Mitglied inaktiv
Hallo ich hoffe ich finde hier endlich vernünftige Hilfe. Ich fange vorne mal an: Wir haben erst acht Wochen vor der Geburt von unserem Sohn erfahren. Nun ist er ein Jahr alt und muss zum einschlafen immernoch gestillt werden. Jetzt ist die Lage aber so,das meine Frau in psychiatrische Hilfe braucht und deswegen abstillen muss. Sie benötigt diese Hilfe, weil Sie in der Ehe zuvor die Hölle durch gemacht hat.Sie war schon bei einer Therapeutin,doch diese ist nicht auf meine Frau eingegangen,sondern meinte nur das Sie schnell abstillen muss,damit Medikamente genommen werden können. Ich habe schon in verschiedenen Foren gefragt und da kamen nur so Tipps, wie schreien lassen,schnuller in den Mund stecken etc. Das hilft mir nicht weiter. Sie ist so fertig, das sie immer weniger schläft,mies gelaunt ist und sehr schnell gereizt. Es soll eine Mutter-Kind-Klinik geben,wo man eine THERAPIE machen kann,KEINE KUR!!! Kennt jemand diese Klinik??? Wer kann mir helfen? IST SEHR DRINGEND!!!
Oh man, ihr armen, das ist ja wirklich eine verzwickte Situation. Hm schreien lassen ist natürlich überhaupt keine Lösung, zumal das deine Frau psychisch noch mehr belasten würde und mit einem Schnulli mit 12 Monaten anzufangen wäre natürlich blödsinnig, wenn ihr eh einen benutzt könnte man ihn natürlich mitnutzen. So wirklich eine Idee habe ich leider nicht, vielleicht könnt ihr erstmal versuchen, dass stillen und einschlafen auseinander zu ziehen, also erst im Wohnzimmer stillen und dannach mit kuscheln im Bett einschlafen, so dass euer Sohn nicht mehr die Brust zum einschlafen selber braucht. Dannach wenn das gut klappt könnt ihr versuchen die Stillzeit immer mehr zu begrenzen also das stillen immer früher zu beenden. Euer Sohn wird es sicher nicht Protestlos akzeptieren, damit meine ich aber nicht, dass ihr ihn schreien lassen sollt, tröstet ihn nur versucht das ohne Brust zu machen, da wirst du sehr gefragt sein, denn er weiß dass es bei dir keine Milch zu holen gibt, bei deiner Frau würde der Protest sicher länger und intensiver werden. Ich wünsche euch viel Glück und dass deiner Frau geholfen werden kann. Nach einer solchen Klinik solltest du mal Ärzte fragen, die müßten wissen wo man Infos bekommen kann.
Bist Du sicher, dass es ein "Problem" ist abzustillen? Ich habe 4,5 Monate gestillt und dann eine Woche lang abends ein Fläschchen gegeben und in der nächsten Woche auch tagsüber, so dass ich automatisch nur noch 1x am Tag gestillt hab. Das eine Mal habe ich dann auch einfach weggelassen und ein Fläschchen gemacht und es gab keinen Protest. Er hat einfach aus der Flasche getrunken und ist danach total satt eingeschlafen.Nach dem Motto: Hauptsache satt... Bei einem Einjährigen weiß ich nicht, ob es so einfach ist, ausprobieren. Mutter-Kind-Kliniken gibts viele im Internet, Rügen, Pellworm, Amrum, etc. musst Du wohl googeln oder durchtelefonieren, die werden schon Bescheid wissen. Sorry, dass ich nicht mehr Infos geben kann...alles Gute für Euch! Katrin
Bitte, "seestern78", es ist ein eklatanter Unterschied, ob man ein Kind von 4 Monaten oder ein Einjähriges abstillt (zumal in diesem Fall ja gar nicht gesagt ist, daß Abstillen die Lösung des Problems ist!).
Wenn ich das richtig verstanden habe sucht Ihr eine Klinik, in der eine Psychotherapie stattfinden kann und das Baby mit aufgenommen wird? Dann versuch es mal hier: http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Mutter-Kind-Therapie-Heidelberg.1840.0.html
Wie wäre es hiermit? http://www.inntalklinik.de/neu/index.php?mainPage=showpage.php&groupId=1 Gute Besserung Anouschka
Hallo, meine Maus (4 Monate) schläft abends auch nur durch Einschlafstillen ein Da ich einmal die Woche abends arbeite, hat das meinen Mann jedes Mal fertig gemacht, weil er die Kleine nicht zum Schlafen gebracht hatte. Jetzt nimmt er die Maus abends ins Tragetuch und sie schläft problemlos ein. Wäre doch einen Versuch wert. Alles Gute! Birgit
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