Elternforum Stillen

@all: Schade eigentlich...

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Schade eigentlich.... Ich habe hier im Stillforum nur eine Frage gestellt, da ich mein 1. Baby bekomme und mir völlig unsicher bin, was das Stillen angeht. Ich hatte gehofft, hier einige Infos zu bekommen, die mir irgendwie weiter helfen können. Leider haben mir eure Antworten nicht wirklich weiter geholfen, dafür hat meine Frage bewirkt, dass ihr hier aufeinander losgeht. Das war nicht meine Absicht; wie gesagt, ich wollte nur ein paar Meinungen und Erfahrungen lesen, auch wenn diese stark voneinander abweichen. Schade, dass man nicht einfach mal eine Frage stellen kann, auch wenn man nicht zur absolut überzeugten Stillfraktion gehört. Trotzdem vielen Dank, an die die mir geantwortet haben. Und ich denke, jeder sollte für sich den richtigen Weg finden, auch wenn dieser nicht für alle derselbe ist. Lieben Gruss und alles Gute mit Euren Krümeln. Sandra


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Ich habe dir ja unten schon geantwortet. Ich denke du solltest es einfach so machen wie du es für richtig hälst. Wenn du z.B. 1x am Tag zufüttern möchtest stellt sich deine Brust milchmäßig ohnehin darauf ein. Wie gesagt meine Freundin macht das auch und hat gar keine Probleme. Man kann auch alles dramatisieren. Ich selber stille zwar voll aber deshalb bin ich nicht gegen zufüttern oder Flasche (mein 1. kind war Flaschenkind). Hör auf dein Gefühl. dann machst du es FÜR EUCH richtig und das ist das einzige was zählt. Das aufeinander losgehen habe ich auch schonmal kritisiert. Es geht nämlich in einem Forum um Erfahrunsaustausch. das ultimativ richtige gibt es nicht auch wenn jeder denkt das was er gerade tut ist das einzige was zählt. Durch solche Übergriffe werden Menschen die wirklich Erfahrungen austauschen wollen gehemmt sich einzubringen. Finde ich ebenfalls sehr schade.


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Huhu , hab vorhins dein posting nur gelesen und gesehen das einige schon geantwortet haben aber das du nun unzufrieden bist , das geht nicht ;o). dein mutterinstinkt wird dir zeigen oder sagen wie was du machen sollst... du wirst sicherlich eine hebamme haben, man hat ja eine vorsorge.-nachsorgehebamme, sie wird dir tipps geben und helfen. meine tochter ist 2 monate jung und sie hat sowohl flasche als auch brust gehabt. war schon am abstillen gewesen doch das hat ihr nicht gefallen und mir auch nicht. also ... nun stille ich voll und wir geniessen es. mach es am besten wie du es für richtig hälts.......t und meine tochter hatte sowohl eine mahlzeit an der flasche und eine mahlzeit an der brust und keine saugverwirrung! jedes baby ist da anders. und sie hatte einen schnuller und trank trozdem an der brust als wäre nichts. probiere es einfach aus, das ichtigste ist das du dir keinen stress machst denn das merkt dein kleines und das wirkt sich negativ aufs stillen aus !! alles gute claudia

