Elternforum Stillen

an die Mami´s von "Schreibaby´s"

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Guten Morgen! Mich würde mal interessieren, was ihr den lieben langen Tag mit euren Kleinen so macht? Wann sind sie zufriedener? Was habt ihr schon getan, um die Ursache von dem vielen Schreien zu finden? Oder gibt´s Tip´s, wie die Kleinen zufriedener sind? Bin gespannt auf eure Antworten, lg Sunny (Mami eines "Schrei- und Spuckkindes 14 Wochen)


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Hallo, ich habe meinen Kleinen anfangs oft im Tragetuch getragen. Da hat er sich pudelwohl gefühlt und war ruhig. Dann habe ich oft gestillt und mit ihm gekuschelt, einfach so, mich mit ihm hingelegt. Das hat uns beiden gutgetan :-) Im Kinderwagen fahren war auch immer gut. Das mochte er auch gern. melli


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hallo, also bei uns ist das nun schon etwas länger her, aber ich erinnere mich nur zu gut daran. nina war so gut wie gar nie zufrieden. sie ist als frühchen zur welt gekommen (8 wochen zu früh, jetzt 29 monate alt). ich hab sie den ganzen tag nur getragen oder gestillt. nicht mal im schlaf war sie ruhig, wenn sie mal geschlafen hat. war echt eine sehr, sehr, sehr anstrengende zeit! was wir alles versucht haben, hoffe ich vergesse jetzt nichts: globuli bauchmassage ganzkörpermassage anusmassage fußmassage tragetuch singen tragen lieb haben stillen antiflat irgendwelche andere tropfen, weiß nicht mehr, wie die geheißen haben fliegergriff etc. etc. das einzige, was ein bisschen geholfen hat, aber erst später war osteopathie. also in der wirklichen schreiphase hats auch nicht geholfen, aber später dann, als nina schübe etc. hatte. vom pucken hab ich erst zu spät gehört, das hat nina gar nicht mehr gewollt. könnte mir aber vorstellen, dass das etwas geholfen hätte. sie hat ja immer eine menge begrenzung gebraucht. ich hab lange gedacht, dass es "nur" koliken und blähungen waren, was nina so zum schreien gebracht hat. aber mittlerweile bin ich der meinung, dass sie einfach noch nicht wirklich da war. wenn du verstehst was ich meien?! sie ist ja eben zu früh gekommen, war ein notkaiserschnitt und war anfangs auf intensiv und insgesamt 6 wochen im kh. sie hatte zwar nie wirkliche probleme, aber ich denke, dass sie einfach alles erst verarbeiten musste. nina ist auch jetzt noch ein sehr schüchterner typ, braucht immer lange, bis sie "auftaut" und braucht auch so noch viele körperliche reize (massage etc.). denke, dass reifchen oft auch einfach geschockt sind, wenn sie von mamas bauch in die große welt kommen und das einfach mal verarbeiten müssen. wichtig ist, denke ich, es zu akzeptieren, dass die kleinen eben viel schreien, das war für mich ganz schwer und man ihnen einfach zeigt, dass man für sie da ist. den gang zum homöopaten und/oder osteopathen kann ich aber nur empfehlen. klar, die osteopathin hat uns anfangs auch nicht wirklich helfen können, aber später dann schon. nina hat oft sehr anstrengende phasen gehabt und hat die auch immer noch und das ist dann schon immer besser geworden. wir waren damals auch nur bei einer homöopathin und bin erst später zu einer neuen gegangen. die hat uns dann auf anhieb geholfen, war aber ein anderes problem. weiß zwar nicht, ob es zufall war, aber einen veruch ist es doch immer wert! spuckkind war nina übrigens auch, sogar ziemlich lange. als wir mit beikost begonnen haben, musste ich immer total darauf achten, dass sie aufgestoßen hat. denn wenn sie das nicht gemacht hat, ist immer alles wieder retour gekommen. das hat dann gedauert bis mindestens zum 1. geburtstag, glaub aber sogar noch länger. was habt ihr denn schon alles probiert und wie gehts dir? hast du jemanden, der dir hilft und dir das kleine mal abnimmt? das ist und war auch immer mein problem, das ich alles alleine schaffen will/wollte. wünsch euch auf alle fälle, dass es bald besser wird! liebe grüße irene


