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Umfrage: Wieviel machen eure Männer?

Umfrage: Wieviel machen eure Männer?

9-7

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Frage steht ja schon oben. Meiner ist beruftlich sehr starkt eingespannt. Und obwohl ich 21 Std. arbeite, kümmer ich mich um beide Kids (3 und 6), nehme alle Termine (Elterabende etc.) wahr, mache den kompletten Haushalt und bohre sogar Regale in die Wand (heute z.B.). Manchmal geht mir das echt auf den Senkel...deshalb die Frage oben!


Eule2000

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Antwort auf Beitrag von 9-7

Mal mehr mal weniger. Ich mag dieses aufwiegen nicht. Im Grunde kümmern Frauen sich doch lieber um denKinderkram und Männer halt lieber um anderes, Versicherungen, Finanzen und Co. Wenn du möchtest, dass er hilft, bitte ihn konkret: könntest du mir die nächste Woche das Regal aufmachen? Nimmst du den Müll mit runter? Vorwürfe und Vergleiche bringen gar nichts.


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von Eule2000

Im Gründe kümmern sich Frauen um Kinder und Männer um Finanzen - in welchem Jahrhundert lebst???? Das absolut oberdümmste ist es, die langfristige finanzielle Sicherung dem Mann zu überlassen!!!! Da reden wir beide mit!!! Wo das andernfalls hinführt seh ich bei meiner schwiemu! Ich persönlich reparier lieber Fahrräder oder baue Regale als dass ich meine kraft und zeit an haushalt verschwende! Es gibt wichtigeres als jeden Tag zu putzen!


MM

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Antwort auf Beitrag von kirshinka

... und finde es ziemlich seltsam, solche Ansichten noch im 21.Jahrhundert in Europa zu lesen...


Fuchsina

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Antwort auf Beitrag von MM

Wenn ich meinem Mann Versicherungen, Finanzen etc. komplett überliesse, würden wir in Chaos versinken..... Und ich hasse Haushalt, ich hasse Kochen (ich bügele gerne aber selten da keine Zeit und putze gerne Fenster) dafür kocht mein Mann gut und gerne, deshalb "gehört" diese Aufgabe ihm.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kirshinka

Erzählt das mal meinen :( Ich bin nicht die Superhausfrau, die er gern hätte. Weshalb er viel hilft. Momentan hab ich genug andere Dinge um die Ohren, so dass es hier zwar sauber und aufgeräumt ist, aber nie klinisch rein. Ich bin Die einzige aus der Familie, die keinen Putzfimmel hat, was mein Mann oft bedauert. Ich glaube er stellt es sich, wie viele Männer, sehr einfach vor. "Das bisschen Haushalt..." Was da alles dranhängt, sieht er nicht. Und die Kinderbetreuung läuft auch nicht von selbst, täglicher Kampf wegen den Hausaufgaben, Pflichten erledigen und ihre Dinge selber wegräumen usw. Ich geh momentan nicht arbeiten, ab nächsten Monat wieder. Wenn auch nur 6 Wochen lang, denoch graut es mir vor den Diskussionen :-(


Reni+Lena

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Antwort auf Beitrag von 9-7

Wir rechnen uns das bestimmt nicht vor. Beide stehen unter der Wochen um 6 auf und dann beginnt eben unser tag. Der eine macht dies, der andere eben das. Abends haben wir BEIDE Feierabend. meinem Mann würde es nie im leben einfallen sich abends auf die Couch zu knallen wenn ich noch mit den kindern beschäftigt bin. natürlich hilft er da mit bis alles fertig ist und dann beginnt unser gemeinsamer Feierabend. Auszeiten nehmen wir uns beide wenn wir sie brauchen. So bin ich den halben Sonntag lesend im Sessel gesessen während mein Mann im Garten gearbeitet hat. Dann gibt's auch wieder tage an denen ich im Haus rumwurschtel, einkaufen bin etc während mein Mann vor dem PC etc sitzt. Es gleicht sich aus...keiner fühlt sich als Depp der alles machen muss und jeder nimmt sich Zeit für sich ohne dem anderen gegenüber ein schlechtes gewissen haben zu müssen. Lg reni


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von 9-7

Dann Dreh die Rollen doch um! Könntest ja auch vollzeit arbeiten - dann müsste er weniger machen. Könntest ihm auch am WE die Kinder überreichen und Pause machen! Und ich Bohr lieber Löcher in die Wand als dass ich Wäsche mache! Also macht mein Mann die. Putzen macht die Putzfrau Vieles im Haushalt bleibt liegen - ist Wurscht - gibt wichtigeres! Kind und alles was damit zusammen hängt inklusive kochen für die Kita machen wir zusammen bzw abwechselnd. Aussr kinderklamotten - die mach ich.


