SunnyGirl!75
Meine Tochter ist 6 Jahre und 4 Monate alt. Sie hat Probleme beim Radfahren und Schwimmen lernen. (bei letzterem ist sie allerdings erst seit November dabei) Habe oft gehört das es da Zusammenhänge gibt. Gibt es noch jemanden der diese Probleme hat? Ich kann es schon nicht mehr hören wenn von diversen Leuten gesagt wird "aber mit 6 müsste man sowas doch schon können"
Vergiss die anderen Menschen ;-) Menschen/Kinder sind unterschiedlich. Unser Kind konnte früh schnell und gut Radfahren - schwimmen lernen war nicht so seins. Aber ich kann ihn schlecht zwingen bzw. mache es ihm damit nur noch madiger. Das beide Sachen nicht gut klappen bzw. der Zusammenhang liegt daran, das beides Koordination und Balance erfordert. Die Frage wäre also eher ob sie grundsätzlich sich mit Dingen, die ein gewisses Körpergefühl verlangen, Probleme hat und ob man das dann nicht gezielt fördern müsste. Da würde ich mal mit dem KiA sprechen.
Der Kinderarzt sieht das ganz entspannt. Er sagte immer das wird irgendwann kommen, indem sie einfach zum Kinderturnen geht. Sie bekam einmal Krankengymnastik verschrieben für 10 oder 12 mal (nach einer Reha) und das wars. Man muss dazu sagen das sie vor 3 1/2 Jahren Leukämie hatte und daher motorisch immer noch etwas entwicklungsverzögert ist. Sie hat zwar immer noch etwas Probleme mit Koordination und Balance, aber es ist schon viel besser geworden. Jedenfalls kann sie nicht einen Meter frei Fahrrad fahren. Wir hatten dann erstmal wieder Stützräder dran gemacht, da haben sogar ganz unabhängige Personen gesagt das sie doch bestimmt schon "ohne" fahren könnte. Beim Rollerfahren fallen ihr auch oft die Füßen runter und kann daher nur ein kurzes Stück flüssig fahren. Beim Radfahren gibt es seit 1 1/2 Jahren kaum Fortschritte, beim schwimmen ist sie die einzige im Kurs die nicht ohne Schwimmbrett schwimmen kann. Jetzt macht sie schon den 2ten. Ich mach mir einfach Sorgen das sie nie bei anderen mithalten kann, wenn sie bald in die Schule kommt. (als älteste da sie zurückgestuft wurde)
kann es sein ,das du überängstlich bist( was ja nicht schlimm ist, da kann man nicht aus seiner haut) und sich das auf dein kind überträgt? angst kann dann stark hemmen und dann klappt es eben auch meistens nicht
Huhu, hatte/hat Deine Tochter ein Laufrad? Damit lernen es die Mäuse ja fast von selbst, aufs Fahrrad umzusteigen. Meine Kinder hatten mit zweieinhalb ein Laufrad, der Umstieg aufs Fahrrad dauerte einen Nachmittag, allerdings hatten sie da schon jahrelange Laufrad-Erfahrung und waren hier sehr sicher. Das Schwimmen hat bei uns auch lange gedauert, mein Sohn hat es erst im dritten Kinder-Schwimmkurs gelernt, während viele es schon im ersten konnten. Irgendwann aber klappt es natürlich. Ich würde Deiner Tochter noch ein Laufrad kaufen, falls Ihr keines habt (ruhig gebraucht, es ist ja nicht für lange, nur für den Einstieg). Und ich würde sie zum Kinder-Schwimmkurs anmelden (hier sind die meisten Kinder 5 bis 6 Jahre alt, sie ist da völlig im grünen Bereich vom Alter her). Und dann einfach weitermachen damit, bis sie das Seepferdchen hat, notfalls einen Kurs nach dem anderen. Es wird klappen! Ich kenne mehrere Kinder, die drei Kurse brauchten, bis sie es konnten, das ist nicht schlimm. LG
Ja sie hat ein Laufrad, mit dem fuhr sie zwar immer langsam aber sicher. Damit möchte sie allerdings nicht mehr fahren. Die Schwimmkurse sind leider ziemlich teuer, jeweils ca 100€, sie beginnt grade den zweiten, musste aber leider die ersten beiden Stunden schon ausfallen lassen weil sie krank war. Wie gesagt gab es Physio nur 1x nach der Reha.
Ihr habt ja einiges hinter euch. Was sind das für seltsame Leute die sowas fragen. Also bei meiner Tochter konnten einige Kinder in der zweiten Klasse kein Rad fahren und in der dritten die Hälfte der klasse nicht schwimmen. Deine Tochter hat so viel überstanden, da wird Rad fahren und schwimmen mit Sicherheit kommen, ist eine Kämpferin!!! Ich persönlich habe erst mit 11 schwimmen gelernt, leider kein schwimmunterricht gehabt. Fand es für meine Kinder sehr wichtig, weil es ja im Wasser sehr gefährlich werden kann. Die Kurse sind aber wirklich teuer. Meine gehen zur DLRG da zahlen wir ca. 65 eur pro Halbjahr und die kinder haben einmal die Woche Unterricht. Musst dich mal bei dlrg erkundigen. Alles Gute!
Erkundige dich mal bei der Stadt. Bei uns gibt es von der Stadt einen Teil des Kursgeldes zurück wenn sie das Schwimmabzeichen geschafft haben. Patty
Unserer ist auch vom DRLG!
Was für "Probleme" sind das denn? Möchte sie nicht oder kann sie nicht, obwohl sie es aus eigenem Wunsch heraus versucht? Mein Sohn (5) fährt jetzt super Fahrrad - aber nachdem das Rad da war, hat es mehrere Monate gedauert bis er es überhaupt versuchen wollte. Der erste Schwimmversuch war ein Drama. Nach 2 Terminen wollte er nicht mehr und es wurde dann immer schlimmer, so dass wir da jetzt erstmal eine längere Pause machen und es dann irgendwann nochmal versuchen. Wenn deine Tochter es möchte und dennoch nicht kann, würde ich auch mit dem KiA sprechen, wo man wie das Gleichgewicht und die Koordination trainieren kann. Vielleicht Ergo- oder Physiotherapie?
