Mitglied inaktiv
Hallo, wir haben ja letzten Monat geheiratet und mein Mann ist jetzt in Stkl. 3, ich in 5... mein Mann hat jetzt logischerweise mehr Geld zur verfügung... da wir es trotzdem beibehalten wollen, relativ strikt getrennte kassen zu haben (weil ich ja nunmal 3 Kinder aus 1. Ehe habe und nicht möchte, dass er die mitfinanzieren muss), frage ich mich, wie man das mit der steuerersparnis regelt... ist das eigentlich "gemeinsames Einkommen" oder steht das allein meinem Mann zu... (wenn man da so drüber reden kann)... wie würdet ihr das regeln? ich habe gedacht, dass man die gemeinsamen fixkosten (miete, auto, versicherung...) zusammennimmt, dann die steuerersparnis abzieht und den rest durch 2 teilt... findet ihr diese regelung "ok"? - oder gehe ich dann indirekt doch an sein geld? also wir haben uns deswegen noch nicht auseinander gesetzt und werden uns da sicher nicht in die haare bekommen... ich wollt nur mal hören, wie ihr das seht und wie ihr das vll. macht, wenn ihr trotz ehe kassentrennung habt...? Lieben Gruß!
arbeitest du nur auf minijobbasis? oder hast du einen tz-job?
nur minijob.... (leider)
daher ists bei mir auch relativ knapp...
Aber wie funktioniert das denn dann mit den getrennten Kassen überhaupt, wenn Du nur so wenig verdienst? Bekommst Du so viel Unterhalt für die Kinder? Wäre doch sonst gar nicht möglich, oder? Fragende Grüße, Stefanie
3x kindergeld, 3x unterhalt+400€.....macht schon ein gutes nettogehalt .... erlaube mir mal stellvertretend zu antworten.
So siehts aus :-) 3 x mindestunterhalt sind ja schon 650 euro im monat...
... jedenfalls nicht, wenn ihr eine Steuererklärung abgebt, was so weit ich weiß Pflicht ist bei dieser Steuerklassen-Kombination. Die Steuerklassen bedeuten dann nur, dass einer monatlich weniger und der andere mehr Steuern zahlt. Die wirkliche Ersparnis ergibt sich erst in der Jahressteuererklärung.
Lieber beide die gleiche Steuerklasse, jeden Monat etwas mehr Steuern zahlen und dann im nächsten Jahr über die Steuerrückzahlung freuen. Die könnt Ihr dann ja gemeinsam "auf den Kopf klopfen".
Das macht sich auch besser, falls Du mal arbeitslos wirst oder eventuell nochmal Elterngeld beziehen möchtest. Das wird nämlich beides auf Grundlage des Monatsnettoeinkommens berechnet.
Lasst euch da am besten mal bei Steuerberater dazu beraten.
Wenn ihr es so lassen wollt, finde ich Deine Lösung aber nicht schlecht. Getrennte Kassen führen immer mal wieder zu aufwendigen Rechenspielen Ich kenne das, denn wir praktizieren das auch seit 10 Jahren.
LG,
Stefanie
weil es in dieser kombination meistens zu nachzahlungen kommt, wenn du einen steuerpflichtigen job hast. in deinem fall ist es schon eine ersparnis, weil ihr ehegattensplitting habt und dann das zu versteuernde einkommen das deines mannes ist und durch 2 geteilt wird. insofern finde ich auch deine rechnung i.o.
Bei einem Minijob ist es etwas anderes. Sobald Du aber mehr arbeiten solltest, würde ich die Steuerklassen wieder wechseln. Sonst gibt es, wie vallie schon sagt, möglicherweise eine Nachzahlung. LG, Stefanie
Die letzten 10 Beiträge
- Ist es zu überstürzt? Wenn die Gefühle siegen
- Erwarte ich zu viel? Braucht Sie/Wir eine Therapie?
- Unzufrieden mit Ehe
- Nähe und Sex in langer Ehe erhalten
- Beziehungsprobleme/ Fremdverliebt
- Ohne Absprache schwanger geworden, glücklich aber schlechtes Gewissen
- Erwartungen an Kinder und Eltern
- Baby weint bei Schwiegermutter
- Schwägerin ist Narzisstin
- Vater-Sohn-Beziehung und Partnerschaft schwierig