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Beikost, Allergien, Kleinwuchs...

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Beikost, Allergien, Kleinwuchs...

Wuselmama

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Hallo ihr Lieben. Ich hoffe ihr könnt mir helfen... Mein Sohn ist jetzt 1 Jahr alt und es wurden diverse Allergien bei ihm festgestellt. Milcheiweiß, Hühnereiweiß, Weizen, sämtliche Nüsse, dass sind die Allergien die mir die Ärztin sofort genannt hat, sie meinte aber auch, dass sein Immunsystem auf alles allergisch reagieren würde. Ich solle ihn so weiter ernähren wie bisher. Die Ernährung ist aber eine Katatsrophe. Er isst mittags ungefähr 100g Gemüse/Fleischbrei, Nachmittags 100g Obstbrei und abends 100g GOB. Mehr isst er nie, höchstens noch weniger... Nach den Mahlzeiten wird er noch gestillt. Er wiegt derzeit ca. 7600/7700g und ist ca. 70cm klein. Daher sind wir gerade dabei Hormontests zu machen, wegen Kleinwuchs und so wie es aussieht wird uns wohl eine Hormongabe bevorstehen, da der erste Test schon auffällig war. Das zweite Ergebnis steht noch aus, Test ist aber schon durchgeführt worden. Davon halte ich aber nicht wirklich etwas, denn mein Sohn muss ja auf sämtliche Nährstoffe verzichten, wie soll er da bitteschön wachsen? Auch ich verzichte komplett auf Kuhmilchprodukte und Ei... Wie bekomme ich ihn dazu mit mehr Freude zu essen? Ich versuche nun schon sämtliche Diätpunkte zu beachten und habe jetzt Allergikerbrei gekauft und werde damit den GOB ersetzen. Fingerfood biete ich ihm auch täglich an, aber das zerbeisst er meist nur und schmeißt es dann weg. Und was würdet ihr wegen der Hormongabe sagen? Habt ihr Tipps was ich noch machen kann, damit er endlich etwas zunimmt, aktuell hat er wieder ca.300g abgenommen. Ich kann nachts vor Sorge kaum noch schlafen...


Mi86

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Darf er ziegenprodukte haben und soja? mit 2 el sojamehl und a bissl wasser kann man anscheinend ein ei ersetzen da kann man dann doch so einiges kochen. Ich würde langsam immer nur ein produkz nach dem anderen hinzufügen way allergiekinder gut vertragen weis ich aber grad nicht aber frag doch mal im expertenforum p.s. wenn er gern gestillt wird würde ich das dem echten essen vorziehen. erstens nimmt er dann das was ee braucht und zweitens gibt es nichts besseres für allergiekinder. vll. redest mal mit dem kiarzt wegen entsäuerung des magens mittels basenpulver. das kannst auch im fcalle das du stillst du nehmen. allerdings müsste der arzt ein wenig homoöpathisch positiv eingestellt sein und du natürlich auch. und das du selber auf alles verzichtest was er nicht haben soll iaz eh klar icg denkevim moment ist das zunehmen wichtiger als was er ist und ob er isst sofern er genug gestillt wird denn die vitamine bekommt er ja über die mumilch.


Mitglied inaktiv

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Hört sich ja alles andere als berauschend an, mein Mitgefühl habt ihr. Mein Rat, laß Dch samt Kind an eine Diätassistentin/Oecotrophologien überweisen, die sollen eine Ernährungsberatung machen. Wie wurden die Allergien festgestellt? Oft gibt es ja im Blut Antikörper, die Betroffenen reagieren aber gar nicht drauf. Wurde Gastrointernistisch bereits geschaut ob nicht evtl etwas anderes dahinter steckt, wurd zB Zöliakie abgeklärt? Ansonsten, esstechnisch die Menge ist nicht weiter tragisch. Immer wieder anbieten, dazu stillen. Auch mit nur Muttermilch ist er nicht unterversorgt. Meistens wenn Kinder von sich aus so dermaßen essen verweigern und Muttermilch bevorzugen, stellt sich auch heaus das was dahintersteckt, hör also auf Deinen Sohn. Wenn Du Angst wegen gewicht hast, dann schau mal ob er öfters an die Brust will. Oder versuch es mit Muttermilchsahne (Milch abpumpen, abstehen lassen so das sich der fette Rahm oben absetzt, und dann den rahm füttern). Und alles Gute


Wuselmama

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Die Allergien wurden über das Blut festgestellt, aber bei Milchprodukten schwillt er an und von Weizen muss er immer niesen und seine Nase ist verstopft. Ei und Nüsse oder Fisch hat er noch nie bekommen. Zöliakie wurde schon zweimal getestet, auch übers Blut. Einmal waren die Ergebnisse wohl grenzwertig. Da hat er aber nur sehr wenig glutenhaltiges zu essen bekommen und beim Zweiten Mal war es negativ, nachdem et schon über längere Zeit Getreideprodukte erhalten hat und er hat auch keinerlei Beschwerden danach, also glaube ich nicht das es eine Zöliakie ist.


