Vampirchen
Guten Morgen! Bin grad ziemlich am Ende. Meine Tochter ist 1,5 Jahre und stillt noch zum Einschlafen und nachts. Das Problem - ihre Zähne. Sie hat 8 Schneidezähne und oben links den 1. Backenzahn. Mittlerweile tut das Stillen va an der rechten Brust echt weh. Hab am Warzenhof mittlerweile schon richtige Kerben, va beim Andocken tuts mittlerweile echt weh. Links gehts noch halbwegs, wird aber auch unangenehm. Mit dem Einschlafstillen hab ich kein Problem, manchmal klappts bei mir schon ohne, mittags, wenn ich noch arbeite, begleitet sie Oma in den Schlaf. Nachts würde ich langsam reduzieren.... Aber meine Tochter hat was dagegen. Momentan stillt sie zw. 1 und 6x - alles drin. Jetzt bin ich total im Zwiespalt: anscheinend braucht sies noch (sonst hätte sie nicht 2h gegen sämtliche Beruhigungsversuche protestiert, Schnuller u Flasche hat sie nie genommen), auf der anderen Seite bringts ja nichts, wenn ich zunehmend unter Schmerzen stille. Jetzt habe ich sie doch wieder angelegt und beiße die Zähne zusammen... Aber eine Dauerlösung ist das nicht. Eben habe ich alles versucht: streicheln, kuscheln, singen, ganz leise erzählen, Wasser aus ihrer auslaufsicheren Tasse... Auch mein Mann hatte keine Chance, sie wieder in den Schlaf zu begleiten. Er hats probiert, ist aber gesundheitlich mom sehr angeschlagen. Ihr merkt schon, ich bin mit meinem Latein ziemlich am Ende. Manchmal habe ich das Gefühl, den richtigen Zeitpunkt verpasst zu haben, zumindest nachts unsere Tochter von der Brust zu entwöhnen - Krippeneintritt (klappte problemlos), Zähne, eine Erkältung nach der anderen.... Jetzt liegt sie eingeschlafen in meinem Arm, schnieft ab und an und ich könnte heulen, weil ich nicht in der Lage war, sie anders zu beruhigen und sie in den Schlaf zu begleiten. Im August wird sie zwei Jahre - das ist für mich die Deadline. Ich konnte mir nie vorstellen, so lange zu stillen, möchte jetzt aber auch nicht rumdiskutieren, warum im Sommer Schluss sein soll - ich mag einfach nicht mehr. Danke schon mal fürs lesen und ich freue mich über die ein oder andere Rückmeldung. LG und ein schönes WE Vampirchen
Du hast ja whs schon einiges gelesen und dich informiert zum Thema abstillen nachts. Trotzdem kleiner Tipp von mir: Versuch ihr das wirklich tagsüber immer wieder zu erklären, dass es dir weh tut und du nachts deswegen z.b. Nur noch einmal stillen willst/oder eben gar nicht. Mach mit ihr ein Zeichen aus (Wecker, Nachtlicht an) wann sie wieder stillen darf. Sie versteht ja jetzt schon ziemlich alles, sag ihr es am Tag vorher immer wieder und mach eben die Abmachung. Zieh in diesen harten Nächten einen dicken Pulli drüber, das sie die Quelle nicht grad vor der Nase hat. Sei dir aber sicher, dass sie genug satt ist für die nächtliche. Stilpause! ..und das wichtigste Durchhalten!!!! Wenn es dir weh tut musst du schon was ändern finde ich!
Danke für deine Antwort. In der Theorie weiß ich dank des Forums, wies funktioniert. Das mit dem genug Essen....hm.... Da hat unsere Tochter so ihre Eigenarten. Mal futtert sie wie ein Scheunendrescher, mal reicht ihr ne ganze Mango und ein Joghurt - ohne dass sie öfters stillen möchte. Hoffe, dass es bis Ostern noch geht, dann hat mein Mann Urlaub und ich Ferien, dann können wirs gemeinsam angehen. Versuch halt langsam, jetzt schon die Stilldauer zu verkürzen. Danke und liebe Grüße Vampirchen
HI das problem hatte ich auch meiner wird im april 2. Wir stillen wie bei dir. Zum einschlafen und nachts ist von bis auch alles drin. Versuche es mal mit ostheopatie. Vielleicht hat sie ne Blockade und es kommt daher. Wir müssen auch wieder in unsere Praxis denn meine linke brust ist wieder kaputt und die andere ist auch angekabbert. Danach ist dann alles sofort wieder ok und alles kann heilen. Anfangs war meine brust schon blutig konnte mich mit einer wundsalbe über wasser halten. Mein sohn hatte eine Überlappung des gaumens von daher rührte das alles. Zwischendurch waren es blockaden am hals und am kopf das ging dann auch wieder bis jetzt. Ich weiß was du durch machst und hoffe du liest das hier.