In meinem engeren Bekanntenkreis ist ein Maedchen, die ist immer nur bei ihrer Mutter gestanden. Sie konnte mit 1 Jahr sprechen wie eine Erwachsene. Mit 4 oder 5 ist sie dann zum Voltigieren gegangen, wo sie durch ihre extreme Schwerfaelligkeit auffiel. Mitrennen mit anderen Kindern, Sportlichkeit, war einfach nicht moeglich. Jetzt mit 7 Jahren ist sie in ihrer Kategorie in der Klasse der Staatsmeister beim irischen Tanz und wenn du sie siehst, denkst du als erstes: Die hat aber ein tolles Koerpergefuehl! Einfach viel bewegen, bewegen lassen, ev. Ergotherapie, mit Schwimmhilfen schwimen gehen, viel Kuscheln und druecken, huepfen gehen, nach dem Duschen gut abreiben, einfach viel machen, was das Koerperbewusstsein trainiert und ansonsten abwarten. Wenn die Voraussetzungen dann da sind, geht alles wie von selbst. lg niki
Damit sind eigentlich nämlich alle Antworten hier schon mal passé. Erkrankt an Leukämie ist sie also zu dem Zeitpunkt, an dem die Kids so anfangen, vom Laufrad aufs Rad umzusteigen oder halt supergut mit dem Laufrad auch weiter Strecken zurück legen. Da hat sie nun einfach durch Erkrankung, Behandlung etc einen großen Rückstand. Aber ihr immer weiter zB Stützräder dran zu montieren wird ihr nicht helfen. Durchs Laufrad fahren hat unser Kind zB eine Super Balance entwickelt und konnte ruckzuck dann auch Fahrrad fahren. Stützräder sind eh murks - sie vermitteln ja eine Sicherheit, die dann komplett weg ist, wenn man sie abmontiert. Da fängt deine Tochter mit der Demontage der Stützr. wieder von vorne an, Radfahren zu lernen. Ich würde sie einfach fördern mit viel Bewegung draußen, Kinderturnen und selber regelmäßig schwimmen gehen. Vergleich sie nicht mit anderen Kindern und lass dich auf keinen Fall davon beeinflussen/unter Druck setzen, was andere sagen! Die wissen doch gar nicht, das sie schwer erkrankt war. Ich würde aber dennoch eine Ergotherapie empfehlen um ihr Körpergefühl zu verbessern.
nein nicht alle wissen davon, aber meine Eltern wissen das sogar ganz genau!! und die kritisieren des öfteren das sie immer noch nicht Radfahren kann und zu betonen das viel kleinere Kinder es ja schon können. Erst jetzt zu Weihnachten wieder der Satz von meinem Vater "also als Schulkind muss die aber spätestens schwimmen und Radfahren können. also erkrankt ist sie mit 2 3/4, das Lauftradfahren lernen war eher danach ab 3 1/2 als es ihr wieder besser ging. Die Stützräder sind wieder abmontiert und jetzt kam noch ein gebrauchter Kinder-Roller dazu, mit dem sie jetzt öfters fährt. der Kindearzt will ihr aber trotzdem nichts mehr verschreiben, da hieß es immer turnen und viel aufm Spielplatz viel balancieren und kletttern reicht aus. aber beim turnen bin ich nie dabei und bei den vielen Kindern gehen die Trainer nicht allzuviel auf die Kinder ein. wenn der schwimmkurs zuende ist hake ich nochmal nach, sonst wären es eh zuviele Termine die Woche für sie. Mit Turnen und schwimmkurs sind es schon 3 und bald fangen Vorschul-Termine in der Kita an.
Naja, Laufrad sind hier alle Kinder (also unseres und die ganzen Nachbarskinder) spätestens mit 2,5 gefahren - erst seehr langsam und wackelig und dann ruck zuck wie die wilde Luzie :-) Mit 3,5 sind die ersten auf Rad umgestiegen. Aber egal - auf jeden Fall hat sie eine große Lücke für einen Zeitraum, in dem die Kinder sowas sonst durchschnittlich lernen. Das die Großeltern da so regieren finde ich nicht schön - aber da solltest du klare Worte finden und ihnen sagen, dass das unfair ist. Vielleicht haben sie aber nur nicht das richtige Gefühl für passende Worte um ihre Befürchtungen auszudrücken - machen sich also Gedanken darüber, das dein Kind in der Schule damit evt. auffallen wird/gehänselt wird. Schwimmen vermutlich eher weniger - aber Fahrradfahren nicht können könnte schon zu einigen Kommentaren al a´ "waas? Du kannst nicht Fahrradfahren?". denn üblicherweise fahren zur Grundschule recht viele Kinder mit dem Rad oder Roller. Ich würde da auch etwas hinterher sein und versuchen, zu fördern. Gehst du denn mit ihr auch selbst schwimmen um dort einfach zu plantschen, Spaß zu haben? Darüber bekommen Kinder ja auch ein Gefühl für´s Wasser bzw. Bewegungen. Spielplatz - animierst du sie denn dort zu den entsprechenden Dingen und macht sie mit? Wenn nicht, ist das evt. einfach zu wenig an Förderung. Ach ja: stört es sie denn selbst überhaupt?
