Elternforum Sparen - Das liebe Geld

Lotterielos zu Weihnachten für Kinder...

Lotterielos zu Weihnachten für Kinder...

Ilara24

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Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, wo ich das Thema einkategorisieren soll! 😃 Daher versuche ich es mal hier, mich interessieren einfach nur Meinungen, weil ich mir da so gar nichts vorstellen kann, wie ich das wirklich finden soll. Ich muss also mal eine Frage an die Schwammeinung stellen. Und zwar folgendes: Nachdem nun über die letzten Jahre wiederholt Theater war, egal ob Geburtstag oder Weihnachten, bzgl der leidigen Sache mit den Geschenken. Es muss für manche halt immer mehr, größer, teurer sein, man muss andere übertrumpfen und es muss vor allem den eigenen Stempel haben. Es geht selten um das Geschenk an sich oder gar den Beschenkten, es MUSS einfach IMMER so sein, wie es sich gewisse Leute vorstellen (leider gepaart mit wenig Verständnis, dass nur weil Oma etwas toll findet, die Enkel das nicht auch hart feiern). Weder sollten wir als Eltern mit den/für die Kinder etwas kaufen und die Großeltern väterlichseits (die andere Seite ist da absolut pflegeleicht) übernehmen etwas davon, noch wollte man Geld schenken („kann man Kindern nicht erklären“) noch Geld sparen („Schwachsinn, mit Geld muss man schon Immobilien kaufen“) oder kleines Geschenk (ggf mit etwas Geld dran) noch wollte man fragen, ob die Kinder etwas brauchen etc, alles ist doof, alles wird abgelehnt, obwohl „die Kinder ja schon alles haben“ und „man nie weiß, was man schenken soll“, aber „du willst ja bloß entscheiden, was den Kindern gefällt“ (wirft Oma mir als Mutter vor, will aber gleichzeitig das einzige Mädchen unter den Enkeln mit Puppenkram bombardieren, weil sie selbst angeblich nie mit Puppen spielen durfte bla bla, obwohl ich ihr nicht nur ein Mal erklärt habe, dass das Mädchen kein echtes Interesse an Puppen oder Barbie hat.) Was ich mir hier schon anhören und vrowerfen lassen musste. Nachdem es nun also immer wieder Ärger gab, weil Dinge doppelt gekauft wurden, weil über unseren Kopf Dinge angeschafft wurden, obwohl klar NEIN gesagt war (und man versuchte, gerade mich als Mutter gegen die Kinder auszuspielen) oder weil IHNEN etwas nicht gefällt und sie es besser wissen, etc pp und nachdem zu Geburtstagen dieses Jahr „Geschenke“ kamen, die wir nicht nutzen können, ohne die Großeltern einzubinden/mitzunehmen (was für mich schon nichts mit Geschenk zu tun hat!), gab es nun zu Weihnachten für den Ältesten ein Paar Socken und ein gratis „Rewe-Sammelpunkte-???-Buch“, für die kleinen je ein Kratzbuch. So weit so ok. Aber jeder bekam auch ein Jahres-Lotterielos (also mindestens 12 Ziehungen). Soweit auch ok. Wir Eltern bekamen einen Brief. Man habe Lose für die Kinder gekauft und hoffe, es spränge ein wenig Geld dabei heraus. Glücksspiel sei ja aber erst ab 18, daher seien alle Lose auf den Namen vom Opa ausgeschrieben (wäre ja auch von mir aus noch ok gewesen). Wir sollten aber versichert sein, dass gewonnenes Geld auch wirklich bei den Kindern ankäme. (Soweit alles noch human.. Aber dann:) Größere Gewinne ab 4-stelligem Wert würden sie behalten und anteilig an jedes Kind zum 18. Geburtstag auszahlen. Man hoffe, dies sei in unserem Sinne (nein, ich habe nie gesagt, sie sollen Glücksspiel für die Kinder betreiben.) So weit, so strange. Nun ist es so, dass man ja von Sparen nix hält. Der Älteste würde im Falle eines Gewinns seinen Anteil (schon) in 6 Jahren bekommen, der Jüngste erst in 13 Jahren. Wir haben keine Info, was in der Zwischenzeit mit dem Geld passiert, denn offensichtlich soll es ja nicht auf unseren vorhandenen Sparkonten angelegt werden. Neben dem im Sparfall für den Ältesten deutlich geringer ausfallenden Zinseszinseffekt gegenüber dem Jüngsten, finden schon die Kinder die zwischen den Zeilen zu lesenden Idee, dass Gewinne unter 1000 Eur wohl direkt an den Gewinner ausgegeben