Elternforum Sechs bis neun

Kieferothopädie, wer hat da mit seinem Kind schon Erfahrungen??

Kieferothopädie, wer hat da mit seinem Kind schon Erfahrungen??

Hinze

meine hat nen Überbiss, das heißt die Zähne stehen oben ziemlich weit nach vorn. Nun meinte der Kiefero. sie würde zu viel durch den Mund atmen und deshalb sei das so. Hmm, ich kann mich nicht erinnern, das mein Kind ständig durch den Mund atmet. Außerdem hab ich beobachtet, seit die Zähne da sind, kaut sie mit offenem Mund, was vorher nicht so extrem war. Angeblich sei die Muskulatur nicht kräftig genug. Versteh ch auch nciht ganz, sie hat 2 Jahre lang Flöte gespielt. Zählt das nicht?? Wie ist es bei Euch gewesen?? Was sagte der KO. Meine Kinder sollen nun jeden Tag daran denken den Mund zuzulassen. (bei meinem Großen sei es auch so) Soweit ich dran denke sag ich es, aber ich beobachte es selten, das sie ihn offen haben. Beim Essen sagen wir ihr automatisch immer wieder, sie soll mit geschlossenem Mund kauen. Leider konnte ich den Arzt nichts fragen, es war ziemlich voll in der Praxis. Dienstag werden die Abdrücke usw gemacht, da frag ich nach. Hoffe die Schwester weiß auch was, der Arzt selber ist da nämlich nicht da.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Hinze

Such dir einen guten, vertrauenswürdigen Arzt, ich hab am eigenen Leib einige Katastrophen erlebt, dass einem schlecht wurde, was die einem alles weiß machen wollten!


Sonnenkäferchen

Antwort auf Beitrag von Hinze

Hallo, ich war mit meiner neulich auch da. Ihre Zähne stehen krumm und schief. Uns wurde gesagt, dass wir einmal im Jahr kommen sollen zur Kontrolle. Es würde noch alles wachsen. Frühbehandlung wird nur in sehr schweren Fällen gemacht und auch nicht von jeder Krankenkasse bezahlt. Oder ist das Kind privat versichert? Das würde es erklären. Ich würde mir definitiv eine andere Meinung einholen. Ach ja, der dolle Überbiss der großen Schwester wird auch erst jetzt mit 12 Jahren behandelt. Vorher war auch Abwarten angesagt. VG Silke


Emmi67

Antwort auf Beitrag von Sonnenkäferchen

Das kommt doch ganz auf den Befund an. Meine Tochter hat ihre Spange schon mit 6 Jahren bekommen, wobei der überweisende Zahnarzt noch meinte, das wäre schon zu spät (was allerdings auch nicht stimmte). Wir sind nicht privat versichert, die Kasse hat gezahlt. Jetzt, mit 8, ist die Behandlung schon fast abgeschlossen und wir haben sogar gute Chancen, dass sie später keine Spange mehr braucht.


Caot

Antwort auf Beitrag von Sonnenkäferchen

.....manche Kinder haben da den kompletten Zahnwechsel schon hinter sich. Ich halte solche pauschalen Aussagen für falsch und gefährlich. Ein Überbiss ist nicht nur optisch "hässlich" und fordert zu Hänselein auf, er ist auch ärtzlich gesehen unnötig, führt zu Verspannungen und fördert falsches kauen. Und sich falsche Dinge abzugewöhnen dauert in der Regel. Kieferorthopäde sollte man mit dem Zahnwechsel angehen. So kann man das alles fachgercht beobachten und je nach Entwicklung eingreifen.