Susi0103

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Antwort auf Beitrag von 9-7

Mein Mann ist Mo-Fr 12 Std außer Haus und jeden 2. Samstag nochmal halbtags. Ich bin zu Hause, Kinder sind 3,5 und 6 Jahre (die Große in der Schule). Er ist für den Müll zuständig - komplett. Er hat den einzigen Schlüssel, also könnte ich nichtmal, wenn ich wollte. Und er räumt oft den Geschirrspüler aus. Samstags gehen wir oft zusammen einkaufen, ansonsten er allein (das ist ihm eh lieber). Elternabende sind sein Ding, Elternsprechtage meine (ich bin kein Freund von Smalltalk und mag keine Gruppenversammlungen, bin aber für alles Konkrete zuständig...). Kinder, Haushalt, Organisatorisches, Ämterkram, Finanzen etc pp sind meins. Mal abgesehen von der Steuererklärung mach ichs auch gern und mein Mann wüsste nichtmal, bei welchen Versicherungen/Strom-, Telefonanbietern o.ä. wir sind.


Jacky010477

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Antwort auf Beitrag von Susi0103

Da mein Mann berufsbedingt (Fernfahrer) oftmals die ganze Woche nicht da ist, bleibt so ziemlich alles an mir hängen. Kind, Haushalt, Einkaufen, Ämter, Bankangelegenheiten... macht mir aber nix aus, denn ich bin berufsbedingt (Kleingewerbe) während der Woche zuhause. Er ist aber eindeutig der bessere Handwerker, also bekommt er solche Sachen wie Regale aufhängen, dübeln, schrauben, bohren vor die Nase gelegt, wenn er zuhause ist. Er hat aber auch alles an vertraglichem (Versicherungen, Telefon, Handys u.s.w.) in seiner Hand, das geht auch alles von seinem Verdienst ab. Ich arbeite am Wochenende in einer Pension, das ist dann Vater-Sohn-Zeit und ich erwarte auch nicht, das er außer gelegentlichen Handwerksaufgaben, dann noch was im Haushalt macht.


Cata

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Antwort auf Beitrag von 9-7

und die Finanzen, wobei ich auch mal bei der Versicherung anrufe oder ein Konto eröffne. Internet Banking kann ich auch, aber ich kümmere mich sicher nicht um Steuern und Aktienkurse. Im Haus schalten und walten schon zwei Frauen ( meine 16jährige und ich). Seinen Rasenmähtraktor darf er selber fahren und mit der Motorsäge will ich auch nix zutun haben. Ich mach Beete und Hecken, er Wald und Rasen. Generell sind wir meist fertig, wenn er heimkommt. Wir bohren auch Löcher in Wände, streichen, bauen Möbel auf, waschen das Auto und wechseln Glühlampen. Wenn er kommt darf er grillen und Rasen mähen.


TASHA5600

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Antwort auf Beitrag von 9-7

Mein Mann macht den Haushalt fast alleine. Nur Bad putzen mache ich lieber weil er da gerne mal das Toi "vergisst" Alles andere macht er. Also aufräumen, Kochen, Geschirrspüler, Waschmaschine, Müll. Je nach Schicht eben vor oder nach der Arbeit. Wenn er es mal nicht schaftt oder krank ist übernehme ich das natürlich auch mal. Aber eigentlich ist das sein bereich. Nicht weil wir das so aufgeteilt haben, sondern weil er es lieber so hat. Also lass ich ihn.


Minidropsim

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Antwort auf Beitrag von 9-7

Also mein Freund ist zurzeit in Elternzeit, also mit mir Zuhause und macht komplett Alles was ich auch mache. Vorher habe ich gearbeitet, den Haushalt geschmissen, war mit dem Hund draußen, einkaufen u.s.w., also überwiegend Alles alleine gemacht. Den Hund hat er ab und an ausgeführt, ab und an eingekauft, aber sonst hat er nur geholfen, wenn man ihn darum gebeten hat. Er hatte allerdings auch zwei Jobs, ich nur einen.


