Mitglied inaktiv
Hallo Mädels,
ihr wißt doch immer alles
Meine beste Freundin hat mich gefragt, ob ich die Taufpatin ihrer Tochter, bei deren Geburt ich auch dabei war, werden möchte.
Nun ist es so, dass ich nicht kirchlich bin, nicht getauft etc. Ich bin allerdings wirklich immer da für meine Freundin und die Kleine, würde auch für sie sorgen, wenn was passiert.... Darf ich als Unchristliche trotzdem Patin sein?
LG,
Beate
Hallo, wenn du keiner Kirche angehörst, also nicht getauft bist, kannst du auch kein Taufpate werden. In der evangelischen Kirche muss mindestens ein Pate evangelisch sein, in der katholischen Kirche muss mindestens ein Pate katholisch sein. Das einzige was du werden kannst, ist Taufzeuge. Gruß Sylvia
es kommt auf den Pfarrer an, ob der die Daten kontrolliert. Als meine Kleine letztes Jahr getauft wurde, mußte ich angeben, welcher Konfession und in welcher Kirchengemeinde die Paten wohnen bzw. sind. Als ich bei meiner Nichte Patentante geworden bin, wollte der Pfarrer sogar eine Bestätigung der Kirchengemeinde haben. Also grundsätzlich darfst Du kein Patenamt übernehmen. LG
Also wir haben zwei unterschiedlich Konfesionen bei meinem Sohn, das geht. Mein Bruder ist konfesionslos und ich katolisch und wir sind beide bei meinem Neffen Taufpate . hat der Pfarrer gemacht ohne nachzuprüfen
Schade. Da ist dann also die Konfession wichtiger als die Tatsache, dass man sich ums Kind kümmert. Aber naja, das tu ich auch, wenn ich kein Pate sein darf. Danke! Beate
bei einer Taufe geht es darum, dass Kind in dem christlichen Glauben zu erziehen. Es also mit der Religion und deren Werte vertraut zu machen. Und wenn man halt keiner Konfession angehört kann man diese Maßstäbe nicht weitergeben. Man muss es ja während der Taufe ja auch bekennen, dass man den Täufling im christlichen Glaube erziehen will. Und wie willst Du diese Frage mit "Ja" beantworten, wenn Du konfessionslos bist? LG
Sobald Mann/Frau aus der Kirche austritt, weil er die Kirchensteuer sparen will, wird er ab diesem Moment konfessionslos. Die Patin meiner Tochter ist auch aus der Kirche ausgetreten (aus obigen Gründen), glaubt aber an Gott und was sonst noch so dazugehört. Warum sollte sie also meiner Tochter nichts vermitteln können ? Ich selber bin evangelisch, hab aber mit der Kirche nix am Hut und zweifle auch solche Dinge wie z.B. die Auferstehung von Jesus an. Wäre ich nicht die Mutter meiner Tochter, wer von beiden wäre dann in diesem Fall geeigneter als Pate ? Ich finde, meine konfessionslose Freundin.
Die Taufpatin meiner Tochter ist auch nicht in der Kirche. Bei uns war es so, daß noch ein anderer katholischer Pate eingetragen werden musste, das Amt hat in dem Fall die Oma übernommen.
huhu Paten sind dazu da die Kinder mit im christlichen Glauben zu prägen und zu erziehen wer nicht an Gott glaubt kann das nicht wirklich... Dasein und sorgen kann man auch ohne Pate zu sein geschenke machen etc aber die christliche Erziehung und Sorge nicht dagmar
Aber nur weil ich keine Kirchensteuer zahle- sprich ausgetreten bin- heisst das ja noch lange nicht, daß ich nicht an Gott glaube und das Kind entsprechend prägen und erziehen kann.
katholiken versprechen auch im katholische Glauben die Kinder zu prägen zb
Der Grund bei meiner Freundin war, Geld zu sparen. Nicht viel, aber immerhin.
wenn ich austrete weil ich die Institution Kirche nichtmehr will dann kann ich kein Kind das genau in diese Institution Kirche aufgenommen wird mit der Taufe nicht darin unterstützen weil es eben dieser Auffassung an die Institution ( nicht an Gott) zu glauben wiedersprich dagmar
genau so hätte ich es auch gesagt. Wie soll man denn für ein Kind beten, wenn man gar nicht an Gott glaubt?
