Tobi.L
Hallo, Mmich würde mal die Meinung von anderen Interessieren. Wir sind beide Vollzeit tätig. Ungefähr gleiches Gehalt und Verheiratet. Meine Frau möchte nun für mind. 2 Jahre in Elternzeit gehen und Elterngeld Plus beanspruchen. Ich würde 2 Monate Zuhause bleiben. Wir haben ein Gemeinschaftskonto mit dem wir alle Ausgaben die uns beide betreffen tätigen. Wir zahlen aktuell beide monatlich den gleichen Betrag aufs Gemeinsschaftskonto ein. Wir habts ihr das so gelöst in der Elternzeit bzgl. Haushaltsgeld, „Taschengeld“… Vielen Dank schonmal Tobi
Ganz einfach; alle Einkünfte auf ein gemeinsames Konto, alle Ausgaben gehen davon runter und wer "Taschengeld" braucht hebt es ab. Ohne Aufrechnung oder Rechenschaftsbericht. Du hast deine Frau ja quasi angestellt dein Kind auszutragen, zu betreuen, zu erziehen etc etc etc Dafür steht ihr doch auch ein "Gehalt" oder?
wir hatten auch beide ungefähr das gleiche hohe sehr gute Einkommen, ich war für 3 Kinder dann insg. 10 Jahre mit max Minijob angestellt, danach wieder mit 50%, mein Mann immer 100% Wir sind eine Familie, jeder hat sein bestes gegeben egal ob am Arbeitsplatz oder zu Hause damit die Kinder bestmöglich aufwachsen können. Glaube mir, der Schreibtisch wäre oft die einfachere Wahl gewesen, als bei drei Kindern zu Hause...der PC bockt, zickt und zornt garantiert weniger! Man kann jeden Euro den man hat einmal ausgeben, für uns war es kein Problem.
wir hatten nur ein Konto bzw haben nur eines, da hat jeder das runtergenommen was er wollte ohne Aufrechnung
Wir haben seit Ewigkeiten ein gemeinsames Konto, schon bevor wir geheiratet und Kinder bekommen haben. Da gehen alle Einkünfte drauf, egal wieviel wer verdient. Und davon gehen alle Ausgaben ab. Zusätzlich haben wir haben ein gemeinsames Sparkonto, wo keiner ran geht außer für Urlaub, Reparaturen am Haus ect. Wir sind erwachsen, wozu Taschengeld? Wer was braucht, kauft es ohne Rechenschaft abzulegen. Größere Anschaffungen werden vorab besprochen wie man das in einer Familie macht. Hier rechnet keiner was gegeneinander auf. So ist das völlig unkompliziert. Als die Kinder klein waren, hatte ich kein Einkommen (Elterngeld gab es nicht) Inzwischen verdiene ich deutlich mehr als mein Mann.
Wir hatten nach der Hochzeit auch nur noch ein Konto
Taschengeld/Haushaltsgeld gab's bzw gibt's hier nicht. Ich bin seit Dezember 2019 zu Hause und bleibe es noch bis 31.12.2025 Dementsprechend habe ich aktuell keine Einnahmen. Wenn ich Geld brauche, gehe ich an unser Konto und nehme mir was. Ohne da was aufzurechnen oder die Schultern zu zucken wenn ich alles ausgegeben habe und mehr brauche. Finde den Gedanken auch sehr befremdlich. Bin ja weder seine Angestellte, noch sein Kind das ich nur Summe x von ihm "gnädigerweise" zur Verfügung gestellt bekomme/-n (habe). Wir haben jeder ein Konto für die Fixkosten und ein gemeinsames für den gemeinsamen Alltag + Sparraten. Da zahlt er jetzt eben so lange ich noch in Elternzeit bin, alleine ein und ich bediene mich so wie ich es will und brauche.
Als ich mit dem Kind Zuhause war, gab es keinerlei staatliche Leistungen. Wir lebten vom Einkommen meines Mannes. Taschengeld gab es nicht, wir hatten gleichen Kontozugriff. Als er studierte, lebten wir beide von meinem Einkommen. Als ich studierte, lebten wir von seinem Einkommen. Falls ihr getrennte Konten wünscht, solltet ihr alle Kosten berechnen. Dazu gehört der Verdienstausfall deiner Frau, die das Kind betreut, die fiktiven Betreuungskosten, die wegen ihrer Leistung nicht anfallen etc. Gleiches natürlich in deiner Elternzeit, in der du dann tatsächlich selber Hauptbetreuungsperson bist. Der gesetzliche Taschengeldanspruch beträgt übrigens 5-7% des verfügbaren Nettoeinkommens.