werden und auch nicht geteilt werden müssen, genauso unfair wie wir. (Wir haben uns daher mit den Kindern für den Gewinnfall in jeglicher Hinsicht auf faires Teilen der Gewinne geeinigt). Mich interessiert: Wie seht ihr diese Regelung? Nicht nur, dass die Lose auf kein direktes Familienmitglied ausgeschrieben sind, weil man wohl immer noch meint, wir brennen mit Geld sofort durch. Auch finde ich komisch, dass SIE größere Gewinne behalten... mehr als 10 Jahre. Die Großeltern, so sie dann noch leben (in jedem anderen Fall ist das Geld eh weg), sind beim letzten Kind dann Mitte und Ende 70. Wer weiß, ob das Geld dann noch existiert UND sie dann noch wissen, dass das Geld für die Kinder war, denn man wird es ja wieder nicht auf den Namen der Kinder anlegen, sofern man es denn überhaupt spart und nicht unters Kopfkissen legt. Wir haben, ausser einem am PC geschriebenen Brief, ohne Datum oder echte Unterschrift und dem Schnipsel mit der Losnummer, nichts in der Hand, wir könnten also nicht mal irgendetwas einfordern, weil ja nirgends unser Name steht. Wie findet ihr das? Wie würdet ihr reagieren? (Und wäre das für euch ein Weihnachtsgeschenk an Kinder?) P.S.: Vorweg, wir haben beide Jobs, ein Haus, Autos, Haustiere, wir leben in normalen, geordneten Verhältnissen, wir sind also keine Chaos-Truppe, die jeden Cent sinnlos zum Fenster rausballert und wir haben auch keine 4 Kinder, weil wir auf das Kindergeld angewiesen sind. Das leidige Geldthema ist von der Seite von jeher ein Problem, weil sie um alles, wirklich alles in der Welt verhindern wollen, uns auch nur einen Cent in die Hand zu geben, selbst wenn sie ihn uns anbieten, regelrecht aufzwingen wollen. „Ihr braucht ein Auto? Wir kaufen euch eins, aber nur zu unseren Bedingungen“ – wir brauchten ein Auto, ja, aber wir hatten nie nach Hilfe gefragt und es gab monatelangen Krieg, weil wir bösen Menschen einfach nicht machen wollten, was sie wollen. Es ist wiederkehrend die Art von „Tanz du N***e, wenn ich mit Geld winke“, bedingungslos schenken oder gar helfen gibt es nicht, aber sie haben auch kein Verständnis, wenn man diese „Hilfe“ dann halt ablehnt – ich könnte Bücher füllen mit den Storys dazu. Wir bekommen auch von meiner Familie regelmäßig zu Weihnachten ein Los zum Geschenk, ABER immer auf unseren Namen. Es geht mir auch weder um den Wert von Geschenken noch um Lose an sich. Es geht mir allein um die Art des Schenkens und die Regelungen, damit wir partout nicht an Geld kommen. Alles, was meine Kinder über die Jahre an Geld geschenkt bekommen haben und sei es nur ein Euro gewesen, kann ich lückenlos auf Sparkonten etc nachweisen, sofern es nicht anderweitig vorher benutzt wurde. Ich kann auch die Kinderkonten nicht beliebig leer räumen, alles ist mit Kündigungsfristen und Aufwand verbunden etc, auch das habe ich der „Oma“ ausführlich in der Vergangenheit erklärt.   P.P.S.: Vielleicht als Ergänzung, das Verhältnis meines Partners zu seinen Eltern ist..nun ja, ein stranges. Sie behandeln ihn oft sehr mies, aber er schafft es nicht, sich loszusagen, im Gegenteil er entschuldigt und verteidigt ihr teilweise schon bösartiges Verhalten immer wieder, meint "sie haben sich doch entschuldigt" und dann ist für ihn alles ok. Aber bei vielen Sachen aus der Vergangenheit ist es mit einer Entschuldigung allein nicht getan, es verändert sich ja einfach nichts im Nachgang - deswegen versuche ich mittlerweile, den Kontakt zu meiden (weswegen ich auch schon in der Vergangenheit gesagt habe, lieber keine Geschenke mehr als jedes Mal Theater). Geht es um seine Eltern, führt das fast immer zu Streit und läuft am Ende darauf hinaus, dass er sich nicht mit ihnen auseinandersetzen/streiten will, weswegen ich doch meine Meinung bitte schön einfach behalten oder ändern soll. Bedeutet, dass ich fast ausschließlich allein gegen diese Windmühle namens "Großeltern" kämpfe. In diesem Fall jetzt war auch er aber rat- und meinungslos.  