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pucken! tragetuch! Stillen! und das buch: "Das glücklichste Baby der Welt" von Harvey Karph


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aber wenn, hätte ich als erstes einen Osteopathen (am besten einen auf Empfehlung oder von der kiss-kid.de-Liste, der auf Kinder spezialisiert ist) ausprobiert, denn ich kenne haufenweise Kinder, bei denen das der Durchbruch war, oft waren sie schon nach einer Sitzung wie ausgewechselt. Beste Grüße, und ganz feste gedrückte Daumen, dass ihr eurem Kind das Leben leichter machen könnt, Sabine


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Nach teilweise 20 stündigen Dauergebrülle meines Sohnes sind wir in unserer Verzweifelung Auto gefahren, damit er ja mal schläft. Mit 6 Wochen waren wir beim Osteopathen (stellte KISS fest), danach wurde es richtig schlimm und bin auf eigener Rechnung dann zur Physio gegangen, die ihn seit jetzt 4 Monaten mit CranioSacrale behandelt. Zwischenzeitlich haben wir den Osteopathen gewechselt und gehen jetzt zusätzlich alle 4 Wochen zu ihn! Und oh Wunder, es hilft! LG


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Also bei uns hat nur Tragen geholfen. Kein KiWa oder Auto fahren. Das war als wollten wir ihn umbringen. Also bin ich die ersten 3 Monate gefühlte 24 Std. im Tragetuch gelaufen, geschlafen, gegessen.... Aber dann wurde es plötzlich besser, so dass er auch mal 15 min. auf der Krabbeldecke liegen konnte ohne zu schreien. Und heute 17 monate später beschäftigt er sich fast den ganzern Tag alleine und fremdelt überhaupt nicht lacht immer nur und ist überhaupt ein super fröhliches Kind. Aber ich würde wenn alles nichts hilft erst die gesundheitlichen Ursachen ausschliessen lassen. Manchmal hängt es mit dem Reflux zusammen (Mageklappe schliesst nicht richtig, wie Sodbrennen bei erwachsenen) LG und viel Kraft - es wird besser- versprochen Yvonne


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Bei uns hat (und hilft) nur eins: Bedingungslose Nähe, Nähe und nochmals Nähe, bedingungslose Liebe und bedingungsloses Verständnis. Mn geht als besserer Mensch aus der Sache raus ;-)


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Achte doch auch mal vielleicht darauf, wie lange/wieviel Dein Baby schläft. Wir waren mit unserem 15 Wochen alten Sohn in der Schreiambulanz, die uns nach Erstellung eines Wochenprotokolls darauf hinwies, dass er zu wenig schläft. Sie meinten, dass ein Baby in dem Alter spätestens nach 1,5 bis 2 Stunden Wachzeit wieder schlafen müsste. Er kann, wenn er müde ist tagsüber nicht alleine einschlafen, einschlafen geht auch nur mit Schreien (es sei denn, er ist im Tragetuch, wo er dann nur mal quengelt, wenn es gut läuft). Am Anfang haben wir unzählige Sachen vermutet, warum er nach 1,5 Stunden Wachzeit schreit (Blähungen, schon wieder Hunger ect), statt einfach daran zu denken, dass er müde sein könne. Ihn fällt es tagsüber aber schwer, einzuschlafen, da er schon so interessiert ist und ständig gucken will. Also hilft nur beständiges zu Ruhe bringen, immer mit der gleichen Methode (damit er das lernen kann), Möglichst ruhig und langweilig (ganz leichtes wiegen im Arm, wir sitzen dabei, leise summen). Alles andere (wie Pezziball hopsen, was anfangs super half, danach aber auch nicht mehr) erzeugt nur zusätzlich Reize, was den Kleinen kurzfristig ablenkt, ihm aber nicht dabei hilft, seine Schlaf-Wach-Regulation in den Griff zu bekommen. Mit dem Schreien ist es nun schon besser geworden, auch wenn er noch sehr unruhig ist...aber immerhin schläft er jetzt schonmal nach 10-15 min schreien ein, statt vorher 45! Liebe Grüße!