ohno
Hallo in die Runde, es gibt ja die Faustregel, dass man Hausnebenkosten monatlich mit 3,-/qm Wohnfläche einplanen soll + 1,-/ qm Wohnfläche für Instandhaltungsrücklagen. Sind darin neben Strom und Kommune etc auch Heizkosten enthalten wie bspw Pellets, Öl, oder Gas? Ich finde dazu irgendwie nichts. Dankeschön! ohno
Wieviel hängt doch von deinen Abschlägen gegenüber den Drittversorgern ab.
Gas/Wasser/Strom, Müll und Grundsteuer. 3 Euro ist zu viel. Du hast ja weder Hausmeister noch Gartenpflege noch Legionellenuntersuchungen. Wobei …. jetzt bei den Heizkosten?
Bei Wohnungseigentum gilt der Wirtschaftsplan. Da ist die RL inkludiert.
Eine RL besparen wir so nicht. Aber grundsätzlich bilden wir allgemeine Rücklagen.
Wir haben alle Kosten aufgestellt, Stadt, Müll, Versicherung für das Haus,Schornsteinfeger, gez alles was im Jahr anfällt. Diese Summe dann durch 12 geteilt und dann eine Monatssumme. Dazu Strom Gas Wasser an die Stadtwerke.das alles geht auf ein extra Konto und ist dann ja verfügbar. Davon wird es dann bezahlt
Ich hab von solchen Regeln noch nie was gehört. Und wir kommen mit 3 Euro/qm auch nicht hin. zu Hausnebenkosten zähle ich alles, was das Haus betrifft. - Strom - Gas - Schornsteinfeger und Heizungswartung - Kanal/Wasser - Hausversicherungen - Grundsteuer - Müllabfuhr Es gibt Kosten, die zahlt man monatlich, andere alle zwei Monate oder auch vierteljährlich. Und wenn Gas jetzt teuerer wird, reicht das eh hinten und vorne nicht mehr.
huhu wir brauchen aktuell keine 3.- pro qm im Monat für Nebenkosten aber bin mir sicher bald sind wir bei 5.- denn die Energiekosten steigen extrem. Für mich sind Nebenkosten Verbrauchstkosten Strom Gas Wasser, Steuern, Versicherungen, Müll, Schlotfeger, eben alles was das haus so kostet für den Eigentümer. Rücklagen bilden wir so, ohne Faustformel. Ist ja auch abhängig ob ich einen Altbau habe oder einen Neubau, was Grundsteuer kostet und wie man heizt - überall anders
Noch nie gehört. Ich komme mit 3 € auch nicht hin. Bei weitem nicht. Für Rücklagen würde ich 2 € rechnen.
Also wir definitiv auch nicht. Alleine der Schornsteinfeger hat seit letztem jahr dermaßen erhöht, habe erst im Mai 180 Euro überwiesen. Und im Herbst nochmal knappe 80 Euro. Dann die Müllgebühren, die stiegen hier zum 1. Juli um 25 % Hausversicherung ebenso.. das Gesamtpaket wurde nun monatlich um 30 Euro erhöht. Ich habe schon verglichen, ein Wechsel würde keine Ersparnis bringen Rücklagen nur 1 Euro wäre mir zu wenig. Wir haben schon einen Puffer angelegt. Wer weiß wie lang man noch was weglegen kann. Ich würde jetzt aktuell kein Haus bauen/kaufen.
Ich kenne die Formel mit 4 Euro. ABER es kommt sehr auf die Immobilie und das Verhalten der Bewohner an. Wir haben im Gegensatz zu unseren Nachbarn (identisches Haus) nur die Hälfte an Kosten, weil wie anders Leben. Meine Eltern in einem 60ziger Jahre Haus (saniert in den 80/90) haben fast 8 €/qm. Instandhaltung ist ein weites Feld, auch da gibt es ganz unterschiedliche Ansätze und Kosten. Wir haben dafür einen altmodischen Bausparer - der sich eigentlich nicht von den Zinsen lohnt - aber es fließt von 2 AG die VL rein und das summiert sich.
das ist ja irre, das wäre bei uns 1400.- nur Nebenkosten ?
naja, zum Glück ist es deutlich kleiner - landet aber bei 600-800 € pro Monat
wenn ich sehe was wir haben Liegt denn das am Haus oder den Gewohnheiten ?
Zu einem sicher am Hausm, aber auch an den Gewohnheiten - meine Nachbarn zahlen auch das doppelte. Keine Ahnung - vielleicht duschen die länger oder baden ? Meine Schwägerin heizt alle Räume im Winter auf 25 Grad, ich nur das Wohnzimmer auf 20. Die einen kochen täglich mit Herd und Ofen - andere öffnen nur 3 x am Tag den Kühlschrank. Jetzt bei der Hitze haben die einen die Rolläden immer zu, anderen offen und dafür läuft die Klima/Wärmepumpe...
