frauelaust
Hallo ihr Lieben, Und zwar habe ich folgende Situation: Mein Sohn (4 Wochen alt) wird seit der Geburt voll gestillt, worüber ich sehr froh und dankbar bin. Grundsätzlich klappt das auch wunderbar, nur von Zeit zu Zeit stellt sich ein kleines aber ziemlich anstrengendes und nerviges Problem ein: Er signalisiert Hunger, ich lege ihn an und er trinkt. Zunächst entspannt, doch schon nach kurzer Zeit "windet" er sich, atmet schneller und ächzt dabei bishin zum richtigen weinen. Anschließend sucht er wieder die Brust und das Spiel geht so weiter. Jetzt habe ich einen recht starken Milchspendereflex, vielleicht überfordern ihn die Mengen oder es tut ihm dann einfach weh, wenn es so viel ist. Meine Hebamme meinte, vielleicht vorher etwas ausstreichen o.ä. Aber gerade nachts ist das ja wirklich seeeeehr sehr situativ und ich habe da nicht noch ewig Zeit und Nerven, das zu machen, wenn mein Baby sich nachts meldet.... außerdem geschieht es teilweise (so zb gestern), dass due Situation eintritt, wenn die Brüste nicht mehr so voll sind. Unser Kind hat nämlich derzeit seinen ersten schub, weint generell mehr und will dauernd trinken. Das Problem mit dem "Brüste anschreien" besteht aber so ziemlich seit Beginn/ 2te Lebenswoche... Kennt das jemand und hat eine Ahnung, wie man es dem Baby angenehmer machen kann oder so? Oder liegt das an dem vllt noch nicht ausgereiften Magen/Datmtrakt und ich muss es "aushalten"? Achja: Es ist unabhängig von stillpositionen, hab schon manches ausprobiert. Nächste Woche ist U3 beim Kinderarzt, da spreche ich das ebenfalls an.. Lieben Gruß und danke.
Bei mir war das immer ein Zeichen, dass meine Töchter zwar nuckeln wollten, aber keine Milch zu sich nehmen wollten. Da wurde bei uns dann der Schnuller eingeführt.
Mein Kind hatte das auch. Es wurde mit der Zeit besser, aber wirklich weg war es erst ab Einführung der Beikost. Was ich leider erst rückblickend gelernt habe: Nahrungsaufnahme regt die Darmtätigkeit an. Vielleicht muss dein Kind mal und es fällt ihm noch schwer. Es kann helfen, das Baby abzuhalten oder durch Beine anwinkeln/Bewegungen wie beim Fahrradfahren/Bauchmassage etwas nachzuhelfen. Schau mal, ob das hilft und ob dein Kind nach den großen Geschäft ruhiger trinkt. Auch hochnehmen für ein Bäuerchen kann helfen. Alles Gute und starke Nerven!
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