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hatte jemand eine zyste

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und zwar im Kiefer? Mir wurde am 19.1 der Backenzahn gezogen(von Kieferchirurgen) Und durch zuffal hat er auf den Röntgenbild ein "kreis" entdeckt, er meinte es kann sein das es eine Zyste sei und es muss unbedingt raus . Nun muss ich wieder zu meinem Zahnarzt damit er mich berät was am besten gemacht werden soll.Danach muss ich wieder zu dem Kieferchirurgen um es evtl. zu behandeln.Ich habe so angst .Was wird denn da gemacht? lg


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Mut zusprechen! Warte erst einmal das Gespräch beim Kieferchirurgen ab und versuche Dich etwas abzulenken! Ich drücke Dir die Daumen, dass es nicht so schlimm wird!! Vielleicht findet sich ja jemand hier, der im Dentalbereich tätig ist, und Dir präzisere Antwort geben kann. Vielleicht ist es nur eine Entzündung?? Auf jeden Fall gute Besserung!!


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och mensch, das ja wirklich ätzend ich habe was zysten im kiefer angeht zwar keine erfahrungen, kann dir aber sagen, dass du dir nicht so viele sorgen machen musst. zysten können quasi überall mal auftauchen (hatte auch schon eine am eierstock,die ist von allein wieder verschwunden). nun kann es natürlich sein, dass deine schon recht groß ist und einfach schnell raus soll, bevor sie auf irgendwelche nerven drückt oder sowas. das wird alles gut gehen! ich hab all so dinge auch schon durch, hatte auch schon einen tumor in der brust und hab da eine halbjährige therapie hintermir! ich kann also gut verstehen, dass du da angst hast! wenn es wirklich gannnnz schlimm wäre, dann hättest du jetzt schon eine op hinter dir! ist also bestimmt nicht so wild! wünsche dir alles gute!! bina


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Bei mir wurde damals eine in der Nasennebenhöhle entdeckt, auch per Zufall... Als ich meine Weisheitszähne entfernen lassen wollte... Mir wurde aber gesagt, dass die auch wieder verschwindet... so war´s es dann auch... Lass dich nicht verunsichern und hole eine Zweitmeinung ein! Kann sein, dass die dich nur unters Messer haben wollen und abkassieren LG


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ich hoffe das es alles gut geht,mal schauen was am Donnerstag raus kommt. lg