mf4

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Antwort auf Beitrag von 9-7

Wenn er den ganzen Tag arbeitet und du den halben und wenn die Kinder in der Kita/Schule sind finde ich die Aufgabenverteilung im Haushalt so weit okay. Am WE würde ich aber auch von ihm Hilfe erwarten, dass mehr Zeit für FamilienUnternehmungen bleibt.


dhana

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Antwort auf Beitrag von 9-7

Hallo, bei uns wirds nicht aufgerechnet - was zu tun ist, wird getan - in der Regel von dem der gerade Zeit hat... und nein, das bin meist nicht ich. Ich arbeite Vollzeit - von 6.45 bis ca 16 Uhr - Freitags nur bis 13 Uhr.. zeiten variiere aber.. wenn alles fertig ist kann ich gehen.. wenn nicht dann bleibe ich auch mal bis um 17.Uhr oder später. Mein Mann arbeitet auch Vollzeit - fängt etwas später an - dafür halt länger. Morgens die Kinder für die Schule fertig machen macht er komplett alleine. Wenn Lehrersprechstunden am Vormittag sein müssen - macht er komplett alleine (ich kann nciht einfach weg von der Arbeit - bei ihm gehts) Kochen macht derjenige der zuerst heimkommt.. bin meistens ich. Haushalt machen wir gemeinsam... wobei ich lieber Regale aufbaue als Wäsche mache.. mein Mann macht die Wäsche ganz gern, der findet das entspannend.. also ist denke ich klar, wer von uns was macht. Elternabende wenns geht gemeinsam.. sonst wer halt Zeit hat, gerade weniger Stress hat... also zu ziemlich 50:50... Aber eines muss ich dazu sagen - man muss dann als Frau auch damit leben können wie Mann es macht.. die Wäsche ist nicht immer so zusammengelegt und in den Schrank geräumt wie ich das machen würde... Das muss man dann halt auch respektieren, das Mann da andere priöritäten legt, als Frau das machen würde.. und daran scheitert es hier in meinem Umkreis sehr oft. Da beschweren sich viele, ihr Mann würde nie Helfen, nie die Kinder machen..... aber wenn er was macht, ist es nicht gut genug, ständig was zu verbessern, es muss so gemacht werden wie Frau sich das vorstellt, dann wenn Frau sich das vorstellt.. wen wunderts, wenn Mann dann lieber nix macht, bevor er es falsch macht. Seh ich bei meiner Schwägerin immer wieder sie mostert, das mein Bruder nix macht - aber wenn er was macht, ist es nie gut genug.. tja.... Gruß Dhana


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von 9-7

Ich arbeite 30 Stunden und mache dann den "Rest"... Mein Mann macht das, worum ich ihn "bitte". Vieles auch von sich aus. Generell ist es mir wurscht, wer den Staubsauger bedient oder die Wäsche aufhängt. Er macht das alles genauso wie ich, aber ich habe (leider;-)) mehr Zeit dazu.... Was mich manchmal stört, ist seine Denkweise, die nur um den Job kreist. Er ist selbstverständlich immer unabkömmlich, während es bei mir doch "sicher nicht so tragisch" ist, wenn ich zum dritten Mal in Folge "Kindkrank" nehmen muss:-( Das nur als Beispiel.... Während ich im Auto auf der Heimfahrt von der Arbeit sitze, denke ich schon daran, welches Kind zu welchem Kurs muss, welcher Arzttermin nötig ist, was eingekauft werden muss, dass ich noch schnell neue Hausschuhe für den Kindergarten besorgen muss, schnell beim Steuerberater vorbeihuschen muss...usw.... Kein Weg ist umsonst, keine Sekunde verschwendet. Wenn mein Mann auf der Heimfahrt ist, denkt er an ..... nichts. Na vielleicht an ein kühles Bierchen... DAS ärgert mich mehr als der doofe Haushalt....


Butterflocke

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Mein Mann weiß nicht einmal, wann die sind (Terminkalender hängt am Schreibtisch...) @Eule: Frauen erledigen lieber Kinderkram? Dann bin ich wohl keine Frau....