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Hi, Sammy!!! Im Endeffekt kannst nur Du alleine entscheiden, wie Du das mit dem Stillen handhaben willst.... schließlich musst DU Dich damit wohlfühlen (und Dein Baby auch). Bei meinem 1. Sohn hab ich im 4. Monat ziemlich abrupt abgestillt, war halt mega-genervt, da es bis dahin eine nicht gerade schöne Stillbeziehung war (Leon hatte KISS-Syndrom, ausgerenkter Halswirbel, was erst im 4. Monat nach Geburt festgestellt wurde und hat permanent geschrien, schlecht getrunken und schlecht geschlafen....) Aber: bei meinem 2. Sohn (jetzt 5 MOnate alt) hab ich so dafür gekämpft, dass es mit dem Stillen klappt und ich bin so froh darüber!!! Da mein 2. Sohn (Julian) mit einer Lippen-Kiefer-Spalte geboren ist, musste ich ihn zunächst mit einem Spezial-Sauger (Fläschchen) füttern und insgesamt den Milcheinschuss mit Pumpen anregen... nach der Geburt war er auf der Überwachungsstation und man hatte dort keine Zeit, mit mir das Anlegen und Stillen zu üben, das klappte dann erst nach Wochen zu Hause. Mittlerweile hat Julian seine Lippen-Verschluss-OP hinter sich und das Stillen klappt nun noch viel besser... seit der OP nimmt er auch keinen Schnuller mehr, worüber ich noch froher bin. Er hat also keine Saugverwirrung bekommen, obwohl ich davor auch Angst hatte, dass es mit der Brust-Ernährung gar nicht klappt, weil das Saugen an der Brust ja anstrengend ist und anders als das Saugen aus dem Fläschchen.... Sollte Dir etwas Mut machen, Dir Deinen Weg, egal wie, selbst zu suchen... wünsche Dir alles alles Liebe!!!! Du als Mutti wirst schon das Richtige für Dich + Dein Baby finden!!!! GLG Britta mit Leon und Julian :o)


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Hallo,- ich hab das ganze auch eben erst gelesen und war auch ziemlich überascht :-( Du mußt ja den Eindruck bekommen, daß das hier der normale Ton ist ... das ist er aber nicht ! Es gibt hier eine große Zahl freundlicher und höflicher, hilfsbereiter und lustiger, erfahrener und unerfahrener, unaufgeregter und toleranter Mütter, die einander helfen, und das schnell, unkompliziert und ohne missionarischen Eifer und erhobenen Zeigefinger. Sie haben mir mehr als einmal wieder Mut gemacht, mit dem Stillen weiterzumachen. Zu deiner Frage haben ja doch auch einige was geschrieben, dem ich nichts weiter hinzufügen möchte. Natürlich geht es, und die Saugverwirrung kann auftreten, muß aber nicht. Ich wünsche dir noch eine schöne beschwerdefreie Schwangerschaft und alles Gute für den großen Tag ! Egal wie du dich entscheidest, genieße jede Minute mit deinem Baby :-)))) Und vielleicht lesen wir uns ja doch nochmal, würde mich freuen... Alles Liebe, Sabine


