Du bist nicht meine Mama
Hmmm...was soll ich nur schreiben? Vielleicht hab ich nur Redebedarf, weil ich vor 2 Tagen heulend neben meinem Mann im Bett lag und der nicht wusste, was los ist. Es war zu viel, einfach nur zu viel. Und ich merke nun beim Schreiben, dass ich ja gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Weil es so viel ist, dass in meinem Kopf rumgeht und ich würde mal sagen, dass auch viel passiert ist. Ich schreib mal was zur aktuellen Situation unbefangen und einfach mal drauf los. Und ich würde mich wahnsinnig freuen über Antworten, Ratschläge, tröstende Worte, keine Ahnung, aber Fakt ist, ich möchte gehört werden, angenommen werden und verstanden sowieso. Ich bin 36 Jahre alt und ich habe die Liebe meines Lebens 43 am 9.7.2022 geheiratet. Ich war schon mal verheiratet und ich habe diesen Mann auch geliebt, aber ehrlich nicht so sehr, wie meinen jetzigen Mann. Klingt zwar jetzt naiv vielleicht, aber nachher ist man ja bekanntlich immer schlauer. Wir kennen uns ja auch seit Kindertagen. Fakt ist: Wir hatten ja auch Vergangenheit! Gelebt und geliebt okay auch gehasst und gestritten und fleißig Kinder gemacht. Ich habe mit meinem ersten Mann 2 Mädels. 13 und 10 Jahre alt sind die Pubertiere. OK, so nenn ich halt meine 2 Hasen. Natürlich, sie leben bei mir und sie sehen ihren Vater alle 14 Tage. Und ich geb zu, die Scheidung und bis wir unseren Rhythmus und unsere Basis zu dritt gefunden haben, wär ja echt nicht leicht. Von vorne anfangen und ein Leben aufbauen und der Kampf mit dem Unterhalt. Und damit das nicht genug ist. Heute ist es so und morgen so und die Kinder fordern einem ja alles ab und arbeiten wär auch noch recht und die Erklärungen und die Sorgen und die Angst um die Liebe der Kinder usw. Die Liste ist ja endlos. Aber okay, ich habs weggesteckt, alles und bin meinem Herz in dieser Zeit näher gekommen. Mit Vorsicht natürlich. Aber es hat halt eingeschlagen. Naja, nun zu meinem Schatz, buuuuh, wo fang ich nur an? Erstes Kind, Junge, muss ich lügen, 25, so was rum halt, keinen Kontakt zum Vater. Mutter hat es trotzdem toll gemacht. Dann hat er natürlich seine erste Frau geheiratet. Dem Glück entspross ein Mädchen, 17 Jahre alt. Dramen, Scheidung, Schmutzwäsche usw. Aber er hat auf sein Mädel geschaut und aus dem ersten Fehler gelernt. Eine böse Exfrau muss ich sagen, aber Mutter durch und durch und böse. Da geht's ja immer nur ums Geld und ja er hat immer gezahlt und nichtmal 1 Tag zu spät, aber es war immer zu wenig, immer! Laut Exfrau. Und dann ist da noch die kleine Maus mit 4 Jahren. Sie lebt mittlerweile bei uns, weils die Mama nicht ganz geschafft hat. Ich zieh das Püppchen auf wie mein eigenes. Sie wird auch für immer bleiben, denn ihr würde die Obsorge entzogen, wegen Kindeswohlgefährung. Zieht natürlich viel, also unglaublich viel Theater mit sich sowas. Für mich kein Thema dachte ich bis vor 2 Tagen. Das Pack ich doch mit links. Anfangs, hab ich mir Sorgen gemacht, ich könnte, das Mädchen, nie lieben, wie mein eigenes, weil, hab ich ja nicht selbst geboren. Aber es stellte sich heraus, ich bin wie eine Löwenmama, die ihr Baby beschützt. Mit so richtigen Mutterinstinkten mein ich. Oh niemand, darf meinen Augenstern auch nur zu Nahe treten. Das geht sogar soweit, dass ich glaub ich Schwangerschaftshormone entwickle. Also auf gut deutsch knapp vorm durchdrehen. Ja sagt einmal, ist das denn noch normal? Hilfe, denn ich glaub, ich werde verrückt. Vielleicht kennt ja hier irgendwer sowas, oder hat schon mal so was ähnliches erlebt? Liebste Grüße
Hallo, das ist doch toll für die Kleine das du so starke Muttergefühle für sie hast. Warum.bist du traurig deswegen? Vielleicht bist du hochsensibel und ein sehr empathischer Mensch? Lg
Klar ist es toll für die Kleine, wenn man es mit Abstand betrachtet. Aber diese Münze hat definitiv 2 Seiten. Ich fürchte mich vor den ganzen Schwierigkeiten, die kommen könnten. Ich kümmere mich um die Kleine ja wie eine Mama, aber ich bin es ja nicht und ich werde nie ihre Mama sein. Noch fragt sie nicht nach ihrer Mama. (find ich persönlich komisch, weil ich immer dachte, Kinder, vor allem 4 jährige lieben ihre Mütter) Ich kann ihr nicht mal die ganze Wahrheit sagen. Aber irgendwann wird sie sie wissen wollen. Denk ich mir. Vor allem, wenn mal in der Schule Erklärungsbedarf von Familie usw. herrscht. Ist ja jetzt schon mühsam dem Umfeld alles zu erklären, aber keiner kann es verstehen. Warum in aller Welt sollte das ein Kind dann tun? Ich hab da diesen kleinen Schützling und ich habe Angst und will sie vor all dem, was noch kommt beschützen. Zorn, Wut, den ganzen vielen Antworten, Enttäuschungen, die die Kleine noch erleben muss. Und ich bin felsenfest überzeugt, dass das noch kommt. Und wie gesagt, ich bin nicht die Mutter, sie hat ja schon eine. Ich empfinde Verantwortung für sie und tiefe Liebe. Mir tut das jetzt schon weh, was noch gar nicht passiert ist. Ich habs ja meinem Mann dem Vater erklärt, aber Mutterinstinkt ist eine ganz andere Liga.