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Hallo erstmal! Habe fix was rausgesucht, weil gerade die Zeit fehlt, es selbst zu formulieren: "Kieferzyste Zusammenfassung: Kieferzysten sind Hohlräume im Zahnknochen, die zwar an sich gutartig sind, aber benachbarte Zähne oder Nasen- und Kieferhöhlenwände schädigen können. Für die Behandlung von Kieferzysten sind immer chirurgische Maßnahmen erforderlich. Durch eine entsprechende Vorbeugung kann man allerdings die Ausbildung einer Zyste größtenteils einschränken. Ist eine Operation erforderlich, sind die Heilungschancen auch unter Berücksichtigung der Risiken und Komplikationen hoch. Nach der Operation ist für ein paar Tage die Einnahme von Medikamenten notwendig. Anzeige * URSACHEN * BESCHWERDEN * DIAGNOSE * BEHANDLUNG Zysten sind harmlose Gebilde im Kiefer und können sich lange Zeit entwickeln, ohne Beschwerden zu verursachen. Erst wenn sie bereits eine beträchtliche Größe haben, kann ein Druckgefühl im Kiefer oder ein dumpfes Gefühl in den Zähnen auftreten bzw. werden die Zähne locker. Manchmal entstehen durch Reizung der Nerven Schmerzen im Kieferbereich. Kieferzysten sind Hohlräume im Knochen, die von einem Balg umgeben und mit Flüssigkeit gefüllt sind. Sie sind gutartige Gebilde, wachsen aber ständig weiter. Kieferzysten sind häufige Erkrankungen, die besonders im mittleren Lebensalter auftreten. Männer sind häufiger betroffen als Frauen, am Oberkiefer bilden sich häufiger Zysten als im Unterkiefer. Ursachen Kieferzysten können von den Wurzelspitzen abgestorbener oder wurzelbehandelter Zähne ausgehen oder an Zähnen entstehen, die entweder gar nicht (z. B. ein nicht durchgebrochener Weisheitszahn) oder noch nicht vollständig (etwa bei Kindern) durch das Zahnfleisch durchgebrochen sind. Die Bereitschaft, solche Zysten zu bekommen, kann durch Entwicklungsstörungen im Zahnwachstum gegeben sein. Vorbeugung Durch jährliche Kontrollen einzelner wurzelbehandelter Zähne und mit Röntgenaufnahmen vom gesamten Kiefer lässt sich die Wahrscheinlichkeit, eine Zyste zu bekommen, einschränken, da Veränderungen frühzeitig erkannt werden. Der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt ist also eine gute vorbeugende Maßnahme. Beschwerden Zysten können sich lange Zeit völlig symptomlos entwickeln. Sie wachsen dabei aber zu einer beachtlichen Größe und verursachen erst dann leichte Beschwerden. Ein Druckgefühl im Kiefer oder ein dumpfes Gefühl in den Zähnen kann sich bemerkbar machen. Manchmal können auch leichte Nervenschmerzen im Kieferbereich auftreten. Diagnose Eine Zyste lässt sich nur im Röntgenbild entdecken. Meist handelt es sich dabei um einen Zufallsbefund. Eine Kieferzyste zeigt sich mit einer scharfen, seifenblasenartigen Kontur. In manchen Fällen kann man auch erkennen, dass die benachbarten Zähne durch die Zyste bereits verdrängt werden. Behandlung Hausmittel, die Kieferzystem wieder zurückbilden können, sind nicht bekannt. Eine Kieferzyste muss immer operativ behandelt werden. Der Zahnarzt oder Kieferchirurg kann entweder die Zyste mit dem Skalpell heraussschneiden (Zystektomie) und mit Knochenersatzmaterial auffüllen. Bei der so genannten Zystostomie wird die Zyste lediglich vom Knochen gelöst, damit das weitere Wachstum gestoppt und eine Rückbildung der Zyste angeregt wird (Zystostomie). Bei einer akuten Entzündung wird vorübergehend von der kompletten Entfernung der Zyste abgesehen, und so lange gewartet, bis die Entzündung abgeklungen ist. Erst dann wird die Operation durchgeführt. Vor der Operation ist es empfehlenswert, eine zweite Meinung einzuholen, um die Sinnhaftigkeit des Eingriffs abzuklären. Heilungschancen Mit Hilfe der Kieferoperation können 75 Prozent der Zähne erhalten werden, die andernfalls gezogen werden müssten. Die Heilung der Operationswunde ist nach etwa zehn Tagen abgeschlossen, und die Fäden können gezogen werden. Die Regeneration des Knochens hingegen verläuft sehr langsam. In der Regel dauert sie etwa zwei bis fünf Jahre. Während dieser Heilungsphase bestehen aber keine Beschwerden mehr. Chirurgische Maßnahmen Zystektomie Kleinere Zysten mit einem Durchmesser bis zu zwei Zentimetern können auf einmal entfernt werden. Dabei schneidet der Arzt die Schleimhaut auf und schält den Zysteninhalt mit einer Art Löffel aus. Der betroffene Zahn wird entweder gezogen oder mit einer Wurzelspitzenresektion behandelt. Die Zyste wird vollständig entfernt. Ein Wiederauftreten der Zyste ist sehr unwahrscheinlich. Der Kieferknochen kann sich auch bei älteren Patienten nahezu vollständig regenerieren. Weil der Eingriff aber relativ groß ist, kann es bei der Heilung der Wunde zu Schwierigkeiten kommen. Auch ist die Komplikationsrate größer als bei der Zystostomie. Benachbarte Zähne und Nerven können in Mitleidenschaft gezogen werden. Zystostomie Ist die Zyste größer als zwei Zentimeter, wird sie vorsichtig eröffnet und die Zystenwand anschließend eingeschlagen. Ein antibiotisches Puder wird zusätzlich eingebracht. Der Druck auf den Kieferknochen wird dadurch aufgehoben. Der nun vom Druck befreite Kieferknochen kann wieder anfangen zu wachsen. Dadurch wird die Zyste im Allgemeinen im Laufe von zwei bis drei Jahren immer flacher, im günstigsten Fall kann sie sogar ganz verschwinden. Der Vorteil dieser Behandlungsmethode ist, dass die Operation schonend und sehr schnell durchzuführen