Wenn Du nicht in der Kirche bist,lassen die Dich nicht Pate sein,nur Taufzeuge. Kriegst also keinen Patenschein und den ganzen schnick schnack aber ich finde es kommt ja eher drauf an wie Du zu dem Kind stehst,also immer da sein u.s.w. Das bist Du ja dann offensichtlich auch,also was solls. Deine Freundin muss dann halt nur wenigstens einen Paten haben der dieser Religion an gehört und auch in der Kirche ist!
das ist wohl wie taufe für die nicht-christen. ich bin auch gar nix, war es nie und werde es nie. mein mann ist ausgetreten. aber bei ner richtigen taufe wirst du wohl keine patentante werden können, weil du das kind ja im christlichen glauebn erziehen sollst etc. meiner meinung nach lassen viele eltern ihre kids viel zu einfach taufen und wissen manchmal gar nicht, was alles dahinter steckt und was der sinn der sache ist etc
...ist mir schon klar, dass ich der Kleinen nicht den christlichen Glauben vermitteln kann. Wie gesagt, mir ist das mit der Patin eigentlich nicht so wichtig, denn ich weiß, wie ich zu der Kleinen stehe und würde sie sofort aufnehmen, wenn ihrer Mama was passiert. Dann bin ich eben nur Taufzeugin. Beate
ich glaube, der "glaube" eines menschen wird immer mit diskussionen einhergehen..
was wurd ich nicht schon schief angekuckt, wenn ich gesagt habe, dass ich gar nix bin.. aber ich leb trotzdem gut, denke ich. auch ohne glaube an gott. und ohne kirche (die reicht mir die 2x im jahr, wo ich mit dem kindergarten hin muss)
Hier im Osten muß ich mich zum Glück nicht so oft erklären, da ist es noch "normaler", dass man nicht kirchlich ist. Ich finde es viel schlimmer, wenn jemand scheinheilig nur zu Weihnachten in die Kirche rennt. Meine Kinder kennen die Weihnachtsgeschichte und wissen auch viel über biblische Geschichten etc., aber ich kann und will ihnen den christlichen Glauben nicht vermitteln. Wenn sie später wollen, können sie sich immer noch taufen lassen. Und zum Glück hat die Sorge um ein Patenkind nichts damit zu tun, dass das irgendwo festgeschrieben ist :) Beate
Zumindest ist es hier bei uns so. Hatte den gleichen Fall bei der Taufe meiner Tochter. LG
Hallo, ich bin Pfarramtssekretärin und kann nur berichten, dass es auf den Pfarrer ankommt. Der eine trägt auch mal einen konfessionslosen als Taufzeugen ein, der andere lehnt dies strikt ab. Nur Taufpate kannst Du nicht werden. Das Patenamt endet offiziell mit der Konfirmation, da dann der Jugendlich selbst "ja" sagt. Was letztendlich jeder draus macht ist sein eigenes Ermessen. Gruß Lusil
Da scheinen sie ja hier sehr lasch zu sein..... Mein Sohn hat einen Evangelischen und einen Katholischen TaufPATEN und meine Tochter einen Katholischen und einen Konfessionslose als TaufPATEN nicht Zeugen. Selbst beim Taufgespräch als sie das deutlich sagte warum sie sich von der Kirche Distanziert(nicht vom Glauben) war das kein Problem und das im Katholischen Belgien. LG und im zweifel im Pfarramt anrufen und Nachfragen ;-)
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