Ihr beide wachst da doch rein, vielleicht solltest du dir psychologische Hilfe holen, bei uns kann man auch zur Familienberatung zur Diakonie oder pro Familia gehen. Du bist doch schon mehr Mutter für sie als die leibliche Mutter. Andersrum wenn Frau einen neuen Partner an der Seite hat und dieser sich kümmert wie ein Vater und mehr kümmert als der leibliche Vater wird das doch auch akzeptiert. Und ich gabe mal den Satz gehört, Mutter sein bedeutet sein Herz offen vor sich her zu tragen, stimmt finde ich total. Vielleicht deswegen erst recht Hilfe holen. Lg
@Primrose Ich bin so froh, dass es so viele Institutionen gibt, wo man sich Hilfe holen kann und das tun wir auch. Gegen fast jedes Wehwehchen gibt's gottseidank ein Pflaster. Wir können uns auch sehr gut einschätzen, wann es soweit ist. Aber manchmal hat man einfach das Bedürfnis auch Leid zu teilen und manchmal reicht 1 Stunde oder 2 Stunden für die große Last von 5 Familienmitgliedern nicht aus. Und du hattest Recht, ich bin sehr empathisch und sensibel und genau deswegen schreib ich hier. ICH hoffe auf Verständnis, aufmunternd Worte, andere Sichtweisen und darauf auch manchmal zu hören, oh du machst das eh toll mit der Liebe usw. Denn das ist der Kleber und die Basis.
…….wäre ich die Ursprungsmama (und ich hab eine wirklich liebe Bonusmama, mit der ich mich fast besser verstehe, als mit meinem Ex). Ich würde dich massivst boykottieren! Denn den Urprungsmamas geht es im seltensten Fall um Geld, sondern bloß um Respekt. Und das lese ich bei dir jetzt grad gar nicht raus.
@Zwergenalarm Also die leibliche Mutter der Kleinen hat es nicht geschafft, von der ersten Minute an, aus welchen Gründen auch immer, jedoch liegt dem ein massiv psychisches Problem zugrunde mit einer Form von Ignoranz. Fakt ging das soweit, dass die Kleine massiv vernachlässigt wurde von ihrer Seite. Diese Mutter gefährdet ihr Kind und darf es nie wieder ohne Aufsicht sehen. Und das würde vom Jugendamt so beschlossen. Wir warten noch auf die Gerichtsverhandlung. Natürlich würde dies von meiner Seite, seit ich mit meinem Mann zusammengekommen bin, sofort erkannt. Dieser massive Missstand und ich habe ihn dabei unterstützt, sein Recht als Vater zurückzubekommen, was er ohne meinen Familienverband nicht geschafft hätte. Denn auch er war als Vater automatisch der Kindeswohlgefährdung angeprangert. Hat es aber nicht verursacht, sondern zugesehen und nicht richtig erkannt. Somit haben wir gute Zusammenarbeit mit den Ämtern und dem Gericht. Ich hab ja schon zwei Kinder gesund und wohlauf bei mir. Wir haben auch geheiratet. Hätten wir die Kleine nicht sofort aus dem Mutter Kind Heim geholt, wo es die Mutter wieder geschafft hat (zum 3. Mal in 2 Jahren) , ihr Kind trotz Psychologen und geschultem Personal, wäre sie in einer Pflegefamilie. Ganz ehrlich, ich weiß nicht, ob es eine Tragweite hat, was die Mutter zu sagen hat. Ich bin laut Jugendamt mit dem Vater für die Pflege und Erziehung der Kleinen beauftragt.
Es ist schön, dass du das Kind liebst und es umsorgen willst. Aber meiner Meinung nach übertreibst du es. Mit deinem Klammern - und das ist es für mich - engst du das Kind sehr ein. Du kannst nicht alles von ihm fernhalten. Zitat: Oh niemand, darf meinen Augenstern auch nur zu Nahe treten. Das geht sogar soweit, dass ich glaub ich Schwangerschaftshormone entwickle Ehrlich, ich frage mich, was bei dir diese Gefühle auslöst. Das ist schon sehr ..... na ja. Ist es, weil sie noch klein ist? Wenn du so weitermachst, wirst du sie in ihrer Entwicklung sehr einschränken. Was mich mehr bewegt: Wie gehen die anderen Kinder damit um, dass du so auf die Kleine fixiert bist? Auch sie haben in der Patchworksituation gelitten und müssen ihren Platz finden. Bist du dann für sie auch so uneingeschränkt da? Hast du bei ihnen auch so reagiert? Liebe ist etwas Wunderbares, aber sie sollte in den richtigen Bahnen gelenkt sein.