Sternenschnuppe

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Aber was bringt es zu wissen wie es bei anderen ist ? Hier ist es wirklich geteilt würde ich sagen. Aufgrund dass er mehr arbeitet als ich, mache ich natürlich mehr mit den Kindern. Hat er Feierabend, dann sind die Kinder unsere gemeinsame Aufgabe. Wollten sie ja auch zusammen haben :-) Wir haben einen gemeinsamen Kalender auf den Handys, da kommen Termine rein., so weiß der andere wann Elternabend ist, das Kind Ergo hat, mein Beutekind vom Tanzkurs abgeholt werden will etc. , der Kleine eine Vorsorgeuntersuchung hat. Ich erwarte dass er sich bemüht bei U- Untersuchungen und Elternabenden dabei zu sein, was er aber eh von sich aus auch möchte. Haus, Garten, Finanzen macht der der grad da ist, dran denkt und bei anderen Aufgaben wem es mehr Spass macht. Wäsche und Co macht der der es sieht und da ist. Er würde nie an einer fertigen Waschmaschine vorbeigehen ohne sie aufzuhängen. ( sofern er Zeit hat natürlich )


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Dass Männer "an nichts" denken halte ich für normal, vielleicht sogar genetisch bedingt? Da hilft nur ein überschaubarer Zettel mit Aufgaben für den Nachhauseweg. Mein Mann macht sehr viel im Bereich Haushalt, einkaufen, Kinderbespassung. Aber da ist nichts strategisch geplant und ohne to-do-List erfolgt es im letzten Moment bzw. nach dem Lustprinzip. In seinem Kopf drin kann ich nichts ändern, kann ihm aber einen Zettel mitgeben und hoffen dass er ihn findet und liest. Bei sehr wichtigen Dingen rufe ich nochmal an und erinnere ihn ganz punktuell. Natürlich in diesem drängenden, nervigen Tonfall der ihn wütend macht und deswegen das Gehirn einschaltet. Sehr lustig war, wie er eines Tages ohne Kind nach Hause kam. Er hatte vergessen, sie abzuholen.


Sternenschnuppe

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Antwort auf Beitrag von Pamo

neulich voller Tatendrang versucht sie an einem Samstag im Kindergarten abzugeben *ggg*


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

Ich bin als Schülerin nach einem sonntäglichen Nachmittagsschlaf um kurz vor 20h hektisch zur Schule geeilt, dachte es sei schon Morgen... Es machte mich nicht mißtraurisch dass meine Mutter mir hinterher rief: "Wo gehst du denn hin?"


Sternenschnuppe

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Antwort auf Beitrag von Pamo

hihi, das ist auch gut !


shinead

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Antwort auf Beitrag von 9-7

Mein Mann ist derzeit Hausmann, entsprechend ist der Haushalt und die anfallenden Renovierungen ganz allein sein Ding. Kochen, Geld verdienen und alles rund um Junior ist meine Sache.


shinead

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Antwort auf Beitrag von 9-7

Mein Mann ist derzeit Hausmann, entsprechend ist der Haushalt und die anfallenden Renovierungen ganz allein sein Ding. Kochen, Geld verdienen und alles rund um Junior ist meine Sache.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von shinead

Alles klar geregelt. Ich mach den Haushalt und den Grossteil der Kinderbetreuung ( rumfahren, Hausaufgaben etc) wenn ich im Dienst bin übernimmt er zuverlässig, die Bude ist meist aufgeräumt. Er geht Vollzeit arbeiten und ist fürs Grobe zuständig. Holz holen, Trinkkästen kaufen und schleppen, Bauarbeiten etc. Hätte der Tag mehr Stunden, würde er auch mehr tun. Es gab nochnie Vorwürfe. Wir leisten beide zu gleichen Teilen sehr viel und sind sehr stolz auf unser Organisationstalent, obwohl wir keine Struktur haben..... :)


cosma

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Bei uns gibts da keine festen Strukturen, ausser, daß ich mich um Kinderklamottenshoppen und Finanzen und die Wäsche und er sich um die Autos kümmert. Wenn ich gerade lernfreie Phase habe wupp ich fast alles allein, umgekehrt kann er zu Stresszeiten von mir aber ebenso die Kinder bebaden, belesen, rumschippern, mit den Tieren zum Tierarzt, auf drei Elternabende die Woche, nen Kindergeburtstag organisieren ( dann gehts halt zum Kartfahren *g) usw. Klappt meist gut, kann nicht meckern ;-)


Sakra

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Antwort auf Beitrag von cosma

jede menge. aber erstmal zu dir. du gehst nur gteilzeit arbeiten, also kann man auch erwarten, dass du mehr im haushalt etc. machst. als ich nur eine teilzeitstelle hatte, musste mein mann gar nichts machen, denn schliesslich war er 11 h ausser haus und ich im schnitt nur 4h. da musst du wohl durch! jetzt ist alles klar geregelt. er macht den bürokram, geht zu den elternabenden, kocht wenn er eher daheim ist, macht den rasen und die ganzen groben arbeiten rund ums haus , wischt und saugt, wobei wir uns da meist reinteilen. ich mache den rest. achja, den einkauf macht auch meistens er und auch die juniorbespassung fällt eher in sein gebiet.