Wuselmama

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Die Allergien wurden über das Blut festgestellt, aber bei Milchprodukten schwillt er an und von Weizen muss er immer niesen und seine Nase ist verstopft. Ei und Nüsse oder Fisch hat er noch nie bekommen. Zöliakie wurde schon zweimal getestet, auch übers Blut. Einmal waren die Ergebnisse wohl grenzwertig. Da hat er aber nur sehr wenig glutenhaltiges zu essen bekommen und beim Zweiten Mal war es negativ, nachdem et schon über längere Zeit Getreideprodukte erhalten hat und er hat auch keinerlei Beschwerden danach, also glaube ich nicht das es eine Zöliakie ist.


chrpan

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Hallo! Ich finde nicht, dass du ihn dazu bringen mußt, größere Mengen mit Freude zu essen, damit er zunimmt. In meinem Umfeld gibt es etliche Kinder, die selbst nach dem 1. Geburtstag fast voll gestillt waren, inklusive meinem - trotzdem alle normalgewichtig. Vitamine und Mineralstoffe bekommt dein Sohn satt über Muttermilch, die Frage, die ich mir stelle, ist eher ob er die Nahrung überhaupt verwerten kann. Wenn nämlich der Darm angeschlagen ist, kann das der Fall sein. Ich wünsche euch alles Gute! Chris


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Wuselmama

Allergietest über Blut ist eh zumeist Blödsinn. In der Regel wird man, wenn denn dann überhaupt nötig, das eh durch ausprobieren machen. Notfalls im KH unter Beobachtung. Ausserdem wachsen die oft wieder heraus. Diesbezüglich würde ich mir da also gar keine Sorgen machen. Wenn er anschwillt, OK dann meiden. Niesen - naja, halte ich jetzt nicht für ein klassisches Anzeichen für eine Lebensmittelallergie. Bei Multi-reaktionen würde ich auch darüber nachdenken, ob es wirklichdas lebensmittel slbt ist, oder nur ein Bestandteil. Viele Menschen reagieren zB auf Histamin oder bestimmte andere Zusätze. Einige auch auf Pestizide/Insektizide mit denen das jeweilige Gemüse/Obst in Kontakt kam.Das Produkt in "Reinstform" dagegen macht keine Probleme. Um es ganz krass zu machen, wir hatten eine Katze welche wegen Katzenschnupfen eingeschläfert werden sollte, die dann aber "gerettet" wurde (wodurch ich sie bekam). Schlußendlich stellte sich heraus, die ganzen körperlichen Beschwerden (Niesen, Dauerschnupfen, Appetietlosigkeit, schuppiges Fell udn Geschwüre ua) waren auf den Moschusbestandteil des Parfürms der ehemaligen Besitzerin zurückzuführen. Da ich das nicht verwende, ging es der Katze bei uns bestens - sie starb über 15 Jahre später erst! Ich weiß, Katze als Beispiel ist blöde, zeigt dir aber evtl was ich meine. Bei mir selbst ist es so, das ich sobald ich Hafer esse Migräneattaken vom feinsten bekomme. Bluttest zeigte, bin nicht dagegen allergisch. Ich sehe es inzwischen als persönlichen Trigger an, nenne es aber umgangssprachlich Allergie weil kaum jemand damit was anfangen kann. In der Schangerschaft und komischerweise jetzt auch in der Stillzeit, vertrage ich kleien mengen Hafer (n ach über 10 Jahren), mal schauen was passiert wen ich irgendwann abgestillt habe. Ich denke eher mal das ihr euch gerade in einer Art Spirale dreht, und deshalb auch die Gewichtsabnahme. Kann mir nicht vorstellen das ihr beide in Ruhe und entspannt an das Thema essen rangeht - was sich dann natürlich auch überträgt. Sei es weil nach den kleinsten reaktionen geschaut wird, sei es weil Du Angst davor hast dein Kleiner nimmt weiter ab, sei es weil Dein Kleiner Lebensmittel "meidet" bei denen er merkt, das ist nicht mein Fall. Ich würde da echt versuchen Ruhe reinzubringen. Wenn er nur 100g Brei essen mag, dann ist das OK, und wenn nur 50g, dann ist das auch völlig OK. Weit wichtiger als die Menge die er futtert ist der Umstand, das er sie gerne futtert. So krass es klingt, wir kennen inzwischen das klinische Bild von "Multi-Intoleranzen". Nicht weil es wirklich nicht vertragen wird, sondern weil die Psyche da einen Streich spielt und der Körper darauf reagiert. genau sowas wird auch mit im frühen Kindesalter geprägt. Man/Kind hat Angst es könnte was kommen - also kommt es auch. Und das verstärkt sich immer weiter. ich kenen Patienten welche seit 10-15 Jahren bestimmt Lebensmittel meiden(und dei Liste wird immer länger), weil sie mal als Kind danach nen Ausschlag hatten, mal Bauchdrücken oder sonstwas. Oft genug reagieren die Leute aber nicht drauf, wenn sie diese Dinge essen, ohne das sie es wissen. Notfalls schaltete einen Gang zurück und laßt mal für ein paar Tage alles ausser Muttermilch komplett weg. Und dann fangt neu an, und zwar möglichst unbedarft. Versuch auch versch. Lebensmitel zu verschiedenen Uhrzeiten und in verschiedenen Garart. Manch einer verträgt keine rohen Möhren, gekocht aber schon. Oder Mittags wird der warme Gemüse-Brei gemieden (weil evtl die Wärme den Zähnchen zu schaffen macht), das gleiche Gemüse abends als Stick ist aber ein Gaumenschmaus. Und ansonsten wie geagt mal abchecken lassen ob organische Gründe dahinter liegen könnte. Und zwar nicht über den Kinderarzt sondern über enstprechende Spezialisten. da würde ich dann auch abklären lassen ob du Lebensmittel meiden solltest, wo zwar Blut sagt, Allergie viorhanden, es aber keien reaktion kommt. Meines Wissensstand nach werden die nicht gemieden. Mag mich da aber irren.Wenn Zöliakie negativ, würde ich auf Dinge wie Morbus Crohn testen lassen, wird aber ein entsprechend guter Facharzt schnell erkennen - auch ausserhalb eines Schubes. Deshalb der rat, geh zu einem Gastro-Experten. Deine wichtigste Aufgabe wird aber sein, Deine Ängste, Unsicherheiten möglichst zurückzunehmen - so schwer es ist. Weil das überträgt sich automatisch auf das Kind. Ihr kommt da sonst nur schlecht heraus. Übrigens, 70cm finde ich jetzt nicht soooooo klein. Meiner ist auch gerade 1 Jahr geworden und hat knappe 74cm - KiArzt war völlig zufrieden. Er ist mit 53cm auf die Welt gekommen und liegt mit 10kg auch genau auf seiner Kurve - und alleine das zählt.