Sonnenkäferchen

Antwort auf Beitrag von Sonnenkäferchen

Ich habe doch geschrieben, dass das abhängig von der Schwere der Fehlstellung ist mit der Frühbehandlung. Da uns sowohl Zahnarzt als KO gesagt haben, dass sie bei unseren Kindern keine Frühbehandlung machen, weil die nämlich wegen des Zahnwechsels kaum Erfolg hätte und sich sicher nochmal 3 Jahre Spange im Teenageralter folgen würden, haben wir halt jetzt angefangen. Und ich weiß von einer Freundin, die beim KO arbeitet, dass Behandlungen bei privat versicherten Kindern anders ablaufen.


mama von joshua am tab

Antwort auf Beitrag von Sonnenkäferchen

Bei uns wurde die Frühbehandlung gemacht (von der GKV auch genehmigt), weil bei beiden Kindern die Eckzähne verlagert waren, sprich die lagen quer im Kiefer und hatten bedingt durch den Engstand keinen Platz um sich aufzurichten. Aus diesem Grund musste schnell was passieren. Eine Frühbehandlung wird oft bei Kreubissen gemacht oder wenn Zähne verlagert sind.


Emmi67

Antwort auf Beitrag von Hinze

Vielleicht kommt das ausführliche Gespräch inklusive Beratung erst nach den Abdrücken (und evtl. Röntgen)? Ansonsten sehe ich es kritisch, wenn so wenig Beratung erfolgt, dass offene Fragen nicht geklärt werden können. Gute Kieferorthopäden haben ihre Terminvergabe besser im Griff. Ich war mit meinen Kindern schon bei mehreren Kieferorthopäden, immer mit kurzen Wartezeiten und ausreichend langer Zeit für Arztgespräche. Mundmuskulatur, Zungenhaltung usw. kann schon eine Rolle spielen, meine Tochter (bald 9) muss jetzt deshalb, nachdem die feste Apparatur raus ist, zum Logopäden.


mama von joshua am tab

Antwort auf Beitrag von Emmi67

Bei uns kam die ausführliche Beratung erst, nachdem die Situationsmodelle, die Röntgenbilder und die Ceph-Analyse ausgewertet waren. Vorher kann der Arzt zu Therapie etc ja gar nichts sagen, das wären dann nur Vermutungen.


Caot

Antwort auf Beitrag von Hinze

Meine Kinder wurden in unterschiedlichen Altern von einem Kieferorthopäde behandelt. Und im Wartezimmer sitzen alle Altersklassen. Vom Kigakind bis hin zum Erwachsenen. Zahnspangen sind hier so normal wie es im Supermarkt Milch gibt. Auch bie den Kleineren. Da diese aber häufig nur zuhause oder in der Freizeit getragen werden, sieht man sie unter Tage nicht. Die Frage nach Mundatmer steht hier auf jedem Anmeldebogen. Und obwohl ich meine Kinder nicht explizit damit beobachten kann atmen sie auch durch den offenen Mund. Das merkt ein Kind erst, wenn es die Spange mal tragen muss. Analog würde ich Euch zu einer Logopädie raten. Hier wird die Mundmotorik trainiert. Mein Kindgroß darf das gerade in 10 Sitzungen trainieren. Ein Rezept verschreibt Dir der KO.


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Caot

Hier gibt es ziehmlich viele Grundschulkinder mit festen Zahnspangen..Ja, Spangen gehören hier auch zum normalen Straßenbild. Meine Große hatte ihre erste Behandlung auch mit ca. 6 Jahren. Jetzt mit 11,5 Jahren kommt noch einmal eine Behandlung. Kompletter Zahnwechsel war hier mit 10 abgeschlossen. Jetzt mit 11 Jahren kommen die letzten 4 großen Backenzähne raus, bzw. sie sind fast komplett da. LG maxikid


clarence

Antwort auf Beitrag von Hinze

Ich habe 3 Kinder mit Zahnspangen. Wichtig ist, dass er dich vor dem Abdruck ordentlich aufklärt und du Fragen stellen kannst. Das muss er tun - sonst würde ich mich schnell nach einem anderen umsehen. Zahnspangen kosten viel Geld, aber in manchen Fällen unbedingt notwendig.