In der Zeit, als mein Mann noch viel mehr verdient hat als ich (Elterngeld gab's bei Kind 1 noch nicht, Haus wurde abbezahlt, dann war ich Teilzeit, er Vollzeit usw.), gingen einfach alle gemeinsamen Fixkosten von seinem Konto ab. Große Sprünge waren damals eh nicht drin, und größere freiwillige Ausgaben (bei uns eigentlich nur Urlaube oder Autos) wurden besprochen. Wenn das Geld auf seinem Konto nicht reichte, habe ich zugezahlt oder andersrum. Das war okay, weil wir in der Zeit wirklich beide sehr sparsam gelebt haben. Da hat keiner dem anderen etwas missgönnt. Wir hatten immer jeder ein Giro (-Gehalts) Konto und was zum Sparen. Inzwischen geht es uns finanziell viel besser, und da werden natürlich auch die Wünsche und Anschaffungen größer und teurer. Und da gingen dann halt die Vorstellungen ein bissl auseinander. Mein Mann ist ewig um ein neues gebrauchtes Motorrad rumgeschlichen. Er wollte nicht so viel vom Gemeinschaftsgeld dafür ausgeben, und ich hätte es ihm schon vergönnt, aber andererseits hätte ich schon auch Ideen für das Geld gehabt. Seitdem haben wir zusätzlich ein Gemeinschaftskonto, für alle Fixkosten bzgl. Haus und Autos, Ausgaben für Haushalt und Kinder, gemeinsame Urlaube, Puffer etc. Da zahlt aber nicht jeder denselben Betrag ein, sondern jeder darf von seinem Gehalt denselben Betrag behalten. Dass ich (noch) etwas weniger verdiene als er rührt ja daher, dass wir damals gemeinsam entschieden haben, wie die Verteilung aussehen soll. Jetzt hat keiner von uns ein schlechtes Gewissen, wenn wir unser privates Geld verprassen oder in einer Weise anlegen, die dem anderen nicht gefällt. Bei großen Ausgaben legen wir trotzdem noch zusätzlich Geld zusammen. Ich kenne viele Familien, in denen es Gemecker gibt ums gemeinsame Geld. Er kauft ständig überteuerte, unnötige Elektronikartikel, gibt Unmengen für seine Sporthobbys aus. Sie kauft jede Saison neue Klamotten und rennt ständig ins Kosmetikstudio. Usw. Aber sie sind ja so zu zufrieden mit der gemeinsamen Kasse...
Getrennte konnten, aber ich habe uneingeschränkten Zugang zu seinem Konto. Er verdient auch um einiges vieles mehr als ich. Jeder kaufe das, was er möchte, ohne Absprache. Läuft seit fast 20 Jahren so gut. LG
Wir hatten schon vor den Kindern ein gemeinsames Konto. Gerade wenn man auch noch verheiratet ist finde ich sollte es kein Mein und Dein mehr geben. Wenn dann noch Kinder im Spiel sind wo der eine mehr zurücksteckt, berufstechnisch, als der andere erst Recht nicht mehr. Man wird ja auch in Bezug auf Finanzen eine gleiche Linie fahren, wenn man heiratet und Kinder in die Welt setzt. Ansonsten zahle deiner Frau ihren Verdienstausfall und teilt euch dann alle Kosten.
und dann bedenke auch dass Du Ihr die Einbussen an der Renten einzahlst aufs Rentenkonto denn da sie Euer Kind großzieht hat sie da auch Lücken, ggf später auch noch Sprich sie hat 1000.- und Du hast 3000.- dann zahlt jeder aufs gemeinsame Konto ein, sie 25% und Du 75% für Essen, Miete, Strom, Versicherungen, Anschaffungen fürs Kind etc den Rest darf jeder behalten wobei Dein Rest dann natürlich größer ist - ob das gerecht ist ?
Wenn ihr die getrennten Konten beibehalten wollt und vorher halbwegs gleiche Einkommen hattet. Rechnet den Einkommensverlust des jeweils in Elternzeit befindlichen und der andere überweist dann die Hälte davon.
Und während der Elternzeit "Haushaltsgeld" + Minijob nach 1,5 Jahren zuhause. Das "Haushaltsgeld" ist immer noch geblieben, da ich ja nur Teilzeit arbeite. Auch getrennte Konten hatten wir schon immer und das bleibt auch so. Niemand muss hier irgendwem Rechenschaft ablegen, warum er sich selber oder für die Familie was kauft. So lief es am besten bisher. Ich hatte immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich vom Geld meines Mannes was kaufen wollte für mich. Ihn hat sowas nicht gestört, wir sind Familie sagt er, da gehört das Geld uns allen, schließlich steuert jeder was zum Familie sein bei, Geld, Zeit, Geduld, Hausarbeit, Kredite, etc. Er geht Vollzeit arbeiten und verdient wesentlich mehr, ich gehe Teilzeit und verdiene nur einen Bruchteil und bekomme eben Haushaltsgeld. So leben wir seit vielen Jahren sehr gut. Vielleicht setzt ihr euch zusammen und rechnet mal aus, was ihr so braucht für den täglichen Bedarf, wie sich dann das Elterngeld zusammensetzt und wie ihr die Einzahlung ins Gemeinschaftskonto lösen könnt. Ich kenne mich mit dem aktuellen Elterngeld nicht aus, meine Kinder sind bereits groß, mit 18 und 13, da waren die Zahlungen noch anders.