8 Euro ist definitiv heftig und ich behaupte mal, nicht im Normalbereich. Benötige ich so viel Geld zur Bewirtschaftung der Immobilie würde ich in der Tat schauen woran das liegt. Zumal die Energiekosten definitiv steigen werden. Ich würde sagen, zwischen 2,50 und 3 Euro ist das normal. Was bezüglich der Energiekosten passieren wird bleibt allerdings abzuwarten.
in dem Rahmen 2,5 liegen wir zB auch gut drin, eher noch weniger leben nun aber auch nur noch zu viert drin. Wir backen und kochen aber viel und ja, ich bin ein Bader, aber nicht jeden Tag ! Rolläden sind gerade auch zu wegen der Hitze, im Winter wenn wir nicht da sind auch wegen der Kälte
Ich habe es jetzt ausgerechnet. Mit ALLEN Kosten, die das Haus betrifft, zahlen wir pro qm etwa 4,90 Euro. Wir sind 4 Erwachsene. Wir haben die letzten Jahre ALLE Großgeräte ausgetauscht, weil die alten schon teils über 25 jahre alt waren, auch die Heizung wurde erneuert. Als letztes wurde unser Herd getauscht in einen Induktionsherd. Wasser verbrauchen wir weniger als der Durchschnitt, weil wir überall Spartasten haben. Aber unsere Stadt erhöht fast jährlich die Wassergebühren, weil die Bürger ZU viel sparen. auch toll ;-) Allerdings ist nur das Dach isoliert. Alles andere kommt für uns nicht in Frage. Deshalb jammere ich aber auch nicht über die Kosten. Uns war das beim Kauf schon bewußt. Was allerdings jetzt auf uns alle zukommt, kann keiner wissen. Beim Gas/Strom haben wir noch bis März 2023 Festpreisbindung. Aber ich rechne schon damit, dass sie uns wieder ein faires Angebot machen, so wie beim letzten mal auch.
Naja, der war durchaus schon mal da - aber man braucht schon ein bißchen Buget für ein neues Dach, gedämmte Fassade, neue Leitungen, Heizung und Fenster - das muss man sich leisten können - da ist schnel eine 6stellige Summe fällig
Vielen Dank Euch allen. Da wir bei Einzug noch eine Gasheizung haben werden, ist unsere Pauschale auch höher wie 3,- EUR/qm. Der Voreigentümer hatte einen Preis von ca. 6 ct/kwh. Er hat uns heute per SMS seinen letzten Bescheid geschickt. Wir müssen einen neuen Versorgungsvertrag abschließen (es ist nicht möglich, seinen zu übernehmen) und sind da nun bei 18 ct/kwh. D.h. wir liegen damit bei ca. 4,50 EUR/qm Wohnfläche inkl. Heizkosten. Viele Grüße, ohno
Wenn der Vormieter xy Gas und Strom brauchte heisst das nicht dass Ihr das auch braucht vielleicht ist er auch sehr verschwenderisch ? Dreifacher Gaspreis ist natürlich heftig, dagegen hilft auch sparen nur wenig, aber bei den restlichen Kosten ? Wir wässern zB den Garten nicht am Rasen, nur wenn wir Gemüse pflanzen etc, der Rasen wird braun aber erholt sich wieder, wir hben auch extra Gartenwasser, da zahlt man keine Abwasserkosten. Evtl hat er ja alte stromfressende Geräte, der Stromverbrauch bei uns hat sich durch umzug verringert da wir dann eine neue Küche hatten und sparende Geräte, Gas wurde weniger weil die Anlage dann beim Bau ja neu und sparsamer war - komplett alles so wie vorher ist ja nie. 4,5 sind sehr viel , damit rechnen und es reicht ist ok, ggf braucht Ihr dann ja doch weniger
Es ging ja nur um die Heizkosten, also das Gas. Ich habe von deren Verbrauch keine Kenntnis, also dem Verbrauch der bisherigen Eigentümer. Weder vom Strom, Gas oder Wasser. Da kann ich nur meine Verbräuche zugrundelegen und vermutlich liegen wir schon drunter, ja. Aber rechnen werde ich jetzt erstmal mit meinen 4,50 EUR
Trotzdem heftig, dieser Preissprung von 6 ct auf 18 ct/kwh Gas.
der Sprung ist extrem aber der wird uns alle treffen
Wenn ich meine Nebenkosten, sozialer Wohnungsbau auf den Quadratmeter umrechnen, dann bin ich bei Heizkosten 2 € Betriebskosten 3 € Strom 2 €
das ist ja nochmals fast die Miete
Ist bei uns im sozialen Wohnungsbau aus den 60/70zigern auch so üblich - fast 50 % sind Nebenkosten. Aber immerhin paßt die Kaltmiete in die ALG Sätze
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