mama von joshua am tab

Antwort auf Beitrag von Hinze

Eventuell atmen sie in der Nacht durch den Mund, wenn sich die Kiefermuskulatur entspannt und der Unterkiefer deshalb zurückfällt. Stehen die Zähne nur schief oder liegt der Unterkiefer auch zu weit hinten ? Unser KFO meinte, wenn nur die Zähne schief sind, sollte man bis zur zweiten Phase des Zahnwechsels abwarten. Wenn aber das Problem am Kiefer selbst liegt (zu schmal, zu weit vorn oder hinten) dann unbedingt je schneller desto besser. Meine Kinder haben beide meinen Kieferbau geerbt, bei beiden war er zu weit hinten. Kind gross hatte einen Überbiss von 11 mm, Kind 2 hatte 8 mm. Der Grosse ist jetzt 12 und hat eine Zahnspange, seit er 7 oder 8 ist (Frühbehandlung)- damit hat der KFO den Kiefer verbreitert und den Unterkiefer bis auf ein normales Niveau nach vorne geholt. Im Moment ist gerade seit längerem Pause, bis die Backenzähne und Eckzähne durch sind, dann kommen noch die Brackets drauf. Bei der Kleinen (10) haben wir auch zeitig angefangen....bei ihr war auch der schmale Kiefer das Problem, die Zähne hatten gar keinen Platz zum rauskommen. Sie hat seit einem Dreivierteljahr eine Gaumennahterweiterung und eine lose Spange, die den Unterkiefer dehnt und diesen gleichzeitig nach vorne holt. Auch hier soll später noch -wenn der Zahnwechsel komplett ist- eine feste Spange folgen. Was den Mund schliessen betrifft....ich habe selber einen Überbiss von 7mm (hier auch Unterkiefer zu weit hinten) und kriege es nicht hin, den Mund geschlossen zu halten. Dafür ist die Lippe einfach zu kurz ;-) Wenn dein Bauchgefühl komisch ist, hol dir eine zweite Meinung ein.


mama von joshua am tab

Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Wenn du dir unsicher bist, wende dich an die unabhängige Patientenberatung (telefonisch oder per Mail). Das ist ein kostenloser Dienst, es antworten da unabhängige Gutachter und Ärzte. Die haben mir bei der ein oder anderen Entscheidung schon weitergeholfen und begründen auch, warum etwas so ist.


Hexhex

Antwort auf Beitrag von Hinze

Wenn Kinder im Schlaf oder auch tagsüber viel durch den Mund atmen, ist der HNO-Arzt der nächste Ansprechpartner. Er kann nachschauen, ob es ein Atemhindernis (Polypen, vergrößerte Mandeln) gibt. Den das Atmen mit offenem Mund ist meist keine Gewohnheit, sondern es hat einen Grund. Den HNO-Termin kannst Du ruhig jetzt, also parallel zur kieferorthopädischen Behandlung machen, denn er ist genauso wichtig für den Erfolg der KFO-Behandlung! LG


Caot

Antwort auf Beitrag von Hexhex

...sollten im Zusammenhang mit einem KO immer angegangen werden. Vor allem, wenn einem Dinge auffallen, die nicht "normal" sind und das wäre offen mit dem Mund zu kauen.


cereza

Antwort auf Beitrag von Hinze

meine große Tochter ist in kieferorth. Behandlung, seit sie 6 Jahre alt ist, auch wegen einem Überbiss. (? So haben wir es immer genannt, die Zähne im Oberkiefer standen zwar gerade, der Unterkiefer lag aber ganze 11mm hinter dem Oberkiefer) Sie hat kaum Sachen gegessen, die schwer zu kauen waren, sie hat außerdem nicht einwandfrei gesprochen, bis sie die Zahnspange bekommen hat. Zuerst: sie ist jetzt 13, und es sieht supergut! aus. Der Überbiss hat sich komplett zurückgebildet. Unser KÖ hat damals gesagt 1. das diese Problematik angeboren ist. 2. hat sie eine herausnehmbare Zahnspange gekriegt, die den Unterkiefer nach vorne gezogen hat. Damit sah es nach ca. einem dreiviertel Jahr gut aus, die Ess- und Sprechprobleme waren verschwunden, dieser Stand hätte sich aber nicht von allein gehalten. Die lockere Zahnspange hatte sie, bis sie 11 Jahre alt war, nach einer halbjährlichen Pause hat sie eine feste Zahnspange bekommen, erst oben, nächsten Monat kommt die untere dazu.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Hinze

