3engelchen
Hi an alle, mein Partner und ich sind 2 Jahre zusammen, ein Kind. Aus erster Ehe habe ich 2 tolle Kinder und ein Haus mit Grundstück. Zu unserer Situation: Er ist ein lieber Partner und ein toller Papa, auch für meine beiden großen. Aber: er wünscht sich, dass wir uns alles gemeinsam aufbauen. Das widerum geht aber nicht, weil das Haus mir gehört. Er will nichts ins Haus stecken, wenn er keine Sicherheit (Grundbuch) bekommt - und das mache ich noch nicht. Für mich ist das auch völlig i.O., ich will auch nicht, dass er irgendetwas bezahlt. Alles, was das Haus betrifft, zahle ich. Ich verstehe ihn. Er würde, so sagt er und so meint er es auch, soooooooo gerne alles schön machen am Haus, denn es gibt hier und da noch einiges zu tun. Wir könnten uns, so er, alles so schön herrichten, könnten endlich mal fertig mit bauen werden, könnten uns ein GEMEINSAMES Heim errichten, in dem er sich nicht wie ein Gast vorkommen muss (so er). Bei uns kommt dieses Thema immer wieder zur Sprache. Und er stellt sich und mir dann die Frage: "Willst du dir überhaupt mit mir GEMEINSAM etwas aufbauen?" "Es ist ja eh alles nur deins......" Oft entsteht dadurch Streit. Er/ wir haben Pläne und Gedanken, wie wir was im Garten/ Haus gestalten wollen. Wenn ich dann aber sage, dass ich im Moment das Geld zum Bauen nicht habe, kommte dann wieder: "ich will hier nicht Jahre bauen müssen, ich will und kann nicht so leben......." Wir könnten gemeinsam alles bauen, aber DU willst ja nicht !" Nee, will ich auch nicht, noch nicht. Neulich hat er gesagt: "Dann muss ich mir eben allein was suchen, da kann ich mir das so machen, wie ich es will, muss DICH nicht fragen. Hää? Unsere Beziehung ist deswegen echt schon am krieseln. Warum stellt er alles in Frage, nur weil ich dieses gemeinsame mit dem Haus noch nicht will? Warum können wir nicht einfach glücklich sein, unsere Familie genießen, genießen, das wir alle gesund sind, beide Arbeit haben und ein eigenes Haus mit Grundstück ??????????? Wenn er ein Haus hätte, würde ich doch auch nicht eine Sicherheit für mein TUN verlangen. Entweder er macht es, weil er es will oder er läßt es, wenn er Angst hat (ach ja, kurz erwähnt, er hat Angst, wieder enttäuscht zu werden, wieder Geld und Arbeit zu investieren um dann abserviert zu werden). Wenn er nichts macht, ist das aber auch o.K. das habe ich ihm gesagt. Aber, dann kommt immer gleich, "dann wird es nie ein miteinander geben, dann wird es immer nur DEINS und MEINS geben. Ich habe Angst, dass unsere Beziehung wegen des Hauses und des damit verbundenen Problems zerbricht. Dieses Thema endet nicht. Könnt ihr mir was raten? Vielen Dank. LG
ich kann dir nur raten, bleib auf deiner schiene. wenn jemand so drängelt wie er, damit er ins grundbuch kommt, klingeln bei mir irgendwie die alarmglocken. ich kann ihn auch verstehen, aber es sollte froh sein, dass schon eine ausgangsbasis vorhanden ist. wie teilt ihr die anfallenden kosten?? sonst beteilige ihn anteilig an miete, was du dann ins haus stecken kannst. wollt ihr irgendwann heiraten???? wenn er angst um sein geld hat ,was er ins haus steckt und ihr dann ev. auseinandergeht, dann kann man bestimmt auch gesetzlich was regeln, damit er am ende nicht mit leeren händen dasteht. hattest du nicht letztes jahr auch schonmal was dazu geschrieben?????
Wohnt er bei dir? Beteiligt er sich an den Kosten? Woanders muesste er Miete zahlen. Schlage ihm vor eine fiktive Miete auf ein Konto zu zahlen. Du kannst auch dein Schaerflein dazu beitragen, vllt. prozentual zum Einkommen, und damit koennt ihr dann gemeinsam alle Renovierungs und Verschoenerungskosten am Haus bezahlen. So verliert er nichts, denn woanders waere es durch Mietzahungen auch weg, und die Wohnung waere deshalb nicht seine. Risiko ist so fuer euch beide gleich null. So wuerde ich ihm das verklickern.
Bin in ähnlicher Situation, allerdings hat er das Haus mit Grundstück und ich komme gut damit zurecht! Ich zahle alle Lebensmittel und Freizeitkosten! So beteilige ich mich und habe nicht das Gefühl hier nur Gast zu sein! Auch hab ich Mitsprache in Deko-Fragen oder sonstigen Veränderungen!