RR

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Antwort auf Beitrag von Ilara24

Hallo ich würde mir einfach nicht so viele Gedanken machen um "was ist wenn...." wer weiß, ob überhaupt etwas dabei rauskommt. Und wenn, dann können die Großeltern def. selbst entscheiden wieviel davon und in welcher Form bei den Enkeln (verteilt) ankommt. Wenn die Großeltern in 10 Jahren Mitte/Ende 70 sind dann passt das alles..... Schenken sollte man das, was man selbst für richtig hält - schonmal davon gehört??? Der Beschenkte sollte zu schätzen wissen, dass er etwas bekommt, auch wenn es nicht immer das "passende" ist. Schenken und beschenkt werden sollte niemals eine Selbstverständlichkeit sein! viele Grüße


Ilara24

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Wenn ich Ihnen jetzt eine Schokolade schenke ... und mich dann hinsetze und sie wegesse - würden Sie sich über mein Geschenk freuen? Wären Sie mir dankbar? Würden Sie sagen "das war voll nett von dir, weil du hast sie mir ja geschenkt, bevor du sie gegessen hast"? Oder würden Sie sich irgendwie von mir verarscht vorkommen? Ihr Text widerspricht sich in direkt zwei Sätzen hintereinander. Wenn die Großeltern den Kindern etwas schenken, wieso dürfen die Großeltern dann den Gewinn behalten und entscheiden, welches Kind wann wie viel kriegt? Dann ist es doch kein Geschenk an die Kinder. Das wäre selber Lotto spielen und den Gewinn ggf auftteilen - aber nicht "wir SCHENKEN DEN KINDERN ein Los". Wenn ich etwas schenke, gehört das Geschenk dem Beschenkten und nicht dem Schenker - das wäre mit den Losen hier aber der Fall.  Zu sagen, dass ein Gewinn sinnvoll an die Seite gelegt oder genutzt werden soll, wäre ja kein Thema, aber etwas zu schenken, dessen "Folgen" ich als Schenker dann behalte, ist in meinen Augen kein Geschenk.   Und nein, das sehe ich nicht so - ich schenke nicht nur, was ICH für richtig halte, sondern was der andere möchte, was er sich wünscht oder braucht und nicht, was ICH GUT finde. Ich ERWARTE keine Geschenke, niemals. Dass ich diese Sache hinterfrage, hat auch nichts mit Undank oder Selbstverständlichkeit zu tun, sondern einfach damit, dass wenn ich etwas schenken WILL, ich z.B.auch mal akzeptieren muss, was der Beschenkte sich wünscht oder wenn mein Gegenüber sagt, was er nicht will. Abgesehen von diesen Großeltern, die sich vehement weigern zu fragen, was die Kinder sich wünschen könnten (wozu z.B. schreiben Kinder einen Wunschzettel, wenn sich niemand dafür interessiert?), ist es generell so, dass alle in der Familie immer fragen, ob es etwas gibt, das die Kinder haben möchten oder brauchen oder eben ein bisschen Geld an die Seite legen. Und ja, bei uns dürfen auch mal sinnvolle Dinge wie Kleidung etc dabei sein, was bei anderen z.B. kategorisch ausgeschlossen wird. Die Kinder haben trotzdem immer Spaß, sind immer happy und bekommen so eben eine gesunde Mischung aus dem, was sie brauchen und dem, was sie sich wünschen (was manchmal auch ein und dasselbe ist!) Nur weil Oma aber nicht mit Puppen spielen durfte, heißt das doch nicht, dass sie die Kinder mit Puppenkrempel vollballern muss. Ich denke schon, dass ich sie darauf hinweisen darf, dass sowas unnötig ausgegebenes Geld ist - noch dazu, wenn sie darauf besteht, dass ich die Sachen nicht weitergeben darf, wenn sie nicht genutzt werden (Wo wir wieder beim Thema sind, wem gehört ein Geschenk denn nun?)