Neugierige Frage: Beinhaltet das Haushaltsgeld auch eine Kompensation für die von dir über 50% hinaus übernommene Hausarbeit, also eine Art Lohn? Oder arbeitest du nur weniger bezahlte Stunden in der Praxis und übernimmst Zuhause seinen Anteil als Ehrenamt zusätzlich aus der Güte deines Herzens?
Das Frage ich mich auch immer. Es ist ja meist nicht nur das man als Part der Beruflich zurück steckt weniger Geld zur Verfügung hat und das kompensiert werden müsste zzgl. Rentenvorsorge. Sondern meist übernimmt der Part ja auch mehr Haushalt usw. und hält dem Partner den Rücken frei. Da finde ich es schon traurig nicht gemeinschaftlich zu wirtschaften oder ein schlechtes Gewissen zu haben, wenn man das „Geld „ vom Partner ausgibt. Wenn ich da an mich denke, müsste ich von meinem Mann 50% Gehalt ersetzt bekommen zzgl. Rentenvorsorge und noch ein Gehalt als Putzfrau, Gartenfee und Köchin.
wenn man die Stunden rechnet und was heute schon Putzfeen an Stundenlohn verlangen für mich ginge sowas garnicht. ich gebe nicht das Geld meines Mann es aus, ich gebe unsre Geld aus und wenn ich ne Handtasche sehe die 200.-kostet und ich die will dann kaufe ich sie mir Klischee, ich hasse Handtaschen aber war auch nur so ein symbolisches Beispiel) Sinnvoll und wichtiger wäre es die Rentenfrage zu klären denn Kindererziehung heisst nun mal Verlust an Ansprüchen später. War bei uns nie wirklich ein Thema, aber wie viele schreiben, könnte auch schiefgehen und dann ? Und ja, es gibt sie, die streng getrennten Kassen auch bei Ehepaaren, da bekommen Frauen Taschengeld und das Yoghurt das er gekauft hat darf sie nicht essen. Diskussionen über Schinken den es auch hätte billiger gegeben...
Wie kommst du auf die Idee, dass Ehepartner mit getrennten Konten jeden Cent aufrechnen und jedes erworbene Objekt strengstens in "Mein" und "Dein" unterscheiden müssen? Und wieso denkst du, dass Frau Taschengeld bekommt, wenn die Finanzen getrennt sind in einer Ehe? Also mein Mann und ich haben getrennte Konten/Finanzen und hier läuft alles komplett anders, als in deiner Fantasie. Wozu denkst du geh ich arbeiten?
natürlich sind das nicht alle, habe ich nie erklärt aber sowas treibt es dann auf die Spitze. AP schreibt: Wir habts ihr das so gelöst in der Elternzeit bzgl. Haushaltsgeld, „Taschengeld“ Das Taschengeld überlegt er ja sehr wohl, wie gestaltet weiss ich nicht...fürs Kind wird das eher nicht gedacht sein
Wofür in einer Ehe getrennte konnten, wenn man sich doch anscheinend in allem einig ist? Das hat für mich nichts mit Ehe zu tun. Jedenfalls nicht in dem Sinn den ich von einer Ehe habe. Da gäbe es nur unser und dafür benötige ich keine getrennten Konten. Und wie schon gesagt wenn man das strickt trennt dann bitte alles aufrechnen. Haushalt, Kinderbetreuung, usw.
Naja hat schon so geklungen, als würdest du meinen, dass das bei getrennten Konten immer so läuft. Beim AP gehts ja nun auch nur um die Elternzeit und nicht gleich ums ganze restliche Leben...
falls einer von beiden durch Teilzeit später Einkommensverluste hat wird die Frage sich weitertragen
Also falls du dich auf mich beziehst: In MEINER Ehe geht es eben NICHT permanent ums Geld und ständig nur um unsere Besitztümer. Es geht um uns, unsere Kinder, unsere Familie unsere Liebe. WEIL eben jeder von uns finanziell unabhängig vom andern ist und WEIL wir BEIDE was von unseren Kindern haben wollen. Wir sind zusammen weil wir unser Leben miteinander teilen wollen und nicht, weil mein Mann eine Putze brauchte und ich einen Brötchenverdiener.... Abgesehen davon, dass ich nicht putze... Geld ist nicht alles und man kann so einiges nicht in Geld aufrechnen. Wichtig ist, dass man genug verdient, dass jeden Monat was übrig bleibt. Dabei kommts natürlich auch auf den Lebensstil an... Ob ich in den letzten 20 Jahren mehr für uns ausgegeben habe oder mein Mann ist uns völlig egal, Singleleben wär auch nicht gratis gewesen.