Hallo SunnyGirl, es tut mir echt Leid für Dich, dass Du so viel Kritik erntest, weil Dein Kind nicht ohne Stützräder Fahrrad fahren und noch nicht schwimmen kann. Vielleicht hilft es Dir, wenn Du verstehst, dass das deren, nicht Dein Problem ist. Kind passt nicht in ihr Weltbild, und das irritiert sie. Oder das Kind muss den eigenen Ehrgeiz (Großeltern) befriedigen und tut das aber (zum Glück) nicht. Oder die Leute müssen sich selbst aufwerten, weil IHRE Kinder das natürlich dann schon längst, am besten noch früher, konnten. So oder so haben die Kommentare nichts mit Euch zu tun. Ich kenne sowas auch und weiß, wie leicht man sich verunsichern lässt. Mir geht es immer besser, wenn ich dann tief durchatme und sowas sage wie: "Das ist ja toll, dass deine Kinder schon... Wie findest du eigentlich den Neubau da drüben? Ist es nicht irre, wie schnell der fertig geworden ist..." Mein Kind hat durch eine Stoffwechselstörung im Alter von 4-5 Jahren einen erheblichen Zinkmangel gehabt, was schon Muskelaufbau usw. beeinträchtigte. Ihr fehlte die Kraft. Das führte dazu, dass sportliche Aktivitäten, die ihr eigentlich immer viel Spaß gemacht hatten, unglaublich anstrengend waren und sie irgendwann regelrecht zusammenbrach. Nach einem Jahr Zinksubstitution war der Mangel noch nicht ganz ausgeglichen, aber es wurde merklich besser. Wir machten mit ihr vor Schulbeginn einen Schwimmkurs, aber da war das alles noch zu anstrengend. Sie wollte dann nicht mehr bzw. wurde krank. Jetzt, 1,5 Jahre später, mit Anfang 8, wollte sie unbedingt schwimmen können und hat im Urlaub im Pool viel geübt (mit Schwimmgurt). Die Technik kann sie aus dem Schwimmkurs gut, es fehlten eben nur Kraft und Ausdauer. Wir gehen nun alle zwei Wochenenden mit ihr schwimmen. Sie kann mittlerweile 10m frei schwimmen und ist sehr stolz. Da sie das Seepferdchen machen möchte, übt sie fleißig und hat viel Freude daran. Früher wäre das vermutlich ein Krampf gewesen. In der Schule können alle Zweit- und Drittklässler bis auf drei mindestens auf Seepferdchenniveau schwimmen. Da geht es schnell, dass Leute wieder am Vergleichen sind. Tief durchatmen und sich für sie freuen, dass ihre Kinder so toll schwimmen können. Ich bin wahnsinnig stolz auf mein Kind, weil sie es aus eigenem Antrieb und mit ganz viel Elan nun selbst schafft. So sollte es sein. Jedes Kind hat sein eigenes Tempo. Euer Kind hat Irres gleistet und eine schwere Krankheit überwunden. Du musst sehr stolz auf sie sein. Fühl doch mal in Dich herein, was jetzt für sie (ganz unabhängig von den "EinKindindemAltersolltediesoderdasjetztkönnen-Dogmen" um Dich herum) wichtig und hilfreich sein könnte. Frag sie auch selbst. Und DAS ist dann Euer Weg! :-) Mir fällt ein: - Follwowme an's Fahrrad bauen. Kind kann mitfahren, fährt selbst, muss aber nicht das Gleichgewicht halten. Das Ding ist teuer, kann man aber später auch wieder sehr gut gebraucht verkaufen und lohnt sich wirklich. Wir fahren ganz viel damit und schaffen darum auch weitere Strecken mit Spaß. - Großes Laufrad anschaffen, das vielleicht cooler ist als das alte Kleinkindlaufrad?... - Schwimmen gehen, auf die Technik Wert legen (kennt sie ja aus dem Kurs), vor allem aber auch Spiele im Wasser machen, tauchen, reinspringen usw. Alles nur, wenn es auch Spaß macht, nicht vordringlich, um schwimmen zu lernen. Und selbst schwimmen. Erwiesenermaßen lernen Kinder Dinge besser, wenn sie vorher immer wieder zugeschaut haben, wie andere das machen. - Psychomotorisches Turnen kann sehr hilfreich sein. Mann kann das verordnet bekommen. Dann übernimmt die Kasse einen Teil der Kosten. Wir haben das hier so gemacht, und es hat meinem Kind viel Kraft und Selbstvertrauen vermittelt. Ich würde das beim Kinderarzt ansprechen. Lass Dein Kind wissen, wie stolz Du auf es bist und wie glücklich es Dich macht, gerade SIE zum Kind zu haben. Radfahren und schwimmen ist doch da nicht so wichtig. Sie wird das alles tun, wenn sie bereit dazu ist. Alles Liebe und Gute für Euch! VG Sileick
Danke, con dem psychomotorischen Sport hab ich auch schon gehört, aber glaube das man da eher schwer dran kommt. Wär anstatt Ergotherapie ja auch eine Idee. Vom KiA kam bisher nur ein "das wird sie schon irgendwann aufholen".
Ganz im Gegenteil, es geht eigentlich ziemlich leicht. Wir haben ein paar Monate warten müssen, auch die Kasse hat gleich bestätigt, ihren Beitrag zu bezahlen, und der Kinderarzt könnte ein Rp ausstellen, das damit für die Kasse günstiger ist als z.B. Ergotherapie. Vielleicht magst Du ihn noch etwas mehr nerven oder Du kannst ihm zeigen, wo Dein Kind tatsächlich handfeste motorische Probleme hat. Bei uns war das zu Zeiten, als das Rp ausgestellt wurde, gar nicht mehr so dramatisch, aber mein Kind konnte das Psychomot. Turnen dennoch sehr gut gebrauchen. Hier bei uns gibt es einen Psychomotorischen Verein, dem man für die Dauer der Teilnahme (1,5 Jahre oder eine bestimmte Anzahl Stunden, wenn man nie fehlt) im Rahmen des Rezeptes beitritt. Unserer Tochter hat es sehr viel Selbstbewusstsein verschafft, aber sie auch kräftemäßig deutlich weitergebracht. Sie sagte damals: "Das Turnen macht mich nicht nur am Körper stärker, sondern auch im Herzen." und das trifft voll zu. Vielleicht ist es einen Versuch wert. ;-) So oder so wünsche ich Euch wirklich alles Gute! Dein Kind wird seinen Weg gehen. Auf seine ganz besondere Weise. :-)
Hallo, Ich habe manchmal den Eindruck, dass die Kinder heutzutage alles immer früher können sollen. Ich finde es überhaupt nicht schlimm, wenn deine Tochter sich mit dem schwimmen und Radfahren noch ein bisschen Zeit lässt. Schwimmen seit November ist ja noch "gar nichts". Das kommt noch , ganz bestimmt. Und wenn sie Radfahren und Schwimmen erst in 2 Jahren lernt, finde ich das auch nicht schlimm. Ich selber, Jahrgang 1973, habe schwimmen erst mit knapp 8 gelernt , ohne Kurs, den hatte ich nämlich mit 5 Jahren boykottiert..... Radfahren war etwas eher, aber ich glaube, auch erst mit 7 Jahren, zuerst mit stützrädern, wie das halt damals so war. Natürlich ist Laufrad fahren eine super Vorbereitung, nützt aber nichts, wenn dein kind nicht möchte. Hat sie schon mal versucht, das Fahrrad (ohne stützräder) wie ein Laufrad zu benutzen? Das hat meiner Tochter den Umstieg sehr erleichtert. Und ich weiß,es ist leicht gesagt, aber Versuch dir nicht zu viele Gedanken darüber zu machen, was andere sagen. Und das wichtigste ist doch, dass deine Tochter wieder gesund ist.