niccolleen

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Antwort auf Beitrag von Wuselmama

Hi, also von der Groesse koennte das einer von meinen sein, und von der Essmenge ist das noch weit mehr als meine Tochter damals je gegessen hat. Mein Sohn ist jetzt 2 und hatte aus gegebenem Anlass seinen ersten Allergietest. Es wurde mir aber sofort dazugesagt, dass in dem Alter ein Allergietest maximal einen kleinen Hinweis bei bestimmtem Verdacht geben kann, ansonsten aendert sich das alles noch hundertmal. Ich wuerde mal wirklich aufs Stillen setzen, denn das ist offenbar eine wirklich ausgewogene, gut verdauliche, gut verwertbare und nicht allergene Nahrung. Vollstillen kann man ja auch 2 Jahre lang, wenn kein anderes Essen genommen wird. Kenn ich einen sogar, der ist total fit, gesund, kraeftig, sportlich, froehlich etc. Schwer zu sagen aus der Entfernung, ob man sich halt nach den aerztlichen Ratschlaegen richten muss, oder ob da wiedermal ein Spital total ueberzogene Grenzwerte gesetzt hat und eures da zufaellig bisschen rausfaellt. Eine zweite Meinung ist sicher kein Fehler. Frueherkennung ist ein Fluch und ein Segen. Was sicher auch total wichtig ist, ob dein Kind fit und gesund wirkt, oder eher angeschlagen. lg niki


Wuselmama

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Antwort auf Beitrag von niccolleen

Er ist total fit und sich fröhlich. Eine zweite Meinung würde aber bedeuten, dass wir die ganzen Hormontests erneut machen lassen müssten und das verweigere ich. Der Clonidintest war der Horror und das will ich meinem Schatz nie wieder antun. ich werde erstmal abwarten was bei dem zweiten Test heraus kommt und dann würde auch erst noch ein MRT anstehen wenn der auch auffällig sein sollte und dann muss entschieden werden ob Hormone ja oder Nein.


niccolleen

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Antwort auf Beitrag von Wuselmama

Also der Hormontest wird schon richtig ausgefuehrt worden sein, wozu den wiederholen. Mit einer zweiten Meinung habe ich wirklcih nur eine zweite Meinung gemeint. Also ein Kinderarzt oder Ambulanz, der sich mal das Kind anschaut und sagt, oje, da sollte man mal diverse Checks machen oder sich die Hormonergebnisse auch gleich anschaut und sagt, oje, da gehoert was gemacht. Oder der dann eben sagt: Aber geh, das ist alles noch im Rahmen, keine Panik, etc. lg niki