Liebe Hinze! Wegen dem offenen Mund würde ich zum HNO-Arzt gehen und erstmal dort alles abklären. Mein Sohn (heute 9) hatte auch ständig nur durch den Mund geatmet -> Nasenmandel (Polypen) waren zu groß. Wurde mit ca. 5 Jahren operiert und seit dem keine Probleme mehr. Aber zum Kieferorthopäden muß er trotzdem -> seine vorderen Zähne im Unterkiefer stehen ganz schön schief. Unsere normale Zahnärztin hat angeblich festgestellt (meine Mama war dabei und ich leider nicht), dass bei ihm das Lippenbändchen geschnitten werden müßte, damit die weiteren Zähn im Oberkiefer rauswachsen könne. Darauf habe ich nicht reagiert und die Zähne kommen nun doch. Die Ärzte packen viel zu schnell einen in eine Schublade -> so sollte es sein laut Muster und da muß alles unbedingt hineinpassen. Meine große Tochter ist seit ihrem 4.Lebensjahr in KFO-therapie. Ihr Kiefer ist zu klein und dadurch ist ein Eckzahn im Oberkiefer nach innen gewachsen und dies muß nun korregiert werden. Vielleicht kannst du noch einen anderen KFO konsultieren. Viel Glück!


Hinze

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ich weiß jetzt nicht, ob ich das richtig beschrieben habe mit dem Überbiss. Die Oberen Schneidezähne meiner Tochter stehen weit nach außen. Ob jetzt der Kiefer zu weit hinten ist, weiß ich noch nicht. Das mit dem HNO werd ich auf jeden Fall machen. Sie ist mit ca 4 Jahren an Mandeln und Polypen operiert worden. Ein Jahr später war die eine Mandel wieder richtig groß nachgewachsen. Der HNO meinte damals, für ihn besteht kein Handlungsbedarf, da es nur eine Seite ist. Ist für mch auch klar. Das wir jetzt beim KO sind, ist vom "Hauszahnarzt" so "verlangt" worden. Die kennen meine Kinder schon sehr lange. Das was beim Gebiss meiner Madam auffällt, ihr fehlte der Milcheckzahn unten links und es scheint auch kein bleibender Zahn nachzukommen. Da wurde bis jetzt auch nichts unternommen, weil ja wirklich erst geschaut werden musste, ob denn was nachkommt. Nun wird sie sehr wahrscheinlichgeröngt. Da wird man ja sehen, ob ein Zahn da ist oder nicht. Au man, wir oft waren wir beim ZA und wie oft habe ich gefragt, ob ich mir Sorgen machen müsse wegen dem fehlenden Zahn und wie oft wurde mir gesagt, wenn er halt nicht da ist, ist auch nicht schlimm. Meint Ihr es ist so einfach möglich sich eine 2. Meinung zu holen ???


mama von joshua am tab

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Klar kannst du einfach so eine zweite Meinung einholen. Du musst nur darauf achten, dass dann nicht nochmal Situationsmodelle und Röntgenaufnahmen angefertigt werden, weil du die dann selbst zahlen musst.


Caot

Antwort auf Beitrag von Hinze

...eine Lehrerin der Schule meinte, ich solle zur Logopädie. Und dort schickte man uns wieder weg (kein Handlungsbedarf) aber der KO sollte doch mal schauen. Auch unser Zahnarzt war bisher recht entspannt, obwohl ich immer wieder nachfragte. Tja, selbst ist die Frau - wie so oft. Ein fehlender Zahn kann korrigiert werden, muss es aber nicht. Es kommt immer drauf an, wo er fehlt. Auch meine haben Fehlanlagen. Aber nach dem Röntgenbild weiß man mehr. Für eine Fehlanlagenkorrektur muss man warten bis das 2.Gebiss sich durchdrückt.