sojamama

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Antwort auf Beitrag von 9-7

Bei uns ist es ähnlich. Er arbeitet Vollzeit, sehr oft länger als geplant. Dazu ist er momentan stark gesundheitlich eingeschränkt, sodass er einige Therapiestunden die Woche beim Physiozentrum wahrnehmen muss. Zusätzlich ist er noch bei der Feuerwehr. Ich arbeite 25-28 Std. die Woche. Haushalt, Kinder, Termine für/mit den Kindern nehme nur ich wahr. Einkaufen usw. auch ich. Er kümmert sich um die Autos, die Finanzen zum Großteil auch, Versicherungen eh. Garten macht größtenteils die Schwiegermutter, die wohnt im Haus mit uns. melli


Erdbeere81

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Antwort auf Beitrag von 9-7

hihi, da war mal ein Tipp von einer älteren Kollegin: Wenn dein Mann fragt, Schatz könntest du mal. du machst es, dann sagt er "Schatz, dass war super, du bist die Beste" usw. Pass auf, dass die Aufgabe plötzlich nicht demnächst zu deinem Bereich gehört. :-))) Wir passen die Aufgabenverteilung immer wieder an. Ich arbeite Teilzeit, er Vollzeit und ist stark in ein Ehrenamt eingebunden. Für diese 4 Jahre habe ich ihm versprochen den Rücken frei zu halten, soweit ich nur kann, 2 sind gerade mal um. :-) Haushalt, Kinder, Finanzen, Kochen -> kümmere ich mich hauptsächlich Autos, Garten - mein Mann. Wir haben unsere Erwartungen runter geschraubt, aber jetzt ist für ihn alles nicht mehr so neu, so dass er wieder "Kleinigkeiten" übernimmt. Für mich zählt aber die Einstellung. Mein Mann erwartet nicht die Erledigung dieser Aufgaben von mir. Wenn er Zeit hat, dann sieht er auch die Arbeit und packt mit an. Und er nimmt mir Sachen ab, die ich ungern erledige. (bestimmte Anrufe, Kinder ins Bett bringen) Er kritisiert auch nicht meine Organisation oder mein Tempo. Und wir reden sehr viel miteinander. Er hört mir immer zu, egal von welchen Alltagskleinigkeiten ich erzähle. Damit gibt er mir das Gefühl, dass er mich versteht und das er trotzdem dabei ist. (manchal sieht er die Kinder 2 Tage nicht, weil er erst um 22 Uhr nach Hause kommt)


Häsle

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Antwort auf Beitrag von 9-7

Mein Mann arbeitet Vollzeit, ich 50%. Allerdings arbeiten wir abwechselnd im Schichtdienst, und da ist es natürlich so, dass jeder das machen muss, was gerade anfällt, wenn der Andere in der Arbeit ist. Das tägliche Zeug halt: Haushalt, Kochen, Kind versorgen, Einkaufen usw. Unser Rhythmus ist 2 Tage Arbeit, 2 Tage daheim. Da ich aber, weil ich weniger Stunden arbeite, logischerweise auch leichter frei nehmen kann, lege ich planbare Arzttermine so, dass ich mit dem Kind hingehe. Ich versuche auch, für Schultermine frei zu nehmen. Wenn es nicht klappt, muss mein Mann ran. Ehrlich gesagt klappt das aber nicht so toll. Da kommt immer nur die Hälfte an Info bei mir an. Dafür hat er irgendwie kein Gespür, und auch keine Lust auf den üblichen zickigen Weiberhaufen. Probleme gibt es auch bei den Hausaufgaben, wenn ich über einen Tag nicht daheim bin. Aber da wächst er auch noch rein. Die Lehrerin weiß, warum es manchmal nicht so ideal läuft (sie hat selber erwachsene Söhne ;-)). Hier sind nur ein paar Aufgaben verteilt: Mein Mann kümmert sich um Autos, Garten, Holz. Ich mich um die Toilettenreinigung, die Wäsche vom Kind und von mir und teilweise von ihm. Und Anschaffungen für's Kind kommen auch von mir. Wenn dein Mann abends müde oder genervt von der Arbeit kommt, brauchst du ihn nicht mehr mit Aufgaben überhäufen. Aber am Wochenende kann er sehr wohl mal was machen.