Hallo, bei uns war die Situation ähnlich: Wir haben von meinem Geld ein Haus gekauft. Etwas später schenkte die Familie meines Mannes ihm eine große Geldsumme, die er komplett ins Haus (Renovierungs- und Umbauarbeiten) gesteckt hat. Dafür habe ich meinen Mann dann im Grundbuch zu einem Drittel (seine Investition entsprach einem Drittel des damaligen Kaufpreises) mit eintragen lassen. Später kam bei ihm nochmal ein größeres Geldgeschenk, das wieder in unser Grundstück (Gartenhaus, Garten-Architekt etc.) floss. Danach habe ich ihn hälftig mit ins Grundbuch eintragen lassen. Diese Grundbuch-Umschreibungen lässt man beim Notar machen, sie kosten natürlich, aber das geht schon. Ich würde Dir vorschlagen, mit Deinem Partner zu besprechen, wie hoch in etwa die Summe sein soll, die er in nächster Zeit in Modernisierungsmaßnahmen des Hauses investieren würde. Für diesen Betrag würde ich dann einfach über den Notar prozentual im Grundbuch miteintragen lassen. Man darf selbst bestimmen, wie hoch der Anteil des Partners am Grundbucheintrag sein soll (10 % zum Beispiel). Man kann - wenn Ihr für viele Jahre zusammenbleibt - diesen Anteil dann in größeren Abständen erhöhen. Ich fände diesen Kompromiss sehr wichtig - auch für Eure Beziehung. Man kann gut verstehen, dass Dein Freund erst größere Summen ins Haus investieren möchte, wenn es ihm anteilig gehört, das ist nur gerecht. Wenn Du Dich hier ganz querstellst, weil Du das Haus lieber ganz allein behalten möchtest, musst Du Dich auch allein um die Finanzierung von Renovierungsmaßnahmen kümmern. Der Erhalt eines Hauses in gutem Zustand aber kostet ja im Laufe der Jahre viel Geld. LG
Bei uns ist es ähnlich. Die Grundsituation, nicht die Reaktion meines Künftigen. Haus gehört mir, er lebt mit hier und zahlt auch "Miete", die so ziemlich meinen hälftigen Verpflichtungen an Bank, Stadtwerke und so entspricht. Gestern hat er den Ehevertrag unterschrieben. Er wird niemals im Grundbuch stehen. Sollten wir uns trennen, dann steht ihm die Hälte seiner eventuellen Investitionen als Ausgleich zu. Von gemeinsamen Investitionen ein Viertel. Ehrlich gesagt sollte ER an seiner Einstellung arbeiten. Es ist das zuhause der Kinder. Wenn er jetzt unbedingt was "gemeinsames" will, ist das m.E. egoistisch. Schlage ihm doch mal eine vertragliche Regelung vor. Kein Grundbuch, sondern eine Absicherung seines (so heiligen) Geldes.
and die oscar goes to..... 3engelchen. alle 6 monate? alle 9?? du hast schon so viele tipps und ratschläge hier bekommen....was fragste denn immer wieder für ein und das gleiche??? scheint ein sport zu sein bei euch....
..
ich fürchte, ich verstehe nicht ganz.....
( ich bin doch auf diät )
sekt, vallie, sekt. ich fürchte deine diät hat dieses WE pause;-))
mein lebensgefährte steckt einiges in mein haus aber in grundbuch trag ich ihn nicht ein. warum auch? er zahlt keine miete und es gleicht sich dadurch aus. die kreditraten übernimmt er ja auch nicht anteilig. macht größere arbeiten schriftlich. was er gekauft hat etc. wäre ein vorschlag. nach ein paar jahren seht ihr dann weiter ob du ihn mit ins grundbuch nimmst als gegenleistung oder nicht. thema ist das bei uns nicht. dieses man muss sich gemeinsam was aufbauen, engt mich sehr ein.
für eure Beiträge. an Vallie: Danke für den Oskar. Hatte bis jetzt noch keinen. Ja, ich hatte schon mal geschrieben, wir haben aber immernoch dasselbe Problem. Es lässt sich irgendwie nicht lösen. Und wenn ich hier mehrmals poste, ist das meine Sache. Oder stellst du hier Regeln auf, wie oft man ein Problem schildern DARF oder um Rat fragt? Wenn du nicht (nochmal) antworten willst, mache es nicht. Dann lass aber auch deine unpassenden Kommentare. Ich habe mich gefreut über die anderen Antworten, weil ich mich dadurch in meinem Tun bestätigt fühle. Danke nochmal an die anderen. LG D.
Wie würdest du dich denn im umgekehrten Fall fühlen? Vermutlich ginge dann hier ein AUFSCHREI durchs Forum: GEHT JA GAR NICHT!!! DAS STEHT DIR ZU!!!!!!!!! DU ZIEHST IHM DIE KINDER GROß!!!!!!!!!!!!!! Aber wenn es umgekehrt ist, soll FRAU ruhig ihre Schäfchen im Trockenen grasen lassen. Das finde ich, gelinde gesagt, bigott.
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