@albaconi Ja, ich geb zu, ich klammere. Was ist denn verkehrt daran, einem Kind die andere Seite zu zeigen? Jemand sorgt sich um mich, kann meines Erachtens für ein Kind nicht verkehrt sein. Eine Bezugsperson haben ja auch nicht, wenn es schon die leibliche Mutter nicht ist. Normal sollte es die eigene Mama sein, die sich um das Leben ihres Kindes bis zum letzten Atemzug sorgt. Das alles heißt aber nicht, dass ich sie nicht wachsen lasse in ihrer eigenen Person, aber ich kümmere mich um sie und ich sorge mich um sie, wie bei meinen eigenen Sprösslingen. Und ja ich bin stolz darauf so zu sein. OK, ich bekomme halt einen Hormonschub und ja ich empfinde, als wächst da was großartiges in mir heran. (zwar eine 4 Jährige ) aber es formt ein Leben mit Liebe und Zuneigung, wie in einer Schwangerschaft. Eine Bindung. Aber genau deswegen versuche ich es zu teilen. Und meine Mädels gehen mit dem super um. Es ist ihre Stiefschwester, aber sie werden mit gleicher Liebe, Zuneigung und Sorge groß. Und zum Thema Patchwork mit meinen Kindern: Sie wissen, wer ihr leibliche Vater ist und immer bleiben wird, aber dürfen Trotzdem seine neue Partnerin und ihre Kinder gernhaben, genau so wie sie meinen Mann und seine Kinder gernhaben dürfen. Auf Augenhöhe alles mit Respekt und Erklärungen und auch mal mit Meinungsverschiedenheiten. So wie es im Leben und im sozialen Umfeld halt mal ist. Einstecken, Kompromisse eingehen, streiten, was falsch machen, sich entschuldigen, sich trotzdem noch gern haben. Sie sind 17, 13 und 10 und verstehen vieles, wenn man es vorlebt und Werte hat und versteht, dass Familie nicht immer Blut ist, sondern ein Gefühl, ein Verband und wie eine Herde. Manchmal sogar eine sture Schafsherde, mit Rangordnungskämpfen, aber trotzdem zu wissen, wir funktionieren nur zusammen. Und noch mal zur Kleinen... ...sie ist mein Augenstern! Und ich werde vieles dafür in Kauf nehmen, damit sie wächst und gedeiht, weil es ihre eigene Mutter nicht tut und nicht mehr darf. Sie ist 4 und wir werden noch viel erleben. Schönes und Unschönes, aber ich lasse sie nicht hängen. Und ja es gibt Gründe dafür, dass ich so reagiere. KINDESWOHLGEFÄHRDUNG VERNACHLÄSSIGUNG DURCH DIE MUTTER AMTLICH BESTÄTIGT MIT DOKUMENTATION VOM JUGENDHILFETRÄGER, MUTTER-KIND-WOHNEN UND VOM GERICHT und nicht nur mal schnell ein Foto oder überreagiert, sondern seit dem Tag ihrer Geburt!
Ich finde es toll das du dich so super um die kleine kümmerst und du bist ihre Herzensmama, was nützt eine leibliche Mutter die sich nicht kümmern kann. So bekommt sie Liebe und Zuwendung die ein Kind zum gesunden Aufwachsen braucht wie Luft zum Atmen. Chapeau
Warum schreibst du das alles groß? Also, ich finde es schön, dass das Kind sich gut aufgehoben fühlen kann und jetzt bei seinem leiblichen Papa lebt und Du ihn dabei unterstützt und auch Gefühle für das Kind entwickelst, das wäre mir zwar etwas zu viel Gefühl, aber jede ist anders und besser so als das Gegenteil.
Aber warum nennst du dich "du bist nicht meine Mama", das finde ich ganz schön schräg. Klingt im Gegensatz zu deinen blumigen Ausschmückungen nach Problemen. Ich habe ja noch nie irgendwo jemandem den Troll unterstellt, aber wenn ich jetzt tippen sollte, könnte ich gewinnen
Ich weiß zwar nicht, was du mit tippen meinen solltest, aber vorurteilsfrei würde ich sagen auf einen Lottoschein. Blumig sind ja diese auschmückenden Tatsachen nun auch nicht. Eher ziemlich tragisch für ein 4 Jahre altes Kind und ich versuche lediglich etwas gut zu machen, was andere nicht so geschafft haben. Großgeschrieben um diese blumige Tragik dessen noch mal zu betonen. Und ja ich habe Angst vor dem Satz: "Du bist nicht meine Mama" Weil es das widerspiegelt, was es ist. Nur weil ich so empfinde, glaube ich, heißt es nicht automatisch, dass auch der Knirps so empfindet. Ich bin nun dein Kind. Denn ich kenne die Problematik, die Patchwork mit sich bringt schon und die wurde auch thematisiert in meinem Posting. Und da fallen schon mal Sätze, wie: "du bist nicht mein Vater" "du hast mir gar nichts zu sagen" "ich will heute dort und morgen da sein" "da ist es viel schöner" Die Liste an chancenberechnenden Kindersätzen ist lang und man glaubt zwischendrin kleine Monster zuhause zu haben. Aber ich betone es nochmal, die Liebe und der Respekt untereinander, lässt die Sonne wieder scheinen. Ehrlichkeit und Empathie ist genauso wichtig. Gefühl und Mitgefühl lassen uns verstehen. Wenn ich nun sagen würde, ach ist mir ja eh nicht so wichtig und ich häng da nur halbherzig drin, könnte ich es gleich sein lassen. Vielleicht dann auch noch wundern, warum der Sprössling auch so ein ignorantes Etwas ist. Willkommen in der as/sozialen Welt, wo "geht mich nichts an" und "ist ja nicht mein Blut/Problem" und "ich schau weg" an der Tagesordnung" stehen. Aber weißt du man könnte statt Patchworkfamilie, einfach mal sagen stinkt immer nach , egal ob nun mein Kind oder das irgendeines anderen. Hmm...und irgendwie scheint mir viel in dieser Gesellschaft sehr vorurteilsbehaftet. Eine leibliche Mutter darf sich um ihr Kind sorgen, aber eine Stiefmutter nicht? Kinder lernen von dem, was sie vorgelebt bekommen. Wenn ich mir nicht die Zähne putze, warum sollte es ein Kind dann tun. Wenn ich das Kind nicht, liebe, warum sollte es mich dann lieben, geschweige denn sich selbst lieben. Wenn ich keine Lösung für Probleme gäbe, warum sollte die Kinder dann Problemlöser sein. Ich werd einfach weiterhin auf Instinkt und Urvertrauen setzen und ich glaub gut ist. Alles kommt, wie es soll.
