasse und abstille. Ich möchte noch nicht abstillen, ihn aber auch keine Brust mehr geben, da ich Angst vor den Wirkstoff hab, der über die Muttermilch kommt und da es neuartige Impfstoffe sind. Bin kein Impfgegner, meine Kinder haben alle die normalen Kinderimpfungen hinter sich.


Minuit229

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Antwort auf Beitrag von xXAbendsternXx

Es gibt keinen Impfstoff über den man so viele Daten sammeln konnte, wie diese. Mehrere Milliarden Mal wurden sie schon verimpft. Für Schwangere und stillende ging eine Empfehlung sich zu impfen. Dein Kind kann davon nur profitieren.


kia-ora

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Antwort auf Beitrag von Minuit229

"Daten sammeln KONNTE" WURDEN denn wirklich möglichst viele Daten gesammelt? Oder wollte man nur viel impfen und Kollateralschäden sind dann egal?


Minuit229

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

Es wurden die üblichen Versuchsreihen durchgeführt und grünes Licht gegeben. Durch die Menge der global danach verimpft Dosen sind auch sehr seltene Nebenwirkungen bestens bekannt. Was soll denn noch erforscht/gesammelt werden?


kia-ora

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Antwort auf Beitrag von Minuit229

Eine Langezeitstudie fände ich super. Gezielt auch mal einzelne Gruppen (Schwangere, Stillende, Vorerkrankungen,...) in großer Anzahl anschauen. Eventuell kann man ja auch ein Gegengift finden? Also wie kann man Leuten mit Nebenwirkungen helfen? Wenn ich krank bin, kann ich mir sehr gut helfen, aber die Nebenwirkungen habe ich auch nach 5 Tagen noch nicht im Griff und mir geht's also weiterhin schlecht.


Minuit229

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

Bei einer Langzeitstudie kommen Nebenwirkungen raus, die so selten sind, dass sie bei einer Studie mit 40.000 Probanden nicht gefunden wird. Über die Phase sind wir mit mehreren Milliarden verimpften Dosen hinaus. Der Impfstoff verschwindet nach kurzer Zeit (zwei Wochen, glaube ich. Bin nicht mehr sicher) aus dem Körper. Bzw, wird abgebaut. Danach kann nichts mehr kommen vom Impfstoff. Daher machen längere Studien nicht mehr wirklich Sinn.


Hiranhy

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Antwort auf Beitrag von xXAbendsternXx

hi du, vielleicht hilft dir mein erfahrungsbericht. mein sohn kam im august zur welt und als er 8 wochen alt war, habe ich die erste impfung bekommen. vor gut 2 wochen dann die zweite. ich stille ihn voll und habe gar keine veränderung feststellen können, was die milchmenge oder sein verhalten betrifft. auch ich hatte bis auf einen schmerzenden arm keinerlei nebenwirkungen oder beschwerden. stillende bekommen keinen lebendimpfstoff, also keine aktiven viren. ich wurde mit biontech geimpft, einem mrna-impfstoff. vom impfstoff selbst geht nichts in die muttermilch über, man muss also keine stillpause einlegen. die antikörper, die ich bilde, bekommt der kleine aber durchs stillen (übrigens auch andere antikörper, die mamas gegen alles mögliche bilden - erkältung, grippe, und und und). rede ruhig nochmal mit deinem arzt und lass dir deine fragen beantworten. ich seh es so: entweder man lässt sich impfen oder man bekommt früher oder später covid. wenn ich mit der impfung das risiko auf einen schweren verlauf senken kann für mich und meinen sohn, ist meine entscheidung klar. ich wünsche dir alles gute :)


Gini8414

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Antwort auf Beitrag von xXAbendsternXx

Also ich wurde zweimal in der Schwangerschaft geimpft und jetzt Booster in der Stillzeit. Hab keine Nebenwirkungen bei mir oder Baby bemerkt.