Pia-Lotta

Antwort auf Beitrag von Hinze

Unsere älteste Tochter bekam mit 7 Jahren eine lose Spange, die sie eigentlich 16 Stunden täglich tragen soll, aber nur nachts (ca. 10-11 Stunden) anwendet. Nächsten Monat wird sie 10 Jahre alt. Ihr wurde die Spange verordnet, weil sie extreme Engstände im Kiefer hatte und die neuen Zähne überhaupt keinen Platz hatten. Unten standen sie z.T. fast quer im Mund...Meine Tochter hatte ein wunderschönes Milchgebiss und war selbst sehr unglücklich über die riesigen neuen Zähne, die in alle Richtungen wuchsen, nur nicht gerade. Die Kieferorthopädin hat dann sofort gemeint, sie würde auf alle Fälle schon so früh mit der Behandlung beginnen, das würde uns einiges ersparen. Und so war es letztlich auch. Ihre Zähne sind mittlerweile super schön geworden, die Spange nachts stört sie nicht und wahrscheinlich kommen wir sogar auch später um die feste Zahnspange herum, weil sie so gut auf die Behandlung anspricht. Ich bereue nicht, dass wir schon so zeitig begonnen haben...LG, Pia-Lotta


Brummelmama

Antwort auf Beitrag von Hinze

Hi, hier ist die Kieferstellung im Ungleichgewicht, so dass wir unbedngt zu einer bekannten Klinik sollen und müssen und lt. Ärztin gleich zum Chefarzt. Ist leider nicht so einfach als Kassenpatientin überhaupt einen Beratungstermin zu bekommen. Das Gebiss sieht im Moment oberflächlich gut aus (Milchzähne) wenn man jedoch richtig schaut wie ein kleiner Dracula....wir haben bereits mit Sonderantrag im Alter von 8 Jahren eine lose Klammer bekommen, damit der Kiefer sich weitet.....hat er aber nicht - trotz Tragen. Letzte Woche kam der Anruf. Dann habe ich erst einmal fast 2 Stunden in irgendwelchen Warteschleifen verbracht nur um dann zu hören, Kassenpatienten werden eigentlich nich mehr von Herrn Prof. genommen. Unsere Ärztin hat einen sehr guten Ruf und meinte nun, sie ist nicht in der Lage, unser Kind weiter zu behandeln und wir haben ja nun mal diese tolle Klinik und die hätten ganz andere Möglichkeiten......wie man sieht, als Kassenpatientin wohl nur die normale Sprechstunde. Ich bin auf mich so sauer, dass ich nicht schon im Babyalter eine Zusatzversicherung abgeschlossen habe. Ich mache mir wirlich große Sorgen wegen dieser Sache.


Geisterfinger

Antwort auf Beitrag von Hinze

Mein Sohn hatte auch einen überbiss, den Mund oft offen stehen, da wächst der Unterkiefer eher nach unten als nach vorn, die Zunge liegt im Unterkiefer und nicht im Oberkiefer, der damit rechtschmal wird. Wir waren mit ihm beim Kieferorthopäden, der erste wollte ihm ne feste Klammer mit kiefernspreizung verpassen, das war uns unheimlich. Der zweite hat ihm vor ca 1,5 Jahren einen aktivator angepasst, der ist eine lose Klammer und zwingt einen den Unterkiefer leicht vor zu schieben. Dadurch gewöhnen sich die Muskeln an diese Stellung und das Wachstum wird auch in die Horizontale geleitet. Ich finde schon das es geholfen hat und wir gucken mal, ob in einem zweiten Schritt überhaupt Nichte feste Klammer erforderlich ist. Manche Dinge, wenn es eher um die kieferform geht als um das drehen der einzelnen Zähne, funktionieren Va. im Wachstum und daher muss man früh genug anfangen.


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Geisterfinger

Hallo, meine Große hatte mit 6 Jahren eine Dehnapperatur, es war der Wahnsinn wie schnell der Kiefer sich weitete, zusätzlich hatte sie einen Abstandhalter im Mund und 6 Brakets. Hört sich gemein an, war aber gar nicht so schlimm.Wenn ich jetzt so zurück denke, wundert es mich, dass ich damals so ganz locker an die Behandlung gegangen bin. Mit knapp 11 hatte sie dann noch einmal einen Aktivator bekommen. Ja, der Unterkiefer hängt bei ihr, im Wachstum immer ein wenig hinter her. LG maxikid