Ich finde super, dass du dich so sehr um deine Stieftochter sorgst. Aber wenn alles in Ordnung wäre, dann würdest du wahrscheinlich nicht so einen Post hier schreiben. Man merkt, dass irgendwas bei dir dahinter steckt. So als Außenstehende habe ich das Gefühl, dass es nicht darum geht DASS du solche Emotionen für deine Stieftochter hast, sondern in welcher Form und Ausprägung diese Emotionen da sind. Möglicherweise kann es dir wirklich helfen, eine Familienberatung oder psychologische Beratung in Anspruch zu nehmen, um ein gesundes Maß zu finden, mit dem alle Beteiligten glücklich werden.
Ich glaube, ich schreibe hier doch umsonst. Wir haben doch schon längst eine Familienberatung und wir bekommen anhand der Situation auch Hilfe von jeder Institution, da die Situation jetzt nicht gerade üblich ist. Und ja wie schlimm, ich musste heulen. Es wird manchmal viel. Viel Emotion. Kein Problem ist unlösbar. Ich habe in meinem Posts erwähnt, ich will doch nur gehört werden, angenommen werden und wissen, gibt's da jemandem, dem es ähnlich ergeht. Aber ich habe hier ehrlich das Gefühl missverstanden zu werden. Bin ich denn die einzige mit solchen Gefühlen? Ich merke hier zunehmends mit jeder Antwort, wie in meinem Umfeld auch, das versteht doch niemand. Scheint Augenauswischerei zu sein. Ich sehe an meinen Gefühlen nichts, absolut nichts falsches und bin auch der felsenfesten Überzeugung, dass mich das, so wie bei meinen anderen 2 Mäusen, sicher durch viele Schwierigkeiten bringen wird. Und glaubt ihr denn im Ernst, ich hätte für meine 2 Mäuse nicht solche Gefühle? Das hab ich schon und jetzt halt x3 statt x2. Da kann einem schon mal was durchgehen. Danke für die Zeit.
*ICH hoffe auf Verständnis, aufmunternd Worte, andere Sichtweisen und darauf auch manchmal zu hören, oh du machst das eh toll mit der Liebe usw.* so kommt mir das vor, du willst lesen, wie toll du bist und was für eine wunderbare ausnahme in der stiefmutterwelt. die vielen smiley´s finde ich auch irritierend, je mehr kritik, desto weniger smiley´s.
Hmmm...gut, dann halt keine Smileys mehr. Uiuiui...ja ich will hören, dass ich das toll mache. Was falsch dran? Kann mich nicht erinnern geschrieben zu haben:"kritisiert bitte meine Schreibweise" Lesen und Fakten rausklauben. Nicht vermeintliche Fehler hineinprojezieren.
Und ich will wissen, gibt's da noch jemanden, der Mutterinstinkte für sein nicht leibliches Kind hat?
warum macht man das in einem anonymen forum, dass man gelobt werden will? es gibt ganz sicher auch frauen, die für "stiefkinder" gefühle entwickeln. ich würde mich nicht so arg reinsteigern, denn was ist, wenn die mutter trotz allem was vorgefallen ist, wieder berechtige ansprüche anmeldet?
@Sue_Ellen Das wird sie nicht, denke ich mal. Die Verhandlung ist nun bald mal, wo auch alles auf den Tisch kommt. Der Beschluss wird dann auch rechtskräftig sein. Der Anspruch, der kommt wird eher von der Kleinen auf ihr Mutter kommen. Irgendwann kommen Fragen und Antworten werden kommen. Ich denke mal in erster Linie dann, wenn sie ins Teeniealter kommt. Aber ihre Antworten und Lösungen wird sie dann selbst finden müssen, für sich selbst, um dann auch damit umgehen zu können. Ich hoffe für die Kleine, sie werden nicht unschön oder traumatisch sein dann. Das macht mich eben so traurig, daß versteht hier keiner, es wird sogar von Egoismus gesprochen.