…. da kann was nicht stimmen. Ich lerne Rad fahren erst ab dem GS-Alter. Denn so kleine individuelle Fahrräder gab es da noch gar nicht. Ich zumindest hatte nie ein Kinderrad, Laufräder gab es noch gar nicht. Nur der gute alte Roller - den gab es und den fuhren wir als Kinder. Radfahren lernte ich auf einem Erwachsenenrad mit Klötzen an den Pedalen. Schwimmen lernte ich in der Grundschule. Mit 7. Das man das alles nun mit 4 können soll, halte ich für albern. Frag doch mal die Großeltern wann die das konnten. Dein Kind kann es, wie es das kann. Anbieten, dran bleiben, fertig. Man ist so schnell, wie man eben schnell ist.
Naja man ist halt verunsichert weil so viele kleine Knöpfe schon radfahren können. Und viele denken aus dem gleichen Grund das es bei jedem so sein müsste. 2 meiner Neffen konnten es schon mit unter 3 Jahren.
Egal was Andere wie konnten. Einen Schwimmkurs für unter 6-jährige zu finden ist nämlich gar nicht so einfach. Die VHS bietet hier explizit ab 6 Jahren an. Auch meine Kinder hatten mit 3 bzw. frischen 4 Jahren ihr Seepferdchen in der Tasche und fuhren mit 3 Jahren alleine Rad - ohne Stützen. Aber das bedeutet doch nicht, dass jedes Kind, was das jetzt so nicht kann, "unnormal" sei. Wichtig ist doch nur, dass dein Kind gesund ist. Ob es mit 3 oder erst mit 7 Jahren schwimmen konnte oder Radfahren - das juckt im Alter von 20 keinen mehr. Immer erst am Ende wird abgerechnet, nicht zwischendurch. Da wünschte ich mir von manchen Eltern etwas mehr Selbstbewusstsein.
Keine Sorge, Dein Kind wird das alles in seinem Tempo lernen. Meine Mädels konnten auch beides sehr früh, obwohl beide, besonders die Große erst mit fast 2 Jahren laufen konnte und mit 3 bzw. über 3 erst mit dem Sprechen anfingen. Aber, ich verstehe Dich, man ist irgendwie wie unter Druck gesetzt. Wenn alle um einem herum mit 4 einen Schwimmkurs (hier werden sehr viele Frühschwimmerkurse angeboten, bringt ja auch ordentlich Geld in die Kassen, beginnen, möchte man kaum als einzige Mutter/Vater aussen vor stehen und sich das blöde Gesabbel anhören. Jetzt würde ich auch anders handeln, wenn man aber erst einmal mitten drin ist.... Der Sohn meiner Freundin konnte mit 6 Monaten stehen und kurz danach laufen, meine fing erst mit fast 2 Jahren an. Mit 6 Monaten, konnte sie sich noch nicht einmal drehen.....aber jetzt, ist sie die sportlichere.....Es wächst sich alles zurecht. Die Freundin meiner Großen hat erst mit 11 Jahren Radfahren gelernt. LG maxikid
… nun nicht erst mit 11 Jahren, aber erst sehr spät in der GS-Zeit - zur Fahrradprüfung und die ist hier in der 4.Klasse -also mit 9 Jahren. Ich kenne auch jede Menge "Spätschwimmer". Zu meiner Kinderzeit war das ganz normal. Wer vor GS-Beginn schwimmen konnte, war damals eine Ausnahme. "Spätes" schwimmen lernen ist kein Hindernis, auch kein "zu spätes" Radfahren. Wenn man es mal kann, kann man es. Kein Mensch sieht einem an, dass man "erst" mit 7 Jahren Radfahren konnte, oder?