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Ich antworte auch noch einmal: Meine Erfahrung: Mein Sohn wurde mir unmittelbar nach der Geburt weggenommen und quer durch die ganze Stadt in ein anderes Krankenhaus geschafft. Ich saß in (m)einem Krankenhaus und hatte das Gefühl, das Einzige, was ich diesem kleinen Kerlchen im Moment geben könnte, wäre meine Milch. Es blieb nur abpumpen, von den Schwestern wurde er zugefüttert und als ich ihm am dritten Lebenstag das erste Mal anlegen durfte, hat er die Brust schon verweigert. Statt Hilfe bekam ich Stillhütchen. Zu Hause habe ich dann sehr ums Stillen gekämpft. Aber erst, als der erste richtige Wachstumsschub kam und der Kleine auch nachts öfter stillen wollte, ging es irgendwann auch ohne die doofen Hütchen. Bis dahin sind bei mir und meinem Kind eine Menge Tränen geflossen, die es wohl nicht gegeben hätte, wenn der Stillstart anders und mit kompetenter Beratung verlaufen wäre. Meine Meinung: Fast alle Stillprobleme sind hausgemacht. Eben weil die Frauen auf ihren Mutterinstinkt (den es ja wahrscheinlich gar nicht gibt) hören oder auf gut gemeinte, aber inkompetente Ratschläge. Wenn du dich fürs Stillen entscheidest, empfehle ich Folgendes http://www.rund-ums-baby.de/stillforum/beitrag.htm?id=113682 und ich empfehle auch, nach Möglichkeit ausschließlich zu stillen, wenigstens in den ersten Wochen (sozusagen die Zeit, die das Wochenbett dauert) und später nicht mit der Flasche, sondern mit dem Becher oder der Fingerfeder zuzufüttern. Dass es in einem Internetforum manchmal heiß hergeht, liegt wohl in der Natur der Sache. Ich fände es schlimm, wenn hier- mit Sicherheit gut gemeinte, aber dennoch - fragwürdige Ratschläge nicht kommentiert würden. Ich gehöre weder zur überzeugten Stillfraktion, noch will ich missionieren oder moralisieren, wenn es ums Stillen geht. Allerdings geht mir die Hutschnur hoch, wenn ich Ratschläge (nicht nur hier, sondern allgemein) lese, nach dem Motto "Das hat mir nicht geschadet, also wird es dir auch nicht schaden", wenn unbestritten ist, das es schaden kann. Also, auch wenn es hier einige Frauen gibt, die Glück hatten, würde ich mich darauf nicht verlassen. Wenn dein Mann dich unterstützen will, werden sich andere Sachen finden - das Baby muss ja auch gewickelt, gebadet, unterhalten, bekuschelt, getragen und spazierengegangen werden. Mir war es eine große Hilfe, dass mein Mann auch nachts das Bäuerchen (das manchmal genauso lange gedauert hat, wie das Stillen) übernommen hat. Er kann dich auch mit der Hausarbeit unterstützen, da finden sich sicher ganz viele Möglichkeiten. Ich wünsche Dir eine schöne Restschwangerschaft und genieße die erste Kuschelzeit. LG

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Hallo Ihr Lieben! Vielen Dank für Eure Antworten! Ich werde mal mit der Hebi sprechen und mal schauen was sie sagt. Meine Entscheidung, stillen oder nicht werde ich erst treffen. wenn ich die Maus im Arm halte. Das Gefühl wird mir dann schon das richtige sagen! Also erst mal Danke und einen lieben Gruss Sandra


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... ich habe mir auch Gedanken gemacht und im Nachhinein gedacht, dass ich ein bisschen blöd reagiert habe. Klar, dass so eine hitzige Diskussion verschreckt, das wollte ich nicht. Andererseits geht mir aber nach 9 Monaten stillen und hinreichend Aufs- und Abs und vielen Diskussionen mit meiner Umwelt, ob ich nicht endlich Abstillen will, die Hutschnur hoch, wenn jemand was behauptet, was so nicht stimmt oder hier mehrfach Tipps gibt, dass Fläschchen füttern das Stillen nicht beeinträchtigt. Ich wollte nicht persönlich werden. Ob eine Mutter stillen will oder nicht, dass ist letztendlich ihre Entscheidung. Ich war Anfangs auch sehr im Zweifel, dachte, naja, ich versuchs mal, mal gucken. Und jetzt denke ich mir immer wieder: gut, dass ich noch stillen kann, so schnell habe ich kein Fläschchen gemacht, wie der Kleine quengelig bzw. wütend wird, wenn er Hunger hat. Oder mein Kleiner will keinen Brei, naja, kein Problem, dann trinkt er halt mehr an der Brust und wird auch satt... und da ich jetzt ab und zu auch mal Milchpulver für den Abendbrei kaufe, sehe ich ja, was das kostet und wie wenig man aus so einer riesen Packung heraus bekommt. Aber wie gesagt, dass muss jede selbst wissen, stillen ist nicht nur gesund, praktisch und günstig und sehr kuschelig für das Baby, sondern bedeutet auch Verzicht, Abhängigkeit, machmal blutige Brustwarzen oder Milchstau oder Verdruss, weil man doch wirklich gerne mal ein paar Stunden am Stück geschlafen hätte. Aber letztendlich würde ich beim nächsten Kind sofort wieder stillen. Bei uns hat der Papa übrigens in der ersten Zeit geholfen, dass er geputzt hat, den Müll rausgebracht hat, gekocht hat und das Baby abends bettfein gemacht hat. Macht er immer noch, aber jetzt passt er aufs Baby auf, während ich koche, weil ich unter der Woche nicht mehr dazu komme :-)