ist. Weil die Zyste im Mund belassen wird, ist die Wundfläche sehr klein. Schwellungen und Schmerzen nach der Operation sind deshalb gering. Auch die benachbarten Zähne, Nerven und der Nasen- und Kieferhöhlenboden werden nicht in Mitleidenschaft gezogen. Die Nachteile: Für den Patienten ist eine längere Nachbehandlung mit Antibiotika nötig. Weil die Zyste nicht völlig entfernt wird, kann auch eine Nachoperation notwendig werden, wenn die Zyste immer noch auf benachbarte Zähne drückt. Bei älteren Patienten ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Kieferknochen wieder komplett nachwächst und die Zyste somit gänzlich verschwindet, eher gering. Die Wahl der Betäubung Der Eingriff wird meist in lokaler Betäubung, in seltenen Fällen unter Allgemeinnarkose vorgenommen. Risiken und Komplikationen * Wird die Zyste bei der Operation geöffnet, können Bakterien über die Blutbahn verbreitet werden. Damit keine weiter Infektion auftreten kann, ist es wichtig, nach der Operation zehn Tage lang ein Antibiotikum einzunehmen. Werden sehr große Zysten entfernt, ist es empfehlenswert, die Operation in einer Klinik durchführen zu lassen. In diesen Fällen wird das Antibiotikum über drei bis vier Tage intravenös verabreicht. * Benachbarte Zähne können verletzt werden. Wird der Nachbarzahn nur leicht gelockert, festigt er sich nach ein paar Wochen von selbst wieder. Wird die Zahnkrone durch ein Instrument verletzt, kann es notwendig sein, den Zahn mit einer Krone wieder aufzubauen. * Im Oberkiefer kann der dünne Kieferknochen durchbohrt und die Kieferhöhle geöffnet werden. Diese muss dann dicht verschlossen werden, damit die Keime des Mundes nicht in die Kieferhöhle eindringen. Ist der Durchbruch größer, muss Schleimhaut aus der Umgebung verpflanzt werden, damit das Loch geschlossen werden kann. Nach der Operation Die Entfernung der Zyste aus dem Kieferknochen hinterlässt ein relativ großes Loch im Knochen, das mit der Zeit wieder zuwachsen sollte. Damit keine Bakterien und Keime eindringen können, wird für die ersten paar Tage ein Antibiotikum-getränkter Streifen (Tamponade) in das Loch im Knochen gelegt, bevor das Zahnfleisch vernäht wird. Ein Stück der Wunde bleibt offen, damit die Tamponade nach drei bis fünf Tagen entfernt werden kann. Die Nähte selbst werden nach acht bis zehn Tagen entfernt. Durch die Operation kann es zu einer Schwellung im operierten Bereich kommen. Wie stark diese Schwellung ist, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Coolpacks oder Eisbeutel, die gleich nach der Operation auf die entsprechende Gesichtshälfte gelegt werden, können die Schwellung gleich im Entstehen eindämmen. Zusätzlich können gefäßwirksame Salben (Heparin-Externa) und abschwellenden Medikamente mit dem Inhaltsstoff Aescin, der auch als Venenmittel eingesetzt wird, verwendet werden. Schmerzmittel helfen bei Schmerzen, die nach der Operation auftreten. Ergänzende Maßnahmen * Solange die örtliche Betäubung noch wirkt, sollte nichts gegessen werden. Mineralwasser oder lauwarmer Tee dürfen in den ersten Stunden nach der Operation jedoch getrunken werden. * Einer beginnenden Schwellung kann man mit einer Kältepackung gut entgegen wirken. Dazu füllt man Eiswürfel in einen Waschlappen und legt ihn von außen auf die Wange. Kältepackungen aus dem Tiefkühlfach sind nur mit Vorsicht zu verwenden. Damit die intensive Kälte nicht zu Hautschäden führt, ist es ratsam die Kältepackung in ein Tuch zu wickeln. * Wärmeanwendungen (auch Sauna, Dampfbäder, heiße Wannen- oder Sonnenbäder) erhöhten die Blutungsgefahr und sollten deshalb eher unterbleiben. * Alkohol, Rauchen und starker Kaffee erhöhen während der Heilungsphase benfalls die Bereitschaft für Nachblutungen. Daher ist es von Vorteil, zumindest in den ersten sechs Stunden nach der Operation gänzlich darauf zu verzichten. * Leichte Schmerzen nach der Operation sind normal. Ein Schmerzmittel kann in den ersten zwei Tagen nach der Operation helfen. Halten die Schmerzen allerdings länger als zwei Tage an, ist es ratsam, den Zahnarzt nochmals aufzusuchen und kontrollieren zu lassen, ob eine Infektion der Wunde eingetreten ist. In diesen Fall kann ein Antibiotikum helfen. * Leichte Bewegung nach der Operation ist für die Wundheilung nicht schädlich. Schwere körperliche Tätigkeiten oder Leistungssport sollten erst zwei bis drei Tage nach der Operation wieder aufgenommen werden. * Die Zahnpflege kann ganz normal erfolgen. Für die ersten paar Tage nach der Operation kann die Wundstelle ausgespart werden. Wenn der erste Wundschmerz vorbei ist, kann auch an diesen Stellen mit einer weichen Zahnbürste geputzt werden. Nachuntersuchungen Nach etwa acht bis zehn Tagen werden die Nähte gezogen. Bis dahin kann man desinfizierende Spüllösungen, wie Chlorhexidindiglukonat verwenden, um die Wunde möglichst sauber zu halten und eine Infektion zu vermeiden." LG und gute Besserung V.


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.... ich hatte eine an einer wurzel des backenzahnes. um den zahn nicht zu beschädigen wurde sie von außen (durchs zahnfleisch und knochen ) entfernt. hört sich gemein an, war aber nicht so schlimm. ich habe es überstanden (und das mit zahnarztpanik). der kieferchirurg hat es prima gemacht und ich brauchte danach kaum schmerzmittel. zwei tage nach der op war ich wieder im kindergarten arbeiten. lg biggi