Wir haben beide Einkommensverluste der Kinder wegen. Niemand hat uns gezwungen Kinder zu bekommen, und diese Verluste sind denke ich allgemein bekannt und kalkulierbar
In wieviel Sätzen kann man schreiben das Geld total unwichtig ist. Wenn es einem so unwichtig ist verstehe ich erst Recht nicht wieso einem das dann so Wichtig ist getrennte konnten zu haben? Wenn man Arbeiten geht ist man finanziell unabhängig das hängt nicht von den Konten ab die man besitzt. Auch Frauen in Elternzeit sind oder können finanziell unabhängig sein - das hängt nicht zwingend vom Job ab.
Oft ist es nur einer der zurücksteht , der andere der voll weitermacht und das sollte auch jedes Paar entscheiden wie es möchte. Allerdings wäre ich raus beim Modell Frau bleib teilweise daheim und dafür gebe ich Dir 50.- Taschengeld - überspitzt gesprochen -
man kann sich auch lieben mit gemeinsamen Konten sollte man sogar denn sonst macht Ehe und Familie und Kinder wenig Sinn.
Naja, wenn ich was gefragt werde und dann antworte, verwende ich eben Sätze. Arg, jaja. Aber wenn solche "Argumente" aufgefahren werden vergeht mir eh die Lust am Austausch. Weißt du, es gibt Leute die Dinge anders regeln als du. Die dürfen das, leb damit. Die schaffen es nämlich auch damit klar zu kommen, dass ihr das halt anders macht...
Na wer da nicht raus ist ist ja auch selber schuld. Ich wehre mich nur gegen diese Feindseligkeit gegenüber dem getrennten Konto. Ich sage ja auch nicht, dass für mich die Ehen ungültig sind, die gemeinsame Konten haben
Das hatte ich während der Zeit zuhause, als ich in Elternzeit war. Ich war es gewohnt, MEIN Geld selber zu verdienen und unabhängig zu sein. Das ist es, was mich störte. Plötzlich abhängig sein. Daher bin ich nach gut 1,5 Jahren wieder arbeiten gegangen, beim ersten Kind Minijob, beim zweiten dann aber gleich mit 25 Stunden. Was auch gut so war und ist. Minijob auf Dauer ist nichts. Abgesichert für später bin ich in vielen Bereichen. Es ist für mich in Ordnung, dass ich mich größtenteils alleine um Haushalt und Kinder kümmere. Ich habe damit kein Problem. Im Gegenteil, je größer die Kinder, desto mehr Freizeit habe ich für mich. Bzw. kann auch irgendwann wieder mehr Stunden arbeiten. Mein Mann kümmert sich um so viele andere Dinge, die nicht das Putzen oder Waschen betreffen und darum bin ich sehr froh. Haushaltsgeld klingt halt immer so komisch und altbacken, als ob der Betrag gegeben ist und damit muss frau klarkommen. Dem ist ja nicht so. Ist auch nicht so, dass immer nur ich Einkäufe oder Schulsachen zahle. Das gleich sich alles wieder aus. Wir gehen oft Essen, ins Kino, reisen viel, fahren schöne Autos.... all das zahlt selbstverständlich der Hauptverdiener. Damit hat er kein Problem und ich auch nicht. Unser Modell passt uns so, und das schon lange. Es wird hier nicht geknausert und auch nicht aufgerechnet, wer wann was kauft, tut oder nicht tut. Wir haben uns für dieses Lebensmodell entschieden und es ist für uns gut so. melli
Ja und ICH habe nichts anderes behauptet. Dagegen wird ständig behauptet, meine Ehe wäre ja keine richtige Ehe, weil wir getrennte Konten haben. Wollte euch nur Einblick in eine andere mögliche Lebensweise geben, denn wenn jemand sagt "ich verstehe nicht, wie/warum etc..." Dann kann ich ja versuchen zu erörtern. Ist scheinbar doch nicht erwünscht. Macht nix, ist schon vergessen
Ich finds auch immer ganz toll, wenn Putzen aufgerechnet werden soll, weils die Frau macht und Renovierungsarbeiten zum Beispiel reines Freizeitvergnügen des Mannes sind...
sprich jeder hat ein Gehaltskonto und packt dann im Verhältnis zum Einkommen aufs Drittkonto etwas drauf - von dem Konto geht dann alles runter Miete und Nebenkosten, Essen und Freizeit, Urlaub etc so hat jeden prozentual zum Einkommen sich an den Gesamtkosten beteiligt. Der Rest bleibt jedem dann selbst für Rücklagen
mal von der Erziehungszeit ausgehend den kompletten Haushalt zu führen einkaufen, waschen kochen,eben alles was so anfällt gegen einmal im Quartal einen Wasserhahn zu reparieren dürfte schon unterschiedlich sein. So oder so, es muss alleine das Paar an sich entscheiden ich persönlich würde mir aber weder Haushaltsgeld noch Taschengeld zuteilen lassen nur weil ich nur halbtags arbeite und die restliche Zeit eben die Familie versorge. Schöner ist es sicher abends heimzukommen und Essen ist gekocht, Wäsche im Schrank und Staub gewischt, dann hat man Feierabend für die Familie.