So war es bei mir damals auch. Nur ein paar Exoten konnten vor der Schule Schwimmen und Radfahren. Wir hatten aber auch in fast jeder Klassenstufe Schwimmunterricht (bis einschließlich 6. Klasse) und Verkehrserziehung, auch mit dem Besuch einer "Spielstrassenlandschaft" bei der Polizei, regelmäßig. Das gibt es so ja alles hier nicht mehr. Bei uns in Hamburg sind in der 4. Klasse schon sehr viele Kinder 10, also hier noch später. Und ich kann mich daran erinnern, dass es da einige gab, die dann auch erst Radfahren gelernt haben. Wir hatten damals fast noch alle Klappräder....Schwimmen haben wir alle, bis auf ein paar Ausnahmen, in der Schule gelernt. Es gab so ca. 4-5 Kinder damals, die schon alles bei der Einschulung konnten. Was mir noch auffällt, dass wir damals als Kinder,alle öfter aufgeschürfte Knie hatten. Das hatten meine Kinder noch nie und bei deren Kumpels habe ich das auch noch nie mitbekommen. Darüber habe ich gerade erst die Tag mit einer Bekannten gesprochen. LG
bzw. meine erste kleine Strecke alleine geschwommen bin. Es war auf einer Klassenreise, in einem Tümpel. Dort gab es eine kl. Insel, ich denke es waren so 20-30 Meter Entfernung. Man, das war ganz schon anstrengend und ich habe es gerade so geschafft, aber danach konnte ich schwimmen. So etwas wäre heute unvorstellbar. Noch einige andere Mitschüler, hatten sich dieser Mutprobe gestellt. Ich wurde dann sogar richtig gut im Schwimmen....LG
Hallo, meine Große ist genauso alt wie deine. War aber Gott sei Dank noch nie so schwer krank wie deine Tochter. Sie hatte einfach in der Zeit, in der deine Tochter um ihr Leben kämpfte das Glück das zu Lernen, was man als gesundes Kind in diesem Alter eben so lernt. Dass dein Kind das jetzt erst nachholt und nicht so unbeschwert und frei im Schwimmbad oder auf dem Laufrad unterwegs war ist vollkommen logisch. Meine Große hat das richtige Schwimmen im vergangenen Frühjahr im Schwimmkurs gelernt. Angefangen hat sie aber schon einen Sommer davor das zu trainieren. Wenn es die Zeit zuließ waren wir im Freibad. Da ist sie ohne Schwimmhilfe 2 m zwischen mir und Beckenrand rumgepaddelt. Einfach nur zum Spaß. Stundenlang. Was sie dabei gelernt hat war ein sicheres Körpergefühl im Wasser, dass ihr später im Schwimmkurs half rasch das Brustschwimmen zu erlernen. Gib ihr die Zeit die sie braucht und mach dir nicht so viele Sorgen. Nimm dir die Zeit mit ihr im Wasser zu Toben ohne Druck zu machen und trainiert das Gleichgewicht für's Radfahren durch balancieren auf Spielplätzen ( z.B. über die Wippe) und an Bordsteinkanten etc. Sie wird das sicher schaffen. Dass es ein bissl später ist finde ich absolut verständlich.
meine Tochter konnte mit 4 Jahren frei Rad fahren ,aber schwimmen hat sie mit großer Mühe jetzt erst mit fast 9 Jahren geschafft. Sie konnte Beine und Arme nicht gleichzeitig koordinieren und wenn sie es mal schaffte, vergaß sie zu atmen... wir hatten mit 6 jahren einen Schwimmkurs und es dann immer wieder geübt.erst in der 2. klasse den Kurs hat sie dann ganz am Ende erst geschafft.
Da möchte ich mal gleich auf mehrere Beiträge eingehen. Also das mit dem Schwimmen lernen habe ich vor allem deswegen erwähnt weil es einfach zusammen passt, dass sie auch dabei Schwierigkeiten hat. Hatte erst vor einigen Tagen gelesen das man daran merken würde das ein Kind bereit fürs schwimmen lernen ist, wenn sie bereits frei Fahrrad fahren können. Meine Eltern und einige andere scheinen zu denken das sie bereits genug Zeit hatte ihre Rückstände aufzuholen und verbinden es nicht mehr mit der überstandenen Krankheit. Was das Schwimmen gehen angeht haben wir hier leider nur ein Freibad, da macht sie im Sommer eher ihr eigenes Ding und planscht und rutscht mit den anderen Kindern im Kinderbecken rum. Wasserscheu ist sie auf jeden Fall kein bisschen zB hat das nach dem Ring tauchen beim Schwimmkurs auf Anhieb geklappt. Ob es sie stört nicht Radfahren zu können glaube ich eher nicht, da sie noch nie sowas erwähnt hat. Aber das kann sich ja noch ändern. Manchmal zweifle ich auch an meinen Fähigkeiten meiner Tochter Radfahren beizubringen, andere schaffen es ja schließlich auch... Dazu sah ich in den letzten Monaten noch oft eine Nachbarin mit ihrer ca 3 1/2 jährigen Enkelin die auch grade Fahradfahren lernte und es in kürzer Zeit bereits alleine konnte. Ich dachte an Förderung auch am ehesten an Ergotherapie, ich möchte es auf jeden Fall nochmal beim KiA ansprechen. Bei der Schuleingangsuntersuchung wurde auch Förderung der Grob- Feinmotorik angekreuzt. Die U 9 ist bereits über ein Jahr her!
ich würde keine Panik schieben und dem Kind Zeit geben. und wenn es die anderen mit 2.5 können, es ist doch nur ein Grund zur Freude für das andere Kind. ich habe damals das Fahrradüben mit dem.Gang zum Spielplatz verbunden. so blieb die Strecke überschaubar, das Kind hatte das Ziel zum Spielplatz und war motiviert da bald anzukommen. steter Tropfen höhlt den Stein. später fragt keiner, wann und wie man es gelernt hat. meine große Tochter hatte mit 5 schwimmen gelernt. jetzt schwimmt sie wirklich toll, hatte mit 7 voll die Technik drauf ihr Bruder hat es mit 3 gelernt, aber jetzt mit 8 schwimmt er nicht sooo toll. Kraulen ist gut, aber bei Brustschwimmen verfällt er wieder in gute Armtechnik, Atmung aber Scherenbeinschlag. Klar, jahrelang falsch eingeübt