RR

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Antwort auf Beitrag von Ilara24

Hallo Lose kann man m.E. nicht mit einer Süßigkeit vergleichen. Das ist schon mal das erst war hinkt. Sollte wirklich ein Los einen Millionengewinn einfahren (was sehr unwahrscheinlich ist) dann wäre es ja auch nicht gerecht, wenn ein Kind das bekäme, die anderen aber komplett leer ausgehen. Ich glaube für dich hat es nur einen "Beigeschmack", dass die Großeltern - im Falle eines Falles - selbst etwas davon haben möchten???? Über Geschenke die man nicht braucht/möchte wird jedes Jahr diskutiert, meine SM ist so jemand die immer was zum Auspacken für jeden haben möchte, nur Geld geht nicht. Dieses Jahr haben mein Mann und mein Sohn ein Gürteltäschen bekommen u.a. damit man das Handy am Gürtel tragen kann. Mit sowas läuft fast niemand (mehr) rum, zumal dies Smartphones da nichtmal rein passen. Ich selbst hatte das Glück, dieses Jahr von ihr nur eine Duftkerze und Geld zu bekommen. War erleichtert, was glaubst du welchen Schrott ich schon bekommen habe..... Aber was will man machen? Ich habe nur irgendwann mal gesagt bitte kein Duschgel mehr, denn der Schrank war voll..... ist jetzt noch Zeug da davon obwohl seit 3 Jahren keins geschenkt wurde... Finde dich damit ab, wie es ist und gut ist....   viele Grüße


WonderWoman

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Antwort auf Beitrag von Ilara24

aber das theater machst doch du? wenn es sowieso egal ist ob sie was schenken oder nicht dann kannst du doch einfach hinnehmen dass sie es so handhaben und fertig. du musst deine schwiegereltern nicht erziehen. klappt sowieso nicht.


Ilara24

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Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Ist es in Ihren Augen ein Geschenk, wenn Ihnen jemand etwas schenkt, aber sagt "es ist meins und ich behalte es auch"?


bellis123

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Um ehrlich zu sein würde ich im Sinne der Kinder hoffen, dass kein Los irgendwas gewinnt (was ja auch der wahrscheinlichste Fall ist). Es ist nicht umsonst für Kinder verboten, und das Auszahlungstheater bzw. ggf. Neid untereinander würde damit entfallen


Ilara24

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Antwort auf Beitrag von bellis123

ehrlich gesagt sehe ich das auch so, ich bete inständig, dass einfach nichts dabei rumkommt. Deswegen verstehe ich nicht, wie sie auf die Idee mit den Losen und der entsprechenden Regelungen gekommen sind, wie mit den einzelnen Gewinnen umgegangen wird.


die_ente_macht_nagnag

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Antwort auf Beitrag von Ilara24

1. Wir haben auch schon diverse Lose geschenkt bekommen; ich habe selbst auch schon Rubbel-Lose verschenkt. Ich persönlich freue mich über ein Los. 2. Die Wahrscheinlichkeit, tatsächlich eine größere Geldsumme zu gewinnen, ist eher NULL. Es ist absolut vergebene Mühe sich überhaupt irgendwelche Gedanken darüber zu machen, wer wie wann den Gewinn bekommt. Lass die Schenker machen, es lohnt sich nicht, darüber überhaupt nachzudenken. 3. Das Thema Geschenke scheint dich insgesamt zu triggern, unabhängig vom "Glücksspiel". Vielleicht solltest du etwas gelassener werden; du kannst schließlich nur deine eigene Einstellung beeinflussen.