Das war nur ein Beispiel. Viele Männer kümmern sich um etliches im Haus, das oft nicht gesehen wird
Wer behauptet das denn? Ich an deiner Stelle würde nicht mit Dritten über die Validität meiner Ehe diskutieren.
Keine Angst, ich hatte nicht vor, meine Heiratsurkunde zu zerreißen.
Wir haben noch aus den alten Zeiten eines Gehalts: ein Konto von denen alles abgeht und dann hat jeder noch selber sein Konto. Konto Fixkosten wird komplett vom Gehalt des Mannes gefüttert. Jetzt seit August kommt ein Teil auch von mir (gestiegene Strom und Gas) dann zahlt jeder sein Auto und dessen Kosten selbst. Auf dem Fixkosten Konto ist immer soviel das dreimal alles bezahlt werden kann. Kind hat auch 2 Konten, eins wo Kindergeld und das Ausbildungsgeld drauf kommt und ein zweites für das Leben unter der Woche im Internat. Das erste wird quasi bespart, bei Wünschen kann sie davon Geld haben. Das zum Leben Konto füllt die Oma, Papa, Mama je nach Bedarf. Die Grundsumme geht aber jede Woche per Dauerauftrag vom Fixkosten Konto. Haushaltsgeld haben wir quasi in Bar zu Hause im Umschlag - für 4 Wochen gleicher Betrag. Auch noch ein Relikt aus alten Zeiten, als der Monat länger als das Gehalt war. Dies kommt meist von meinem Gehalt Fällt jetzt ein Gehalt weg, wären die Fixkosten gedeckt und am Geld fürs Leben müsste geschraubt werden
Aber dennoch möchte ich es nicht anders. Wir fahren seit vielen Jahren so ganz gut. Mein Mann kümmert sich um alles nebenbei, er repariert unsere Oldies, er macht den Garten (und der ist riesig), er kümmert sich um alle Belange rund ums Haus wo man keine Fachkraft braucht. Er hat Ehrenämter bei der Feuerwehr, ist in der Politik. Er kocht oft auch noch für die Familie. Kümmert sich um seine Mutter, wenn die was braucht etc. Er macht das nebenbei, also neben Vollzeitstelle und vielen Dienstreisen. Ich hingegen sehe den Haushalt zwar als lästige Pflicht, kann aber tun und lassen wann ich will, wie ich will und was ich will. Und ist mal der Boden nicht gewischt, dann ist das so. Da schere ich mich nicht drum und mein Mann auch nicht. Dafür habe ich halt in gewisser Weise eine Abhängigkeit von meinem Mann, aber eben nicht ganz, was mir immer wichtig war. Wir haben das vor dem Kinderwunsch besprochen, das ich mit meinem mickrigen Gehalt daheim bleibe, weil wir es anders nicht stemmen hätten können. Wir wollten das Elternhaus erhalten und behalten, aber auch Kinder. Also musste zwangsläufig der Großverdiener Vollzeit arbeiten gehen. Wir haben uns in all den Jahren dennoch einen Lebensstandard erarbeitet und erspart, den wir so halten wollen. Mein Mann würde mich auch noch im Haushalt unterstützen, wenn ich ihn bitte. Aber das tu ich nicht. Warum soll er abends nach seiner Arbeit noch die Toiletten putzen der Staub saugen? Ich habe den lieben langen Nachmittag Zeit dazu. melli
Mußte ich hier schon mehrfach lesen. Bei uns klappt das hervorragend! Ein Konto für die Fixkosten Ein Haushaltskonto Ein Sparbuch Ein gemeinsames Onlinebanking Ich verdiene zwar weniger als mein Mann, aber da wird rein gar nix "gegengerechnet" Für mich wäre das Modell "nur ein Konto" so gar nix. Ich hätte keinen Nerv, jeden Monat rumzurechnen, wieviel man noch ausgeben kann, damit die Fixkosten gedeckt bleiben. Es wird ja unterschiedlich abgebucht. mal am 1., dann am 15. und bißchen was am Ende des Monats. Aber das muß jeder für sich rausfinden, was besser ist.
Wir haben ein Konto für uns beide Jeder hat für dieses Konto eine EC Karte. Das war vor, während und nach meiner Elternzeit so. Ich war 11 Jahre in Elternzeit und konnte auch da immer nehmen, was ich brauchte. Natürlich werden große Ausgaben immer besprochen. Ihr seid doch eine Familie, also warum so kompliziert mit mein Konto, dein Konto, unser Konto Patty
Wenn ihr nicht alles Geld auf ein Konto packen wollt, ihr euch aber bei der Einteilung der Elternzeit einig seid, würde ich die Verlust, der durch die Elternzeit entsteht, teilen. Also wenn ihr z.B vorher beide jeweils 2000 Euro (4000 gemeinsam) verdient habt und jeweils 1000 Euro (also zusammen 2000 Euro) davon auf ein gemeinsames Konto überwiesen habt, und jetzt z.B während dem Elterngeld plus Bezug deine Frau nur 650 Euro bekommt, dann habt ihr in der Zeit statt 4000 Euro nur 2650 Euro. Müssen weiterhin 2000 Euro aufs gemeinsame Konto, dann stehen jedem von euch noch 325 Euro zu. Du überweist also 1675 Euro und deine Frau 325 Euro auf das gemeinsame Konto. Das wäre dann fair, finde ich. Für die Monate, in denen du auch in Elternzeit bist, sie im Mutterschutz etc ergeben sich dann halt andere Summen.