Mein Großer ist nie Laufrad gefahren. Er wollte es einfach nicht und er hat sich extrem ungeschickt angestellt. Jedes Kind fährt Laufrad, habe ich so oft gehört. Tja, er nicht. Was hätte ich machen sollen? Ihn dazu zwingen? Wie oft hab ich mir Gedanken gemacht, ob er denn dann jemals Fahrrad fahren lernen wird. Wie oft hab ich von allen möglichen Leuten gesagt bekommen, wie arg das ist, dass er nicht Laufrad fahren will und sie haben mich angeschaut, als kämen wir von einem anderen Stern, weil unser Kind nicht Laufrad fahren will und kann. Mit 4,5 Jahren hat er dann innerhalb von einem Wochenende Fahrrad fahren gelernt. Er ist aufgestiegen und losgefahren, als wenn er nie etwas anderes getan hätte. Er hat sofort das Gleichgewicht halten können, lediglich das Losfahren war die ersten Tage etwas schwierig und dabei mussten wir ihm helfen. Aber nach ein paar Tagen ging auch das alleine und man hätte nie geglaubt, dass dieses Kind bis dahin niemals Laufrad oder irgendetwas Ähnliches gefahren ist. Es hat ihm dann einfach Spaß gemacht und er wollte Fahrrad fahren und es hat scheinbar plötzlich einfach geklappt. Jetzt ist er knapp 6 Jahre alt. Schwimmen hat er auch erst letzten Sommer gelernt. Im Sommer in unserem Schwimmbad haben wir es ihm gezeigt und ab September hat er einen Schwimmkurs gemacht. Er hat es beim ersten Schwimmkurs schon geschafft. Also er kann jetzt wirklich schon eine Länge im Schwimmbad auf und ab schwimmen. Er wird aber vor dem Sommer trotzdem noch mal einen Schwimmkurs besuchen. Es waren auch einige Kinder im Schwimmkurs, die auch schon zum zweiten oder dritten Mal den Kurs belegten und es immer noch nicht ganz so gut geschafft haben. Jedes Kind hat sein eigenes Tempo und dein Kind hat es noch schwerer dadurch, dass sie so früh so krank war und um ihr Leben kämpfen musste. Das erschwert das alles und das muss man berücksichtigen. Ich würde den Druck nehmen. Egal was andere sagen. Sie wird es deswegen nicht schneller oder besser können, nur weil irgendjemand meint, sie muss das jetzt können. Sie wird alles in ihrem Tempo lernen. Und manche Kinder überspringen dann auch mal irgendeinen Schritt und können dann plötzlich doch Dinge, die man sich vor einem Jahr nicht mal gedacht hätte, dass sie es so schnell könnten. So wie bei unserem Sohn und dem Fahrrad fahren. Ich wünsche euch alles Gute!
Meine Tochter hatte auch riesen Probleme mit dem Radfahren. Ihre Muskulatur im Bauch/Hüftbereich war irgendwie nicht stark genug und sie konnte das Gleichgewicht nicht halten, obwohl sie super mit dem Laufrad gefahren ist. Wir haben dann mit Ballett angefangen, weil sie unbedingt wollte, und kurz darauf ist sie ohne Probleme Rad gefahren. Das Ballett tut ihr und ihrem Körpergefühl so gut, dass sie eine tolle motorische Entwicklung hingelegt hat. Sie war immer irgendwie hinterher, aber seit dem Ballettuntericht hat sie alles aufgeholt. Vielleicht wollt ihr so etwas oder Turnen ja mal wirklich probieren? Ich bin echt froh, dass sie uns damals überredet hat. Eigentlich war ein Ballettmädchen nicht mein Traum...
Danke für eure lieben Worte! Ich weiß ich muss es einfach entspannter sehen und mich nicht von komischen Blicken oder blöden Kommentare deswegen irritieren lassen. Hauptsache das Kind ist glücklich und (wieder) gesund! Neben turnen spielt sie noch Fußball (pausiert nur wg dem Schwimmkurs), auf Ballett hatte sie keine Lust!
Mach dich nicht verrückt! Heutzutage sollen die Kinder alles immer in ganz jungen Jahren ganz toll können, scheint mir. Und die Eltern können stolz damit angeben. Meine Kinder haben mit etwa 6 Jahren Schwimmunterricht gehabt, und das erste Fahrrad gab es auch erst zum 6. Geburtstag. Also konnten sie im Alter deiner Tochter auch noch nicht richtig schwimmen. Einen Zusammenhang zwischen Radfahren und Schwimmen können kann ich allerdings nicht bestätigen. Mein Sohn bekam das erste Fahrrad schon einige Monate vor dem 5. Geburtstag, aufgrund einer Krankenhausgeschichte, und da er bei einem Freund schon mit einem Minirädchen gefahren war, konnte er es sofort. Mit dem Schwimmen lernen tat er sich aber sehr schwer, irgendwie schaffte er die Koordination nicht. Ich weiß nur noch, dass wir mal länger pausiert haben und er schließlich viele Stunden Einzelunterricht hatte, bis er endlich schwimmen konnte. Jetzt ist er 20 und kann schwimmen..... Lass deiner Tochter Zeit und lass dich nicht verrückt machen. Auch sie wird in den nächsten Jahren beides können!
Kommt halt immer darauf an, wie das Angebot aussieht. Ich kenne zwei Brüder, der eine fuhr mit 5 Jahren erst Fahrrad, weil die Eltern das vorher nicht nötig fanden. Er hatte einfach kein Fahrrad, daher konnte er das auch nicht lernen. Der andere ist zwei Jahre jünger und hat dann zum gleichen Zeitpunkt mit drei Jahren Fahrrad fahren gelernt, weil er unbedingt das gleiche wollte wie sein großer Bruder und dann auch ein Fahrrad bekam. Unser Sohn konnte kurz nach seinem dritten Geburtstag Fahrrad fahren, der ist aber auch immer schon wie ein Wahnsinniger auf dem Laufrad rumgesaust. Und schwimmen gelernt hat er dann mit vier. Besagter Freund aber zb erst mit sechs. Weil die Eltern eben andere Sachen wichtiger fanden als einen Schwimmkurs. Was ich sagen will, es ist völlig egal, wann sie es lernen, hauptsache sie lernen es irgendwann. Und wenn deine Tochter erst seit November einen Kurs macht, dann ist es doch völlig normal, dass sie noch nicht schwimmen kann. Das dauert bei den meisten einfach ein bisschen. Kommt auch ganz stark auf den Schwimmlehrer an und ob es dem Kind Spaß macht. Unserer fand es zb erst doof, der Knoten platzte, als er das Seepferdchen geschafft hat. Bronze und Silber hat er dann innerhalb eines Jahres hinterher gemacht, aber vom Nicht-Schwimmer bis zum Seepferdchen war es ein weiter Weg...
