Melegim21
Hey Ihr Lieben, Ich möchte gerne Abstillen aber meine 17Monate alte Tochter macht mir das nicht ganz so leicht. Sie ist sehr willensstark und weiß in Ihrem jungen Alter ganz genau was sie möchte und was nicht. Wir haben es geschafft nur noch zum einschlafen Mittags und nachts zu stillen. Abends bringt der Papa die kleine ins Bett. Ich würde meine Tochter auch gerne Ohne Brust zum schlafen bringen was mir leider unmöglich scheint denn sobald Mamas Brust greifbar ist gibt es für mich auch kein drumrum ohne Brist die kleine zum schlafen zu bringen da sie es bei mir nicht aktzeptieren kann oder vielleicht nicht akzeptieren möchte ? Ich habe das Gefühl dass ich Ihr etwas wegnehme aber irgendwann muss auch dieser Schritt getan werden aber wie? Bei Oma,Opa ,Papa und sogar in der Tagespflege schläft sie Ohne Brust nur bei mir möchte sie immer an die Brust zum einschlafen und ich weiß nicht was ich tun soll
Hallo, wir Mütter haben ja ein starkes Harmoniebedürfnis, wie glauben immer, wir könnten mit dem Kind alles komplett einvernehmlich lösen. Aber das klappt leider nicht immer. Das Kind hat Wünsche und Bedürfnisse, aber wir selbst haben auch Wünsche und Bedürfnisse. Und die decken sich nicht immer. Das Entscheidende, was man sich klarmachen darf, ist aber: Kleinkinder wissen, dass ihre eigenen und die Wünsche der Mama nicht immer übereinstimmen. Die frühere Symbiose eines Säuglings mit seiner Mama ist in diesem Alter ja nicht mehr da. Deine Tochter hat längst eine gewisse Autonomie, sie weiß, dass sie ein eigenes Ich und eigene Wünsche hat. Kleine Kinder erleben sich nicht mehr als Eins mit der Mutter. Sie wissen längst aus Erfahrung („Trotzalter“), dass Groß und Klein nicht immer einer Meinung sind, sondern dass Konflikte normal und unvermeidlich sind. Und eben deshalb sind klein Konflikte normal und unvermeidlich. Du darfst abstillen, deine Tochter darf dagegen protestieren. Beides ist in Ordnung. Deine Tochter nimmt in diesem Alter keinen seelischen Schaden, wenn die Mutter die Stillbeziehung sanft auslaufen lässt. Weißt du, es hat ja auch etwas mit Grenzen zu tun. Du möchtest jetzt die Brust langsam nicht mehr geben, und du darfst das auch vermitteln. Denn du möchtest ja sicher, dass auch deine Tochter lernt, dass man über seinen Körper bestimmen darf, auch wenn man damit aneckt. Deshalb darfst du das jetzt auch vorleben. LG
Hey :)
Ich habe meine Sohn das erste mal mit 20 Monaten versucht abzustillen. Hab ihm erklärt das die Mama aua hat. Hat tatsächlich sehr gut funktioniert, allerdings ist er dann nach 2 Tagen krank geworden und hat die Brust mehr denn je verlangt.
Also zweiter abstill Versuch mit 22 Monaten. Der hat überhaupt nicht funktioniert. Habe gesagt ich hab aua, aber durch das letzte mal wusste er auch bei aua kann man die Brust haben.
Ich dachte wir werden nie abstillen, aber seit Montag dieser Woche hab ich ihm erklärt, dass die Brust leer ist und er hat’s tatsächlich akzeptiert. Jetzt trage ich ihn statt stillen. Oder streichel ihn in seinem Bett, je nach dem was er möchte.
Und nach über zwei Jahren stillen hab ich immer noch das Gefühl ich muss auf jegliches verzichten mein Kopf hat noch nicht verstanden das er nun abgestillt ist.
da hilft leider nur zähnezusammenbeißen und es aushalten. es wird lautstarken protesr geben. durch den begleitest du sie und tröstest sie auch. ne bekannte von mir hat ihre abgeklebt und gesagt sie sind kaputt. das kind kannte da schon die bedeutung von kaputt. hat ganz gut funktioniert.