schnecke1

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Antwort auf Beitrag von 9-7

Mein Mann macht sehr viel mit im Haushalt. Obwohl er im 3-Schicht Arbeit, oder vielleicht deshalb? Er wäscht Wäsche, wäscht ab, räumt Spülmaschine ein/aus, alles was ums Handwerkern geht, ist eh seine Aufgabe. Kann nicht klagen... Ist wohl so ein Ausnahmeexemplar ;-)


fiammetta

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Antwort auf Beitrag von 9-7

Hi, mein Mann hat sich allmählich wieder beruflich etabliert, allerdings in Teilzeit, da wir niemanden haben, der uns bei den Kindern unterstützt. Nachdem hier jeder meine jahrelange Dauerbelastung in jedem nur erdenklichen Bereich kennt, brauche ich nichts weiter dazu auszuführen. Seit etwa einem Jahr weigere ich mich standhaft, ihn wie gewohnt zu pampern und auch noch den Haushalt morgens vor der Arbeit und spätabends danach zu wuppen. Es gibt immer noch bestimmte Dinge, die ich tue, aber sehr reduziert. Natürlich war es vorher besser, weil mein Herr Gatte im Grunde vom Haushalt nicht den Funken einer Ahnung hat, aber mir wirft es seit Schuljahresbeginn jede Ferien das Gestell zusammen - da muss ich mich nach knapp zwei Jahrzehnten der anerkennungsfreien Dauerschufterei leider auch `mal schonen. Er hatte die Wahl: Entweder die Familie alleine finanzieren oder sich am Haushalt stärker zu beteiligen. Natürlich rappelt es mitunter, aber er tut inzwischen mehr als früher. Ich habe es mir angewöhnt, ihm nahezu täglich Zettelchen mit seinen Tagesaufgaben hinzulegen und die erfüllt er zumindest weitgehend, obwohl ich sie früher selbst locker und zügig abgearbeitet hätte. Bestimmte Dinge macht er grundsätzlich nicht, aber es ist immerhin besser als früher. Bis ich ins Gras beiße, kann er`s. Der Erfahrungswert auch anderer Frauen meines Umfeldes besagt aber, dass Männer im Haushalt sozusagen zur Vereinfachung neigen und Schmutz eh` nicht sehen. Ich glaube, das ist genetisch. Diese Zettelchen wie auch Ansagen, wann Dinge wie z.B. Neuverfugen, Balkonstreichen u.ä. zu tun sind unter Ansage einer bestimmten Frist bzw. eines Zeitpunktes führen zwar regelmäßig zu aufsässigem Gemaule, aber dann biete ich ihm an, dass er gerne einen Profi kommen lassen kann, den allerdings er bezahlt, denn ich bin unumstößlich der Meinung, dass derjenige, der mehr Zeit daheim verbringt auch mehr schmutzt und für seinen Dreck ganz alleine selbst verantwortlich ist und wenn der eine bis in die Nacht arbeiten kann, dann kann das der andere ebenso. Wir könnten ja auch tauschen.... LG Fiammetta


Leena

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Antwort auf Beitrag von 9-7

Na ja, ein Aufwiegen ist so oder so nicht möglich, finde ich. Ich messe jedenfalls nicht die Zeit, in der ich sinnvolle Dinge tue, arbeite, Haushalt mache, einkaufe, Kinder hüte, Bohrer schwinge oder was auch immer. Ich arbeite 20 Std., mein Mann arbeitet 40 Std., und der Haushalt ist im Wesentlichen schon meine Sache, wobei er meistens für die Wäsche zuständig ist und ich die Spülmaschine eh nie so perfekt einräumen kann wie er. ;-) Dafür ist mein Mann ganz überwiegend für den Transport von und zum Fußballtraining, die Spiele und alles, was da so dran hängt, von Kind2 und 3 zuständig, und das frisst auch ganz schön Zeit. *seufz* Elternabende teilen wir uns eigentlich - wobei wir eh für 3 schulpflichtige Kinder und bei diversen Einrichtungen reichlich Termine haben, an schlechten Tagen sogar mal 3 gleichzeitig - das geht dann aber eh nicht. Die Aussage "im Grunde kümmern Frauen sich doch lieber um den Kinderkram und Männer halt lieber um anderes, Versicherungen, Finanzen und Co." finde ich übrigens auch in ihrer Plattheit fürchterlich. Demnach bin ich keine Frau und mein Mann kein Mann. So ein Glück für mich aber auch! :-)