Ilara24

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Antwort auf Beitrag von die_ente_macht_nagnag

Hey. wie ich schon schrieb, werden bei uns unter den Erwachsenen auch mal Lose verschenkt, auf deren Namen, einfach aus Spaß. Und grundsätzlich gehe ich auch davon aus, dass da nicht viel bei rum kommt (ich habe aber auch schon mal ein nettes kleines Sümmchen gewonnen und hätte mich darum nicht mit dem Schenker streiten wollen). Und selbst wenn, hätte ich kein Problem mit Bedingungen wie, dass das Geld solange sinnvoll angelegt wird, bis es wirklich für Auto, Führerschein, was auch immer gebraucht wird. Ich verstehe nur nicht, warum man die Lose auf den Namen der Großeltern schreiben muss statt auf UNSERE Familie. Es sind schon ganze Spielgemeinschaften etc an Gewinnen "zerbrochen" und es gab Theater  - ich finde, das ist nichts, was man Kindern schenken sollte.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Ilara24

huhu ich würde innerlich den Kopf schütteln und denken "macht was Ihr denkt". Ob Kinder nun am Ende mehr oder weniger von Zinsen haben wäre mir auch egal, das ist eben so. Meine Kinder hatten von den Großeltern Sparbücher die es zum 18. gab. Darauf kam immer mal wieder Geburtstagsgeld etc aber die Großen waren geboren zu Zeiten als sie noch im Job waren und die Kleinen danach so dass am Ende nicht jedes Kind das Gleiche auf dem Konto hatte. Die Kinder waren groß und haben sich zwar gewundert aber Geschenke sind halt keine Dinge bei denen man Ansprüche stellen sollte - akzeptiert man im Sinne der Schenkenden. Sollte bei Euch der Lottogewinn kommen und am Ende Zinsdifferenzen kommen und Du mit der Ungleichbehandlung nicht leben können gleiche die Differenz aus. Sonst wars halt einfach viel Ärger um nichts


Ilara24

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Antwort auf Beitrag von Ellert

"macht was ihr wollt", so seh ich es auch.  Ich stelle keine Ansprüche, ich habe einfach verschiedene Dinge vorgeschlagen, unter anderen eben auch z.B. wie bei euch einfach Geld für die Kinder zu sparen/anzulegen. Wenn man das als Schwachsinn abtut, weiß ich nicht, wie man dann auf Glücksspiel kommt als Weihnachtsgeschenk?


Caot

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Antwort auf Beitrag von Ilara24

Ich hab jetzt deinen Thread nicht im Detail gelesen. War mir zu lang. Fakt ist aber, Du machst das Theater um eine eventuelle Auszahlung.  Es ist ein Geschenk. Da kommt Geld dabei rum oder nicht. Ich finde das ganze Geschenk schräg, würde mich da aber bezüglich der Auszahlungsmodi nicht aufregen sondern einfach das Geld nehmen was von den Großeltern eben kommt. Ob heute, morgen oder erst in 20 Jahren, nehmen und an die Kinder einfach auszahlen, fertig.


Ilara24

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Antwort auf Beitrag von Caot

Aber warum kann man es nicht einfach direkt an die Kinder geben, sprich auf die vorhandenen Sparbücher der Kinder, so wie ich es vorgeschlagen habe? Was ist daran falsch?


Ilara24

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Antwort auf Beitrag von Caot

oder sagen wir es anders.."das Geld nehmen, was von den Großeltern kommt". Gesetz dem unwahrscheinlichen Fall, Los x gewinnt was und es sind die zig Jahre rum. Und es kommt eben kein Geld - natürlich würden hier jetzt alle sagen "ja dann hab ich Pech gehabt, war ja eh nicht meins". Ist das aber wirklich so?? (Ist allgemein sicherlich auch eine rechtliche Frage, wem ein Gewinn gehört, wenn ich das Los auf meinen Namen kaufe, es dann aber verschenke! - entfällt halt bei Minderjährigen - von daher schlau gemacht) Wenn man dann selber in der Situation wäre und hätte dieses Los in der Hand. Und weiß, eigentlich hätte man jetzt hier echt was gewonnen - wäre es einem selbst dann wirklich egal? Garantiert nicht.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Ilara24

