Elternforum Sparen - Das liebe Geld

Krankenkassen Betragserhöhung....

Krankenkassen Betragserhöhung....

Ellert

Beitrag melden

Ging durch die Presse dass die gesetzliche Kassen die Beiträge erhöhen zum neuen Jahr und man ja wechseln könnte. Ich habe heute meine PKV Erhöhung bekommen - 150.- mehr jeden Monat, wer bietet mehr ? Dabei sind wir nur 30/20% versichert aber es trifft ja auch die Kinder.. drum dann so eine Summe. Rechne ich das auf mein echtes Netto um sind das 10% .... Wir "Beamtete"  können ja nicht mal wechseln wie die so nett im Schreiben verweisen, wir sind alt, uns nimmt keiner   Apropos, gibts schon jemand mit neuem Grundsteuerbescheid ? Auf den warte ich auch mit Schrecken...


Mugi0303

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ellert

Hallöchen, bei mir hält sich die Erhöhung in Grenzen. Zahle ab Januar glaube ich 14% mehr als jetzt. Bin aber auch nur 10% PKV, 90% Beihilfe.  Ein Kollege muss aber auch 25% mehr zahlen. Meine Kids sind Gott sei Dank gesetzlich versichert.  Viele Grüße Mugi 


Ellert

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Mugi0303

Bei uns ist 50/50 außer mit zwei und mehr Kindern 30/70


Monsterbacke111

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ellert

Wir sind nun einmal eine Solidargemeinschaft. Ich denke, dass das absolut verträglich für Euch ist. Bedenke, was Du und Dein Mann für eine absolute Sicherheit durch Eure Jobs habt. Und wenn Euer Sohn bei Euch mitversichert ist, ist das nur gerechtfertigt. Ehrlich gesagt, verstehe ich Deinen Aufreger nicht. Bedenke auch, was Du wählst. Und, ich will Dich nicht missionieren. Gesetzlich versicherte zahlen mehr als 10%


Ellert

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Monsterbacke111

Verstehe die Antwort nicht - ich bezahle deutlich über 10 Prozent , die Erhöhung ist 150€ nicht der Beitrag. ( spaßeshalber ausgerechnet, vom brutto zahl ich dann 23 prozent Krankenkasse , finde ich schon viel )  für mich stimmt die Relation nicht wenn Kassenbeiträge welche eh jedes Jahr steigen dann über 20 Prozent steigen. Wie hoch ist denn die Steigerung des reinen Beitrags bei der GKV? Denn die Kosten sind ja bei beiden identisch gestiegen.... Von mir aus könnte eine einheitliche Versicherung kommen, jeder zahlt ein, auch Kinder und Ehegatten, was darüber gewollt ist sichert man privat ab. Kassenkarte, kein Auslegen mehr ...


Monsterbacke111

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ellert

Okay, verstehe. Die Erhöhung macht ca. 10% aus.   Trotz allem hast Du Dich ja wegen finanzieller Vorteile und einer besseren medizinischen Versorgung vor Jahren für die PKV entschieden. Die bessere medizinische Versorgung genießt Du wahrscheinlich noch immer. Ich finde es vollkommen gerecht. Sei froh, dass wir so eine tolle med. Versorgung haben. Denke an ´Deinen Sohn. Das wäre in anderen Ländern nicht möglich. Alles hat seinen Preis.


Ellert

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Monsterbacke111

Leider ist das ein Irrglaube mit der Wahloption - und auch die bessere Versorgung. Die Zeiten sind um als es schnelle Arzttermine gab oder mehr Hilfsmittel, letzteres deutlich weniger als bei der GKV. Ich schließe aus deiner Aussage dass Du nicht betroffen bist, um wieviel Euro schlägt denn Deine Krankenkasse auf ? 


maxikid2024

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ellert

ich bin so froh, dass unsere Große aus der privaten K draussen ist. Das spart so viel Geld. Mann und Kind klein sind privat Vers. ich gesetzlich. LG


Monsterbacke111

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ellert

Natürlich hat es sich geändert, Du bist jetzt aber da gefangen. Eingetreten bist Du wegen der Vergünstigungen. Mein Sohn ist gerade Beamter auf Widerruf, wegen Ausbildung. Er hat sich nicht privat versichern lassen. Und ich bin selbständig und zahle monatlich den Höchstsatz. Keine Ahnung wie der steigt. Und ich zahle hier für alle die mit ein, die seit 2015 in unser Land strömen.


Ellert

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Monsterbacke111

Als ich Abi gemacht hatte war das anders als heute !  


Tai

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von maxikid2024

Ihr musstet aber auch 100 % selbst zahlen als rein Privatversicherte und nicht nur 20 % für Kinder wie Beihilfeberechtigte.


Mugi0303

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Monsterbacke111

Also wir haben das mit der PKV damals nicht wegen Vergünstigungen gemacht. Wenn man als Beamter beim Einstieg in die gesetzliche wollte, musste man auch den Arbeitgeber Anteil selbst bezahlen. Also quasi das doppelte den normalen Beitrags. Das machte glaube ich kaum einer. Geht am Anfang auch nicht vom anwärterbetrag.  Erst in den letzten Jahren hat sich da glaube ich in einigen Bundesländern etwas geändert. Aber wechseln geht später halt nicht mehr. Ich empfinde es natürlich trotzdem als Privileg doch relativ gut zu verdienen und finde den Beamtenstatus für mich von Vorteil. Dafür bin ich dankbar.  Viele Grüße 