Ich halte mich aus den Diskussionen, was welches Modell über die Beziehung aussagt, einfach mal raus und berichte nur von meinen Erfahrungen aus Sicht von sehr rationalen Personen, die schon vor der Beziehung unterschiedliche Vorsorge- und Investmentstrategien verfolgt haben und diese auch - jeder für sich - weiterverfolgen wollten.
Wir haben auch etwa gleich viel verdient und gleich viel von unserem jeweiligen eigenen Konto auf das Haushaltskonto überwiesen. Auf lange Sicht fanden wir die "%-Methode" unfair, da der mit dem geringen Einkommen ja auch weniger übrig hätte. Deshalb ist es bei uns einen Schritt komplexer, aber damit sind wir beide in jeder Konstellation (ungleiche Gehaltserhöhungen, vorübergehende Arbeitslosigkeit oder eben Elternzeit) zufrieden.
Beispiel (mit extrem vereinfachten Zahlen):
Gehalt vorher: beide 3.000
Haushaltsbedarf: 3.000
jeder zahlt 1.500 und hat 1.500 für sich
Gehalt nachher: A 3.000 / B 1.000 + 2.000 vom Haushalt
Haushaltsbedarf: 3.000 + 2.000 an B für Verdienstausfall
A zahlt 2.500 und hat 500 für sich
B "zahlt" 2.500 und "bekommt" 2.000, hat also auch 500 für sich
Jeder spart für sich und seine Privatvergnügen (wozu auch Investments und deren Risiken gehören), für bestimmte Dinge (Notgroschen, Autos, Urlaub, Renovierungen, ...) haben wir aber feste monatliche Beträge in den Haushaltsbedarf mit eingerechnet. Im zweiten Jahr der Elternzeit (wo es nur noch ein Einkommen gab) haben wir dann so lange Sparraten gekürzt und Budgets angepasst, bis sowohl unsere einzelnen Konten als auch der Haushalt passten. Dann gab es halt in dem Jahr nur Urlaub im Rahmen von dem vorher angesparten...
Gruß von einem Excel-Junkie, der sehr viel Spaß mit der Entwicklung dieses Vorgehens hatte.
wie ist das denn dann mit besonderen Wünschen? Ist da der 'normale' Wein im Haushalt mit drin, und wenn ich meinen besonderen Jahrgang möchte, ist der bei 'mir' mit drin? Oder das Schnitzel bezahlt der Haushalt und das Kalbsfilet der, der es möchte??? Den Familienurlaub der Haushalt, den Musical-Trip nach London einer? Wir haben Geld und das können wir ausgeben. Es gibt kein mein, dein, unser, es wird auch nichts auf- oder gegengerechnet und keine Tabellen für die Gerechtigkeit, im Depot liegen die Werte die ich wollte genauso wie die, die mein Mann für passend gehalten hat.
schlaues Modell, finde ich fair (mit diesen Zahlen).
...und so ist eben jeder anders. Für mich wäre das keine schöne Vorstellung. Ich investiere gerne (und auch mal riskant) und bin niemandem Rechenschaft schuldig. Und kann umgekehrt das teure Fahrrad und den 5. Auslandsaufenthalt dem Gatten gönnen. Wir verrechnen allerdings nicht viel, sondern wirtschaften weitestgehend unabhängig.
Wir haben seit der Geburt der Kinder ein gemeinsames Konto, auf das sämtliche Einnahmen kommen und von dem sämtliche Ausgaben weggehen. Das Haus gehört uns beiden, ebenso die Sparpläne, Sparbuch etc. Alles andere wäre zu kompliziert und schwierig es fair zu gestalten. Meine Karriere stagniert bislang eher seit den Kindern, die meines Mannes ging recht steil nach oben. Kein Wunder mit Elternzeit und dann Teilzeit meinerseits. Das müsste man auch mitberechnen. Noch eines: geizige Männer und Diskussionen ums Geld sind leider sehr unsexy. Lg
Als ich unsere Kinder bekam, blieb der Vater Zuhause. Ich habe voll weitergearbeitet. Wir hatten auch das 3-Konten-Modell. Ich habe quasi fast alles alleine bezahlt als er Zuhause blieb (damals gab es max 600 DM für kurze Zeit, danach nichts mehr). Inkl. dem Unterhalt seines ersten Kindes. Er fing recht bald an wieder nebenbei etwas zu arbeiten. Wir haben immer so im Verhältnis unserer Einkünfte aufs Gemeinschaftskonto gezahlt. Meistens ich etwas mehr als er, bzw. habe ich nachgeschossen wenn was gefehlt hat. Urlaube habe ich quasi immer ganz bezahlt War für ich OK, hat mir nicht weh getan. Wir waren ein Team. Übrigens: wie macht ihr es mit dem Rentenausgleich , private Altersversorgung etc.? Dafür dass deine Frau kürzer tritt sollte das aufgestockt werden! VG D
wenn ihr nicht alles auf ein Konto geben wollt dann fände ich es am fairsten den Einkommensverlust durch die Elternzeit und spätere Teilzeit zu halbieren und hälftig aufzuteilen. Und vergiss nicht ihr die Nachteile in der persönlichen Vorsorge und Altersvorsorge auszugleichen.