Schwimmkurse für die Kleinen gibt es auch bei den örtlichen Schwimmvereinen, dort sind sie viel preiswerter. Wir haben 60 EUR fürs Kind pro Jahr bezahlt und durften dafür so viele Kurse hintereinander machen, wie wir wollten. Google doch mal, welche Schwimmvereine in den Schwimmbädern Eurer Stadt trainieren. LG
"Unsere Stadt" ist eine Kleinstadt, wir haben nur ein Freibad. Da ist der Kurs sogar "noch teuerer" weil zu den 100€ noch jedesmal der Freibadeintritt dazu kommt. Da wir nur ein Auto haben das mein Mann täglich nutzt um zur Arbeit zu kommen, bleibt uns leider wirklich nur diese eine Option, die wir mit öffentl. Verkehrsmitteln erreichen können. Ich habe mich mit dem Anbieter des Schwimmkurses vertan, der im Freibad ist vom DLRG, unsrer vom Turnverein des Stadtteils.
In einem Text hast du geschrieben, dass dein Kind das einzige ist, welches nicht mit Schwimmbrett schwimmen kann. Ich finde ein Schwimmbrett zum Schwimmen lernen nicht gut. Für besser geeignet halte ich Schwimmgürtel (Hudora, Bema, Beco,...). Vielleicht kannst du einen kaufen und mal privat ausprobieren. Und du schreibst, du weißt nicht, ob du deinem Kind das Rad fahren richtig beibringst. Ich habe es so gemacht. Erst habe ich das Kind - ich dabei seitlich neben dem Rad laufend - am Körper rechts und links gehalten. Später dann an der Weste von hinten, weiterhin nebenher laufend. Dann habe ich das Rad am Gepäckträger gehalten. Und dann habe ich - fies wie ich war - ab zu zu losgelassen. Da ich weiter in Habachtstellung nebenher gelaufen bin, wusste das Kind nicht, dass ich nicht sichere. Und dann habe ich gesagt: "Ab da hinten (hingezeigt) bis zu ganz alleine gefahren!" Das Ganze hat genau eine halbe Stunde gedauert. An dem Tag wollte sie Rad fahren lernen. Laufrad hatten wir auch, hat meine Tochter aber gehasst und kaum genutzt. Hier war es so: Bei der Anmeldung zur Grundschule sollte man ankreuzen, ob das Kind schwimmen kann oder nicht. Es wurden zwei Gruppen gebildet (Schwimmer, Nichtschwimmer). An unserer Grundschule war die Radfahrprüfung in der 3. Klasse. Die Theorie kann in die Sachkundenote einfließen. Sollte ein Kind die Prüfung nicht bestehen, geht die Welt auch nicht unter (auch wenn die Polizisten, die die Prüfung abnehmen, vorher wichtige Gesichter machen...).
Im Schwimmkurs nutzten sie beides, diesen Schwimmgürtel in dem sie immer mehr Styroporteile entfernt haben, das Schwimmbrett bekamen sie als sie das erste Mal (ohne Gurt) durchs ganze Becken geschwommen sind. Es wurde vor allem genutzt um erstmal den Beinschlag zu erlernen und wenn die Kinder ohne Hilfe der Trainerin oder der Hilfskraft auskommen mussten. Sie hat halt bis zuletzt noch eines bekommen während andere es schon ohne schafften. Beim festhalten des Rades beim Fahrradfahren lernen haben wir echt alles probiert, am Lenker festhalten, an den Schultern festhalten, am Gepäckträger festhalten oder mit Schiebestange. Sobald ich losgelassen habe fing das Rad sofort an zu wackeln und sie ist einfach zur Seite gekippt. Da habe ich sie natürlich immer versucht aufzufangen. Sie ist auch extrem ängstlich dabei und befürchtet umzukippen und klagt oft das das Rad dann so wackeln würde und man doch festhalten solle. Mein Mann versucht es ja auch ab und zu, (da er weniger Zeit hat als ich) war aber bisher genauso wenig erfolgreich. Leider kriegen wir sie nicht allzu oft aufs Rad da sie sich oft weigert, und wir sie nicht zwingen wollen. Da hat sie leider ihren eigenen Kopf. Für diese ganz kleinen Räder (12 Zoll) war sie zu Beginn leider schon zu groß, wär bestimmt leichter gewesen damit anzufangen. Muss aber mal gucken ob sie nicht bald ein leichteres bekommt, sie hat jetzt das schwere Puky-Rad. In der Grundschule fängt Schwimmunterricht erst ab der 3. Klasse an, ich glaube bis dahin müssen sie es können. Zur Einschulung wird einem aber geraten bis dahin schon einen Schwimmkurs zu besucht zu haben. Wahrscheinlich damit sie dann keine Anfänger mehr sind oder mindestens das Seepferdchen haben.
hier ist auch Schwimmen in der dritten aus unserer Klasse.. 21 Kinder.. konnten es zu Begin 3 jetzt haben sie 18 Einheiten durch... seit August dabei... Seepferdchen haben 8 noch nicht ich will damit sagen.. es ist alles OK mit deiner Tochter. es kommt. langsam langsam öfter Fahrrad nehmen.. noch ncht loslassen.. irgendwann hat man kaum Gewicht uim Halten.. da kann man loslassen deiner Tochter gutes Gelingen und dir viel Geduld und Gelassenheit
Das schwere Puky-Rad ist tatsächlich nicht für alle Kinder geeignet. Sie sollte mit den Schuhsohlen platt auf den Boden kommen, nicht nur mit den Schuhspitzen. Später wird das nicht mehr nötig sein. Wenn sie gleich kippt, wenn jemand loslässt, dann war sie vermutlich nicht schnell genug. Sie sollte zügig geradeaus fahren und es sollte noch weiter geradeaus Platz vorhanden sein. Dann immer mal ganz kurz loslassen. Hand noch nah dran lassen. Bei meiner Tochter waren in der 3. Klasse beim Schulschwimmen noch einige Nichtschwimmer. Und das, obwohl hier im Ort mehrerer Schwimmbäder sind. Meine Tochter war erst im DLRG-Kurs "Wassergewöhnung". Da ging es nicht vorwärts für sie. Die Kinder sollten sich immer gegenseitig mit Wasser nass spritzen. Das hat sie gehasst. Sie hatte als Ergebnis sogar Angst vor der Badewanne. Wir sind dann zu einer Schwimmschule gewechselt (Trainer gab Unterricht in einem Schwimmbad). Dort traute sie sich schon am ersten Tag, ins Wasser zu springen. Nach der Prüfung am ca. 10 Schwimmkurstag sagte der Trainer: "Sie hätte das Seepferdchen schon nach 5 Kurstagen geschafft." Es kann also auch am Schwimmlehrer liegen.