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hallo sammy13, am besten testest du es aus. ich stille eigentlich voll, aber ich pumpe auch ab und friere es ein, damit was da ist wenn ich krank bin, oder der papa mal füttern kann wenn ich mir die nacht um die ohren gehauen habe mit dem kleinen und dann vormittags noch ein wenig schlafen kann. tja, und diese milch muss dann nun mal mit flasche gegeben werden!! wie auch sonst? schnuller geben auch sehr sehr viele stillmütter, und die haben auch keine "saugverwirrung". ich habe vor 10 wochen mein drittes kind bekommen, und ich habe alle gestillt, und alle drei haben ab und zu ein fläschchen bekommen und auch den schnuller. meine beiden großen sind 17 u 14 jahre, damals gab es das wort "stillverwirrung" noch nicht, bzw man hat nicht davon gehört. "saugverwirrungen" gab es keine, und ich weiß ehrlich gesagt auch nicht was das sein soll! oft versucht man irgendwelches verhalten mit irgendwelchen begriffen zu erklären, dabei sind alle kinder/säuglinge unterschiedlich. die einen trinken ohne probleme an der brust und aus der flasche. andere stillkinder verweigern die flasche, andere stillkinder verweigern nach einer zeit die brust, aus welchem grund auch immer, viele nehmen den schnuller an, einige nicht, und auch wenn man nur flaschennahrung gibt, muss erst mal der richtige sauger gefunden werden der vom kind akzeptiert wird. wenn ein baby einen schnuller von zb avent nicht nehmen möchte, kann man nicht sagen das es mit schnullern allgemein nicht klar kommt. nein, man muss dann eben auch von anderen marken / andere formen/material austesten, meistens nehmen sie dann einen der ihnen "passt". jeder hier kann nur seine persönliche meinung weitergeben, sein persönliches "wissen". wenn du abends oder aber und zu mal zufüttern möchtest, dann mache das. schaden wird es nicht. es gibt bei jedem thema leute die bis zum erbrechen ihre meinung verteidigen oder aufdrängen wollen, dass heißt aber nicht dass diese meinung/erfahrung auch für dich richtig ist. viele frauen finden einen schnuller "überflüssig/unmöglich, heißt aber nicht dass es auch für dich so sein muss. glaub mir, du wirst den dreh schnell raus haben wie es deinem kleinem wurm dann am bestern geht!! ich wünsche dir alles gute für deine 1. geburt und dann einen wunderschöne kuschelzeit! lg


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Halo Sammy, leider war das hier in diesem Forum schon immer so. Meine Zeit wo ich hier aktiv mitgelesen und geschrieben habe ist schon etwas her. Aber auch damals hatte ich schon das Gefühl das nichts anderes die Nation mehr spaltet wie das Thema Stillen. Ich kann deine Bedenken verstehen, mir ging es genau so. Habe mich aber dann doch von meiner Umwelt und Hormonen beeinflussen lassen und gestillt. Ich habe die Saugverwirrung ganz anders erlebt. Als ich mir nach 4 Mo. hin und wieder etwas Freiraum gönnen wollte, habe ich ihr das 1. Mal Flasche angeboten. Und sie hat sie strickt verweigert, das ganze ging 3,5 Mo. so weiter. Mit anderen Worten, sie kannte nichts anderes außer Brust und hat deswegen die Flasche verweigert. Das liest man hier genauso oft wie Babys die durch Flasche eine Saugverwirrung bekommen. Insofern jedes Baby reagiert anders. Lass es auf dich zukommen und folge deinem Mutterinstinkt. alsame