Hier gibt es das 2-Konten-Modell Konto 1: Da geht alles drauf was reinkommt Konto 2: Haushaltskonto Ich weiß genau, wie hoch die Fixkosten sind, das wird auf Konto 1 belassen und der Rest wandert auf das Haushaltskonto. So brauchen wir uns keinen Kopf machen, wieviel man noch ausgeben kann. Wir haben beide Zugriff auf Konto 2, größere Anschaffungen werden besprochen. Meine Freundin hingegen hat das 1-Konto-Modell und so - sorry - möchte ich nicht leben!! Sie bekommt monatlich in Bar das Haushaltsgeld und "Taschengeld".. finde ich persönlich ganz schlimm. Aber wenn sie damit leben kann, bitte Im Grunde gibt es nicht das EINE richtige Modell. Jede Familie ist anders, hat andere Prioritäten und jeder geht anders mit Geld um. Ich kenn Familien, die überziehen jeden Monat ihr Konto und leben gut damit. ich könnte da Nachts nicht mehr schlafen.
Also wir haben auch das Mehrkonto Modell... Da wir Mal andere Zeiten hatten, als mein Mann Alleinverdiener war und oft mehr Monat als Geld übrig war. Mit der Zeit haben wir es optimiert, sodass alle Fixkosten komplett von einem Konto abgehen. Dafür haben wir uns Mal hingesetzt und alles aufgeschrieben. Da kam Summe x raus und das auf die 12 Monate verteilt. So ist das Geld für halb jährliche Abbuchungen immer da. Dann hat jeder sein Gehaltskonto und jeder bezahlt sein Auto und dessen Kosten (wie Kredit) selbst (Steuer und Versicherung ist in den Fixkosten) . Die Fixkosten gehen fast nur vom Mann auf das Fixkosten Konto und seit August auch von meinen wegen der gestiegenen Kosten. Dafür kommt von mir quasi das Haushaltsgeld. Dieses liegt wirklich ab 1. Monats in bar im Umschlag. Hat sich bewährt und blieb deshalb. Aber da es Mal anders war, hat sich die Methode bewährt. Ich/wir brauche keine Angst haben, dass z.b. der Strom nicht bezahlt werden kann oder das ab 25. keine Lebensmittel mehr gekauft werden können. Selbst für die Tochter führen wir das 2 Konten Modell. Eins wo Ausbildungsgeld und Kindergeld drauf kommt und eins hat sie für das tägliche Leben. Die Grundsumme kommt auch vom Fixkosten Konto oder halt von Mama, Papa, meiner Mama usw. Größere Ausgaben werden besprochen und dann kann sie es sich auch kaufen. Ist halt ne eigene Sparbank.
wenn einer sein Konto überzieht und sich verschuldet, haftet da der andere dann nicht weil die Konten getrennt sind ? Meine Bekannte hat nach der Scheidung seine Schulden mitzahlen dürfen ( wieviele Konten die hatten weiss ich nicht)
Ja der andere ist dann mit haftbar, wenn beide im Konto stehen. Wir haben alle Konten bei der Sparkasse und durch die Verfügungen/Vollmachten braucht man nur die eigene Karte reinstecken und über Verbundkonto könnte ich Geld von jeden Konto abheben. Daueraufträge und Überweisen geht so aber nicht.
Solange man einen Dispo hat und den monatlich ausreizt, ist es rechtens, egal ob man ein Konto hat oder 10. Natürlich haften dann Beide, wenns in die Brüche geht. Ist ja bei einem Haus genauso, außer es läuft nur auf einen und der steht alleine im Grundbuch.
Hmmm... verstehe überhaupt deine Frage nicht.
Taschengeld ??? Für wen ? Doch wenn ...dann nur noch für dich, oder ? 20 Cent für einen Kakao, oder ???
Wir haben seit eh und je schon 2 Konten. Meines wurde auch nie aufgelöst. Wofür auch.
Wir haben die Fixkosten vom Gehalt meines Mann bezahlt... und alles Weitere... auch von seinem Konto. Ab und an auch mal etwas von meinem. So wie es gerade kam. Ich bin ja nicht mittellos geworden, nur weil ich nicht mehr gearbeitet habe. My work was my son...