Tai

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ellert

Bei meiner Tochter steigt die PKV um 20%, das sind 60 € mehr ab nächstem Jahr bei 50 % Beihilfe. Das hat sie natürlich auch entsetzt. Allerdings zahlt bei ihr, genau wie bei deiner Familie, doch jeder gesetzlich Versicherte durch seine Steuern noch den Anteil der Beihilfe mit. Dieses Privileg sollte man sich doch immer wieder bewusst machen. Wie viel mehr wir nächstes Jahr für die GKV bezahlen müssen, weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass wir immer mehr Leistungen selbst bezahlen müssen. Gestern war ich zur Kontrolle nach einem Unfall noch einmal beim Orthopäden, da hing ein Zettel, dass sie zwar gesetzlich Versicherte weiterhin mit ihrer Erfahrung gut behandeln würden (einer der beiden Ärzte nimmt seit Jahren eh nur noch Privatpatienten), aber diverse Therapien aufgrund des Kostendrucks ab sofort nur noch als Selbstzahlerleistung anbieten würden, etwa Injektionen ins Gelenk. Und obwohl meine Beweglichkeit durchaus noch Defizite hat, ist bei mir jetzt Schluss mit Physiotherapie.    Aber letztendlich kann die rasante Erhöhung der Krankenkassenbeiträge doch nicht verwundern. Zum einen werden viele Menschen inzwischen uralt und brauchen viele Jahre kostenintensive Therapien (die Pensionäre in der PKV), zum anderen  beanspruchen inzwischen Millionen, die nie etwas eingezahlt haben, die Leistungen der GKV. Und was heißt hier wechseln? Gibt es denn gesetzliche Krankenkassen, bei denen die Kosten nicht explodieren?    


Ellert

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Tai

ja und nein das mit der Beihilfe ist ja eigentlich eher das was der Arbeitgeber sonst in die Kasse an Anteil einzahlen müsste. Ich vermute dass das billiger ist als würde man alle Richter, Beamte etc gesetzlich versichern und das abführen. Zahlen dazu kenne ich aber nicht. Sind die Leute gesund spart sich der Staat eine Menge Geld, ich habe maximal 250.- im Jahr Kosten welche ich einreiche ausser jetzt mit dem Zahn. Sind gesetzliche Kassen kostendeckend oder bekommen die auch was aus dem Steuerseckel ? Ich dachte immer alle die nicht arbeiten bekommen aus dem Sack der Ämter die Kasse bezahlt und nicht dass die Kasse das als Gratisleistumng anbietet. Ich habe heute aber beim Rumfragen erkannt dass es teure Kassen gibt mit heftigen Aufschlägen und welche die kaum was aufgeschlagen haben. Wie Du schreibst, Kosten sind alle explodiert überall, die einen scheinen es eher umzulegen als die anderen. Das wird uns mit den Jahren egal wie versichert noch sehr treffen eben weil die Leute älter werden und keiner ansetzt Dinge nicht mehr zu finanzieren die man so lange gewöhnt ist. Egal welcher Kasse, entweder Leistungen runter oder Beiträge hoch, sehe ich als alternativlos an. Oder man macht wirklich nur noch eine Kasse und alles drüber dann gegen Zusatzversicherung, ich würde da billiger fahren. Befreundeter Arzt meinte aber dann kollabiert das System da die Privaten viele Praxen am Leben erhalten weil die halt viel mehr abrechnen können. Er würde ohne nicht überleben (als Praxis)


Tai

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ellert

So, pünktlich zum Jahreswechsel kam der Brief der GKV, 17,89% sind es inzwischen, mit Ankündigung weiterer Erhöhung. 150 € sind das nicht. Trotzdem frage ich mich, wie das mit den explodierenden Kosten im Gesundheitswesen weitergehen soll, irgendwann bleibt bei den ganzen Abgaben kaum mehr etwas übrig. Auf den Grundsteuerbescheid warte ich immer noch...  


Ellert

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Tai

Hier auch noch kein Grundsteuer Bescheid 


Mehtab

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Tai

Trotz all dem sind die Krankenhäuser nicht mehr rentabel. Ich denke, da muss noch viel mehr Geld rein. Man könnte vielleicht einmal die kostenlose Mitversicherung von Erwachsenen hinterfragen. Ich beschränke das nicht auf Migranten ... . Wieso zahlt nicht jede erwachsende Person einen bestimmten Betrag in die GKV ein? Außerdem finde ich das System falsch, dass man nur die Karte vorlegt, die Ärzte rechnen ab, und niemand kontrolliert, was genau abgerechnet wird, und ob die Leistung wirklich erbracht wurde. Bequem ist das, aber meiner Meinung nach nicht richtig. Das sind jetzt nur ein paar Ansatzpunkte. Natürlich muss man immer teurere Medikamente, bessere Bezahlung des Personals ... auch bezahlen. Die Alterstruktur der Bevölkerung in Deutschland dürfte auch bekannt sein. Ich finde es gut, dass bei uns auch ältere Personen eine gute medizinische Versorgung, z. B. Implantate, erhalten.  


Ellert

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Mehtab

Was Du beschreibst ist das Prinzip der privaten Kassen, beträge pro Person, rechnngen erstmal zum Patienten zur Kontrolle. Aber obwohl private Rechnungen deutlich höher sind als Gesetzliche rechnet es sich immer noch nicht. Fair ist das auch nicht, warum zahlt Frau Meyer 5.- für ein Attest und Frau Müller 12.- gleiches Attest - gleicher Aufwand...   Das System wird sich ändern müssen, gute Versorgung finde ich auch sehr wichtig, allerdings würde auch die immer herbeigerufene Einheitsversicherung nur dnn etwas ändern wenn die Beiträge massiv steigen würden damit die Kassen die Kliniken und Ärzten rentabler entlohnen können. Von nichts kommt nichts