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Abstillen-einschlafstillen

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Abstillen-einschlafstillen

Sirod0808

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Hallo! Mein Sohn wird am Montag 9 Monate! Er bekommt Mittag/ Nachmittag/ Abend nen Brei sonst wird er noch gestillt...halt nach Bedarf Tag und Nacht und natürlich auch zw den Breimahlzeiten! Allmählich würde ich aber gern abstillen, hab's schon ein paar Mal mit Pre Nahrung probiert nur ist die natürlich nicht so beliebt! Mal trinkt er sie mal nicht, hab's aber auch immer zu unterschiedlichen Zeiten probiert. Hinzu kommt das er nicht alleine einschlafen kann (konnte er noch nie) und seit ca 1 Monat die brust braucht und auch verlangt, was schon mal unangenehm sein kann wenn man unterwegs ist! Das einschlafen zerrt echt an meinen Nerven! Heute wieder 1 1/2 Std gebraucht! Er liegt bei mir um Sz und schafft es einfach nich abzuschalten...er weint/raunzt/schreit und das obwohl ich da bin....eigentlich wollte ich konsequent sein doch dann bekam er wieder die brust, worauf er auch eingeschlafen ist! Was mach ich nur falsch....?? Werde ich ewig meinen Sohn an der brust haben? Wie soll ich es je schaffen ihn abzustillen? Ich will nicht solange stillen also zb wenn er schon gehen kann der Gedanke ist für mich schrecklich. Habt ihr Tipps? Danke und Sorry wegen den langen Text Liebe Grüße


easy

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Antwort auf Beitrag von Sirod0808

meiner ist auch am liebsten an der Brust eingeschlafen, Nachts war mir das auch egal. Habe aber schon recht früh (ca. 6 Monate) mit einem neuen Abendritual angefangen: Abendbrei (etwas dünner gemacht das er auch genug Flüssigkeit aufnimmt), dann gabs eine Gute-Nacht-Geschichte (habe ihm dabei auch immer ein Fläschchen angeboten, was er aber anfangs immer abgelehnt hat da er nur an der Brust getrunken hat) und dann gings ins Bettchen. Haben ihn aber nie alleine gelassen! Wenn er nicht einschlafen konnte wurde er in den Schlaf geschaukelt. Als er das "gelernt" hatte, wurden auch die Stillmahlzeiten in der Nacht immer weniger, bis er sich selbst abgestillt hat.


Loemi

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Hi, ich wollte auch nie so kange stillen und doch sind es nun schon 18 Monate. Auch ich war oft genervt von dem langen ins Bett bringen und dem Einschlafstillen und dem in den Schlaf schaukeln. Irgendwann hab ich mir dann gesagt, daß ich mich nicht mehr ärgern möchte und das geduldig sein können eben dazu gehört. Von da an konnte ich das ins Bett bringen, Einschlafstillen usw. genießen. Darüber bin ich so froh, denn nun blicke ich zurück und denke mit gutem Gefühl an diese Zeit zurück und nicht mit einem negativen. Und es ist tatsächlich so, daß die kleinen so schnell groß werden. Mein Mädchen schläft nun neuerdings ohne stillen ein und das von ganz allein, ohne das ich es ihr antrainieren musste. Sie schläft bei uns im Bett und ich summe ihr was vor bis sie schläft. Erst tobt sie noch und wird dann immer ruhiger. Das hätte ich nie für möglich gehalten. Aber es ist tatsächlich so: die Kinder lernen alles selbst und zwar zu einen für sie richtigen Zeitpunkt, nämlich wenn sie reif genug sind. Schließlich trainieren wir ja auch nicht das laufen, wenn sie noch nicht mal krabbeln können, sondern tragen sie, damit sie sich fortbewegen können. So helfen wir ihnen auch beim einschlafen, bis sie es von allein können. Man kann echt aufhören sich den Kopf zu zerbrechen, wie man den kleinen etwas beibringen/abtrainieren kann man und lieber die Zeit genießen. Alles Gute für Euch!


niccolleen

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Antwort auf Beitrag von Sirod0808

Wieso falsch? Ist doch normal, dass ein Baby mit Busen einschlaeft. Unangenehm: Stillst du im Liegen? Wenn er am Busen sofort einschlaeft, dann machs doch so, dann gehts schnell und schmerzlos und ohne Gezeter! lg niki


Sirod0808

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Hab nur einfach ein bisschen Sorge das ich es nur ohne brust schaffen werde! Im Moment hab ich ja eigentlich kein Problem damit (außer das ich mich manchmal schon ein Bissi wie ein Tier fühle ) aber ich glaube meine Umwelt hätte es schon gern ihn mit flasche zu sehen damit er mal woanders sein kann oder schlafen kann! Ich bin mir einfach zu unsicher und will ihn wirklich nicht mit 1 1/2 Jahren noch stillen!! Aber ich hab angst das es ohne brust nicht gehen wird ....manno echt schwierig :(