Liegt vielleicht einfach daran, dass deine Situation zu speziell ist, als das die breite Masse in der Lage ist, so etwas nachvollziehen zu können. Und ja, man kann sein Bonuskind lieben wie sein eigenes. Warum auch nicht? Weil man immer die Angst im Hinterkopf haben muss, das es nur eine wahre Mutter geben kann und das am Ende die leibliche sein könnte? Egal was mit ihr vorgefallen ist? Ich sehe ja auch bei meinem Partner, dass er seinen Bonussohn abgöttisch liebt. Trotzdem drängt er sich nicht als dessen Vater auf. Er verhält sich wie ein Vater, ist aber nun mal der Partner der Mutter. Inwieweit diese Rolle mit Liebe ausgefüllt wird, von meinem Sohn angenommen wird, und ob dies mit dem leiblichen Vater gleich zu stellen ist, das ist letztendlich dem Kind überlassen. Und es gibt nicht nur die "eine" Art von Liebe, und erst recht keine, die man einem Kind aufzwingen kann. Von da aus ist es doch toll, dass du deine Stieftochter lieben kannst und sie dich ja auch scheinbar in deiner Rolle akzeptiert und dir Liebe zurück schenkt. Nur erzwingen darf man eben nichts, da kann der Schuss dann schnell nach hinten losgehen. Wie gesagt, ich finde es super, dass du dich so engagierst. Aber wenn hier nicht so viel Lob kommt wie gewünscht, dann nimm das den Antwortenden nicht böse, denn in diesem Forum kennen alle nur die eine Seite der Medaille. Und es ist nun mal tatsächlich so, dass von deiner Schreibweise her du als die große Retterin deiner Stieftochter rüber kommst und die leibliche Mutter echt schlecht da steht und man als Außenstehender gar nicht weiß, was dahinter steckt und welche Hintergründe ihr Verhalten möglicherweise hat. Wie gesagt, das ist nicht despektierlich gemeint. Aber wenn du trotz der vielen Hilfe, die ihr eh schon bekommt, mit deinen Emotionen überfordert bist und diese nicht richtig einsortieren kannst, dann steht natürlich die Frage im Raum, ob die Art der Hilfe bisher ausreichend ist oder du eine andere Form der Unterstützung für dich persönlich brauchst.
Ja, aber was ganz ehrlich ist eigentlich dein Problem? Du liebst deine Stieftochter und das ist ja auch in Ordnung. Vielleicht ist das ganze etwas übersteigert weil sie schlechte Erfahrungen gemacht hat und du sie jetzt irgendwie meinst noch mehr beschützen zu müssen. Aber unter dem Strich ist doch alles okay. Vielleicht solltest du nicht so ein Drama machen und dich nicht so reinsteigern. verstehe nicht so ganz was du hören möchtest.
Für mich scheint es zu sein, dass du einKind, dass dich evt. eben nicht als seine Mama sieht, total vereinnahmst. So, wie du hier schreibst, hört sich das für mich nicht normal an. Sondern sehr übertrieben. Eigentlich hast du ja gar keine Probleme - anderseits habt ihr schon Therapien gemacht? Sorry, aber für mich hört sich das alles derart übertrieben überschwenglich an, nebst neben dem Traummann weinend im Bett liegend und nicht wirklich wissen warum. Die Stieftochter als Augenstern, dem niemand zu nahe kommen darf etc zu bezeichnen ... du solltest - ganz ernsthaft - meiner Meinung nach einen Psychologen aufsuchen.
Im Grunde ist alles, was du hier schreibst, ein Loblied auf dich selbst. Was du alles von vorne herein erkannt hast, was du felsenfest weißt, wie du deinen Mann natürlich gestärkt hast um sein Recht zu kämpfen usw. In keinem deiner Texte fehlt ein Hinweis darauf, wie gut du etwas gemacht hast oder machst - weil alles auch eine ganz schöne Anstrengung ist, die du da auf dich nimmst, um alles so toll zu machen. Gleichzeitig bist du totalem emphatisch, sensibel etc - es geht im Grunde die ganze Zeit nur um dich und wie toll du bist. DAS hört sich für mich nach massiven Problemen an, die du selber hast. Erinnert mich - ernsthaft - an einen einen ehemaligen MA mit Borderline-Symptomatik in seiner manischen Phase. Absolut von sich selbst überzeugt, alles wissend/erkennend, übertriebene emotionale Ausbrüche/Äußerungen gepaart mit dem Anspruch, dass alle anderen doch auch sehen müssen, wie toll man ist. Passierte das nicht oder es kam sogar Kritik, wurde einfach gesagt, dass man wohl besser mit anderen Menschen spricht. Kann es sein, dass andere auch schon mal erwähnt haben, du solltest mal einen Gang runter schalten? Oder etwas in der Art? Oder von deinen emotionalen Ausbrüchen überfordert sind?
@cube Ja klar, ich bin sehr wohl stolz auf mich und auf das, was ich geleistet habe. Und das darf ich auch sein. Aber Borderline? Ich bin eben so wie ich bin und es gibt im Leben mal sensible Phasen und auch manische Phasen und auch vielleicht depressive Phasen. Die gehören ja dazu. Und ich bin aus diesem Grunde überzeugt von mir, weil diese Linie Beständigkeit hat und eine Basis und vor allem es macht mich menschlich. Und ja der Druck muss raus. Das versteht ja jeder und dass man mal weint oder dass mal was drüber geht. Aber ich schreibe lieber hier, als andere damit zu belasten, schon gar nicht die Kinder. Die müssen am wenigsten glauben, es sei ihre Schuld, wenn ich heulend dasitze und Angst habe vor der Zukunft. Sie können mal sehen, dass es mir nicht gut geht und im Groben wissen warum, aber nicht gleich einen Gefühlsausbruch, weil der Druck weg muss. Und es ist ja ehrlich gesagt viel. Ich steh halt zu meinen Stärken und Schwächen.
Das Kind ist 4, die Mutter hat es laut deiner Aussage von Minute eins nicht alleine geschafft und ich frage mich wo war die ganze Zeit dein ach so toller Mann, während die Mutter anscheinend massiv psychisch angeschlagen war und es nicht alleine gebacken bekommen hat?