Und Taschengeld für einen Ehepartner ????? Sorry, musste gerade lachen.
Das Zauberwort heißt Gleichberechtigung... und ich zahle heute noch die großen Beträge vom Konto meines Mannes ( sprich für Kleidung, Deko, etc. )... aber auch von meinem. Wir sehen das nicht so eng. Unser Verdienst gehört beiden. So sollte es eigentlich in einer Partnerschaft sein.
Hallo Tobi, wir haben uns die Erziehung, Haushalt und Arbeit recht paritätisch aufgeteilt. Die ersten 7 Monate war ich komplett daheim; mein Mann den ersten Monat und hat ab dann Teilzeit gearbeitet. Danach haben wir dann beide Teilzeit gearbeitet und unsere Arbeitszeiten so organisiert, dass der eine während der Arbeitszeiten des anderen das Kind betreut hat. Für uns war es so perfekt, der Papa hat eine tolle Bindung zum Kind. Ich werbe dafür, auch die Option in Betracht zu ziehen, als Vater mehr Zeit mit dem Kind zu verbringen. Häufig sind die finanziellen Einbußen bei genauem Hinschauen gar nicht so groß. Aber das war ja nicht deine Frage. Wir haben jeder ein eigenes Konto und ein gemeinsames. Als wir noch kein Kind hatten, hat jeder von uns einen Betrag X auf das gemeinsame Konto überwiesen und davon wurden dann alle gemeinsamen Kosten (z.B. Miete, Telefon, Strom, Lebensmittel) bezahlt. Mit Geburt unseres Kindes haben wir das verändert (auch da kam es erstmals zu einem finanziellen Ungleichgewicht). Wir haben es so gelöst: Gehälter, Elterngeld, Kindergeld,... gehen auf das gemeinsame Konto. Davon werden alle Kosten des täglichen Lebens gedeckt. Jeder von uns bekommt vom gemeinsamen Konto ein "Taschengeld" überwiesen (bei uns 150€/Monat). Mit diesem Geld können wir machen was wir wollen- ohne Anschaffungen mit dem Partner absprechen zu müssen. Wir haben das so gelöst, weil es Dinge gibt für die mein Mann Geld ausgibt, die ich unwichtig finde und es andersrum aber genauso ist. Größere Ausgaben vom gemeinsamen Konto werden natürlich besprochen. (So wie du den Fall beschreibst wird das Ungleichgewicht evtl. auch nach der Elternzeit bestehen bleiben- außer beide Arbeiten gleich viel, nehmen in gleicher Weise Kind-Krank-Tage und machen ähnlich viel im Haushalt. Ich glaube, dass das weniger eine Frage der Elternzeit, als Frage von Leben als Familie ist.) Die Anerkennung der Rentenpunkte bzw. evtl. Ausgleichszahlungen kann man regeln, wenn beide Partner das möchten. Alles Gute für dich.
Es gibt einfach und komplizierte Modelle. Ich bin in einer Frauen Finanzgruppe, was da teilweise abgeht, lässt mir die Nackenhaare zu Berge stehen. Da wird um Dinge diskutiert, dass Mann den Gehaltsausfall der Frau ausgleichen müsse und was weiß ich nicht noch alles. Wir haben jeder sein Konto behalten. Da ich alleine verdiene gehen alle gemeinsamen Kosten bei mir vom Konto weg. Mein Mann bekommt die Summe für seine Versicherungen überwiesen und zudem - nennen wir es Taschengeld - zur freien Verfügung, das ist ziemlich großzügig, damit er auch mal Einkäufe erledigen kann. Er wollte nie ein gemeinsames Konto haben, geschweige denn Zugriff auf mein Konto haben. Ich habe mich damit abgefunden nach 15 Jahren Ehe. Mein Kontenmodell besteht aus einem Girokonto, zwei Tagesgeldkonten und einem Depot. Direkt nach Gehaltseingang gehen 10% davon ins Depot und je 5% auf die beiden Tagesgeldkonten (eines ist für die Anschaffung von Haushaltsgeräten, Möbeln usw., das zweite ein reiner Notgroschen bei Arbeitslosigkeit, Krankheit usw.). Die verbleibenden 80% decken mit 50% unsere Fixkosten und mit 30% unsere variablen Kosten (Lebenmittel, Kleidung, Schuhe, Freizeit). Habt ihr denn mal eure Kosten aufgeschrieben, auch die variablen? Dann kann man ja auch viel besser kalkulieren. Man kann für vieles Budgets planen, dazu muss man aber die Preise kennen, wer das System mag. Ich mag Budgets null, deswegen habe ich das was ich sparen will wegüberwiesen. Der Rest sind Fixkosten und variable Kosten und kann ausgegeben werden. Ich habe weder einen Dispo noch eine Kreditkarte und fahre mit der Methode richtig gut.
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