Rattenpack

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Nun ja, es ist ja allein DEIN Körper und DEIN Kind, die Umwelt solltest du da möglichst früh in ihre Schranken weisen, sonst werden Verwandte erfahrungsgemäß immer fordernder. Nachher wollen sie entscheiden, in welche Schule er geht, welche Ausbildung er macht und welchen partner er sich aussucht ... Da muss man sich wirklich frühzeitig positionieren - eine Stillbeziehung ist eine Sache zwischen zwei Menschen: Mutter und Kind, und jeder andere hat sich da rauszuhalten. Wer ein Baby zum Übernachten haben will, muss sich halt eins machen :-) Was das Abstillen betrifft: Die allermeisten Kinder bieten von sich aus gewisse "Fenster" an, in denen das einfacher vonstatten geht. Um den ersten Gebrtstag herum ist oft so ein Fenster und viele Kinder sind dann auch soweit, dass sie keine Flasche mehr benötigen, wenn man sie dann abstillt. Ich würde mir noch keinen Kopf machen, in einigen Wochen und Monaten kann so viel passieren und kleine Babys entwickeln sich doch so rasant! Warte einfach ab, beobachte und nutze ein entsprechendes Fenster, wenn dein Sohn phasenweise ganz anderes zu tun haben wird, als zu stillen.


DecafLofat

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ich hab gerade meine dritte einschlafstillerin (sie ist aktuell 16 monate alt) ihre brüder haben sich selbst mit 16/17 monaten abgestillt, allerdings auch "angesprochen" von mir. das einschlafstillen ist irgendwann nur noch nuckeln gewesen, irre schmerzhaft für mich und ih wurde auch fuchtig. bei ihr handhabe ich es gerade so, dass ich sie nach dem umziehen (pyjama) stille, im sitzen, und versuche sie dann wach ins bett zu legen (was meist NIE klapp z Zt) dann nehme ich sie kommentarlos, nehme sie in den ergo baby carrier auf den rücken und so mache ich dann meine abendrunde (küche sauber, garten giessen, wäsche aufhängen, was halt zu tun ist...) mein mann kümmert sich derweil um die jungs, wenn er um mich rum schwirrt hält sie das vom einschlafen ab, da will sie dann auch mit plappern - avon daher: so langweilig und monoton wie möglich, beim abspülen in der küche mit nebenher spülmaschine am surren ist eigentlich immer die sicherste variante. diese phase hatten meine kinder alle, mit dem ersten bin ic dann immer um den block spaziert abends um 8, er auf dem rücken, der mittlere hatte es als wir mal länger im urlaub waren, da hab ich dann auch hausarbeit gemacht (wäsche gefaltet, abgespült....) lustigerweise hben wir festgestellt, wenn ich NICHT im haus bin (bin 1x/woche zur bettgehzeit von püppi im schwimmkurs mit dem ältesten) klappt das hinlegen durch papa ohne jegliches trara. wenn er es aber versucht und sie weiß ich bin im haus hat er keine chance. nachts liegt sie noch bvei uns mit im zimmer (anstellbett), wenn ie aufwacht geb ich ihr zuerst den schnuller, klappt das nicht, die wasserflasche, klappt auch das nicht: die brust. aber auch das wird weniger. behalt die nerven, stille wann und wo es DIR passt (auch unterwegs, scheiß auf die blicke oder kommentare) von dem was ich so les würd ich dir körperliche nähe abseits der brust - also evtl auch das tragen am rücken - empfehlen. liebe grüße!


emres

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Hallo, mein sohn schlief abends( tags auch mit schnullie) an der brust ein, versuchs einfach mit der flasche ohne deuck weiter. Es kommt auch auf das kind an. Einer stellt sich schnell, andere gar nicht um. Aber um bei meinem sohn zu bleiben, er war auch verliebt ins stillen, mit 10 monate ging plötzlich die flasche und er stillte sich schnell ab. Ohne tränen und zwang. Mein anderer sohn, jetzt 12 monate stillt noch lieber, nimmt erst seit 3 wochen die flasche... Mit wasser allerdings. Pre und kuhmilch trinkt er nicht. Ich habe gelernt, druck rausnehmen bringt an meisten. Meist sest man sich selbst fürs eigene kind falsche ziele. Dein kind handelt ja nur nach instinkt. Ich würde zunächst nur tags abbauen, das abendeins hlafstillen aber belassen. Usw.... Ohne stress. Dan. Klappt es auch. Ach, und papa fütterb lassen und selbst nicht in sichtweite sein, soll helfen. Ich weiß es nicht! Lg( mit stillendem, halbschlafendem, kranken kind im arm!