@LiLeJa Ja der war nicht da, sonst hätte er kaum die Kindeswohlgefährdung an der Backe. Und genau deswegen hat er die Kleine alleine auch nicht bekommen. Er hat Fehler aus Dummheit und Naivität gemacht und dazu steht er. Er tut alles daran, dass es nun besser geht. Das hat der vom Gericht beeidigte Psychologe auch so gesehen. Die Mutter ist ein eigenes Kapitel. 70 Seiten lang. Und auch ich wurde vom Sachverständigen Psychologen begutachtet, der hat jetzt auch kein Borderline festgestellt. Wir haben auch jährliche psychologische Überprüfungen. Mein Mann, ich und die Kleine. Die werden angeordert. Also Fakt ist es wie es nun ist.
vornweg , ich kenne ein mädel ,inzw 17, die wurde ihrer mutter weggenommen da war sie ca 5( mutter hatte drogenprobleme und bekam bis heute 10 kinder). kam erst in ein heim dann in eine pflegefamilie wo es ihr an nix mangelte. als sie ungefhr 13 wurde näherte sie sich mit ihrer mutter wieder an, wurde aber immer wieder entäuscht und liebt ihre mutter trotzdem inzwischen abgottmäig. soll heißen du wirst immer gefahr laufen , dass die sitution wo du als mutterersatz herhälst unsicher sein wird. du hast sie sicher nicht adotiert oder ? und wenn du dich von deinem mann trennst bist du sicher dann auch außen vor. du kannst sie lieben und dich um sie kümmern nach allen regeln der kunst - aber du bist nicht die mutter. und sollte die mutter kontakt suchen , steh dem nicht im weg. denn spätestens im teenalter entscheidet sie selber und dann könnte sie sehr nachtragend sein( berechtigt) , wenn du ihr die mutter bis dahin verwährt hast
zur eigentlichen frage; nein , ich könnte kein kind lieben wie mein eigenes. ich könnte mich kümmern , im zuneigung schenlken und es beschützen und das aber auch nur des kindes wegen und nicht wegen mir und meinen gefühlen . kann es sein dass du noch ein kind mit deinem mann wolltest es aber aus diversen grnden nix wurde? und du nun adqauten ersatz im bonuskind siehst?
Das sehe ich anders, ich habe die Kinder von zwei Freundinnen wirklich genauso lieb, wie meinen großen, ist sogar leichter, die Verantwortung und die Sorge muss ich ja nicht tragen. Man muss das Kind nicht geboren haben. Aber trotzdem, irgendwas stimmt da nicht, sagt mir mein Gefühl
Das ist auch meine persönliche sicht der Dinge. Da ich eh nicht unbedingt Kinder um mich scharren muss, weiß ich dass ich eben nur mein Kind liebe. Diese intensivität variiert natürlich von Frau zu Frau....
@pauline-maus Das wird sicher so kommen, denn die Mutter darf alleine den Kontakt nicht suchen. Die Kleine wird es bestimmt. Ich weiß, ich bin nicht die Mutter. Das versuche ich mir ständig vor Augen zu halten. Ich bestehe ja auch darauf, mich beim Namen zu nennen. Ich kann nur nichts für meine Gefühle. Klar, wird sie mein Beschützerinstinkt einengen, aber ich habe von meinen 2 Großen gelernt, damit umzugehen. Das heißt, sie wachsen zu lassen und groß werden zu lassen. War schwer muss ich sagen, aber sie haben es überlebt. Wie gesagt, Liebe und Verständnis nimmt viele Ängste. Also die Kinder haben mir meine Angst genommen, nicht ganz, aber zum Großteil. Ich werde mich immer um sie sorgen. Bei der Kleinen ist dieser Instinkt aber stärker, die Umstände schwieriger und wahrscheinlich später problematischer.
Die Kinder von meinen Freundinnen sind wohlbehütet und da brauch ich mich nicht sorgen. Die kann ich einfach liebhaben. Bei der Kleinen hat sich so ein Druck aufgebaut. Ich muss das schaffen, ja wo soll sie denn sonst hin. Irgendwohin? Da knick ich lieber kurz mal ein, als aufzugeben. Und das hat mittlerweile auch der Vater geschnallt. Dass er sein Kind nicht aufgibt, sondern kämpft. Ich habe mir schon überlegt sie zu adoptieren für den Fall der Fälle. Garantie für eine Beziehung gibt's nicht mehr. Das ist heutzutage so.
Meine Eltern haben meinen Cousin aufgenommen, nachdem meine Tante nicht in der Lage war ihm aufzuziehen. Sie leidet unter einer manischen Depression, mit ihren Schüben hat sie so einiges angerichtet. Meine Eltern bekamen das Sorgerecht und die Langzeitpflege übertragen. Heisst: mein Cousin wäre nicht zu seiner leiblichen Mutter zurück gekommen. Zur gleichen Zeit wurde meine minderjährige Schwester schwanger, meine Mutter wurde also zur gleichen Zeit auch Oma. Wir Mädels waren damals 14 und 15 Jahre alt, also älter als deine Töchter. Ich will nicht lügen, einfach war es auch für uns Teenies nicht. Für mich schon dreimal nicht, mit der Schwangerschaft meiner Schwester und dem kleinen Bruder, der noch kam. War aber so und mit viel zurück stecken, viel Verständnis klappte es. So wie ihr das Verfahren gerade durchlauft, haben wir es allerdings nicht gehabt. Es gab weder eine Gerichtsverhandlung in dem Ausmaß, noch psychologische Untersuchungen oder Beratungen. Es gab eine Überprüfung, jedes Jahr. Das wurde vom Jugendamt übernommen. Mein Bruder hat niemals zu meiner Mutter gesagt, sie sei nicht seine Mutter. Nicht im Streit, nicht mal später wenn er betrunken war. Meine Mutter adoptierte ihn noch 2020 bevor sie an Krebs starb. Das war ihr ganz wichtig und es ging erst, als er 18 Jahre alt wurde. Denn die leibliche Mutter hätte ihn niemals zur Adoption freigegeben. Egal, ob sie sich um ihn kümmern konnte oder nicht. Was das betrifft malst du dir wahrscheinlich so einiges aus. Übrigens müssten meine Eltern nach einer Weile den Umgang mit meiner Tante zustimmen. Sie hatte zwar kein Sorgerecht mehr, aber sehr wohl ein Umgangsrecht. Auch wenn sie es nicht immer wahrnahm, da es immer begleiteter Umgang war, sie durfte mit ihrem Sohn nicht alleine weg. Und ja, man kann ein fremdes Kind genauso lieben wie das eigene... Sonst gäbe es wohl kaum Adoptionen...