"Aber warum kann man es nicht einfach direkt an die Kinder geben, sprich auf die vorhandenen Sparbücher der Kinder, so wie ich es vorgeschlagen habe? Was ist daran falsch?" Daran ist nichts falsch, aber die Großeltern interessiert ja dein Vorschlag nicht. Und nun? Verklag sie doch!  Wenn Du denkst, dass Deinen Kindern hier der große Gewinn entgeht, wirst Du deine Rechte an kindesstatt einklagen müssen. Da ja aber noch gar nichts gewonnen wurde, ist das blanke Theorie. Du könntest aber, wenn Du Rechtschutz versichert bist, in einem Erstgespräch deine Vorstellungen, was deinen Kinder vermeintlich zusteht, sachgerecht abklopfen lassen. 


Ilara24

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Antwort auf Beitrag von Ilara24

Ich bin ehrlich gesagt ein wenig irritiert, dass so viele der Meinung sind, ich solle dankbar sein für das, was geschenkt wurde. Aber ich möchte nochmal betonen, es wurde den Kindern effektiv nichts geschenkt. Die Lose laufen auf den Namen der Großeltern und die würden das Geld im Falle eines Gewinnes einbehalten. Was ist daran Geschenk für die Kinder?


Ilara24

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Antwort auf Beitrag von Ilara24

Also nur nochmal, um es wirklich zu verdeutlichen, weil ich das Gefühl habe, es wird hier so ausgelegt, dass es bloß um die Gewinne der Großeltern geht: Es ist NICHT so, dass die Großeltern schon immer Lotto spielen und den Kindern einen Gewinn schenken (wollen) - bei sowas würde ich ohnehin nichts sagen oder etwas erwarten, bevor mir das jetzt weiter unterstellt wird. Sie haben FÜR DIE KINDERN Lose gekauft (so wie andere für die Kinder ein Spielzeug kaufen), die bei uns liegen - das Geschenk war also nur das Stück Papier. Die Großeltern stehen als Erwerber und damit Gewinnempfänger im Los und wollen im Gewinnfall das Geld behalten. Ich habe mal gelernt, mit "Schenken" tritt man seine Rechte an etwas grundsätzlich ab. Und wir hatten, neben den Losen jetzt, auch in der Vergangenheit schon Vorfälle mit ihnen, dass etwas als Geschenk getarnt war, was dann aber plötzlich zurückverlangt wurde (u.a. eine Babywiege oder ein Sandkasten).


Caot

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Antwort auf Beitrag von Ilara24

Verklag Sie doch auf eure Rechte! 😉 So ein scheiß Geschenk! Nimm Haltung an und gib die Dinger zurück. Fertig! Alternativ heftest Du sie ab und sofern Geld eingeht, legst Du es auf die Sparkonten der Kinder. Wenn kein Geld eingeht ist es eben so.   


maxikid2024

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Antwort auf Beitrag von Ilara24

Wie kommt man auf die Idee, so etwas zu verschenken? Erst recht, bei Kindern? Nicht ärger darüber, nur wundern und abharken. LG maxikid


WonderWoman

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Antwort auf Beitrag von Ilara24

ich habe in den antworten nicht viel von dankbarkeit gelesen. nur von "ist halt so". aber du willst dich unbedingt drüber aufregen. dann reg dich halt drüber auf. so wie die großeltern schenken dürfen was sie wollen - im zweifel auch gar nichts, weil sie das geschenk lieber behalten - genauso darfst du dich fürchterlich in rage denken. jeder wie er's mag.


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Ilara24

Gerade wo ich das lese freue ich mich wieder das ich weder mit meinen Eltern noch mit dem Vater meines Mannes noch Kontakt habe. Erleichtert das Leben ungemein.


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Caot

Sehe ich mal genau so, ich würde die lose in einem Umschlag tun und zurück geben