kann es sein ,das du überängstlich bist( was ja nicht schlimm ist, da kann man nicht aus seiner haut) und sich das auf dein kind überträgt? angst kann dann stark hemmen und dann klappt es eben auch meistens nicht
Nein bin ich nicht! beim schwimmen guck ich ja auch nur von außen zu!! beim tauchen und klettern hat sie ja auch keine Angst!
Hallo! Ich hab jetzt nicht alle Antworten gelesen, aber weisst du, was ist schon normal? Unser Kleinster wird bald sechs und kann weder schwimmen noch Radfahren. Er weigert sich komplett. Gut, dann warte ich eben wieder etwas und starte dann neu. Unser Grosser ist bald sieben Jahre alt, er kann seit er 5-6 Jahre alt ist Radfahren und seit ca 4 Monaten schwimmen. Na und? Der eine so und der andere so. Unser Grosser konnte mit Ende drei Lesen, der Kleine fragt mich heute ob Mama mit L anfängt. Ja, so ist das, jeder in seinem Tempo und irgendwann können alle alles mehr oder weniger gut :-) Wenn mir jemand sagt das es für den Kleinen aber mal langsam Zeit wird, dann antworte ich mit: Jaja, das machen wir schon. Da rein, hier raus. Interessiert mich nicht. Ich habe übrigens mit 8 Jahren Radfahren gelernt. Ja, was soll ich sagen, ich kann es immer noch und es hat mich noch nie einer nach gefragt wie alt ich damals war.... Alles Gute! LG Icki
Hallo, ich habe jetzt nicht alles gelesen. Gibt es evtl. einen Verein für Kinder mit Leukämie und deren Eltern? Meine Tochter ist chronisch krank und wir sind in einem solchen Verein. Das Gute ist, dass man im Austausch sehr gut sieht, welche Probleme spezifisch für "diese" Kinder sind. Das ist hilfreich und ausserdem ist es gut fürs Selbstbewusstsein, man kann bei unpassenden Bemerkungen dann souveräner reagieren, weil man einfach genau weiss, dass der andere falsch liegt. Im Forum "Rehakids" könntest Du, denke ich, auch Impulse bekommen.
Laufrad ist natürlich toll, aber bald wird sie dafür zu groß. Ich würde ihr dennoch das Laufrad noch schmackhaft machen. Meine Kids sind nach dem Laufrad fast lückenlos aufs Rad umgestiegen. Gib ihr Zeit und Sicherheit indem du sie ev. Statt den Stützrädern hinten hältst. Und ganz wichtig: Das Rad muss klein sein. Beide Füße müssen bei Anfängern unbedingt mit den Sohlen und nicht nur mit den Zehen zum Boden reichen. Kenne ein Mädchen, das ist normal entwickelt, fast 13 J. alt und kann nicht Rad fahren. Bei der Radfahrprüfung hat sie nur den theoretischen Teil gemacht. Schwimmen kann sie dafür gut. Mein Sohn brauchte 3 Schwimmkurse und konnte nach den 3 imm noch nicht schwimmen. Irgendwie kam es dann mit 6 - 7 J. Von selbst.
Wir werden jetzt verstärkt den Roller benutzen. Auch damit sie sich selbständig fortbewegen kann. Das schult ja ebenfalls den Gleichgewichtssinn und könnte förderlich sein fürs Fahrradfahren lernen.
Meine Kinder sind ja schon groß. Laufräder kamen damals erst in Mode, und ich kann den Dingern trotz des ganzen Hypes nichts abgewinnen. Aber das wäre ein anderes Thema.... Man sollte es nicht glauben, aber auch bevor es Laufräder gab, haben Generationen von Kindern das Fahrrad fahren gelernt. Meine Kinder hatten die klassischen luftbereiften Puky-Roller, erst klein, dann groß. Diese schulen tatsächlich das Gleichgewicht. Fahrrad fahren ging dann sehr schnell und problemlos. Und lass deiner Tochter einfach Zeit!
So einen haben wie auch! Habe ihn bei ebay Kleinanzeigen für nur 25€ gefunden und sofort zugeschlagen!
Ja hier auch. Kind ist 8. Schwimmen kann er jetzt ( nach 1Jahr ständigem Versuchen), Radfahren will er immer noch nicht ran ( Laufrad wollte er auch nie) . " Diverse" Komentare interessieren mich nicht. Sonst muss man sich ja auch immer , das " Gras wächst auch nicht schneller, wenn man dran zieht....." Gesabbel anhören. Also bleiben wir am Ball aber niemals so , dass es Druck wird . Ist ja nicht so , dass man das unbedingt mit 5 braucht und ohne ein Fahrrad Die Welt unter geht !
Man kann vom Fahrrad die Pedale abbauen und das als Laufrad benutzen. Das sieht nicht so babymäßig aus und ist wahrscheinlich einfacher als Roller- auch näher dran am Radfahren. Grüße, Jomol
Ich weiß nicht, da bleibe ich doch lieber beim Roller. Damit ist sie heute morgen ganz schön abgedüst. Zwischendurch werd ich auch immer wieder mal da das Fahrrad anbieten.
Wir sind immer noch am Rollern, aber sie fährt jetzt auch so das sie mit einem Bein aufm Brett steht, das andere nach hinten ausstreckt und sich einbeinig rollen lässt... Ich glaube wir kommen dem "Gleichgewicht auf 2 Rädern halten zu können" allmählich näher!