Ich glaube, Du steigerst Dich gerade arg in irgendwelche Probleme hinein, die vermutlich nie auftauchen werden. Das ist müßig, und das weißt Du ja auch selbst. Komm mal runter, der Alltag mit dem Mädel wird Dich schon erden, und alles wird seinen Gang nehmen. „Kommt Zeit, kommt Rat“, sagt der Volksmund zu Recht. Liebe die Kleine, aber mach nicht so ein Ding daraus. Echte Liebe schafft die Herausforderungen, die kommen werden. Was die Exen Deines Mannes angeht. Glaube nicht an das Märchen, dass die alle böse und nur hinter dem Geld her sind. Das ist Quark. Das sind Frauen, die unter der Trennung, dem Alleinerziehen bzw. Verlust der Kinder leiden. Geld ist nie genug da, wenn man alleinerziehend ist und wenn der Vater knausert. Wenn Dein Mann Dir erzählt, einer Ex gehe es nur ums Geld, dann solltest Du sehr gut zuhören. So wie er über die Ex redet, wird er natürlich eines Tages auch über Dich reden, falls Ihr auseinandergeht. Ich weiß, das kannst Du Dir nicht vorstellen, aber ein Mann hat nur einen Charakter, nicht mehrere für jede Frau - und er bleibt, wie er ist. Deshalb sollte man gut hinhören, wie ein Mann sich über die Frauen äußert, die er immerhin mal geliebt hat. Denn genau das, was er über sie sagt, würde eine Next im Fall der Fälle auch über Dich hören. Im Bekanntenkreis x-mal erlebt… LG
@Banu Das werde ich sicher beherzigen, dass ich runterschalte. Und muss auch sein. Und was die Exfrau mit dem Geld angeht. Wie gesagt, ich kenne meinen jetzigen Mann von Kindertagen her schon. Und auch seine Exfrau. Der Unterhalt für die 17 jährige Tochter wurde auf Anraten des Gerichts eingestellt, jedoch kann sie immer kommen, wenn sie Geld braucht oder natürlich etwas anderes. Aber der Mutter erscheint das zu wenig. Er hat die letzten Jahre immer pünktlichste den höchsten Beitrag anstandslos gezahlt. Und sie hat sich im Zuge dessen aber auch vortrefflich um das Kind gekümmert. So wie es sein sollte. Aber dafür war sie auch im Jahr mindestens zweimal eine Unterhalts Erhöhung durchboxen versuchen. Das alles ergibt in Summe kein Problem. Vielen lieben Dank für die netten Ratschläge. Lg
Je mehr ich hier lese, desto gruseliger wird‘s. Kann ja sein, dass die Originalmama ein Vollpfosten ist, aber so ganz rund läuft das offensichtlich bei allen Beteiligten nicht.
@Zwergenalarm Ja ist bestimmt gruselig zu lesen. Fakt ist, den ganzen Kids muss es gut gehen. Und so lange das der Fall ist, wird es nicht schlimmer. Hatte heute Therapie. War aber alleine drin um genau das hier zu besprechen. Ventile sind gut. Bei jedem Menschen wirkt sich Druck anders aus und dementsprechend sind auch die Auswirkungen andere. Kann sogar auf die Hormone gehen. Ist gar nicht unüblich bei Frauen, dass sich zum Beispiel Scheinschwangerschaften bilden. Ich muss nicht die Mama für das Kind sein. Es hat eine Mama. Ich erziehe sie und habe die Pflegschaft für die Kleine über. Ich kann für sie da sein, aber ich muss nicht die Probleme der leiblichen Mutter lösen. Das sind schließlich ihr Probleme. Und sie ist auch für die Konsequenzen verantwortlich. Nicht ich. Es liegt nicht die Last der Welt auf mir. Aber ich bin für ihr Umfeld und ihre Erziehung verantwortlich.
Neben dem ganzen Blablubb und der Selbstbeweihräucherung finde ich es nicht normal so versessen auf ein Kind abzugehen. Unabhängig davon ob das eigene ist oder nicht. Niemand darf dem Augenstern zu nahe kommen...gruselig! Nicht gesund, für gar kein Kind
Mein Reden ... hört sich für mich ganz ernsthaft nicht gesund an.
auch mein Reden, bei mir rollen sich die Fußnägel, ich habe es oben aber netter formuliert
Mich wundert die psychologische Bewertung mittlerweile nicht mehr
"Nach diesem Konzept hat ein vom Helfersyndrom Betroffener ein schwaches Selbstwertgefühl und ist auf seine Helferrolle fixiert; das Helfen bzw. Gebraucht-werden-Wollen wird zur Sucht. Dabei versucht er ein Ideal zu verkörpern, das er selbst bei seinen Eltern oder generell in seiner Kindheit vermisst hat." (Wikipedia, Helfersyndrom) Wollen wir mal über deine eigene frühkindliche Prägung reden? Also, ans Eingemachte? Daran wäre ich interessiert. Nicht an deinen Löwenmama-Gefühlen.
ist es nicht bei allen so dass einen das innere kind ein lebenlang begleitet und entscheidungen treffen lässt? ganz besonders wirkt es dann beim eigenen nachwuchs ein. whl dem der erkennt dass gewisse verhaltensmuster den kids schaden können und man reflektiert an sich arbeiten kann,
Ganz genau darauf wollte ich hinaus. Selbst kann ich mitreden, weil Erfahrung als verlassenes, Pflege-, Stiefkind (ohne Adoption durch Stiefvater, da der leibliche dem nicht zugestimmt hätte) und seit 2008 im Muttersein, bis zum burn out 2016. Unbedingt würde ich der ap nicht nur die 1x jährliche Begleitung durch das JA, sondern laufendes Coaching, Supervision, call it what you want, nahelegen. Und sie liess anklingen, dass sie das Kind, unabhängig von wie es weitergeht mit ihrem Traummann, adoptieren will, um sich abzusichern. Das finde ich, obwohl ich selbst von all meinen elternteilen und elternfiguren, die ich im Laufe meines groß werdens hatte, mit meinem Ex-Stiefvater noch den engsten, sogar einzigen Kontakt pflege, tatsächlich übergriffig. Sie will eine Position schaffen, zementieren... Puh.
ich glaube nicht dass sie das möchte , mir schien sie wollte nur bestätigung in ihrer rolle , findet daher alle antworten hier doof und bleibt sich treu. das ist schade aber auch menschlich , dass man sich immer gern in dem suhlt was einem angenehm erscheint
Hätte sie dann den Nick gewählt? Irgendeinen Splitter scheint es ja zu geben...
um das zu analysieren fehlen mir psychologische fähigkeiten
Sie hatte das irgendwo geschrieben, mit der Adoption. Weil sie Angst hat vor dem Satz, den sie als Nick wählte. Wenn man sich so ihr Profil anschaut, dann ist die psychologische Begutachtung sehr richtig und unbedingt angebracht!
Durch viel Getöse um alles und das Selberaufbauschen von Dramen koennen die Menschen oft das wesentliche nicht einfach leben und genießen. Eigentlich könnte sie es so einfach haben....zumindest wie ich es rauslese
Ich schreib in dem forum eigentlich nicht. Aber ich möchte doch meine verwunderung ausdrücken. Die TE klingt wie meine Mutter, die eine psychische schwerbehinderung hat, Borderline. Meine Mutter würde nie in einem solchen forum schreiben, aber würde sie ihren Freunden von ihren leistungen erzählen, klingt es genauso. Meine Mutter überlegt sich gerade ihre enkelin zu sich zu holen, da die eigene mutter nicht gut ist und der papa (mein Bruder) nicht genug Zeit hat für alleinige obsorge. Auch da klingt es sehr schwarz-weiß mäßig, wie auch hier im thread. Du eröffnest so eine Thema um dich selbst abzufeiern und erwartest dass alle dich loben. Auf Kritik reagierst du gereizt. Bei meiner Mutter ist es leider auch so gewesen/immer noch so, dass die meisten menschen sich erst mal blenden lassen und das krankhafte nicht erkennen. Ich glaub deiner Geschichte schon, auch dass ihr die obsorge jetzt habt und auch dass man dir das zutraut. Ich hoffe, du nimmst dich in deiner retterrolle gegenüber der kleinen zurück und inszenierst dich nicht so sehr!
So nun ist mal etwas Zeit verstrichen seit dem ersten Post und ich melde mich nun auch zu den wilden Theorien meiner psychischen Erkrankungen zu Wort. In erster Linie haben sich mal die meisten überschwenglichen Gefühle und Tiefphasen verflüchtigt bzw. etwas beruhigt. Wie schon öfter erwähnt ist auch mir mal das Fass drübergelaufen. Ich hoffe mal das wird hier noch als menschlich betrachtet oder auch nicht. Ist mir aber egal auch irgendwie. Ich weiß, dass ich demnächst da aussteigen werde. Ich weiß auch nicht, was ich mir hier erwartet habe, aber das was hier angemutet wurde, definitiv nicht. Und das hat auch nichts mit Selbstverherrlichung zu tun, dass ich zu mir und meinen Taten stehe. Aber im Leben geht's nicht darum es allen recht zu machen. Aber was um Himmels Willen tut ihr dann hier? Hobbypsychologie mit negativen Auswirkungen? Keine Ahnung Ratespiel aus Langeweile? Aber richtig beschämend finde ich ja, dass hier viele Menschen anstatt nachzufragen gleicht beurteilen. Und das auch noch einen Menschen, den sie gar nicht kennen. Ich würde mir niemals anmaßen über euch hier zu urteilen. Fingerzeig auf andere geht echt super, lenkt ja vom eigenen Shit ab. Ich zeige hier das erste Mal mit dem Finger auf euch und sage euch: Schämt euch! Wenn ich von mir spreche, dann spreche ich aus diesem Grund von mir, weil es mir NICHT zusteht über andere zu sprechen. Aber ich suchte auch explizit jemanden, der sich genau so fühlt und keine Besserwisser. Steht im ersten Post auch drin. Austausch nicht Verurteilung! Ich wollte auch kein psychologisches Gutachten von Hobbypsychologen haben!
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